Ist Ungarn noch demokratisch?

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

bankban
schrieb am 07.02.2012, 15:03 Uhr (am 07.02.2012, 15:18 Uhr geändert).
Nein, nur alte, die vorher schon einmal geöffnet worden waren, deren Deckel aber bis 1989 gewaltsam verschlossen wurden.
http://www.youtube.com/watch?v=yRF6PxiUPic&feature=related
Indiana
schrieb am 07.02.2012, 15:10 Uhr (am 07.02.2012, 15:14 Uhr geändert).
Wäre das vielleicht eine Lösung ?

Den Roma einen eigenen Staat zu gewähren.

So in etwa ?

Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
Republika Romska
Von Benutzern verlinktes Bild - Link zum Bild
bankban
schrieb am 07.02.2012, 15:13 Uhr
Die haben schon einen. Östlich von dem hier eingezeichneten ;-DD
Indiana
schrieb am 07.02.2012, 15:15 Uhr
Die haben schon einen. Östlich von dem hier eingezeichneten ;-DD

....harter Tobak...
Tiroler
schrieb am 07.02.2012, 15:17 Uhr
Mit Hauptstadt Timișoara/Temeswar, Temeschwar, Temeschburg/Temesvár/Temišvar?
Da werden sich aber die Banater freuen (wenn sie nach Bayern, an die Donau, dürfen).
Indiana
schrieb am 07.02.2012, 15:24 Uhr (am 07.02.2012, 15:25 Uhr geändert).
Eine neue Hauptstadt wäre sinnvoller:

"Romantik"
Tiroler
schrieb am 07.02.2012, 15:39 Uhr
Wenden wir uns lieber etwas schönerem und wärmerem zu:
Gute Hoffnung


getkiss
schrieb am 07.02.2012, 18:20 Uhr (am 07.02.2012, 18:21 Uhr geändert).
Soll ich mich angesprochen fühlen?
Was geht´s mich an, meine hintere Türe ist zu....
Vieleicht freuen sich die jetzt im banat hausenden Rumänen??
Tiroler
schrieb am 07.02.2012, 19:20 Uhr
Vieleicht freuen sich die jetzt im banat hausenden Rumänen??
Natürlich meinte ich die derzeit im Banat lebenden, aber ich glaube die können noch lange warten (und ertragen).
alma again
schrieb am 07.02.2012, 19:47 Uhr
bankban, ich sagte: „Es ist beruhigend zu wissen, dass bis dahin die Millionen in Frieden ruhten“ und damit meinte ich selbstverständlich das Gegenteil. Da es um Millionen geht, dachte ich nicht nur and die Trianonbeschädigten, sondern selbstverständlich auch an die vielen unruhigen Seelen der Juden, die fern von der Heimat gestorben sind (entweder im Lager oder später in Israel) und die ihr geliebtes „Zuhause“ suchen. Mit dem Begriff Antisemitismus kann ich nichts anfangen, weil ich mir darunter nichts vorstellen kann.
bankban
schrieb am 07.02.2012, 21:20 Uhr
Irgendwie verstehe ich dich immer noch nicht, alma. Da hat einer geschrieben, man solle den alten Mann, also Cs., in Frieden ruhen lassen, woraufhin ich erwiderte, auch er habe Millionen ihren Frieden nicht gegönnt, womit ich auf seinen Antisemitismus angespielt habe und seine Verhöhnung der Millionen Toten des Holocaust. Daraufhin kommst du und bringst hier irgendwelche Trianongeschädigte ins Spiel, als ob
a) die beiden Ereignisse vergleichbar wären,
b) das eine (Holocaust/Csurkas Antisemitismus) mit dem anderen (Trianon) was zu tun hätte
und
c) schließlich sprichst du zudem von den "ruhelosen Seelen" der Juden, ein Ausdruck, der erneut seltsam und zumindest zweideutig sowie belastet ist.
Ich finde es schade.
alma again
schrieb am 07.02.2012, 22:42 Uhr
Von der Verhöhnung wußte ich nichts, bankban, aber ich will es jetzt auch nicht hören.

Da ist nichts Zweideutiges in meiner Erwähnung der ruhelosen Seelen der Verstorbenen Juden, die in der Fremde geistern. Im Gegenteil, ich dachte liebevoll an ehemalige Freunde meiner Familie. (Dass ich die anderen Ruhelosen auch erwähte ist nicht abwegig in dem Kontext Csurka; ich erwähnte sie bloß parallel und generell und überhaupt: Ruhelosen Seelen halt.)

Ich sehe, wir reden aneinander vorbei. Wahrscheinlich liegt es an mir, denn ich war heute zu lange in der Kälte da draußen und ich verbrauche meine ganze Energie um die Füße zu wärmen – so bleibt davon wahrscheinlich wenig übrig für den Kopf. Smiley.
orbo
schrieb am 08.02.2012, 07:11 Uhr
Die Nachkriegsverhandlungen in Trianon tragen zwar den Stempel der Siegermächten, verhalfen jedoch auch einigen Nationen zur Staatsbildung, die natürlich zu Lasten der früheren Vielvölkerstaaten gingen. Im gleichen Atemzug die eigene Meinung zum Ausdruck zu bringen, "mit dem Begriff Antisemitismus kann ich nichts anfangen, weil ich mir darunter nichts vorstellen kann." hat berechtigter Weise Fragen aufgeworfen.

@bankban,
danke also, dass Du sicherlich im Sinne mehrerer hier alma_again nochmals um Klärung anhand Deiner klar formulierten Fragen gebeten hast - Missverständnisse ausgeschlossen. Leider blieben sie unbeantwortet. Schade
seberg
schrieb am 08.02.2012, 07:34 Uhr
Irgendwie seltsam wenn nicht schon erschreckend, sich unter dem Begriff Antisemitismus nichts vorstellen zu können und von der Verhöhnung der Millionen Toten des Holocaust nichts hören zu wollen, wie es auch immer gemeint ist.

Man kann nur versuchen zu verstehen, aus der persönlichen Geschichte. Aber dann ist man schnell bei einem „Fall“. Vielleicht sind wir ja hier mehr „Fälle“ als wir selbst ahnen. Armer bankban mit nüchternem, um Klärung bemühtem Kopf: ein Stolpern von "Dingen" zu "Fällen"...?
alma again
schrieb am 08.02.2012, 08:17 Uhr
Ich kann mit dem Begriff nichts anfangen, weil es in meiner Umgebung keinen Antisemitismus gibt und es ihn nie gegeben hat. Ich habe in meiner frühen Jugend jahrelang in einer jüdischen Umgebung gelebt und ich kann keinen Unterschied zwischen Juden und Nichtjuden machen. Wenn jemand hier ein Problem mit dieser Thematik hat, das bin nicht ich.

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.