Wahlen in Bayern 2013

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Reblaus
schrieb am 18.09.2013, 16:44 Uhr
Johann
Sehe ich anders, Pädophilie ist Wahlkampfthema,
das sieht das Deutsche Kinderhilfswerk wiederum anders:
Warnung vor Wahlkampf mit Pädophilie-Debatte
lucky_271065
schrieb am 18.09.2013, 17:02 Uhr
Leider ist das Wahlkampfthema nicht, was man heute gegen den Missbrauch von Kindern durch Pädophile tun könnte und wie man eventuell auch den Pädophilen selber Hilfe anbieten könnte, damit sie nicht zu Tätern werden, sondern eine Debtatte darüber, wie manche Grüne (und nicht nur) vor gut 30 Jahren mit dem Thema Pädophilie umgegangen sind.

P.S. Hier ein konstruktiver Ansatz:

https://www.kein-taeter-werden.de/
gehage
schrieb am 18.09.2013, 19:10 Uhr
Es heisst Pädophilie, mein Lieber

mea culpa, werde ich rehabilitiert, wenn ich sage, ich hätte mich vertippt? so wie bei dir?

nichts für ungut...
lucky_271065
schrieb am 18.09.2013, 19:14 Uhr
@gehage

"Gehe hin und sündige hinfort nicht mehr."

P.S. Weisst Du, von wo diese Worte stammen? Ohne zu Googeln?
gehage
schrieb am 18.09.2013, 19:18 Uhr (am 18.09.2013, 19:19 Uhr geändert).
...sondern eine Debtatte darüber...

soll das eventuell "Debatte" heißen mein lieber?
tust du nun hinfort auch nicht mehr sündigen?

nichts für ungut...
lucky_271065
schrieb am 18.09.2013, 19:28 Uhr (am 18.09.2013, 19:28 Uhr geändert).
@gehage

Also bei Tippfehlern kann ich das nicht versprechen. Ich bin nun einmal Viel- und Schnellschreiber.
_grumpes
schrieb am 19.09.2013, 12:14 Uhr
_grumpes
schrieb am 19.09.2013, 18:43 Uhr
lucky_271065
schrieb am 19.09.2013, 19:15 Uhr
Endlich mal ein ausgewogener Artikel zum Thema.
getkiss
schrieb am 20.09.2013, 11:06 Uhr
Ausgewogen, ja.
Und der Artikel legt auch das Glaubwürdigkeitsproblem des Jürgen Trittin und i.Allg. der Grünen fest:

Keine politische Gruppierung hat ihre moralische Reputation so sehr auf der Opfervertretung aufgebaut wie die Grünen. Deshalb sind sie jetzt auch so wehrlos. Gegen Betroffenheit ist kein Kraut gewachsen. Das weiß niemand besser als die Vertreter der Umweltpartei, die immer zur Stelle sind, wenn es darum geht, sich im Namen des Mitleids in Szene zu setzen.

Und wenn´s nur das wäre. Aber die Grünen waren schon immer nicht nur im "Mitleid" stark. Auch im damit verbundenen akkusatorischem Verhalten. Und im Vorschlag von Maßnahmen, nach denen die ganze Gesellschaft sich zu richten hätte.

Das hat jetzt die Konsequenz. Seine Majestät, der Wähler, getragen durch Seine Majestät, die Presse, schlägt zurück mit Vertrauensentzug. Mindestens nach den Umfragen. Sonntag nachts wissen wir auch, ob das wahr ist.
getkiss
schrieb am 20.09.2013, 11:14 Uhr (am 20.09.2013, 11:15 Uhr geändert).
Und was von solchen Beschuldigungen zu Unrecht Betroffene meinen äußerte sich am Rande der Göttinger Wahlversammlung, bei der Jürgen Trittin sich auch noch falsch verhielt:

"Ich finde es unwürdig"

Dass sich Trittin nicht dafür einsetzte, Fragen zuzulassen, enttäuschte manche Zuschauer. Nach der Diskussion sagte Clemens-F. Hess, der versucht hatte, eine Frage zu stellen: "Ich finde es unwürdig, dass die Diskussion hier so abgewürgt wurde." Er selbst habe einmal am Beispiel seiner Tochter erlebt, wie schwer es bei Pädophilie-Vorwürfen auch heute noch sei, in der Politik Gehör zu bekommen. "Wie Trittin mit seinem Fehler umgeht, steht in keinem Verhältnis zu der Schwere des Vorfalls", sagte der Medizin-Professor. Eine Politikerin wie die ehemalige Bildungsministerin Annette Schavan müsse zurücktreten für Zitierfehler, die sie mit 24 Jahren gemacht habe. "Und bei organisiertem Kindesmissbrauch machen wir einfach weiter?" Immerhin, so Hess, hätten die Grünen versucht, Pädophilie über ein Parteiprogramm zu legalisieren.

Trittin interessierte all das nicht mehr. Er setzte am Ende schnell eine Unterschrift auf sein Wahlplakat. Und dann rauschte er davon, durch eine Tür, auf der "Fluchtweg" stand, ab in seinen Wahlkampfbus.


Link
Reblaus
schrieb am 20.09.2013, 12:46 Uhr
bei der Jürgen Trittin sich auch noch falsch verhielt:
nur er?

Also beschlossen Trittin, die anderen Direktkandidaten und der Moderator offenbar einvernehmlich, eine Diskussion mit dem Publikum von vornherein zu unterbinden.


Warum hat die Union sich so lange gestreubt, Vergewaltigung in der Ehe als Straftat an zu erkennen?
Shimon
schrieb am 20.09.2013, 13:03 Uhr
@Reblaus
Vergewaltigung in der Ehe - was ist das genau?
Ħansi
schrieb am 20.09.2013, 13:16 Uhr (am 20.09.2013, 13:22 Uhr geändert).
"Man muss diese Partei an den hohen moralischen Maßstäben messen, die sie an andere anlegt."
Sagt Seehofer in Bezug auf die Grünen.

@Reblaus:
Warum hat die Union sich so lange gestreubt, Vergewaltigung in der Ehe als Straftat an zu erkennen?
Die Antwort von Seehofer:
"Es ging um die Frage, wie man das juristisch greifbar machen kann – nicht um Tolerierung und Akzeptanz"
"Dieser Ablenkungsversuch der Grünen geht fehl."
Reblaus
schrieb am 20.09.2013, 14:30 Uhr
Die Antwort von Seehofer:
"Es ging um die Frage, wie man das juristisch greifbar machen kann

Von 1972 bis 1997 ?
So lange braucht die Union um 1 Frage zu klären?
Lasst ihr euch wirklich jeden Bären aufbinden?
Die Ostverträge waren nichts dagegen.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Schäuble, mittlerweile jeglicher Stagnation überdrüssig, hat den Fraktionszwang aufgehoben und damit den Ewiggestrigen in seinen Reihen die Blockademacht entzogen.

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