Die Juden - Geschichte eines Volkes

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gerri
schrieb am 07.09.2017, 16:26 Uhr
"und Israels Sicherheitsdienste haben diesem Geld nie nachgetrauert."

@ Sie bekamen es vielleicht genau so leicht von irgendwo....
Shimon
schrieb am 07.09.2017, 18:11 Uhr
...denn der Herr gibt es den Seinen im Schlaf.
Psalm 127,2b
Shimon
schrieb am 13.10.2017, 12:25 Uhr
Der Unesco-Austritt ist der nächste logische Schritt

Von Clemens Wergin | Stand: 08:03 Uhr | Lesedauer: 4 Minuten
Mit Resolutionen zum Tempelberg und der Ernennung Hebrons zur palästinensischen Weltkulturstätte hat sich die Unesco als israelfeindliche und politisierte Organisation erwiesen. Der US-Austritt ist deshalb nur folgerichtig.
Als die US-Regierung am Donnerstag verkündete, aus der UN-Kulturorganisation Unesco auszutreten, war das nur der letzte Schritt einer lang anhaltenden Entfremdung. Schließlich hatte schon die Obama-Regierung, gezwungen durch ein entsprechendes Gesetz des US-Kongresses, die amerikanischen Zahlungen an die Unesco eingestellt, nachdem diese gegen den Willen Amerikas 2011 die Palästinensische Autonomiebehörde als Vollmitglied aufgenommen hatte.
Die Obama-Regierung hatte damals im Vorfeld des Unesco-Votums nachdrücklich klargemacht, dass sie durch US-Gesetze zu solch einem Schritt gezwungen sei; die oft von arabischen und antiwestlichen Staaten dominierte Organisation ließ sich davon jedoch nicht abhalten und nahm die Palästinenser dennoch auf, obwohl das bedeutete, knapp ein Viertel des gesamten Haushaltsvolumens der Kulturorganisation zu verlieren.
...
Angesichts der anhaltenden Israelfeindschaft vieler UN-Unterorganisationen, die auch von der Demokratischen Partei in den USA heftig kritisiert wird, ist es fraglich, ob ein Wechsel im Weißen Haus ausreichen wird, um die Beziehung zwischen den USA und der Unesco wieder aufzunehmen. Dazu müsste sich die zu politischen Zwecken missbrauchte Kulturorganisation wohl erst deutlich reformieren.
gerri
schrieb am 13.10.2017, 17:22 Uhr

@ Wenn es vollzogen ist, müsste die Welt jetzt in Frieden leben.....
Shimon
schrieb am 13.10.2017, 19:32 Uhr
@ Ja, du wirst auch noch "den Frieden" genießen dürfen mit den "Friedlichsten Menschen" aus der arabischen Welt...
Shimon
schrieb am 27.10.2017, 16:57 Uhr (am 27.10.2017, 17:03 Uhr geändert).
Veranstalter verweigert Hymne – Israeli singt trotzdem

Die Organisatoren eines Judo-Wettkampfs in Abu Dhabi kündigten an, die israelische Hymne nicht abzuspielen. Auch Landessymbole waren verboten.
Doch der Gewinner in der 66-Kilo-Klasse wählt seine ganz eigene Form des Protests.
Die Veranstalter des Judo-Grand-Slam in Abu Dhabi haben dem israelischen Sieger Tal Flicker das Abspielen seiner Nationalhymne verweigert.

Bei der Siegerehrung der Klasse bis 66 Kilo war stattdessen die Hymne des Judo-Weltverbands IJF zu hören, dessen Flagge auch unter das Hallendach gezogen wurde.

Doch trotz des Verbots sang Flicker den Text seiner Landeshymne „Hatikva“ (die Hoffnung) mit. „Ich habe mich entschieden, die Hatikva (Nationalhymne) auf dem Podium zu singen, weil Israel mein Land ist und ich stolz bin, Israeli zu sein“, sagte Flicker nach seinem Sieg in der Kategorie bis 66 Kilogramm.
„Die Hymne des Weltverbandes, die gespielt wurde, war nur ein Hintergrundgeräusch“, sagte Flicker. „Die ganze Welt weiß, dass wir aus Israel sind und wen wir repräsentieren.“ Das Team habe das Ziel gehabt, eine Medaille nach Hause zu bringen. „Ich bin sehr glücklich, dass wir das geschafft haben.“
Die Veranstalter hatten ihr Vorgehen schon vor Beginn der Wettkämpfe angekündigt und unter anderem auch verlangt, dass die Israelis ohne Landessymbole wie eine Flagge auf ihrer Kleidung antreten. Der israelische Sportminister Miri Regev reagierte daraufhin mit einem Brief an IOC-Präsident Thomas Bach und forderte die Gleichbehandlung aller Teilnehmer.

Die Vereinigten Arabischen Emirate und Israel pflegen keine diplomatischen Beziehungen. Immer wieder ruft die Teilnahme israelischer Athleten bei Wettkämpfen in arabischen Staaten ablehnende Reaktion hervor. Der Grand Slam ist nach WM und EM einer der wichtigsten Judo-Wettkämpfe des Jahres.
gerri
schrieb am 27.10.2017, 17:27 Uhr

@ Was hat Sport mit Politik zutun?
Shimon
schrieb am 06.11.2017, 18:41 Uhr
„Islamisten werden in Schutz genommen, aber Kritiker gesperrt“

Hamed Abdel-Samads Twitter-Account war vorübergehend gesperrt. Grund war anscheinend der Streit mit einem algerischen Islamisten. Abdel-Samad sieht ein großes Problem der sozialen Netzwerke im Umgang mit dem Islam.
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Der WELT sagte er darüber hinaus: „Seit Jahren warne ich vor Unterwanderung der sozialen Netzwerke durch Islamisten. Oft werden Konten von Islamkritikern auf Facebook und Twitter gesperrt und Videos von ihnen auf YouTube gelöscht, während islamistische, antiwestliche und antiisraelische Accounts, die Hass schüren, unangetastet bleiben.“ Das liege eindeutig an der ideologischen Ausrichtung mancher Mitarbeiter dieser Medien, die entweder einen islamischen oder linksliberalen Hintergrund und eine Art Hierarchisierung von Hass und Opfern hätten.
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„Eine offene Gesellschaft kann sich nicht leisten, humanistische und demokratische Kritik zu unterdrücken, nur wenn es um Islam und Migration geht, und anderen zugesteht, antihumanistische und antidemokratische Propaganda zu verbreiten, nur weil sie Migranten oder Muslime sind“, so Abdel-Samad weiter. „Diese gesenkte Erwartungshaltung gegenüber Migranten wird sie vor Hass nicht schützen, sondern mehr Skepsis gegen sie führen und die Asymmetrie zwischen ihnen und dem Rest der Gesellschaft vertiefen.“
Shimon
schrieb am 14.11.2017, 10:32 Uhr (am 14.11.2017, 10:32 Uhr geändert).
Im Auftrag Hitlers und des Propheten

Religiöser Hass ist auf dem Balkan nichts Neues: 1944 erwarb sich die muslimische SS-Division „Handschar“ in Bosnien einen fürchterlichen Ruf. Nicht umsonst hielt Hitler sie „für zuverlässig“.
Auf solches Lob verzichtet man wahrscheinlich lieber: „Die Einzigen, die ich für zuverlässig halte, sind die reinen Mohammedaner“, sagte ausgerechnet Adolf Hitler in einer Lagebesprechung am Mittag des 12. Dezember 1942. Der Gedanke war ihm so wichtig, dass er ihn vor den Stenografen des Führerhauptquartiers wiederholte: „Für sicher halte ich nur die Mohammedaner. Alle anderen halte ich nicht für sicher.“

Ähnlicher Meinung war „Reichsführer SS“ Heinrich Himmler: „Was soll denn die Muselmanen in Europa und in der ganzen Welt von uns Deutschen trennen! Wir haben gemeinsame Ziele!“ Deutsche und Muslime hätten gemeinsame Feinde, sagte der neben Rüstungsminister Albert Speer und Propagandachef Joseph Goebbels mächtigste Mann des Dritten Reiches: „Der Bolschewik, England, Amerika – alle immer wieder getrieben vom Juden“, sagte Himmler einer Gruppe muslimischer Offiziere der Waffen-SS am 11. Januar 1944 auf einem Truppenübungsplatz in Schlesien.
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Relativ gut bekannt sind die Kontakte zwischen dem Großmufti von Jerusalem, Mohammed Haj Amin al-Husseini, und Hitler, die in einer Begegnung im November 1941 gipfelte. Al-Husseini unterstützte die Judenverfolgung und rief die Muslime zum Kampf gegen die Westmächte auf. Weniger geläufig ist hingegen die Rolle von Muslimen als Soldaten der Wehrmacht und vor allem der Waffen-SS.
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Die ersten nicht deutschen Waffen-SS-Divisionen rekrutierten sich aus Westeuropäern – Flamen und Holländern, Franzosen und Wallonen und Norwegern. Nach Stalingrad wurde aus Volksdeutschen vom Balkan die Division Prinz Eugen aufgestellt, mit dem speziellen Auftrag, echte und angebliche Partisanen zu bekämpfen. In Wirklichkeit handelte es sich fast durchweg um Kriegsverbrechen gegen Zivilisten. Schließlich musste der Divisionskommandeur Carl von Oberkamp sogar anordnen, „dass Kinder unter 14 Jahren und Frauen nur noch im Kampf oder standgerichtlich erschossen werden“ dürften.
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getkiss
schrieb am 14.11.2017, 12:33 Uhr
Entspricht die Position Merkels in der Flüchtlingsfrage genau dem, was @Shimon da beschrieb.
Karl Lagerfeld ist der selben Meinung:
"Wir können nicht, selbst wenn Jahrzehnte zwischen den beiden Ereignissen liegen, Millionen Juden töten und Millionen ihrer schlimmsten Feinde ins Land holen"

Sollen jetzt diese die "Tradition" fortsetzen?
- Nazi´s mit Muselmanen
- RAF mit Palästinensern
- Grüne mit "Flüchtlingen - ohne Unterschied"
- Merkel mit "Grenzen ohne Grenzen"
- Rechtsextreme Ungarn mit Abdeslam-Terroristen

??
Aufhören!!
TAFKA"P_C"
schrieb am 14.11.2017, 21:07 Uhr
aus Volksdeutschen vom Balkan die Division Prinz Eugen aufgestellt,

waren es nun muslime oder doch (bibelfeste) christen?
gehage
schrieb am 14.11.2017, 21:37 Uhr (am 14.11.2017, 21:42 Uhr geändert).
wie blöd können menschen sein die kriegs-(2 WK) mit friedenszeiten (aktuell in D) vergleichen. es geht hier um die muslimischen terroranachläge in D. und die verurteile ich aufs schärfste. genauso wie ich zu jener zeit den krieg der USA und deren verbündeten im irak (obwohl muslime!) verurteilt habe!

und hier sind wir nun aber definitiv im falschen thread. es ist der thread "die juden..." und weder der christen oder muslime. außer es besteht ein zusammenhang mit juden.

nichts für ungut...
Shimon
schrieb am 18.11.2017, 17:39 Uhr
Der Beginn der Unterwerfung

Das Frankfurter Urteil, die Beförderung eines israelischen Passagiers sei für eine kuwaitische Airline nicht „zumutbar“, sorgt nur für wenig Empörung. Mich erinnert es an Auschwitz und Entebbe 1976.
Ich habe den Atem angehalten. Ich wollte spüren und messen, wie lange es dauert nach dem schrecklichen Urteil von Frankfurt, in dem ein Richter es als „nicht zumutbar“ bezeichnet hat, dass Kuwait Airways einen Israeli von Frankfurt nach Bangkok transportiert. Ich wollte wissen, wie lange es dauert, bis eine grundstürzende Empörung den sonst so leicht zu empörenden medialen Raum erfüllt.
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Ich habe den Atem angehalten. Ich wollte spüren und messen, wie lange es dauert nach dem schrecklichen Urteil von Frankfurt, in dem ein Richter es als „nicht zumutbar“ bezeichnet hat, dass Kuwait Airways einen Israeli von Frankfurt nach Bangkok transportiert. Ich wollte wissen, wie lange es dauert, bis eine grundstürzende Empörung den sonst so leicht zu empörenden medialen Raum erfüllt.
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Unwillkürlich muss man an den Sommer 1976 denken. Die linksradikalen deutschen Terroristen Wilfried Böse und Brigitte Kuhlmann trennen damals in Entebbe Passagiere, die sie für Juden halten, von anderen Passagieren in dem von ihnen entführten Flugzeug. Die Juden bleiben Geiseln. Die anderen dürfen gehen. Ein alter Mann zeigt Böse damals seinen Arm. Darauf eine Häftlingsnummer aus Auschwitz. Das Trennen von Juden und „Nicht-Juden“ hat in Deutschland eine besondere Tradition.

Erinnert sei in diesem Zusammenhang an die Worte von Bundeskanzlerin Angela Merkel vor der Knesset am 18. März 2008: „Diese Kraft zu vertrauen hat ihren Ursprung in den Werten, die wir, Deutschland und Israel, gemeinsam teilen: den Werten von Freiheit, Demokratie und der Achtung der Menschenwürde. Sie ist das kostbarste Gut, das wir haben: die unveräußerliche und unteilbare Würde jedes einzelnen Menschen – ungeachtet seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Sprache, seines Glaubens, seiner Heimat und Herkunft.“ Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Außer Taten.

Wenn Mitgliedsländer der „Arabischen Liga“ Israel seit der Staatsgründung 1948 boykottieren und Geschäftsbeziehungen zu Israel per Gesetz verbieten, wenn 16 Länder die Einreise von Israelis verbieten und einige Staatsoberhäupter unter Berufung auf den Islam sogar die Vernichtung Israels zur Staatsraison erklären, dann ist das zwar furchtbar. Aber es ist außenpolitische Realität. Nicht sofort und nicht von Deutschland allein zu ändern.

Wenn unsere Toleranz der Intoleranz gegenüber aber so weit geht, innerhalb deutscher Staatsgrenzen Verständnis dafür aufzubringen und den Frankfurter Flughafen gleichsam zum Schonraum für die Entgleisungen eines autokratischen Staates zu erklären, dann ist eine Grenze überschritten.

Es ist die Grenze zur Selbstaufgabe unserer freiheitlichen Werte. Der Beginn der Unterwerfung. Und wohin das führt, kann man in den Geschichtsbüchern nachlesen.

Unser Land ist auf einem gefährlichen Weg.
edka
schrieb am 18.11.2017, 19:49 Uhr


Shimon, eine Frage. Hat vor der Frankfurter Urteil Kuwait Airways Israelis transportiert? Nur aus Neugier
TAFKA"P_C"
schrieb am 19.11.2017, 09:03 Uhr (am 19.11.2017, 09:24 Uhr geändert).
https://www.welt.de/politik/deutschland/article170705720/Auswaertiges-Amt-schaltet-sich-in-Fall-Kuwait-Airlines-ein.html

Das Auswärtige Amt (AA) will mit Kuwait über die Nichtbeförderung eines israelischen Staatsbürgers durch die Fluggesellschaft Kuwait Airways sprechen. „Wir haben den Botschafter in Kuwait inzwischen gebeten, diese Frage mit den zuständigen kuwaitischen Stellen aufzunehmen“, sagte AA-Staatsminister Michael Roth der WELT.

Er teile die Sorge zum Beförderungsverbot israelischer Staatsbürger durch Kuwait Airways, sagte der SPD-Politiker weiter: „Dieses Verbot der Fluggesellschaft geht auf ein kuwaitisches Gesetz zurück, das seit 1964 besteht. Dennoch ist mir unverständlich, wenn im heutigen Deutschland ein Passagier allein aufgrund seiner Nationalität ein Flugzeug nicht besteigen kann.“

Das Landgericht Frankfurt hatte die Klage eines israelischen Staatsbürgers wegen Diskriminierung zurückgewiesen. Er hatte sich an das Gericht gewandt, weil die Fluggesellschaft Kuwait Airways sein über das Internet gebuchtes Ticket für einen Flug von Frankfurt nach Bangkok stornierte, nachdem sie erfahren hatte, dass der Kunde Israeli ist.

Die Fluggesellschaft verwies auf kuwaitische Gesetze, die einen Vertragsabschluss mit israelischen Staatsbürgern verbieten. Das Angebot einer Umbuchung auf eine andere Fluggesellschaft bei voller Kostenübernahme lehnte der Mann ab und wandte sich wegen Diskriminierung an das Landgericht.

Die Frankfurter Richter wiesen die Klage am Donnerstag ab. Sie betonten, es sei der Airline nicht zuzumuten, gegen nationale Gesetze zu verstoßen. Keineswegs sei mit dem Urteil aber eine inhaltliche Bewertung des kuwaitischen „Einheitsgesetzes zum Israel-Boykott“ verbunden, betonte das Landgericht.

Der Zentralrat der Juden in Deutschland kritisierte die Entscheidung scharf. Es sei „unerträglich“, wenn ein ausländisches Unternehmen auf Grundlage von „zutiefst antisemitischen“ Gesetzen in Deutschland tätig sein dürfe. Das kuwaitische Boykottgesetz erinnere an „die schlimmsten Zeiten der Judenverfolgung unter den Nationalsozialisten“. Der Zentralrat rief die Bundesregierung auf, „solche Fälle der Diskriminierung“ künftig auszuschließen.


so etwas ist für mich ein klares "no go", dass eine luftfahrtgesellschaft heutzutage so etwas tut.
wieso hat aber israel nicht bisher gegen das gesetz von 1964 vor internationalen gerichten oder in den usa (der große partner von kuwait!!!) geklagt? außerdem ist das gesetz gegen israelische staatsbürger gerichtet (das heißt auch gegen israelische araber!!!) und nicht gegen juden per se, wie es die nazis taten!!!, daher finde ich die analogie mit ausschwitz sehr fraglich.
man muss das deutsche gericht klar in schutz nehmen. es hat nach gesetzeslage zu urteilen (die luftfahrtgesellschaft darf hier landen, also entspricht sie den anforderungen) und nicht nach gefühl. es ging hier nicht um leben oder tod, um sagen zu können, da muss das gericht die qualität des gesetzes auch berücksichtigen. ich finde die analogie des urteils zu den deutschen terroristen als geschmacklos!!!

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