"Was gesagt werden muss"

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orbo
schrieb am 09.04.2012, 11:05 Uhr
Zwergule, "Ethnienen" sind Ethnien mit einem Schreibfehler. In etwa vergleichbar mit Menschen mit einem Defekt im Wachstumsgen, die das mit einer roten Zipfelmütze zu kaschieren versuchen.
Zwerg Bumsti
schrieb am 09.04.2012, 11:12 Uhr
"Ethnienen" sind Ethnien mit einem Schreibfehler.

danke, und was sind Ethnien?

sind das Menschen die Schreibfehler produzieren in einer Sprache die sie vorgeben zu beherrschen.

Also wenn jtzt zB jemand die rumänen verachtet, und die deutschen bewundert, aber in rumänischer sprache denkt und flucht, sich dann nach aussen hin deutsch schriftlich (in der hoffnung dass der Akzent nicht mitzuhören sei) mitzuteilen versucht, natürlich in etwas holprigem pseudo-deutsch, ist das dann ein ethnier oder ein 7BS?
orbo
schrieb am 09.04.2012, 11:16 Uhr
Also wenn jtzt zB jemand die rumänen verachtet, und die deutschen bewundert, aber in rumänischer sprache denkt und flucht, sich dann nach aussen hin deutsch schriftlich (in der hoffnung dass der Akzent nicht mitzuhören sei) mitzuteilen versucht, natürlich in etwas holprigem pseudo-deutsch, ist das dann ein ethnier oder ein 7BS?

Nein, das ist ein typischer Kommentar von Zwerg Bumsti...
(http://www.manuel-friedrich.de/ab/Ethnien.pdf)
seberg
schrieb am 09.04.2012, 11:17 Uhr (am 09.04.2012, 11:18 Uhr geändert).
in rumänischer sprache denkt
Aber du weiß sicher, dass die Auffassung, man würde in einer bestimmten Sprache anderes denken, als in anderen Sprachen, eine rassistische Auffassung ist, oder?
Mircea32
schrieb am 09.04.2012, 11:18 Uhr
orbo

Zwergule


Du bist genau so „rumänisch“ wie unzählige Rumänen auch. LOL
Zwerg Bumsti
schrieb am 09.04.2012, 11:27 Uhr
"Zwergule
"
Du bist genau so „rumänisch“ wie unzählige Rumänen auch. LOL

wärs ein Wunder? habe 30 jahre in Ro gelebt, aber erst vor 5 Jahren einigermassen richtig rumänisch gelernt, und damit Zugang gefunden zur rumänischen Kultur und Lebensweise.

Und ich war höchst überrascht, gefiel mir sehr gut, habe großen Respekt und fühle große Zuneigung und Dankbarkeit zu den Rumänen gegenüber.

Ist irgendwie mit dem Leben des Ioan Holender vergleichbar, unsere Familien waren in Timisoara Nachbarn. Mit dem Unterschied, dass ich zm singen nicht in die Oper ging sonder zu Phoenix in die Lira.

Damals wußte ich noch nicht, dass es Ethnien gibt!
seberg
schrieb am 09.04.2012, 11:30 Uhr
Na, wenn dich die öffentliche Erinnerung an Ioan Holender dazu bringt, einigermaßen anständiges Deutsch zu schreiben, dann sei dir diese erlauchte Nachbarschaft gegönnt...
orbo
schrieb am 09.04.2012, 11:39 Uhr
Mircea, wer mich orbule nennt wird damit einverstanden sein, dass ich ihn Zwergule nenne. Schön, dass Du es auch lustig findest.
Zwerg Bumsti
schrieb am 09.04.2012, 11:43 Uhr
diese erlauchte Nachbarschaft

es sei dahingestellt wer erlauchter war; die Dornhelms oder deren Nachbarn...

Ioan Holender in TimisIoara[/url]
orbo
schrieb am 09.04.2012, 11:43 Uhr
Spiegel: Israel und G.G.

... das wird ja noch zum Fortsetzungsroman: Zu erst erklärt Israel G.G. zur persona non grata, dann erhält er offiziell Einreiseverbot und nun fordert der israelische Innenminister die Aberkennung des Nobelpreises.

Ist das das souveräne Handeln eines souveränen Staates?
bankban
schrieb am 09.04.2012, 11:56 Uhr (am 09.04.2012, 11:57 Uhr geändert).
Natürlich. Jedes souveräne Land entscheidet selbst, wen es einreisen lässt. Sonst wäre es ja nicht souverän, wenn es nicht selbst diese und solche Entscheidungen treffen könnte. Und kein vernünftiger souveräner Staat lässt jemanden einreisen, der diesen Staat entwaffnen und der Willkür seiner benachbarten "Freunde" ausliefern möchte.
orbo
schrieb am 09.04.2012, 12:03 Uhr
Spiegel: Auch in Israel wird kontrovers über Grass diskutiert. Die "Haaretz" kommentierte online, Israelis könnten wütend auf Grass seien, müssten ihm aber dennoch zuhören: "Das Gedicht 'Was gesagt werden muss' enthält Dinge, die gesagt werden müssen. Es kann und muss gesagt werden, dass die israelische Politik den Weltfrieden gefährdet. Seine Position gegen Israels Nuklearmacht ist auch legitim. Er kann auch der Lieferung von U-Booten an Israel widersprechen, ohne dass ihm sofort seine Vergangenheit vorgehalten wird. Aber Grass hat es unnötig übertrieben in einer Art, die seine eigene Position beschädigte", so Kommentator Gideon Levy. Es sei aber besser wirklich zuzuhören und "besonders endlich das Verbot aufzuheben, Israel in Deutschland zu kritisieren."

Das aktuelle politische Gedicht von Grass ist keines Literaturpreises würdig - Die Blechtrommel allerdings den Nobelpreis. ;-)
Zwerg Bumsti
schrieb am 09.04.2012, 12:15 Uhr
Jedes souveräne Land entscheidet selbst, wen es einreisen lässt.

nach deiner logik hitler und ceausescu alles richtig gemacht, zumindest in dieser beziehung
Zwerg Bumsti
schrieb am 09.04.2012, 12:17 Uhr
Ist das das souveräne Handeln eines souveränen Staates?

fragt sich wie suverän die bäerdä ist. bei honecker ham ses vermasselt, mal sehen was der souveräne staat BRD tut, wenn der staat im nahen osten fordert gunter grass aus deutschland auszuweisen.

am ende hat GG dafür gesorgt dass ein wieters Atomuboot gratis geliefert wird.
bankban
schrieb am 09.04.2012, 12:23 Uhr (am 09.04.2012, 12:26 Uhr geändert).
endlich das Verbot aufzuheben, Israel in Deutschland zu kritisieren

es gibt kein solches Verbot. Israel wird unentwegt kritisiert: von der Linken, vor 3 Wochen von de Maiziere, vor einigen Monaten von Steinmeier (oder Steinbrück?).

Es gibt aber einen Unterschied dazwischen, ob man ein Land und dessen Außenpolitik kritisiert oder ob man das Land wahrheitswidrig der geplanten Auslöschung eines Volkes bezichtigt, nur weil das Land u.U. eine bedrohliche Anlage ausschalten könnte. Es gibt einen Unterschied ob man ein Land insgesamt kritisiert (wie Grass es tat) oder dessen politische Führung (wie Grass es hätte tun können). Es gibt einen moralischen Unterschied, ob ein ehemaliges Waffen-SS-Mitglied (welche Organisation als kriegsverbrecherisch eingestuft wurde) dieses Kritik übt, welches Mitglied seine Mitgliedschaft jahrzehntelang verschwieg, oder ob es ein 18 - Jahre alter Deutscher es tut. Es macht einen faktischen Unterschied hinsichtlich der Tatsachenberücksichtigung, ob man erwähnt, dass es der iranische Präsident ist, der seit Jahren schon die Auslöschung des Landes Israel androht oder ob man dies verschweigt. Es macht einen faktischen Unterschied, ob man die militärstratregische Verwendung eines U-Bootes und seine Bereitstellung für einen womöglich notwendigen Zweitschlag erwähnt (nachdem der Feind zuerst Israels Atomwaffen auf dem Land ausgeschaltet hat) oder ob man keine Ahnung von Militärstrategie hat. ... Usw.

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