Deutschland aktuell

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edka
schrieb am 15.10.2016, 16:07 Uhr
Gerhardescu? Gerhardu?
gerri
schrieb am 15.10.2016, 18:23 Uhr
@ Das hätte ich nie unterschrieben........
Shimon
schrieb am 15.10.2016, 20:20 Uhr
...Volker Beck rät, Arabisch zu lernen...
Ja - da hat man in Zukunft beste Jobchancen bei der Kripo...
Harald815
schrieb am 15.10.2016, 22:36 Uhr (am 15.10.2016, 22:37 Uhr geändert).
Gibt es eine Untersuchung, wie viele sich einen rumänischen Namen gekauft haben um Vorteile zu erzielen (z.B. nicht in die SU verschleppt zu werden)?
Und Gerri, wenn man gewollt hätte, dass Du Mitică heißt, dann hättest Du das unterschrieben. Spiel hier nicht den Helden.
Übrigens, kommt Gerhard im Nibelungenlied vor, oder war es ein Held der Schlacht im Teutoburger Wald? Nach 1970 wird dieser Name kaum noch vergeben.
kokel
schrieb am 16.10.2016, 07:45 Uhr (am 16.10.2016, 07:49 Uhr geändert).
Volker Beck rät, Arabisch zu lernen...

Hochinteressant! Leider vermisse ich seit Jahren bei den Grünen den Vorschlag, dass Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland DEUTSCH lernen sollen! Eine - wie ich meine - gar nicht so schlechte Idee...

P.S.: Weshalb nicht auch Türkisch, oder geht dieser Genosse davon aus, dass wir diese Sprache schon beherrschen??? Na ja, Zeit war doch genug da...
gerri
schrieb am 16.10.2016, 09:55 Uhr
@ Nein Harald,das haben sie mit uns gar nicht versucht,bei uns gab es kein Gemisch,kannst Du mir glauben.
Stefan37
schrieb am 17.10.2016, 06:18 Uhr
Eine beständige Umerziehung und Indoktrinierung durch unsere Medien sowie die verderbliche Saat der »Frankfurter Schule«, die in der so genannten Kulturrevolution der Achtundsechziger aufgegangen ist, haben aus einem vormals stolzen Kulturvolk eine Gesellschaft gemacht, die sich praktisch aufgegeben hat. Von wenigen Ausnahmen abgesehen: überall nur Resignation und Schulterzucken. Ein Volk, das einen linken Gewalttäter nicht nur zum Außenminister macht, sondern ihn jahrelang an die Spitze der politischen Beliebtheitsskala wählt und einen Daniel Küblböck – horribile dictu – unter die hundert größten Deutschen wählt, ein solches Volk zeigt überdeutlich, dass es sich aus dem Kreis der Kulturvölker verabschiedet hat.
gerri
schrieb am 17.10.2016, 07:50 Uhr
@ Da hast Du vollkommen recht,aber wieviele haben noch den Mut das laut zu sagen? Den erreichten Lebensstandard nicht verlieren,der Rest ist egal....
bankban
schrieb am 17.10.2016, 08:15 Uhr
Nein, da hat er überhaupt nicht Recht, sondern nur larmoyante Klagelieder drauf. Die "Frankfurter Schule", die es in dieser Homogenität gar nicht gab, für Daniel Küblböck verantwortlich machen zu wollen, ist ungefähr genauso wie meinetwegen die Filmtheoretiker Béla Balázs oder Siegfried Kracauer für den gestrigen Tatort in Haft nehmen zu wollen. (Man bedenke nur: der von jeglichem Kommerz Pickeln kriegende Adorno mit seinem konservativen Musikgeschmack, der ihm sogar den Jazz verbot, soll für unsere heutige durchkommerzialisierte Welt einschließlich des darin tanzenden Affen D.K. verantwortlich sein: entweder man weiß nichts von Adorno oder man hat ihn nicht verstanden).
kokel
schrieb am 17.10.2016, 08:43 Uhr
Natürlich hat Stefan Recht, doch das kann natürlich einem Spätachtundsechziger nicht in den Kram passen. Im Unterschied zu vielen anderen Völkern, pflegen die Deutschen seit 1945 ihre Kultur, zu der auch Heimatverbundenheit gehört, kaum noch. Auch nach über siebzig Jahren nach dem Beenden des Zweiten Weltkrieges traut sich hier fast niemand zu behaupten stolz darauf zu sein, dass er ein Deutscher ist. Mir hat mal jemand vom Kultusministerium unter vier Augen gesagt, wir, die SBS, seien viel deutscher als die hiesigen "sogenannten" Deutschen - hat er so betont.
Auch im Ausland werden wir oft belächelt, weil wir uns immer noch nicht trauen, auf das stolz zu sein, was wir z.B. an Erfindungen in die Welt setzen.

Leider tragen die Medien zu dieser Schieflage auch das Ihrige bei. Da sie meist linksorientiert sind, ersticken sie schon im Keim jede Tendenz zur Äußerung von Patriotismus, indem sie diesen Begriff bewusst mit Nationalismus gleichstellen! Da wundert es nicht, wenn viele Hiesige behaupten zuerst Europäer und erst dann Deutsche zu sein. Dies vernimmt man von keinem anderen Volk dieses Planeten! Eine Schande!!!
Friedrich K
schrieb am 17.10.2016, 08:48 Uhr (am 17.10.2016, 08:49 Uhr geändert).
@bankban

Intellektuelle Breitseite mit panzerbrechenden Munition - manche nennen das Verschwendung.
bankban
schrieb am 17.10.2016, 09:02 Uhr (am 17.10.2016, 09:16 Uhr geändert).
Da wundert es nicht, wenn viele Hiesige behaupten zuerst Europäer und erst dann Deutsche zu sein. Dies vernimmt man von keinem anderen Volk dieses Planeten! Eine Schande!!!

a) "Da wundert es nicht, wenn viele Hiesige behaupten, zuerst Europäer und erst dann Deutsche zu sein. Dies vernimmt man von keinem anderen Volk dieses Planeten! Eine Schande!!!"

b) Warum sollte man denn von noch einem anderen Volk, außer den Deutschen, vernehmen, sie seien zuerst Europäer und dann Deutsche? Was haben oder hätten denn z.B. die Montenegriner oder die Buschpygmäer davon, wenn sie behaupteten, sie seien zuerst Europäer und dann Deutsche? Und warum ist es eine Schande, dass man so etwas nicht vernimmt?

Im Unterschied zu vielen anderen Völkern, pflegen die Deutschen seit 1945 ihre Kultur, zu der auch Heimatverbundenheit gehört, kaum noch.

Vielleicht besteht ja gerade darin ihre Kultur?

Mir hat mal jemand vom Kultusministerium unter vier Augen gesagt, wir, die SBS, seien viel deutscher als die hiesigen "sogenannten" Deutschen - hat er so betont.

Aber ob er das positiv meinte?

Leider tragen die Medien zu dieser Schieflage auch das Ihrige bei. Da sie meist linksorientiert sind,

Warum sind denn die Medien so wie sie sind? Wie kommt dies? Unterdrückt eine kleine (böse) linke Minderheit die große (gute), konservative Mehrheit? Wieso unterwandert diese Mehrheit dann nicht die Medien und polt sie um? Könnte es sein, dass die Medien überleben, die ein Publikum haben?
bankban
schrieb am 17.10.2016, 09:04 Uhr
Intellektuelle Breitseite...

Ich kann doch nichts dafür, wenn manche Adorno nicht einmal buchstabieren (dafür aber über ihn herziehen) können...
gerri
schrieb am 17.10.2016, 09:19 Uhr (am 17.10.2016, 09:22 Uhr geändert).
bancban: "b) Warum sollte man denn von noch einem anderen Volk, außer den Deutschen, vernehmen, sie seien zuerst Europäer und dann Deutsche?"

@ bancban,das Wort "Hiesige" würde Deine Überlegung erleichteren.
Hiesige = in Deutschland geborene und lebende "Deutsche".
kokel
schrieb am 17.10.2016, 09:41 Uhr (am 17.10.2016, 09:45 Uhr geändert).
@sbJ: Dein Gefasel erinnert mich an einen gewissen G. Schröder. Der hatte ein ähnliches Talent: Viel aussprechen, aber nichts mitteilen, das man auch nachvollziehen kann. Der ging nach dem Motto vor: Viel reden, nix sagen, basta!

Übrigens: a. Es heißt Buschpygmäen.
b. Da sie in den tropischen Regenwäldern Zentralafrikas leben, nennt man sie einfach Pygmäen. Für Außenstehende ist dieser Wald ein Busch, was wiederum nicht ganz stimmt.
c. Deine "Buschpygmäer" können sich nie als Europäer bezeichnen, da sie eben woanders leben. Ein gewisses Grundwissen in Geografie sollte man von einem Akademiker schon erwarten können...

Das Kapitel Medien bedarf einer komplexeren Erläuterung. Deshalb gehe ich in diesem Beitrag aus Zeitmangel darauf nicht ein.

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