Dr. Fabritius in der SZ von heute

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

Berndt1946
schrieb am 06.01.2014, 04:12 Uhr (am 06.01.2014, 04:17 Uhr geändert).
lucky_2710 schrieb:
>>>Wer heute durch Rumänien reist, erkennt das Land nicht wieder oder versteht das Gerede vom "Armenhaus" Europas nicht.

Au weiah, da hast du aber wenig vom Land gesehen! Ich war 2013 in Eforie, Constanta und Bukarest- es herrscht Armut, im Dezember schliefen- nach wie vor- mehrere Leute im Stadtzentrum auf der Straße, etc.pp.
Allein dass die Rumänen in die BRD kommen, ist Armutsflucht!

Aber ansonsten bin ich mit Deiner Darstellung (meist) einverstanden!


>>>Die Rumänen können was.
Klar, OK! S. nur die in jd. Jahr geänderte, s. geschmackvolle Weihnachtsbeleuchtung von Bukarest! Es gibt jd. Menge helle Köpfchen, die was tun, FÜR DIE GEMEINSCGHAFT! Bill Gates ist von ihnen begeistert, Deutschland hat Informatiker via Green Card- vor dem EU-Beitritt 2007 ins Land geholt, etc.

Und es gibt- genauso, oder z.Zt. noch etwas mehr als in anderen Ländern, da die alten Seilschaften offenbar noch s. aktiv sind und sich ggs. stützen und hochhelfen, in die ersten Ränge der Politik - jd. Menge Leute, denen die Gemeinschaft, "das Volk" (dies geliebte Schlagwort der Kommunisten- das Volk, das sie mit Füßen getreten , aber nie ECHT vertreten haben) so scheißegal ist, wie nur was- bei denen nur die eigene Tasche, zuerst, und dann die Seilschaft gilt.

Die Armut (in hohem Maße selbst gemacht- durch die Großkopfeten- meine Meinung) hält an, die Krise soll 2014 noch schlimmer werden, gestand mir ein Unternehmer noch vor 2 Wochen seine Befürchtungen. Sieh auch den (zugegeben, seinerzeit überhitzten) Immobilienmarkt, in welch tiefes tal er gestürzt ist und noch nicht die Talsohle erreicht hat, anscheinend- via google leicht nachzuprüfen! - etc.pp.


In der BRD ist dies natürlich nicht nachvollziehbar- wir hatte ja hier kaum eine Krise, und sie ist längst vergessen.
Berndt1946
schrieb am 06.01.2014, 04:20 Uhr
_grumpes schrieb:
>>>Es geht in der Diskussion nicht um Rumänen oder Bulgaren.
Gemeint sind die Roma aus beiden Ländern.

Stimmt nun auch nicht ganz! So wie wir in Deutschland auch Sozialprofiteure haben, gibt es wohl in Rumänien auch welche.
Aber, einverstanden, in einer recht oder sehr geringen Zahlö- mehr sind es Leidtragende!
lucky_271065
schrieb am 06.01.2014, 07:44 Uhr
@grumpes

Genau hier liegt der Hund begraben.
Die Deutschen brauchen kein Papier, sie helfen einfach:
Alle reden über die Roma. Wir reden mit ihnen.“


manchmal frage ich mich wirklich ob es deine Dummheit ist, oder deine Provokationen,
die hier von dir niedergeschrieben werden.


Wir diskutieren gerade über Stimmungsmache der CSU gegen Rumänen und Bulgaren, bzw. Roma aus Rumänien und Bulgarien. In diesem Kontext klingt das. "Die Deutschen brauchen kein Papier" und "Wir reden mit ihnen" wie blanker Hohn.
lucky_271065
schrieb am 06.01.2014, 07:56 Uhr
@Hansi

Wo bleibt das Deutsche Papier?

Hier


Also, wenn das das aktuelle deutsche Papier zur Roma-Problematik sein soll, wo Deutschland sich lobt, wie gut es mit seinen Sinti und Roma umgeht, dann sieht es traurig aus.
lucky_271065
schrieb am 06.01.2014, 08:04 Uhr (am 06.01.2014, 08:07 Uhr geändert).
@Berndt

lucky_2710 schrieb:
>>>Wer heute durch Rumänien reist, erkennt das Land nicht wieder oder versteht das Gerede vom "Armenhaus" Europas nicht.

Au weiah, da hast du aber wenig vom Land gesehen! Ich war 2013 in Eforie, Constanta und Bukarest- es herrscht Armut, im Dezember schliefen- nach wie vor- mehrere Leute im Stadtzentrum auf der Straße, etc.pp.
Allein dass die Rumänen in die BRD kommen, ist Armutsflucht!

Aber ansonsten bin ich mit Deiner Darstellung (meist) einverstanden!


Das war nicht meine Darstellung. Sondern jene eines deutschen Journalisten, der vor etwa 20 Jahren Rumänien als Spätaussiedler verlassen und offensichtlich eine recht gute berufliche Position in Deutschland hat.

Wolfgang Scheida

Nicht zu sehen, was in Rumänien seit der Wende Alles aufgebaut wurde, bedeutet blind sein.
jodradek
schrieb am 06.01.2014, 09:00 Uhr
Au weiah, da hast du aber wenig vom Land gesehen! Ich war 2013 in Eforie, Constanta und Bukarest- es herrscht Armut, im Dezember schliefen- nach wie vor- mehrere Leute im Stadtzentrum auf der Straße, etc.pp.


Herrscht in Deutschland Armut?
Sind die deutschen Penner ein Indikator für das Armut des Landes?


_grumpes
schrieb am 06.01.2014, 09:24 Uhr
Nicht zu sehen, was in Rumänien seit der Wende Alles aufgebaut wurde, bedeutet blind sein.
Welche Wende ?
bankban
schrieb am 06.01.2014, 09:26 Uhr
Folgenden Artikel von Herrn Scheida finde ich gut:

Die Rumänen und ihr Gefühl, wertlos zu sein
getkiss
schrieb am 06.01.2014, 09:40 Uhr (am 06.01.2014, 09:49 Uhr geändert).
dann sieht es traurig aus

...sooo traurig, dass die Sinti und Roma aus Deutschland in das Lucky-Traumland Rumänien emigrieren, ein Vorgang, den die dortigen Roma dazu nützen, die in D entstandene Lücken zu füllen
getkiss
schrieb am 06.01.2014, 09:48 Uhr
Sind die deutschen Penner ein Indikator für das Armut des Landes?
"Das" Armut ist ein Indikator der Kenntnisse über diesen Zustand

Die Armutszustände in beiden Ländern sind doch nicht zu vergleichen.
Natürlich gibt es Armut auch in Deutschland. Vor Allem, in Bezug zu denen, die nicht arm sind.
Dies aber mit rumänischen Zuständen zu vergleichen ist auch ein Indikator über die Urteilsfähigkeiten dessen, der es macht....
gerri
schrieb am 06.01.2014, 10:20 Uhr (am 06.01.2014, 10:22 Uhr geändert).
@ Im rumänischen Fernsehen wird in der Früh,Mittags und Abends in Trachten mit dem Tricolor-Gürtel(Eine neue Erfindung)gesungen und getanzt.
Es scheint mir als ob sie etwas überspielen möchten,das Volk hinter`s Licht führen wollen mit der nationalen Masche.
Das es immer noch funktioniert?
jodradek
schrieb am 06.01.2014, 10:30 Uhr (am 06.01.2014, 10:31 Uhr geändert).
Die Armutszustände in beiden Ländern sind doch nicht zu vergleichen.

Bernd meinte, er hätte Penner in Rumänien gesehen. (ein schockierender Blick)
Ich sehe sie auch hier täglich.

getkiss
schrieb am 06.01.2014, 10:45 Uhr
Das es immer noch funktioniert?

Ob es "funktioniert" ist fraglich. Die Demos gegen Gold-, Erdöl- und Erdgasschürfen beweisen einen wachsenden und wachen Unmut von Teilen der Bevölkerung, ähnlich wie die Proteste gegen die Regierungen von Boc und MRU.

Bei vielen zieht´s halt noch immer, Rumänen lieben ihr Land, ihre Lieder und Tänze.

Andererseits ist´s eine bewusste Fortsetzung der nationalistischen Kulturpolitik aus den Zeiten der Diktatur, mit der nicht eingestandener "Unterlage" für eine nationalistische, andere Bevölkerungsgruppen ausschließende und ausgrenzende Politik des "einheitlichen nationalen" Staates.

Auf Grund der Geschichte, hätte Rumänien ab 1918 ein föderaler Staat sein müssen, ähnlich den heutigen Bundesstaaten.
Es ist praktisch bewiesen, diese Politik diente nur dem Aussaugen der siebenbürger und banater Provinz, in denen der "nationale rumänische Anteil" stetig mehr und mehr ausgebaut wurde und oft die Kreisleitung nicht aus der dortigen Bevölkerung stammte, sondern aus Leuten die "übergestülpt" von woanders kamen. Dem diente die Institution des zentral ernannten "Prefect", die nicht gewählt wurde....
jodradek
schrieb am 06.01.2014, 10:49 Uhr
Bei vielen zieht´s halt noch immer, Rumänen lieben ihr Land, ihre Lieder und Tänze.

Sie erweisen sich als ausgezeichneter Kenner des rumänischen Volkes.

gehage
schrieb am 06.01.2014, 11:17 Uhr (am 06.01.2014, 11:32 Uhr geändert).
@grumpes

Alle reden um den heißen Brei herum: Du auch @lucky. Es geht in der Diskussion nicht um Rumänen oder Bulgaren. Gemeint sind die Roma aus beiden Ländern.

so ist es grumpes! so ist es immer wenn man "politisch korrekt" sein will, dann redet man IMMER um den heißen brei rum. wehe eine/r nennt ross und reiter...die wahrheit ist tabu!

nichts für ungut...

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.