Wenn Du wenigstens tiefliegende Probleme in D ansprechen würdest, dann wäre Deine Kritik wenigstens konstruktiv, es geht aber offensichtlich um Stimmungsmache.
Genau damit liegst Du falsch.
Deiner Analyse der Probleme des Gesundheitswesens in Deutschland stimme ich übrigens weitgehend zu. Sie liegt sehr nahe an jener des schon von mir erwähnten deutschen Staatssekretärs:
Es wird in den Arztpraxen sehr viel in teure Geräte investiert. (Auch die Konkurrenz zwingt dazu). Welche dann so oft wie nur möglich eingesetzt werden (oft nicht im Interesse des Patienten und oft auch mit wenig fachlicher Erfahrung), weil die Anschaffung sich ja rentieren muss. Dadurch werden die medizinischen Leistungen überteuert und oft auch wenig effizient. Das Ganze ist viel zu stark geschäftsorientiert aufgezogen. Der Patient als menschliches Wesen kommt dabei oft zu kurz.