Ist Ungarn noch demokratisch?

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Tiroler
schrieb am 04.02.2012, 22:14 Uhr
Joachim:
Warum werden diese Gewinne zu Gunsten der Allgemeinheit
nicht höher besteuert ?

Sie haben vollkommen recht, aber
- wo soll versteuert werden?
- wer ist die Allgemeinheit? Alle Menschen der Erde, nur die Menschen der 3. Welt, oder eher nur die der ersten Welt?
Es ist schwierig auf der Erde. Schon über Syrien ein wenig Einigkeit zu erziehlen geht offensichtlich nicht.
Joachim
schrieb am 04.02.2012, 22:18 Uhr
Kommt auch darauf an, ob alles richtig ist,
was wir über Syrien lesen und sehen können......
Joachim
schrieb am 04.02.2012, 22:18 Uhr
und über Iran.........
Anchen
schrieb am 04.02.2012, 22:22 Uhr

Der Verbraucher zahlt mit dem steigenden Preis der Energiestoffe dann auch die höheren Steuern und wo zahlt Shell überhaupt seine Steuern ?
TAFKA"P_C"
schrieb am 04.02.2012, 22:26 Uhr
Kommt auch darauf an, ob alles richtig ist,
was wir über Syrien lesen und sehen können......


In Georgien hat es wohl gereicht, gell.
cäsar
schrieb am 04.02.2012, 22:41 Uhr
Hallo Joachim,

im Thread "Politik aktuell"(Seite237) habe ich dir eine Frage gestellt. Vielleicht hast du sie übersehen. Bei Gelegenheit möchte ich dich bitten zu antworten. Danke im voraus!
ave
Loki
schrieb am 04.02.2012, 22:43 Uhr
Augustus
schrieb am 04.02.2012, 22:53 Uhr
Hallo Cäsar, im thread "Ist Ungarn aktuell" an Joachim eine Nachricht wegen dem Therad "Politik aktuell" zu schicken ist trotz Seitenangabe weniger effektiv wie ihm einfach eine persönliche Nachricht zu schicken.
getkiss
schrieb am 05.02.2012, 02:19 Uhr
Na bitte, es geht doch!
Das Interwiev mit Martonyi in der "Zeit" ist erschienen, auf die provokativen Fragen hat Martonyi ruhig und überlegt geantwortet.
www.zeit.de/2012/06/Ungarn-Interview-Martonyi
getkiss
schrieb am 05.02.2012, 09:48 Uhr (am 05.02.2012, 09:55 Uhr geändert).
In der heutigen Sonntagsausgabe beschreibt Le Monde ausführlich die politische und wirtschaftliche Situation in Ungarn mit mehreren Beiträgen:

- Ein ausführliches Interwiev mit Ministerpräsident Viktor Orbán:
www.lemonde.fr/europe/article/2012/02/04/viktor-orban-l-homme-qui-fait-peur-a-l-europe_1638658_3214.html

- Ein Interwiev mit Außenminister János Martonyi:
www.lemonde.fr/europe/article/2012/02/04/janos-martonyi-nous-devons-renforcer-le-dialogue-avec-l-opposition_1638723_3214.html#ens_id=1276800

- Ein Beitrag über die Wirtschaftspolitik:
www.lemonde.fr/europe/article/2012/02/04/hongrie-une-politique-economique-non-orthodoxe_1638657_3214.html#ens_id=1276800

- Eine geschichtliche Betrachtung der Politik in Ungarn und der von Orbán in den letzten 20 Jahren:
www.lemonde.fr/europe/article/2012/02/04/hongrie-anatomie-de-la-methode-orban_1638656_3214.html#ens_id=1276800

- Eine Beschreibung der wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Volkes, illustriert durch die einer jungen Familie aus Ózd (sprich Oosd). Und wieso die "Jobbik" dort vorwärtskommt:
www.lemonde.fr/m/article/2012/02/03/la-hongrie-rongee-par-la-haine_1637775_1575563.html#ens_id=1276800
bankban
schrieb am 05.02.2012, 10:33 Uhr
Le Monde hatte ja auch was gutzumachen.
orbo
schrieb am 05.02.2012, 10:59 Uhr
Interessant. Danke getkiss
getkiss
schrieb am 05.02.2012, 11:01 Uhr
Das ist der Unterschied zu anderen links-liberalen Publikationen, die noch immer in Klischees schreiben, die wenig mit der Realität gemein haben....
orbo
schrieb am 05.02.2012, 11:05 Uhr (am 05.02.2012, 11:05 Uhr geändert).
Seit ich mir den ATLAS der GLOBALISIERUNG von Le MOnde diplomatique zu Gemüte geführt habe sehe ich das auch so, getkiss
orbo
schrieb am 05.02.2012, 11:15 Uhr
Martonyi spricht in der Tat sehr besonnen und betreibt Schadensbegrenzung. Hoffentlich vertritt er intern die gleichen Ansichten und setzt sie auch durch...

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