Ist Ungarn noch demokratisch?

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bankban
schrieb am 20.10.2012, 12:14 Uhr
Übrigens die Fachliteratur nennt die Rumänen

Ich würde sie gerne lesen. Kannst du sie mir mal nennen? Danke im Voraus.
Arend
schrieb am 20.10.2012, 12:30 Uhr
Bitte

bozgor
The word "bozgor" is used on group of Romanians (Romanian nationality) in Transylvania.

Enormous number of Romanians (from Moldova and South-Romania) were moved unwillingly to Transylvania during the communist regime to change the ethnic composition of the population. Having no roots in this country, these people are called "bozgor" - meaning: without country.Zitat
bankban
schrieb am 20.10.2012, 12:35 Uhr (am 20.10.2012, 12:36 Uhr geändert).
Unter Fachliteratur versteht die Fachwelt eine, wissenschaftliche Methoden einsetzende, mit bibliographischen Angaben versehene Publikation, die gewöhnlich vor Erscheinen von anderen Wissenschaftlern begutachtet (peer-review-Verfahren) wurde.

Das Zitat (?) unbekannter Herkunft und Autorenschaft beweist übrigens die Bedeutung des Wortes ("heimatlos"), die ich vorhin angegeben habe...
seberg
schrieb am 20.10.2012, 12:47 Uhr (am 20.10.2012, 12:51 Uhr geändert).
Das Zitat ist im Urban Dictionary zu finden.

Dazu Wikipedia:

„Das Urban Dictionary ist ein Online-Wörterbuch für englische Slangwörter, -ausdrücke und -namen.
Die Erklärungen werden von Benutzern erstellt...
Viele Einträge im Urban Dictionary sind vulgär, banal oder beleidigend; sehr oft wird der sexuelle Aspekt eines Wortes an erster Stelle erklärt...
Rassistische, homophobe und sexistische Ausdrücke werden auf der Seite geduldet, solange deren Definitionen nur erklärende Funktion besitzen und ihrerseits nicht beleidigend sind...
Da die Webseite aber nicht sehr übersichtlich aufgebaut ist kann das jedoch nicht immer verhindert werden.“

Wer suchet der findet...was in seine Vorstellungswelt von "Fachliteratur" passt.
Arend
schrieb am 20.10.2012, 13:02 Uhr (am 20.10.2012, 13:17 Uhr geändert).
Ihr sucht auch Knoten an der Binse.
Nur euch zum RechtFertigen.

Eine andere Theorie:Ja,bozgor ist eine Rumänisches wort.
Stammt vielleicht von Yazigen,welche auch Iasi gegründet haben.Yazigen waren Perser(Iran)unsere gemeinsame Brüder.
Iranisch bedeutet bozgor so viel wie Bergziege.boz-Berg gor-Ziege.Und als Hirtenvolk haben die Walachen damals dieses Wort von Iranern übernommen.


Elsam
schrieb am 20.10.2012, 16:00 Uhr

LOL

Kein Rumäne weißt was "bozgor" heißt, aber schon was ein Bozgor ist.
Arend
schrieb am 20.10.2012, 18:15 Uhr (am 20.10.2012, 18:15 Uhr geändert).
Elsam!

Rumänen wissen gar nichts,sonnst würden Sie alle vor Scham im Boden versinken. Übrigens du bist eine ziemlich armselige Nummer,versteckt hinter diese raus und rein Hüpferei.

Friedrich K
schrieb am 20.10.2012, 20:25 Uhr
@Elsam

Kein Rumäne weißt was "bozgor" heißt, aber schon was ein Bozgor ist
Was Du wollen wenn Du stottern; Vollpfosten.
Elsam
schrieb am 20.10.2012, 20:39 Uhr


hi hi, Ungaren halt!
kranich
schrieb am 20.10.2012, 22:50 Uhr (am 20.10.2012, 22:56 Uhr geändert).
Elsam: Heute vielleicht ... Sonntag. Du was wollen? Orientierung, Frau, Grundstück??? Sain kan du ibermorge wider nach oste geest... viilaicht gut wäre, wänn du richtig sakst, was du willzt!

P.S. Elsam: Ich überprüft deine Beiträge. Nicht gut... Sprake schlecht, Logik noch schlechter. Ainschäzung katastrofal!!! Du musse däutsch lerne!!! Aber schnell, sonzt die dich abschiibe nacxh tadjikistan 0der inere mongolie...
Elöre!
schrieb am 21.10.2012, 12:24 Uhr
Was macht für mich „echt Madjarisches“ aus?


Vorausschickend: Ich stamme selber von solchen „madjarischen Typen“ ab ...

Mein Großvater war einer der im realen zeitgemäßen Leben irgendwie verlorenen Menschen den es bereits in sehr jungen Jahren kurz vor oder so um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert in die Reichshaupt- und Residenzstadt Wien verschlagen hat. Die Vorgenerationen gehörten einstmals recht komfortabel lebendem ungarischen Kleinadel an dessen relativer Wohlstand durch die Industrialisierung und soziale Umwälzungen förmlich pulverisiert worden sein dürfte. Kurzum, er konnte nie in Wien wirklich Fuß fassen und lebte zeitlebens quasi von der Hand im Mund. Die deutsche Sprache verabscheute er übrigens gründlichst und bediente sich ihrer nur wenn es so gar nicht anders mehr gegangen ist. Zu Hause wurde natürlich nur Ungarisch gesprochen. Seine Frau war zwar eine – man nennt diese Bevölkerungsgruppe erst seit relativ kurzer Zeit so - Burgenlandkroatin (damals nannte man das eher „ungarische Kroaten“, so, wie es z.B. damals auch „ungarische Bulgaren“ gegeben hatte), aber so Kleinigkeiten ...

Vom Exterieur her betrachtet schaute er genauso so aus wie ich mir auch heute noch den „echten Madjaren“ vorstelle. Sehniger und athletischer mittelgroßer Typ, rasch ergraute und teilweise entschwundene pechschwarze Haare bei im Winter sehr heller Haut die sich bei Sonneneinstrahlung sofort bräunte, zeitlebens ohne Fettansatz, längliche Kopfform, schmale und leicht adlerähnlich ausgebildete Nase, „stechender scharfer Blick“ dunkler Augen, akkurat im persönlichen Stil gehaltene Rotzbremse, ... Irgendwie erwartet man bei solchen Typen immer, dass sie irgendwo an einer der nächsten Ecken ihr Rossknödel schmeißendes und missmutig vor sich hinseihendes Reitvieh angebunden hätten, aber dabei dürfte mein Großvater zeitlebens niemals auf einem Gaul gesessen sein. Die Stimme „bestimmend“ egal in welchem Kauderwelsch auch daher radebrechend. War damals scheinbar recht oft so, auch der das verwesende ungarische Königreich verwesende und mit den Ungarn noch verbliebenen Donautschaiken „beschützende“ Admiral Horthy soll übrigens zeitlebens nie akzentfrei Deutsch oder Madjarisch zu sprechen imstande gewesen sein, seine Memoiren veröffentlichte er daher auch besser gleich auf Deutsch ...

Um die Sache etwas zu illustrieren eine kleine Anektote:

Wie Tausende andere Zuwanderer in die ehemalige Reichshaupt- und Residenzstadt auch quartierte sich mein Großvater samt in Wien dazugekommener Mischpoche in einem der typischen Zuwanderervierteln ein, dem sogenannten „Stuwerviertel“, einer Wiener Hurengegend wie sie „im Buche“ stand und unverändert noch immer steht und wo auch heute noch Kohorten von stumpfsinnigen Polizisten dafür aufgeboten werden noch stumpfsinniger machende Jagd auf die auch heutzutage wie schon vor mehr als Hundert Jahren dort illegal ihrem ambulanten Gewerbe nachzugehen versuchenden (heute) ungarischen, rumänischen, slowakischen, etc. - klar dass die meisten dieser Damen einen eher dünkleren Teint haben und zeitweise auch richtige Negerinnen mit von der Partie sind - Huren, die durch einige rauschgiftsüchtige eingeborene Gunstgewerblerinnen „verstärkt“ werden, zu machen. Eine wenig „noble“, aber dafür relativ „amüsante“ und intellektuell anregende einst und auch jetzt wieder ethnisch überaus gemischte Gegend. Übrigens haben dort auch einige Künstler ihre Ateliers und es gibt durchaus auch behäbig komfortable große Bürgerwohnungen aus der Gründerzeit Meiner Ansicht nach eine „witzige Gegend“ ...

Nach der jiddischen Masseneinwanderung direkt nach dem ersten Weltkrieg wurde dieses recht witzige Viertel von aus Galizien aber auch Polen und anderen Teilen Europas in rauen Massen zugewanderten Jidden dominiert. Die jüdische Bevölkerung Wiens explodierte bekanntlich zu dieser Zeit. Jiddisch ward der dominierende deutsche Dialekt des Viertels geworden der dort damals relativ verbreiteter gesprochen worden sein dürfte als der Wiener Dialekt. Mein Großvater hatte nur ein einziges Kind. Mir sind zumindest keine weiteren Kinder von ihm bekannt. Dieses Kind, mein Vater, ist in diesem Viertel aufgewachsen.

Im Hause in dem mein Großvater „residierte“ befand sich im Erdgeschoss auch ein kleines Geschäft eines sogenannten „galizischen Eierjudens“. Genannter „Eierjud“ war ein frommer orthodoxer Jude der sich durch Eierhandel mehr recht als schlecht wirtschaftlich über Wasser zu halten versuchte. Irgendwie dürfte ihm mein Vater - damals vielleicht so um die 10 Jahre alt - gar arg übel mitgespielt haben da sich der „Eierjud“ nicht mehr anders zu helfen gewusst haben soll als meinem Vater eine Kräftige runterzuhauen. Das hätte der arme gar nicht so maseldicke Jid besser nicht machen sollen ...

Mein Vater berichtete mir die etwas skurrile Geschichte so, dass mein Großvater am Freitag am Abend relativ spät nach Hause gekommen sei und von meiner Großmutter erfahren hätte, dass der „galizische Eierjud“ es gewagt hätte seinem Sohn ins Gesicht zu schlagen. Großvater solle sich sofort meinen Vater „zur Brust genommen“ und auch von ihm bestätigt bekommen haben, dass er vom „Eierjuden“ eine „ausgefasst“ hätte. Darob sei Großvater derartig erzürnt gewesen, dass er unverzüglich zum Geschäft des „Eierjuden“ hinunter gegangen um ihn dort abzupassen sobald er aus der Synagoge nach Hause gekommen sei. Der „Eierjud“ musste?/wollte? anscheinend sein Geschäftslokal passieren um in die dahinterliegenden Wohnräumlichkeiten zu gelangen. Das soll nicht gut für sein körperliches und finanzielles Wohlbefinden gewesen sein ...

Mein Großvater hätte ihn unverzüglich angeherrscht (wohl in „fließendem und best verständlichem“ ungarischen Wienerisch ...) wie er es denn nur wagen könne seinen Sohn zu schlagen. Der fromme erst vom Beten zurückgekehrte Mann soll ganz verduzt reagiert und vorerst einmal etwas ausweichend geantwortet haben, dass der gute Mann einen arg ungezogenen Jingeling habe. Schnell soll ein Wort das andere ergeben haben und mein Großvater in „madjarische Rage“ (furor madiaricus?) geraten sein. Diese Rage habe er durch das „Ausräumen“ der Eierkisten des „Eierjuden“ auf die Straße, die bald viele gelbe Dotterflecke aufgewiesen haben soll, abregiert. Als immer mehr seiner für sein wirtschaftliches Überleben unerlässlicher Eierkisten auf der Straße gelandet seien soll sich der bereits verzweifelnde „Eierjud“ ein langes Messer wie es zum Hendlabschlachten verwendet wurde, gegriffen und meinen Großvater damit bedroht haben. Auch das hätte er besser nicht versuchen sollen da ihm Großvater ohne jede Umschweife mit der gerade in seiner Hand befindlichen Eierkiste das Hendlabmurksmesser aus der Hand geschlagen habe. Dann habe er den frommen Jidden an einer seiner Peikeles (ja, ja, die Wiener sagen halt nicht „peijes“, sogar die Wiener Juden gewöhnten sich da dran) zu sich gezogen, ihm den Schtremel (Schtremel musste auch bei relativ schlechter Wirtschaftslage sein ...) mit einem kräftigen Schlag auf den Kopf bis über Ohren und Auge gedrückt und soll ihm kurz und bündig mitgeteilt haben, dass er ihn sollte er es noch einmal wagen ihn mit einem Messer zu bedrohen etwas „nachbeschneiden“ werde ... Die „Strafexpedition“ soll mit einem überaus kräftigen Fußtritt der den „Eierjuden“ in Richtung der noch im Geschäft vorhandenen recht traurig kleinen Eiervorräte befördert und auch denen noch weitgehendst den Garaus gemacht haben soll zu Ende gegangen sein.

Aber dann, ja dann, habe sich Großvater meinen Vater geschnappt und ihn mit seinem Hosenriemen so arg verdroschen, dass mein Vater fast 2 Wochen lang nicht richtig sitzen habe können.

Einziger Kommentar meines Großvaters soll gewesen sein: Mein Kind haue nur ich!

Ergebnis all diesen „Erziehungsstils“: Mein Vater hat zeitlebens nie (mehr?) Ungarisch gesprochen. Er hat auch mich niemals geschlagen ... Nicht, dass er jemals auch nur ein einziges negatives Wort über Madjaren, madjarische Sprache oder auch nur ganz allgemein Ungarn gesprochen hätte, nein, das war nicht seine Art, aber er wollte mit all dem nichts zu tun haben!

Dafür verwendete er relativ häufig ihm wohl geläufige jiddische Ausdrücke und wenn er sich einmal wirklich geärgert hat, dann hat es schon vorkommen können, dass ihm auch einige komplette - sicher nicht besonders „feine“ - jiddische Sätze „entwischt“ sind ...

Bedenkt man, dass die Sozialisierung der Kinder zu jenen Zeiten vorwiegend auf der Straße erfolgt sein soll, es kein Fernsehen ,Internetz oder sonstige Manipulationsmassenmedien gegeben hat, dann ist leicht erkennbar, dass damals große wechselseitige kulturelle Durchdringungen stattgefunden haben müssen.

Da Lausbuben damals stets fade gewesen sein dürfte war es „Brauch“ sich zu „Platten“ zusammenzuschließen und sich wechselseitig mit wechselseitigen „Koalitionen“ zu „bekämpfen“. Die „Plattenbrüder“ hatten auch eigene „lokale Kampfgesänge“, z.B.:

„Stuwertraßler rührt´s euch
die Schrotzberggassler schmiern euch
nehmen euch den Feitl ab
schneiden euch den Beitel ab“

(eine ins Standarddeutsche übersetzte natürlich im Wienerischen ein wenig anders lautende Version; was mit „Beitel“ = „Stemmeisen“ gemeint sein wird kann sich jeder leicht vorstellen ...)

Bei aller - zum Glück zumeist auf Verbales beschränkter - „Brutalität“ war das Hauptanliegen der Menschen der damaligen Zeit (durch die mit sozial mörderischen Auflagen verbundene Völkerbundanleihe wurde in etwa zum Zeitpunkt dieses recht denkwürdigen skurrilen Vorfalls Österreich in Schuldknechtschaft und soziale Agonie geführt wie das heute aktuell bei Griechenland der Fall sein dürfte) das „Irgendwiedochnochüberleben“ ...

Das madjarische Element scheint bei all diesen Vorgängen bei meinem Vater allerdings unter die Räder gekommen zu sein! Auch mit mir sprach mein madjarischer Großvater nie Madjarisch ... Widerspruch über Widerspruch!

Was ich hier so im kleinen familiären Stil berichte kann man vielleicht auch auf „die große Welt“ zu übertragen versuchen.

Einst importierten z.B. die ungarischen Herrenschichten als sie durch - vorerst wohl nur formale - Konversion zur Kreuzerlabrahamiterei und Heirat mit „noblen Damen“ der damaligen Elite „salonfähig“ geworden waren relativ williges und wohl auch billiges „Umvolkungsmaterial“ aus Mittel-, Süd- und Westeuropa das nach einer gewissen Zeit den moselfränkischen deutschen Dialekt der vermutlich größten Zuwanderergruppe, eben der Moselfranken, als interethnisches Verständigungsidiom zwischen den Zuwanderergruppen übernommen hat. Für dieses Umvolkungsmaterial mit dem auch ethnische Sperrriegel geformt worden sind für welche Landschaften entvölkert und sogar Sekler umgesiedelt worden sein dürften schien es bis in historisch jüngere Zeit hinein niemals notwendig gewesen zu sein die Sprache der Herren, Madjarisch, zu übernehmen. Dem ungarischen Herrenvolk war es völlig egal welche Sprache die von ihm Importierten gesprochen haben. Hauptsache war, dass die alle artig schufteten und kuschten. Wagte wer einmal aufzumucken – der letzte bekanntere Versuch der Sachsen dürfte 1612 stattgefunden haben als der Stadtrichter Weiss von Kronstadt vermeinte, dass die Sachsen „wehrhaft“ seien, was ihm und den Sachsen ein veritables Massaker eingebracht hat an dem er mit vielen anderen aus ungarischer Sicht „sich gegen die ungarische Herrschaft Empörenden“ verschieden ist - dann wurde er meist kurzerhand niedergemacht oder baute zumindest einen kessen Flug wie z.B. die Deutschen Ordensritter im Burzenland ...

Irgendwie dürfte dem einst militärisch überaus effizienten und ausgezeichnet organisierten „Volk von Ungarn“ das ungarische Volk ausgegangen sein. Es scheint umgevolkt worden zu sein ...

Erst die gar nicht mehr „so richtig madjarischen“ Bürgerlichen (werden wohl damals auch sehr viele „Verbürgerlichte“ und allerlei „sinistres Gevolk“ mit dabei gewesen sein) erblödeten sich die Andersethnischen mit Zwangsmadjarisierung zu terrorisieren.

Na ja, sowieso alles bekannt, Trianon, und alles übrige Blablabla ...

Irgendwie scheinen sehr viele Madjaren das traurige Talent zu haben sich selber den eigenen - zumindest kulturellen, oft auch wirtschaftlichen - „Lebensfaden“ abzuschneiden. Das scheint so eine Art von „kollektiver madjarischer Obsession“ zu sein ...

Tja, wie stehe ich als „homöopathisierter Madjare“ dazu? Selber war es mir nie ein Anliegen in madjarische Kultur und Umwelt wirklich einzutauchen mag ich auch durchaus vielmals in ungarischsprachigen Gebieten mich aufgehalten und sehr viele Kontakte mit dortiger Bevölkerung gehabt haben. Allerdings habe ich mit recht großem Aufwand dafür Sorge getragen, dass mein eigener Nachwuchs auch eine sorgfältige madjarische Erziehung genossen hat mit fließendem Sprechen und so einiger Maßen orthographisch korrektem Schreiben der zeitgemäßen madjarischen Sprache, Kennenlernen der Idiome und spezifischen Verhaltensweisen madjarischer Gruppen überall in Europa, Ausbildung in traditionellen madjarischen Kulturtechniken wie madarischem Volkstanz, etc. Ein einigermaßen erfolgreich gelungener Versuch eine Art von auch heute noch voll aufrechter und durchaus auch gelebter madjarischer Parallelidentität zu schaffen.

Wahrscheinlich mag jeder Mensch - na ja, stimmt wohl SO generaliter auch wiederum nicht „immer und wirklich“, mein Bruder wollte von all dem madjarischen Kram zeitlebens nie etwas wissen ... - der mit diesem madjarischen Zeugs irgendwie infiziert oder gar „genetisch verseucht“ ist doch irgendwie irgendetwas „Nochmadjarisches“ zusammenbasteln ...

Oder kann man das vielleicht am besten so beschreiben, dass der „madjarische Virus“ immer wieder wo durchbricht und seine „Opfer“ findet was wohl das einzig „echt Madjarische“ sein dürfte?
Arend
schrieb am 21.10.2012, 13:57 Uhr
Elöre!

Und ich habe dir eine Lange Ő geschenkt,damit du dein Name korrekt schreiben kannst.Schade dass du raus bist.Wollte gerade fragen ob dein Vater eine Jüdin geheiratet hat?
Eine Dumme Hetzer bist du sonnst nicht.Und was 1612 angeht.Diese Zeit Herrste Türkische Herrschaft.Und Ungarn und die Soxe,welche damals auch Ungarn waren.Waren gleicherweise von Türken unterdrückt,und die Katholische Rechte weggenommen.Deswegen ist eine Krieg ausgebrochen zwischen Erdélyer und Türken,du Blödmann
Elsam
schrieb am 21.10.2012, 14:13 Uhr

Ekelhafte Geschichten aus einer dunklen Vergangenheit.
Wer schwärmt von so etwas ?
Habt ihr noch ein eigenes Leben zu leben, oder es reichen diese gruselige Geschichten als Ersatz ?
Arend
schrieb am 21.10.2012, 14:41 Uhr
Ich muss mich korrigieren.Ich habe eine Fehler gemacht.
"Nicht Erdélyer gegen Türken"

Auf eine Seite waren:Ungarische Königreich,Walachei,Moldau,SBS,und Kosaken.

Gegenseite:Fürstentum Erdély,Osmanisches Reich,Krimer Tataren
Arend
schrieb am 21.10.2012, 15:07 Uhr
Elöre!

Deine Zeitgeschichte über jiddischen Masseneinwanderung,Tausende andere Einwanderer,über Eierjuden,hat mich nachdenklich gemacht.Als hättest du in meinen Ohren geflüstert.Was hat Dolfi dazu gebracht sein berühmtes Buch zu schreiben.

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