Deutschland aktuell

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seberg
schrieb am 29.12.2014, 19:05 Uhr
Ich will es mal mit den wohlwollenden Worten von M.Schmidt-Salomon ("Jenseits von Gut und Böse") sagen, vielleicht tröstet es manche Leute - - soweit sie überhaupt in der Lage sind, das Tröstliche daran zu verstehen, denn auch das ist demnach überwiegend Glückssache:

"Gemeinhin glauben wir, dass wir über unser Gehirn ähnlich verfügen könnten wie über andere Körperteile. Wir sagen etwa: "Schalt doch mal dein Hirn ein!", wenn jemand offensichtlichen Unsinn daherredet. Bei genauerer Betrachtung beruhen derartige Redewendungen jedoch auf einer kolossalen Verdrehung der Tatsachen. Denn es ist keineswegs so, dass das Gehirn in irgendeiner Weise abhängig wäre vom "Ich". Es ist umgekehrt: Das "Ich" ist eine Konstruktionsleistung des Gehirns. Wer diesen Sachverhalt verstanden hat, wird sich von der dummen Selbstgerechtigkeit befreien, mit der die Glücklichen über die Unglücklichen, die Schönen über die Hässlichen, die Gebildeten über die Ungebildeten, die "Guten" über die "Bösen" gewöhnlich richten.

...diejenigen, die es in der Gesellschaft „zu etwas gebracht haben“, (haben) ein Traumlos in der „Lotterie des Lebens“ gezogen haben, während es andere übel traf. Wer sich darauf etwas einbildet, hat nur sehr wenig vom Leben verstanden.

_grumpes
schrieb am 29.12.2014, 20:39 Uhr (am 29.12.2014, 20:39 Uhr geändert).
Onlinepetition: Pro Pegida gibt auf

Nur drei Tage war die Pro-Pegida-Petition im Netz. Dann beendete der anonyme Aktivist seine Aktion, mit der er die Islamfeinde unterstützen wollte. Es hatte Streit um rassistische Kommentare gegeben.

Die Pro-"Pegida"-Aktion galt als Reaktion auf die Initiative "Für ein buntes Deutschland", die seit Heiligabend läuft. Bis zum frühen Montagabend fand sie mehr als 223.000 Unterstützer. Gestartet wurde sie von dem 49-jährigen Karl Lempert aus Hannover. "Ich fand ziemlich erschreckend und unfassbar, was da in Dresden zwei Tage vor Weihnachten passiert ist", sagt er SPIEGEL ONLINE zur Begründung.

Am 22. Dezember waren 17.500 Menschen zur einer Kundgebung der Pegida in Dresden gekommen, die seit Wochen Stimmung gegen die angebliche Überfremdung Deutschlands und die Asylpolitik der Bundesregierung macht.
gerri
schrieb am 29.12.2014, 22:32 Uhr (am 29.12.2014, 22:40 Uhr geändert).
@ Das ist gut so,denn was man mit eigener Hand macht, ist Hand made.

Auf rumänisch:-"Ce ţi-ai făcut cu mâna ta ,nici D-zeu numai dezleagă".

-Erdogan hat die Wahrheit gezeigt,beim hohen Hamas Empfang.
_grumpes
schrieb am 03.01.2015, 15:02 Uhr
Gebt das Hanf frei

Warum wird der Umgang mit dem einen Rauschgift bestraft, der mit dem anderen aber nicht? Eine logische Begründung für diese unterschiedliche rechtliche Behandlung gibt es nicht. Manchmal wird gesagt, das Leben mit Alkohol sei hierzulande kulturell erlernt. Dagegen spricht, dass die Deutschen pro Kopf und Jahr umgerechnet eine ganze Badewanne voller alkoholischer Getränke konsumieren, etwa 1,3 Millionen abhängig von Alkohol sind und sich jedes Jahr mehr als 1000 zu Tode saufen. Die Zahl der bekannten Haschisch-Toten liegt bei Null.

Marius
schrieb am 03.01.2015, 22:41 Uhr
Die nebulösen Einfalle des Herrn Weise

Dies möchte der unweise Herr Weise von der Bundesagentur für „Arbeit“. Seine „Idee“, wer will, der kann. Wer sich die alten Recken in den Vorständen diverser Unternehmen oder Vereine ansieht, der wird nicht umhin können, festzustellen, daß dort viele Menschen beschäftigt werden, die das Renteneintrittsalter bereits seit weitem überschritten haben.

Daß diese Recken in ihrem Vorleben von ihrem Gehirn bislang keinen Gebrauch gemacht haben, wie man annehmen könnte, sieht man zumindest an Franz Beckenbauer und Uli Hoeneß. Letzterer hatte sogar kriminelles im Kopf, war sich aber zu schade, damit in die Politik zu gehen. Jetzt ist er schon mal wieder halbwegs auf freiem Fuß (Was für ein Rechtsstaat?!).

Aber zurück zur Rente. Der Vorteil einer solchen längeren Arbeitszeit, also ackern bis 70, ist, daß so mancher, der seinen Lebensabend in Ruhe und Beschaulichkeit verbringen sollte, nun eher gegebenenfalls seine Kollegen nervt.

Den Arbeitgeber freut’s, hat er doch einen erfahrenen Mitarbeiter, den er noch länger ausnutzen kann und spart dafür die Sozialabgaben an den Staat, da läßt er sicher gerne noch ein paar Euro mehr springen, wenn er den Rentenkandidaten noch braucht.

So eine Situation wäre natürlich für den aufstrebenden Nachwuchs nicht wirklich erstrebenswert, da die alten Knochen ja weiterhin an ihrem Sessel kleben würden. Karriere verschoben oder ade und ob die Jungen noch viel von den Alten lernen würden, ist fraglich, da unterschiedliche Generationen mitunter auch unterschiedliche Lösungsansätze für aufkommende Probleme erarbeiten.

Und um das Thema qualifizierte Fachkräftemangel gleich mit anzusprechen, wenn die jungen Nachwuchskräfte nicht nachrücken können, weil sich da eben noch so ein Alter an seinen Schreibtisch krallt, dann ist’s auch Essig mit dem Nachwuchs. Aber Arbeitgeber wollen den jungen Nachwuchskräften ja sowieso nicht das zustehende Gehalt zahlen, sonst hätten wir nicht so viele Akademiker unter den Taxifahrern oder Hartz-IV-Empfängern.

Und da kommt dieser Herr Weise mit seiner „Super-Idee“, daß die Alten doch bis zu ihrem 70sten Geburtstag arbeiten könnten. Gilt dann das Versterben am Arbeitsplatz als Berufsunfall? Oder ist der Tod dann fahrlässig vom Arbeitnehmer herbeigeführt worden?

Du siehst nicht die Blumen, die da duften,
du kennst nur Arbeiten und Schuften,
so geh`n sie hin die schönen Jahre,
bis endlich liegst du auf der Bahre
und hinter dir da lacht der Tod –
kaputt geschuftet – Du Idiot. (Verfasser unbekannt)

Ihr

Rainer Hill

Quelle


Harald815
schrieb am 03.01.2015, 23:35 Uhr
... und sich jedes Jahr mehr als 1000 zu Tode saufen. Die Zahl der bekannten Haschisch-Toten liegt bei Null.
Ein Problem der Welt ist die Überbevölkerung.
Das Saufen bringt ein wenig Linderung, der Haschisch nicht. Somit müsste das Saufen noch mehr gefördert werden und Hasschisch verboten bleiben.
_grumpes
schrieb am 03.01.2015, 23:58 Uhr (am 03.01.2015, 23:59 Uhr geändert).
Somit müsste das Saufen noch mehr gefördert werden

Hegst Du etwa auch Sympathien für AIDS, oder der Pest ?
Ein Bukowiner
schrieb am 04.01.2015, 21:32 Uhr (am 04.01.2015, 21:36 Uhr geändert).
PEGIDA - meiner Meinung nach: gut gemacht!

Und noch etwas: die neue Rechtspartei A f D (Alternative ....) macht einen guten Job.

Mehrere über Thema will ich jetzt nicht kommentieren. Ich persönlich = Ausländer/Aussiedler/Emigrant/usw. Seit 27 Jahren.

Aber, was ich heute sehe und höre ...... na ya, das Mass und das Boot sind voll. Noch ein bisschen und überufern (se revarsa)
----------------------------------------------------------

a se revărsa = corect überfluten, überufern, über ....? Glauben Sie mir, manchmal vergesse ich einfache deutsche Worte!
_grumpes
schrieb am 04.01.2015, 22:56 Uhr
a se revărsa
In diesem speziellen Fall, bedeutet es :Zum kotzen, Kotzen oder Speiübel.
Shimon
schrieb am 05.01.2015, 13:52 Uhr
Antisemitismus: Männer attackieren Juden in Berlin-Mitte
In Berlin ist ein 26-jähriger Jude von mehreren Männern beleidigt und dann mit Tritten und Faustschlägen malträtiert worden. Die Täter sind flüchtig, der Staatsschutz ermittelt.
gerri
schrieb am 05.01.2015, 19:02 Uhr (am 05.01.2015, 19:05 Uhr geändert).
@ Antwort:

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@ 2x lesen und richtig verstehn,nicht verdrehn.
getkiss
schrieb am 06.01.2015, 10:18 Uhr
Wer, wie @_grumpes, es beim 1. mal nicht versteht, wird es am 2. mal auch nicht.
So einem gefällt wohl das Eintauchen des Köllner Doms in die Dunkelheit des Mittelalters. Ein richtiges Zeichen, das die charakterisiert, die so etwas befohlen:
Mit Dunkelheit das Licht bekämpfen!
bankban
schrieb am 06.01.2015, 11:47 Uhr
@ getkiss: und sind für dich die Pegidamarschierer jene, die für dich Lichtgestalten oder Lichtträger sind???
Marius
schrieb am 06.01.2015, 12:22 Uhr
getkiss
schrieb am 06.01.2015, 14:29 Uhr
sind für dich die Pegidamarschierer jene, die für dich Lichtgestalten oder Lichtträger sind???

Ganz klar: Nein.
Es sind Leute, die unter irgendwelchen Parolen ihre Unzufriedenheit mit den Zuständen in Ihrem Land ausdrücken.
(Und deren Gegner schon ganz und gar nicht.)
Wenn Jemand mit diesen Parolen nicht einverstanden ist, soll der mit den Leuten Reden, nicht "kotzen". Ansonsten stellt er sich auf eine Stufe die noch viel unter der ist, auf der die Demonstranten sind.
Für mich ist es unstrittig:
- diese Leute haben das Recht für Ihre Meinung auf die Straße zu gehen, so wie Ihre Gegner auch;
- die organisierte Behinderung dieser Demo´s durch Gegendemo´s auf den angemeldeten Strecken ist Gesetzeswidrig.
- die auf den Fernsehschirmen auftauchenden Ausländer-"Soziologen" sprechen nur für sich, nicht für die deutsche Bevölkerung.
- was in den Medien auftaucht ist manipuliert, so wie zum Bsp. auch die Berichterstattung über Ungarn. Da werden Interessen wahrgenommen, es geht um Gewinne der Wirtschaft, die "verteidigt" werden. Siehe auch die Meinung von Ken über Waffenexport....

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