Rumänien, gestern....

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MomoB
schrieb am 19.08.2013, 19:47 Uhr (am 19.08.2013, 20:07 Uhr geändert).
Meiner Meinung nach,soll der neue Titel die engste Familie Königs Michael schützen,die Liebe des rumän. Volkes sichern

Es geht um den rumänischen Thronfolger der nach Pactus Legis Salicae, müsste ein mänlicher Nachkomme aus dem Hause Hohenzollern sein(irgendein Schwabe womöglich - lOl).

So kann man selbst die Regeln des Spieles im Königshaus Rumäniens festlegen.
gerri
schrieb am 19.08.2013, 20:26 Uhr
@ getkiss,es sind ja viele im Land die sich den König als Oberhaupt zurückwünschen,als womögliche Rettung.
Und Prätendenten zu einer möglichen Nachfolge,sind doch ein Sohn Michaels aus einer ersten Ehe,auch glaub ich ein außerehlicher Sohn Karls II,die Beide älter sind wie Michaels Töchter oder Neffe und in Bukarest prozessieren.
Gut das ich das Problem nicht habe,man liest so Manches in den Zeitschriften.

MomoB
schrieb am 19.08.2013, 20:51 Uhr
Mihai I hat "nur" fünf Töchter. Durch die Einrichtung des Königshauses Rumäniens, kann so eine von denen nachfolgen.
getkiss
schrieb am 19.08.2013, 22:06 Uhr (am 19.08.2013, 22:07 Uhr geändert).
kann so eine von denen nachfolgen.
Ja, nach folgen als Tochter des Exkönigs....
Offensichtlich gibt es nicht nur der Beruf "Sohn"
Harald815
schrieb am 19.08.2013, 22:52 Uhr
Irgendwie glaube ich, dass Kinder als zukünftige Könige Rumäniens nur dann in Frage kommen, wenn sie keine Ehen mit Rumänen (wahrscheinlich rumänische Staatsbürger und etnische Rumänen) eingehen. Ist aber unwichtig, denn es reicht nicht König zu werden, man müsste auch wirkliche Macht haben.
Lilith
schrieb am 20.08.2013, 02:12 Uhr


Monarchist?

Friedrich K
schrieb am 20.08.2013, 13:27 Uhr
@lucky_271065

Uite cum ar putea sa arate "desteptarea" voastra:

"… Ergebnis: in der Seele zerissen, germanisch vereinzelt, rasen mit ihren Autos jeden Samstag hin und her, treffen sich in tristen "Gaststätten" bei Kaffee und Kuchen und warten auf das Altersheim ..."

So schrieb mir unlängst einer unserer ausgewanderten Landsleute. Und sicher nicht einer der Dümmsten.

Dieser ausgewanderte „Landsleut“ scheint mir persönlich auf einem Auge blind zu sein (auch wenn nicht einer der Dümmsten wie Sie unterstreichen) und Sie selber für solche Geschichtchen sehr empfänglich und stets bemüht diese hier zu präsentieren. Es ist nicht unbedingt auffällig aber für meine Begriffe sehr merkwürdig dass Sie auch gerne „Erfolgsstorys“ von Heimkehrern und „Neubürgern“ zum Besten geben. Ist die Anzahl der Versager und Frustrierten aus Ihrem Bekanntenkreis (bezieht sich auf Ausgewanderte) tatsächlich so hoch? Gibt es aus deren „Dunstkreis“ keinen der eine Erfolgsgeschichte aufweisen kann? Gibt es keinen der in seiner neuen Heimat einfach „nur“ zufrieden ist, mit dem was er geleistet hat, mit dem was er leistet, mit dem was er sich und seiner Familie leisten kann, mit seinem Job, mit seinem Leben?

Aus dem was Ihr ausgewanderter „Leut“ so vor sich hinschreibselt könnte man schließen dass der größte Teil der Siebenbürger Sachsen in Deutschland am Samstag, germanisch-zerrissen, per Auto und auf der Suche nach einem Altersheim von einer schmierigen Kaschemme zur nächsten rast. Sie (lucky_271065) tun mir einfach nur leid.
Waren Sie schon einmal bei einer siebenbürgischen Familienfeier in Deutschland? Einer Hochzeit oder Konfirmation? Haben Sie einmal an einem ausgelassenen Klassen treffen siebenbürgischer Ex-Abiturienten oder Hochschulabsolventen teilgenommen (HOG-Treffen und Dinkelsbühl habe ich absichtlich nicht erwähnt)? Ich hatte noch nie den Eindruck es mit Gestalten zu tun zu haben wie sie weiter oben dargestellt werden.

Nicht jeder ausgewanderte Siebenbürger Sachse hat das Bedürfnis sich auf irgend einem Forum, bei „Gesichtsbuch“ und anderen „Derivaten“ des Social Network im Detail über seine Tätigkeit und Konzertbesuche, Urlaub und Konzerte, Empfänge, Bekanntschaften, Studiengänge und Zukunftspläne seiner Kinder, und, und, und, zu äußern – man hat ja im Normalfall Freunde, Geschwister, gute Bekannte. Oder sehen sie das differenzierter? Es leiden nicht alle an einer chronischen Mitteilungssucht .




Ich wünschte mir allerdings, dass diese nicht mehr gegen ihre alte Heimat hetzen und Schwarzmalerei betreiben. Auch wenn nicht Wenige das scheinbar immer noch nötig haben, um ihr Fortgehen zu rechtfertigen (auch vor sich selber).
Ersetzen Sie „diese“ mit „Hiergebliebenen“, „gegen ihre alte Heimat“ mit „gegen die neue Heimat der Ausgewanderten“ – der restliche Teil des oben Zitierten ist weiter „verwertbar“. In Ihrem Fall betrachte ich nichts vom dem was Sie so „posten“ als Rechtfertigung für Ihr Dortbleiben sondern schätze und werte es als leidenschaftlichen Gefühlsausbruch eines berufenen Brückenbauers aus der Telenovela „Miteinander und füreinander“.
lucky_271065
schrieb am 20.08.2013, 14:18 Uhr (am 20.08.2013, 14:20 Uhr geändert).
@Friedrich K

Waren Sie schon einmal bei einer siebenbürgischen Familienfeier in Deutschland? Einer Hochzeit oder Konfirmation? Haben Sie einmal an einem ausgelassenen Klassen treffen siebenbürgischer Ex-Abiturienten oder Hochschulabsolventen teilgenommen (HOG-Treffen und Dinkelsbühl habe ich absichtlich nicht erwähnt)? Ich hatte noch nie den Eindruck es mit Gestalten zu tun zu haben wie sie weiter oben dargestellt werden.

Ja, ich war schon des öfteren auf solchen Klassentreffen, Familienfeiern, Konfirmationen etc. in Deutschland. Und ich weiss es und schätze es, dass die meisten unserer ausgewanderten Landsleute es in Deutschland "gepackt" haben. Zumindest vordergründig.

Auch der Autor weiter oben von mir zitierten Zeilen hat es in Deutschland geschafft und kann eine beachtliche berufliche "Erfolgsstory" vorweisen.

Trotadem sieht er manche Aspekte des Lebens unserer Landsleute in Deutschland so kritisch, wie aus seinen Worten hervorgeht.

Insofern halte ich Ihre Einteilung in "Frustrierte" und "Zufriedene" aufgrund äusserlich sichtbarer "Erfolge" (nach welchem Wertesystem, etwa dem der "Konsumgesellschaft"?) nicht unbedingt für zutreffend.

Das nächste Klassentreffen mit meinen Schulfreunden wird im nächsten Jahr übrigens in Mediasch stattfinden. Im Rahmen eines recht gross angelegten "Medischer Treffens" in den ersten drei Augustwochen.

Meine "Leidenschaftlichkeit" in einigen Punkten bitte ich zu entschuldigen, falls sie Sie irgendwie gestört hat.
gerri
schrieb am 20.08.2013, 14:21 Uhr (am 20.08.2013, 14:24 Uhr geändert).
@ Welche "Macht" haben die Könige noch in Spanien, Belgien und England,es sind womöglich die letzten Zuckungen der Royalisten,Schau für`s Auge und Zeitschriften.
Die Erwartungen an das rümänische Königshaus an Materiellen Werten(im Falle des Falles) wären viel zu hoch,es geht nicht nur um Prestige.
Harald815
schrieb am 20.08.2013, 16:48 Uhr
Die Macht eines Königs besteht darin, zumindest wenn es sich um ein neu eigesetztes Regime handelt, dass der überwiegende Teil der Bevölkerung ihn leidenschaftlich will, ihn wie einen Messias erwartet. Ich kann derartiges in Rumänien nicht erkennen.
Ich würde mich sehr wundern, wenn in England die Königin und der eventuell nachfolgende Enkel nicht sehr beliebt wären.
Der Spanische König hat einiges für sein Land geleistet und dass ihm die Frauen gefallen, werden viele Menschen der Welt verstehen. Deutsche verstehen so etwas weniger, bei der Kälte der deutschen Frau aber verständlich.
seberg
schrieb am 20.08.2013, 16:51 Uhr
Bei der Dummheit eines Harald werden auch noch die dümmsten Verallgemeinerungen verständlich.
sibihans
schrieb am 20.08.2013, 17:02 Uhr
bei der Kälte der deutschen Frau aber verständlich.

Mann kann ja heisse Ziegeln ins Bett tun, dann ist sie auch hitzig. ...
getkiss
schrieb am 20.08.2013, 17:23 Uhr
Mann kann ja heisse Ziegeln ins Bett tun, dann ist sie auch hitzig

...schon wieder Antwortest auf eine Verallgemeinerung. Aus der Erzählungen mancher engeren Bekannten weiss ich, das eine Frau auch dann hitzig werden kann, wenn der Durst nicht/nicht richtig gelöscht wird...

Übrigens gibt es auch die Methode, manchen lahmen Gaul auch mal auf Trab zu bringen. Einfach ein Bündel Stroh in den A... stecken, schon springt er auf 2-3 Beine hoch
lucky_271065
schrieb am 20.08.2013, 19:09 Uhr
@sibihans

Mann kann ja heisse Ziegeln ins Bett tun, dann ist sie auch hitzig. ...

Ein Feuerwehrsmann muss sich damit auskennen.
Friedrich K
schrieb am 21.08.2013, 10:10 Uhr
Und ich weiss es und schätze es, dass die meisten unserer ausgewanderten Landsleute es in Deutschland "gepackt" haben.
Nett dass Sie sich diese Feststellung abringen – zumindest vordergründig. Dass Sie eine Vorliebe für „Nichtpacker“ haben kann ich akzeptieren. Akzeptieren Sie die Vorlieben anderer auch, auch wenn Sie sie nicht teilen (vermeintliche oder tatsächliche Hetze, Schwarzmalerei, Rechtfertigung, …)

Insofern halte ich Ihre Einteilung in "Frustrierte" und "Zufriedene" aufgrund äußerlich sichtbarer "Erfolge" (nach welchem Wertesystem, etwa dem der "Konsumgesellschaft"?) nicht unbedingt für zutreffend.
Sie sollten nicht vergessen dass die meisten Siebenbürger Sachsen in der Regel ein „duales“ und komplexes Wertesystem haben in welchem außer den „Werten“ der Konsumgesellschaft , Demokratie, etc. viele mitgebrachte Werte ihren Platz haben; auch wenn manche diese unter Umständen als angestaubt, überholt, konservativ und hinterwäldlerisch einstufen weil ein Teil des angesprochenen Personenkreises mit Bretterscheißhaus aufgewachsen ist. Was die äußerlich sichtbaren „Erfolge“ anbelangt haben Sie das „mit seinem Leben“ eventuell überlesen – es ist nicht meine Art das eine von dem anderen getrennt zu betrachten.

Meine "Leidenschaftlichkeit" in einigen Punkten bitte ich zu entschuldigen, falls sie Sie irgendwie gestört hat.
Es bedarf keiner Entschuldigung weil es mich nicht stört sondern eher amüsiert – legen Sie mir das jetzt bitte nicht als Gehässigkeit aus.

Das nächste Klassentreffen mit meinen Schulfreunden wird im nächsten Jahr übrigens in Mediasch stattfinden. Im Rahmen eines recht gross angelegten "Medischer Treffens" in den ersten drei Augustwochen.
Ich wünsche ein gutes Gelinge und bin gespannt ob es anschließend etwas zu berichten gibt über seelisch Zerrissene, germanisch Vereinzelte, Fans trister Mediascher Gaststätten auf der Suche nach Altenheimen, usw.

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