Deutschland aktuell

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gehage
schrieb am 22.11.2017, 12:47 Uhr (am 22.11.2017, 13:01 Uhr geändert).
die nase nicht so hoch tragen, bäffelkeah! die merkel war ja auch gegen den atomausstieg, sie hat sogar den beschluss für den ausstieg der rot/grünen regierung kassiert. und was war kurze zeit drauf? genau!

weiß man was sie nun macht?

ich sage ja, die AfD mischt die deutsche politik auf. siehe auch jamaika! gäbe es die AfD nicht würden die gelben oder die grünen den schwarzen reichen. aber so? wieso haben denn alle parteien so viel angst vor der AfD?

ich glaube du verkennst oder vertauscht begeisterung mit realität! was ich oben geschrieben habe ist die realität die ich beobachtet habe. und es scheint so, als ob ich nicht der einzige wäre...

aber ich sehe schon, wie üblich bei dir und deinen konsorten, zum eigentlichen thema zu den argumenten die ich gebracht habe, nimmst du keine stellung. fehlen dir die gegenargumente?

nichts für ungut...
Bäffelkeah
schrieb am 22.11.2017, 12:55 Uhr
gehage
schrieb am 22.11.2017, 12:58 Uhr
tja, die hoffnung sollte man nicht aufgeben denn sie ist der letzte halm an den man sich klammern kan...

nichts für ungut...
Bäffelkeah
schrieb am 22.11.2017, 13:24 Uhr (am 22.11.2017, 13:25 Uhr geändert).
Hoffen soll man, aber auch das Phänomen verstehen!

Die AfD als parteipolitisches Sprachrohr des rechten Wutbürgertums von Alexander Häusler

Die Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) ist ein politisches Krisenphänomen sowie zugleich ein Sprachrohr des rechten Wutbürgertums. Ihr Erfolg basiert auf der Mobilisierung autoritärer und nationalistischer Leidenschaften. (...)
gerri
schrieb am 22.11.2017, 13:44 Uhr (am 22.11.2017, 13:48 Uhr geändert).
@ -Die "AfD" ist das parteipolitische Sprachrohr des

Wutbürgertums,der eigenen vergessenen Bürger

Deutschlands,das

ist die Wahrheit.

-Wird man als Nazipartei bezeichnet wenn man sich um die

Menschen kümmert, die alle anderen Parteien vergessen haben?

-Schämt euch ihr sozusagen etablierten Parteien.....
gehage
schrieb am 22.11.2017, 13:44 Uhr (am 22.11.2017, 14:04 Uhr geändert).
zu martin walser und seiner stellungnahme zur AfD sei noch gesagt:
schreibt er das warum er weiß was von ihm erwartet wird, weil...

Als Walser anlässlich der Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels am 11. Oktober 1998 in der Frankfurter Paulskirche eine Rede hielt, in der er eine „Instrumentalisierung des Holocaust“ ablehnte, kam es zu kontroversen Diskussionen und teilweise auch zu Protesten.

„Wenn mir aber jeden Tag in den Medien diese Vergangenheit vorgehalten wird, merke ich, daß sich in mir etwas gegen diese Dauerpräsentation unserer Schande wehrt. Anstatt dankbar zu sein für die unaufhörliche Präsentation unserer Schande, fange ich an wegzuschauen. Ich möchte verstehen, warum in diesem Jahrzehnt die Vergangenheit präsentiert wird wie nie zuvor. Wenn ich merke, daß sich in mir etwas dagegen wehrt, versuche ich, die Vorhaltung unserer Schande auf die Motive hin abzuhören, und bin fast froh, wenn ich glaube entdecken zu können, dass öfter nicht das Gedenken, das Nichtvergessendürfen das Motiv ist, sondern die Instrumentalisierung unserer Schande zu gegenwärtigen Zwecken. Immer guten Zwecken, ehrenwerten. Aber doch Instrumentalisierung. […] Auschwitz eignet sich nicht dafür, Drohroutine zu werden, jederzeit einsetzbares Einschüchterungsmittel oder Moralkeule oder auch nur Pflichtübung. Was durch Ritualisierung zustande kommt, ist von der Qualität des Lippengebets […].“

– Martin Walser: Rede in der Paulskirche am 11. Oktober 1998


Link

...er das gesagt und dafür richtig "prügel" erhalten hat oder ist er (auch deswegen) "umgepolt" worden? denn was er in der paulskirche gesagt hat könnte auch von einem wie höcke stammen.

nichts für ungut...

Bäffelkeah
schrieb am 22.11.2017, 14:18 Uhr (am 22.11.2017, 14:19 Uhr geändert).
@gerri: Lies nochmals ganz ruhig, was dort tatsächlich steht: "parteipolitisches Sprachrohr des rechten Wutbürgertums"; es heißt nicht "Nazipartei", wie du hysterisch meintest.
Bäffelkeah
schrieb am 22.11.2017, 14:47 Uhr



Gelungenes Beispiel für Aktionskunst! Ganz wunderbar! Ich könnt' mir glatt einen Höcker lachen!

Zentrum für politische Schönheit baut Björn Höcke eigenes Holocaust-Mahnmal

In seiner Dresdener Rede griff AfD-Politiker Höcke die deutsche Erinnerungskultur an. Die Aktionskünstler des Zentrums für politische Schönheit haben reagiert - mit einer Nachbildung des Denkmals für die ermordeten Juden Europas.
Bäffelkeah
schrieb am 22.11.2017, 15:29 Uhr
F.A.Z.: „Denkmal der Schande“ neben Höckes Wohnhaus

„Weil Höcke ein ’heimlicher Verehrer’ des Denkmals ist, bauen wir es ihm jetzt direkt vors Haus“, erklärten die Aktionskünstler in einem Video. Sie wohnten seit zehn Monaten „Zaun an Zaun zum Posterboy der Rechten“ und beobachteten seitdem aus der Nachbarschaft das Treiben des thüringischen AfD-Fraktionsvorsitzenden. Weil das Bundesamt für Verfassungsschutz Höcke nicht beobachte, habe das ZPS den „Zivilgesellschaftlichen Verfassungsschutz Thüringen“ gegründet und betreibe in Bornhagen „die aufwendigste Langzeitbeobachtung des Rechtsradikalismus in Deutschland“.
Sollte sich der AfD-Rechtsaußen bereiterklären, vor dem Mahnmal – in Berlin oder Bornhagen – auf die Knie zu fallen, werde „die zivilgesellschaftliche Überwachung vorerst eingestellt“.

Bäffelkeah
schrieb am 22.11.2017, 15:36 Uhr
@gehage: Steinmeier redet auch mit AfD und Linkspartei

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier will nach dem Jamaika-Aus in der kommenden Woche auch mit den Fraktionsvorsitzenden der Linkspartei und der AfD Gespräche führen.
getkiss
schrieb am 22.11.2017, 16:45 Uhr (am 22.11.2017, 16:45 Uhr geändert).
Bessere Reklame gibt´s nicht!
Sieh mal unter 10:56 Uhr...

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SIXTUWOHL
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gehage
schrieb am 22.11.2017, 16:58 Uhr
gehage: Steinmeier redet auch mit AfD und Linkspartei

und wieso soll das für mich wichtig sein dass du mich mit dem zitat ansprichst? du hast noch immer nichts verstanden und läufst noch immer mit scheuklappen rum...

nichts für ungut...
Bäffelkeah
schrieb am 22.11.2017, 18:11 Uhr
Protest gegen rechten AfD-Politiker "Denkmal der Schande" vor der Haustür von Höcke

Die Mitinitiatorin des Berliner Holocaust-Mahnmals, Lea Rosh, begrüßt den Nachbau des Denkmals. "Das ist eine wunderbare Idee", sagt sie. Die Aktion so kurz vor der Weihnachtszeit sei eine "herrliche Bestrafung" für Höcke. So müsse er vor seinem Haus den Nachbau des Denkmals für die ermordeten Juden Europas erdulden.
Friedrich K
schrieb am 22.11.2017, 18:28 Uhr (am 22.11.2017, 18:37 Uhr geändert).
@Bäffelkeah

Zentrum für politische Schönheit - Deutschland, das Land des unbegrenzten Wahnsinns.
Bäffelkeah
schrieb am 22.11.2017, 18:31 Uhr (am 22.11.2017, 18:32 Uhr geändert).
Beatrix von Storch (AfD) am 20.11.2017:

Jamaika ist gescheitert, Merkel ist gescheitert. Das ist ein Erfolg der AfD. Denn hätten FDP und CSU nicht so viel Angst vor der AfD gehabt, hätten sie den Grünen bei den Koalitionsverhandlungen alles gegeben, was die wollen. Bislang haben die Grünen die übrigen Parteien in der Gesellschaftspolitik, in der Einwanderungspolitik und in der Klimapolitik vor sich hergetrieben. Am Ende konnte man angesichts der politischen Verhältnisse fast das Gefühl haben, die Grünen hätten Deutschland in den letzten Jahrzehnten mit absoluter Mehrheit regiert. Gender, Multikulti, Masseneinwanderung und Kima-Hysterie waren schon fast eine Art Staatsraison der Bundesrepublik geworden. Alle Parteien waren „angegrünt“. Mit dem Aufstieg der AfD hört das jetzt auf.

Das ist doch genau die Denke von gehage, kokel, schuetze, getkiss Konsorten. Rechts, zwo, drei, vier...
Man soll aber den Tag nicht vor dem Abend loben, darauf würde ich beinahe eine Büffel-Mozzarella wetten.

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