Die Juden - Geschichte eines Volkes

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seberg
schrieb am 31.12.2014, 17:03 Uhr
Theoretisch richtig erkannt - wo bleibt die Praxis?
Shimon
schrieb am 01.01.2015, 14:31 Uhr
Spr 3,6 erkenne Ihn auf allen deinen Wegen, so wird Er deine Pfade ebnen.
_grumpes
schrieb am 01.01.2015, 16:59 Uhr
Erinnerungskultur in Rumänien
Ein Friedhof begraben unter Beton


Jüdisches Leben ist in Rumänien fast verschwunden. Mit „Spaced Memory“ erforscht eine US-Künstlerin Spuren des Judentums in Bukarest.

„Die kommunistische Zeit war der Holocaust nach dem Holocaust“, sagt Elana Katz. „Was die vierziger Jahre überlebte, wurde in den Achtzigern zerstört.“ Vor der Synagoge Yeshoah Tova bleibt Katz stehen. In einer kleinen Seitenstraße des Magheru-Boulevards verschwindet der geduckte Backsteinbau von 1827 beinahe in einer Häuserschlucht.
gerri
schrieb am 01.01.2015, 18:10 Uhr (am 01.01.2015, 18:37 Uhr geändert).
@ Komisch,eigentlich waren sie die Kommunisten in höchster Position,aus Russland und aus dem Land.
Dann haben sie ihre Religion nicht ausgeübt,denn nach 45 hätte sie ja Niemand davon abgehalten und vorher von der rumänischen Regierung wie behauptet auch beschützt.
In den späteren Jahren sind sie wie die Sachsen auch gegangen und sind weniger geworden.
Nach 45 haben die restlichen siebenb.Sachsen ihre Religion weitergepflegt,in schwereren Bedingungen,sich weiter bekannt.
seberg
schrieb am 01.01.2015, 19:35 Uhr
Tja, gerri, du bringst es wieder mal auf den Punkt: "wir", die aufrechten und unserer Tradition treuen Siebenbürger Sachsen, haben unsere Religion auch unter schwierigsten Bedingungen und unter großen Entbehrungen weiter gepflegt und hoch gehalten (vor allem du selbst, gerri, nicht wahr?), dagegen haben "sie", die treu- und geist- und vaterlandslosen Juden, ihre Religion aus billigen politischen Interessen und weil als es schwierig wurde verraten.
Dein unausgesprochenes antisemitisches Fazit: so sind sie halt, die Juden, und Recht geschieht ihnen, wenn und dass ihre Spuren in Rumänien ausgelöscht wurden...

Nur deine Dummheit entschuldigt dich noch...vielleicht.

Kann es sein, dass du gerne auch bei Pegida mit marschieren würdest oder es sogar tust?
Harald815
schrieb am 01.01.2015, 20:45 Uhr
In Kronstadt hat es eine Synagoge gegeben und mir ist unbekannt, dass sie ungenutzt war. Ein gewisser Herr Leibovici, Ingenieuer in der Steagul Rosu, ein kleiner Mann mit einer riesigen Glatze, war irgendwie Vorsitzender der jüdischen Gemeinde Kronstadts. Bei einem Besuch in Florenz (Anfand der 80-er) habe ich ihn beinahe überfahren, stand er doch mitten auf der Strasse um den Dom besser fotografieren zu können. Seine Glatze hat ihn gerettet, hatte sie echt eine Wirkung wie drei rote Ampeln. Natürlich haben wir dann einige Stunden gemeinsam (mit unseren Frauen) verbracht. Er bot mir auch an, bei Not, in Rumänien auch mit Lebensmittelbeschaffung zu helfen. Mir scheint es, dass Unterdrückung anders aussieht. Sicher, ein Vorsitzender hatte andere Möglichkeiten als Samuel Normalverbraucher.
Knobler
schrieb am 01.01.2015, 21:26 Uhr
In Kronstadt gibt es zwei Synagogen.
Die eine ist die Synagoge des orthodoxen Ritus, gebaut 1877, in der Castelului Str. 64. Diese Synagoge wurde von den Legionären während des zweiten Weltkriegs innen demoliert.
Die Andere, 1899 gebaut, ist in der Poarta Schei Str. 27
_grumpes
schrieb am 01.01.2015, 21:49 Uhr
Synagoge im siebenbürgischen Kronstadt

Der kurze Film gibt einen Eindruck dieses monumentalen Bauwerks das zwischen 1897 und 1901 entstanden ist. Zum 100jährigen Jubiläum im Jahre 2001 wurde das Gebäude repariert und völlig renoviert. Heute gehören der jüdischen Gemeinde in Brasov etwas unter 300 Mitglieder an.
gerri
schrieb am 01.01.2015, 22:15 Uhr (am 01.01.2015, 22:24 Uhr geändert).
@ Mancher "Bonzenbrutnachkomme" wird ganz nervös,wenn man
belanglose, nachweisbare geschichtliche Wahrheiten hervorbringt.
Deshalb muss man ja nicht gleich kriminell genannt werden,erschreckt mit der schwachen andersdenkenden Seite.
Man sollte doch das gleiche Recht haben,seine eigene Meinung zu sagen,um den Übereifer mancher blauäugigen Mutter theresischen zu bremsen.
Warum so beleidigend Du blinder Passagier seberg,war Pauker Ännchen nur eine Kommunistin?
Harald815
schrieb am 02.01.2015, 00:02 Uhr
Nun hoffe ich schwer, dass die Administration so etwas wie
"Bonzenbrutnachkomme" nicht löscht. Ist sicher interesssant immer wieder nachschlagen zu können, dass so etwas tatsächlich geschrieben wurde und man es nicht nur geträumt hat.

_grumpes
schrieb am 02.01.2015, 00:40 Uhr
Nun hoffe ich schwer, dass die Administration so etwas wie
"Bonzenbrutnachkomme" nicht löscht.

Man kann es nur hoffen.
Auch für @gerri, der bestimmt nicht weiss, was er dort geschrieben hat, vielleicht kann er sich ja mal "schlau" machen (ob das in diesem Leben noch gelingt ?).

Bonzen sind Menschen die durch Ämter und Politisches Wirken, ohne viel Arbeit, zu Reichtum gekommen sind.
Kann es sein , dass @gerri diese Bonzen, mit einem ehrlich arbeitenden Unternehmer verwechselt ?
seberg
schrieb am 02.01.2015, 00:50 Uhr (am 02.01.2015, 01:01 Uhr geändert).
Ich kann es auch nur hoffen! Ein solches Monument an Einfalt und Hirnlosigkeit, das sich nichtsahnend auch noch selbst immer wieder auf den Sockel stellt für alle weithin sichtbar, muss stehen bleiben!
gerri
schrieb am 02.01.2015, 09:10 Uhr
@ Warum so nervös,habe ich gerade eine Tatsache enthüllt,habt Ihr erhofft man wird es nie laut sagen nur denken?
Aus Fleiss ist selten Jemand reich "wohlhabend" geworden,List und Betrug war und ist immer dabei.
Angefangen von den Weltentdeckungs-Nationen England,Spanien,Portugal,was die alles zusammengestohlen haben,die Menschen versklavt haben.
Heute wird genau soviel gelogen und betrogen,sogar der Bildschirm im Internet wackelt li./re.so das man auf etwas ungewolltes klickt und es kauft!
"Je gresser der Harr,je gresser det Schweng",ein wahrer Spruch der auch für die Nachkommen gilt.
Shimon
schrieb am 02.01.2015, 09:26 Uhr
@gerri
"Je gresser der Harr,je gresser det Schweng"

Wie groß bist du denn?
orbo
schrieb am 02.01.2015, 09:37 Uhr
Danke für den einen oder anderen interessanten Link hier.

Vielleicht wird die Diskussion auch interessant, wenn die Situation der Juden in Rumänien in den Nachkriegsjahren getrennt von jener in der Ceausescu-"Epoche" betrachtet wird.

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