Deutschland aktuell

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Friedrich K
schrieb am 07.01.2016, 13:10 Uhr
@bankban

Friedrich und mundtot?
Da unterschätzt du ihn gewaltig...

Die aktuellen Vorkommnisse, die Art und Weise wie die Medien damit umgehen, die Reaktionen – all das macht mich ein wenig sprachlos und ich würde gerne sagen „es macht mir Sorgen“ (darf man das überhaupt).

Im vorigen Jahrhundert hat deutsche Politik Europa und einem großen Teil der restlichen Welt zweimal eine nie dagewesene Katastrophe beschert – anscheinend hält sich deutsche Politik an das Motto „aller guten Dinge sind drei“, bzw. „einen Freischuss haben wir noch“.

P.S. Ich blase keine Musik, ich spiele ein Tasteninstrument ;-)
gehage
schrieb am 07.01.2016, 13:21 Uhr (am 07.01.2016, 13:42 Uhr geändert).
Friedrich und mundtot?
Da unterschätzt du ihn gewaltig...
(Hat bestimmt bloß keinen Kaffee zur Verfügung gehabt, um antworten zu können...)


bankban, ich hatte schon geschrieben dass du die psyche bei den menschen "da" gewaltig unterschätzt usw, usf. nun habe ich es aber löschen und anders formulieren müssen, da friedrich eben gepostet hat. weil er sich zum thema so lange nicht geäußert hat, dachte ich schon...

was friedrich aber da schreibt unterstreiche ich voll. was zur zeit passiert ist wirklich besorgniserregend und das nicht nur wegen der flüchtlinge (aber auch!)!!!!!

mit...

Mensch, Slash, kümmer dich um deine Konzerte...

...scheinst du mehr erfolg gehabt zu haben...

nichts für ungut...
getkiss
schrieb am 07.01.2016, 14:48 Uhr (am 07.01.2016, 14:52 Uhr geändert).
Die aktuellen Vorkommnisse, die Art und Weise wie die Medien damit umgehen

beschreiben einen Staat ohne innere und äußere Grenzen, mit auf Linie gebrachten Medien und Chaos in Staatsapparat und Zuständigkeiten.
"Ist die Landes- oder Bundespolizei auf dem Eingang zum Kölner Hauptbahnhof, Domplatte und Treppen zuständig?" - ist nur eines dieser "Probleme"...
Ein Trauerspiel.
Deutschland ist zum Circus Clown Europas verkommen und möchte aus dieser Position heraus anderen Länder auch noch Richtlinien geben. Die lachen sich inzwischen tot...
getkiss
schrieb am 07.01.2016, 15:28 Uhr
Zur Info für @bankban

Politik und Medien waren sich noch gestern einig darin, dass die Täter von Köln vieles waren, aber „sicher keine ‚Flüchtlinge‘“. Der Kölner „Express“ weiß es jetzt allerdings besser und lässt einen der beteiligten Polizisten zu Wort kommen, der in der Silvesternacht dabei war.

„Ich habe junge Frauen weinend neben mir gehabt, die keinen Slip mehr trugen, nachdem die Meute sie ausgespuckt hatte. Das waren Bilder, die mich schockiert haben und die wir erst mal verarbeiten mussten.“

Noch mal zur Erinnerung: Der Polizeibericht nach der Silvesternacht meldete „keine besonderen Vorkommnisse“.

15 Personen seien in der Nacht vorübergehend festgenommen worden, berichtet der Polizist gegenüber „Express“ weiter. Jede von ihnen habe „Aufenthaltsbescheinigungen zur Durchführung des Asylverfahrens bei sich“ gehabt. Man habe sogenannte Sammellisten erstellt, auf denen die Personalien der Verdächtigen festgehalten worden seien. Diese seien jetzt unter Verschluss und geheim!


Keine Flüchtlinge - Liste geheim?
bankban
schrieb am 07.01.2016, 15:37 Uhr (am 07.01.2016, 15:41 Uhr geändert).
Eigentümlich frei - Wiki

Politikwissenschaftler sehen in der Zeitschrift weltanschauliche und personelle Überschneidungen mit der Neuen Rechten.


Dass die Täter Flüchtlinge gewesen sein könnten, habe ich nicht ausgeschlossen.
Ich habe nur zur Vorsicht gemahnt, vor Pauschalisierungen gewarnt und darauf hingewiesen, dass man erst einmal jeder verdächtigten Einzelperson eine Tat nachweisen muss, weil das zu einem rechtsstaatlichen Verfahren dazugehört.
Reblaus
schrieb am 07.01.2016, 15:43 Uhr
Was erwarten hier einige von den Medien, wenn der Polizeibericht „keine besonderen Vorkommnisse" meldet?
gehage
schrieb am 07.01.2016, 16:04 Uhr (am 07.01.2016, 16:22 Uhr geändert).
Was erwarten hier einige von den Medien

ich zum beispiel würde erwarten dass die medien offen, frei, wahrheitsgemäß und alles, nicht nur jenes was sie meinen veröffnlichen zu müssen, berichten! und gleich danach zu sagen was "man" zu tun und zu lassen hat.
was die OB von köln im fersehinteview von sich gegeben hat, war/ist eine farce... also frauen aufgepasst: nur noch in gruppen und im rudel zu gehen, denn wenn sonst was passiert...

nichts für ungut...
Brombeer
schrieb am 07.01.2016, 16:32 Uhr
Die größte Herausforderung des Journalismus liegt darin, der Auflagenhöhe ohne Rücksicht auf Wahrheit und Gewissen zu widerstehen.
Brombeer
schrieb am 07.01.2016, 16:35 Uhr
Reblaus schrieb:

Was erwarten hier einige von den Medien, wenn der Polizeibericht „keine besonderen Vorkommnisse" meldet?


Ich möchte dem nur ein kleines Wörtchen hinzufügen:

Was erwarten hier einige von den Medien, wenn selbst der Polizeibericht „keine besonderen Vorkommnisse" meldet?
Slash
schrieb am 07.01.2016, 16:39 Uhr (am 07.01.2016, 16:45 Uhr geändert).
Was erwarten hier einige von den Medien, wenn der Polizeibericht „keine besonderen Vorkommnisse" meldet?
Wer hier 2 Seiten zurückblättert, kann erkennen, daß bereits am 01.01. wenigstens eine kleine Anzahl von Zeitungen ihrer Informationspflicht nachging und die Meldung über die Silvesternacht publizierte.

Interessant in diesem Zusammenhang - und nicht nur - finde ich folgendes Interview:

Heinemann: Herr Buschkowsky, glauben Sie, dass Politik, Polizei und Medien das Problem mit diesen ethnischen Gruppen bewusst verschwiegen haben?

Buschkowsky: Na ja, zumindest unter den Teppich gekehrt. Bewusst verschwiegen heißt ja, dass dort bewusst Ermittlungen nicht vorgenommen wurden, heißt, dass gelogen wurde.

Heinemann: Nein, das heißt ja, dass es nicht veröffentlicht worden ist.

Buschkowsky: Aber ist mir völlig klar. Die Berichte, die ich von vor Ort erhalte, und das, was tatsächlich in die Öffentlichkeit gelangt, das ist eine starke Spreizung.

Quelle: "Wir brauchen Antworten, die wehtun"

@ gehage, zu Deienr Aufzählung offen, frei .. etc. wünschte ich mir noch ein dickes fettes "unkontrolliert/unzensiert", ansonsten stimme ich Dir zu
Reblaus
schrieb am 07.01.2016, 16:52 Uhr
und alles, nicht nur jenes was sie meinen veröffnlichen zu müssen, berichten!
soll dabei der Jugendschutz beachtet werden, bei der Veröffentlichung von Bildern und Texten?
(Brutalität, verunstaltete Opfer etc. also unzensiert)

slash
regionale Medien sind vor Ort und haben dadurch einen erheblichen Vorteil. Überregionale sind auf Presseangenturen und eben Polizeiberichte angwiesen.
Slash
schrieb am 07.01.2016, 17:03 Uhr (am 07.01.2016, 17:04 Uhr geändert).
Überregionale sind auf Presseangenturen und eben Polizeiberichte angwiesen.
Ach so ist das?
Immer diese verschlafenen Brieftauben von Reuters und DPA ... dann erschwerend noch die lahme Flaschenpost mit den in Steintafeln gemeiselten Polizeiberichten... Hm, verstehe, deshalb die 4 Tage Verzögerung.
gehage
schrieb am 07.01.2016, 17:25 Uhr
@ gehage, zu Deienr Aufzählung offen, frei .. etc. wünschte ich mir noch ein dickes fettes "unkontrolliert/unzensiert", ansonsten stimme ich Dir zu

voll einverstanden. zensur gibt es aber keine, heißt es. in einer demokra... heißt es "gefiltert". habe ich mir (auch im TV, "zwischen den zeilen") sagen lassen!
gehage
schrieb am 07.01.2016, 17:42 Uhr (am 07.01.2016, 18:11 Uhr geändert).
soll dabei der Jugendschutz beachtet werden, bei der Veröffentlichung von Bildern und Texten?
(Brutalität, verunstaltete Opfer etc. also unzensiert)


nein, aber ein beispiel was ich damit meine: wenn eine studie sagt dass die flüchtlinge bei guter integration eine summe x für D. an gewinn bringt und bei nicht integration eine summe von xxxx (also ein vielfaches) an verlust und die medien aber nur den gewinn "glorifiziert" den verlust verschweigt, nenne ich das manipulieren der bevölkerung (volk darf man ja anscheinend nimmer sagen, soll nicht politisch korrekt sein). wurde von den ganzen medien "unisono" so gehandhabt, als ob das "abgesprochen" gewesen wäre.
das ganze von einer journalistin (ich glaube von der "Zeit") im presseklub, vor ca 6 monaten im zusammenhang mit der "lügenpresse", selbstkritisch gesagt. mein gott, wurde die journalistin vorwurfsvoll und verachtend von den anderen medienvertreter angescheaut. so nach dem motto, "bist du blöd sowas öffentlich zuzugeben"?! einige sekunden war`s ganz still bis es dann schleppend weiter ging.

von der studie hatte ich auch in der zeitung gelesen, aber wie gesagt, nur den ersten teil...

nichts für ungut...
gehage
schrieb am 07.01.2016, 18:33 Uhr
Interne Berichten zeigen, dass bereits sehr früh deutlich wurde, dass sich unter den Tatverdächtigen auch Flüchtlinge befinden. Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Polizeipräsident Wolfgang Albers wollten diesen Zusammenhang bisher nicht herstellen.

Link

soviel von, die wahrheit sagen...

nichts für ungut...

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