Deutschland aktuell

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bankban
schrieb am 15.07.2014, 20:26 Uhr
Vielleicht hast du u.a. die Gesichter der Vertreter des kleinen Costa Rica gesehen, mit welcher Inbrunst sie ihre Hymne mitgesungen haben. Mich haben sie beeindruckt!


Hat ja viel genutzt!
_grumpes
schrieb am 15.07.2014, 21:02 Uhr (am 15.07.2014, 21:03 Uhr geändert).
Mynona:
Torjäger Gerd Müller und der Rest der Elf von 1974 hatten seinerzeit vor dem WM-Endspieltriumph gegen die Niederlande ebenso wenig die Lippen bewegt wie nun Özil, Sami Khedira oder Lukas Podolski.....

Dazu fällt mir die Nationalhymne der Holländer ein:
Trotz Fussball- Erzfeind Deutschland, singen sie die Hymne mit folgendem Text ohne Probleme.

Hochdeutsche Fassung

Wilhelmus von Nassawe
bin ich von teutschem blut,
dem vaterland getrawe,
bleib ich bis in den todt,
Ein printze von Uranien
bin ich frey unerfehrt,
den könig von Hispanien
hab ich allzeit geehrt.

Het Wilhelmus

Ein lockeres, sympatisches Völkchen.
getkiss
schrieb am 15.07.2014, 21:44 Uhr
Hat ja viel genutzt!

Na, manche preisen halt den Abwaschlappen, der nutzt wenigstens was
manfred-M
schrieb am 15.07.2014, 21:50 Uhr
Wenn man so manche Kommentare hier liest, weiß man nicht, ob man lachen oder weinen sollte.

Das wäre eine Spielwiese für so manchen Tiefenpsychologen, hier herauszufinden, woher diese Defizite in der Denkweise kommen.

Liegt der Grund vielleicht im Weggang von der Heimat, den man sebst gewählt und entschieden hat, und für den man niemanden die Schuld außer sich selbst geben kann?

"Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wohin er geht.."
Eine Binsenweisheit, die eigentlich alles sagt. Derjenige, der meint, als Kosmopolit keine Orientierung an seiner Herkunft zu benötigen, kann mir nur leidtun.

Am meisten tun mir diejenigen leid, die einen gesunden Patriotismus, wie ihn jeder Spanier, Franzose oder Engländer für sich beansprucht, nicht von einem überholten Nationalismus unterscheiden können.

Aber auch diejenigen tun mir leid, die nur dann in der Lage sind, sich darauf zu besinnen, daß sie Deutsche sind, wenn es um ein Fußballspiel oder um eine Weltmeisterschaft geht. Ansonsten geben die selben Leute ihre Herkunft nur ungern zu, - nach dem Motto "Ja, ich bin Deutscher, aber Entschuldigung, ich kann nichts dafür..."

Bei diesen Auswüchsen ist die Frage, ob man die Nationalhymne mitsingt oder nicht, schon eine untergeordnete. Die Antwort ist oftmals auch schon dadurch vorgegeben, weil so mancher nicht mal den Text der Hymne kennt.

Es gibt eben nicht nur die materielle, sondern auch die geistige Armut.

kranich
schrieb am 15.07.2014, 21:51 Uhr (am 15.07.2014, 21:52 Uhr geändert).
Hat ja viel genutzt!

a.Unde dai şi unde creapă...

b. Wer weiß das so genau? Meines Wissens war der Fußballzwerg schon in den Qualifikationsspielen zur WM vor Ländern mit einer ganz anderen Traditionen - z.B. Mexiko - und in der Hammergruppe mit England, Italien und Uruguay war Costa Rica Gruppenerster!
Die "Mittelamerikanische Schweiz" hat bei dieser WM das beste Ergebnis ihrer Fußballgeschichte erreicht! Zufrieden???
Mynona
schrieb am 15.07.2014, 22:00 Uhr
Ein lockeres, sympatisches Völkchen.

Find ich auch Grumpes :-)

Ansonsten geben die selben Leute ihre Herkunft nur ungern zu, - nach dem Motto "Ja, ich bin Deutscher, aber Entschuldigung, ich kann nichts dafür..."


Ich habe noch nie meine Herkunft verleugnet....bin aber auch noch nie deswegen blöd angemacht worden...

weil so mancher nicht mal den Text der Hymne kennt.

Bei vielen Hymnen wäre das auch besser, sind die Texte oft grausig....da gefällt mir eine spanische Hymne die ganz ohne auskommt besser ;-)
jodradek
schrieb am 15.07.2014, 22:24 Uhr
@Orex
Mich wollen Sie lehren deutsch zu sprechen?

Ja, Deutsch zu sprechen ist schwierig, sogar für Sie.
getkiss
schrieb am 15.07.2014, 22:25 Uhr
@Orex
Es ist ein gutes Recht des Autors, sich dieses Schreibstils zu bedienen, wenn er es für angebracht hält.

Gleiches Recht für Alle, aber:
Mach Dir nix aus unausgegorenem Wein
Für so einen ist Stil gleich Stiel, auch beim Besenstil
getkiss
schrieb am 15.07.2014, 22:30 Uhr (am 15.07.2014, 22:31 Uhr geändert).
Ja, Deutsch zu sprechen ist schwierig, sogar für Sie.

Stimmt bei mir auch. Trotz dem ist´s eine Bananität.
Man sagt Kolumbus war gar kein Spanier.
Aber jetzt weis man es: Amerika hat nicht er, sondern ein lateinischer Nachfahre entdeckt
gehage
schrieb am 15.07.2014, 22:32 Uhr
von der ungenügenden Beherrschung der Groß-Kleinschreibung, wie ein Herr Gehage

    die ungenügende beherrschung der groß-kleinschreibund, stellst du gerade bei dem wort "Gehage" unter beweis, mirceaurelsamomodradek. ein richtig geiles eigentor... ha ha ha...     

nichts für ungut..
kranich
schrieb am 16.07.2014, 08:27 Uhr
OREX:Mich wollen Sie lehren deutsch zu sprechen?
Darauf Jodri: Ja, Deutsch zu sprechen ist schwierig, sogar für Sie.


Wahrscheinlich meinte OREX schreiben. Und du, Jodri, solltest dich auf diesem Gebiet zurückhalten, denn deine Schreibweise ist bestimmt nicht lobenswert...
OREX
schrieb am 16.07.2014, 10:07 Uhr
Jedes weitere Wort über dieses Thema ist Haarspalterei und so ewas beteilige ich mich nicht, an unnützer Wort- oder/und Satzanalyse. Und damit:
BASTA!
orbo
schrieb am 16.07.2014, 10:25 Uhr
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Kommentare
werd ich nun nicht los. ;-)

Orex, Sie hatten doch an anderer Stelle Kommentare heraufbeschworen, wo es eigentlich gar nichts zu kommentieren gab...

ps Das Plagiat von oben sei mir gegönnt, der Titel des Gedichtes war hierfür viel zu verlockend.
Slash
schrieb am 16.07.2014, 18:43 Uhr (am 16.07.2014, 18:48 Uhr geändert).
Das Plagiat von oben sei mir gegönnt
Och, Orbo, wenn Du wüßtest, was ich Dir so alles gönne... wie zum Beispiel, die Freude, die ich Dir mit meinem Versönchen bereite... Du brauchst mir nicht dafür danken - gern geschehen

Herr, die Not ist wirklich groß!
Was Klein-Zuckerrabe schrieb,
wird er so leicht nicht mehr los!
Durch ein großes Kupfersieb
möchte er gleich alles pressen,
von der Welttafel flott ausradieren,
möge man es schnell vergessen,
seine kleine Weste weiß polieren.
Doch mit jedem neuen Satz
tropft das Harz der Wortewunde,
wächst und formt sich zum Rabatz,
startklar für die nächste Runde.
So dreht er sich stets im Kreise,
sucht nach Löchern in dem Sieb,
klein, verwirrt und gar nicht weise
steht sein Kompass nie auf Sieg.


orbo
schrieb am 16.07.2014, 19:44 Uhr
Immerhin, keine Fäkalrhetorik wie gestern... Du machst also Fortschritte. Zudem übernimmst Du meine Ideen... Weiter so. Schade, diese Verbissenheit... Aber das wird sich auch noch geben. Aber nun heißt es: slash, pischi machen, Zähne putzen, schlafen geh'n! Gute Nacht für heute.

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