Dr. Fabritius in der SZ von heute

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_grumpes
schrieb am 06.01.2014, 18:22 Uhr
Ausserdem gibt es auch jede Menge kleinere und grössere Firmen, die in rumänischer Hand sind.

Aber was weisst denn Du schon darüber?


Auch Du solltest konkret werden, Floskeln bringen nichts, nur Beispiele
orbo
schrieb am 06.01.2014, 18:38 Uhr (am 06.01.2014, 18:41 Uhr geändert).
In allen von Dir genannten Supermärkten, Konzernen, Firmen, arbeiten zum allergrössten Teil Rumänen.

Woher willst Du das wissen? Und wenn schon: Was soll daran Besonderes sein?

Von der Raumpflegerin bis zum Management.
Woher willst Du das wissen? Einfach solche allgemeine Behauptungen in den Raum stellen... Und wenn schon: Was soll daran Besonderes sein?


Dass der grösste Teil des Profits wohl nicht ihnen zugutekommt, ist schon ein anderes Kapitel.
Woher willst Du das wissen? So ein Quatsch! Manager - zu denen Deiner Meinung nach auch Rumänen zählen - erhalten doch Tantime. Zudem gibt es bei guten Jahresabschlüssen in vielen Firmen Sonderzahlungen/Prämien gemäß Zielvereinbarungsgesprächen.

Ausserdem gibt es auch jede Menge kleinere und grössere Firmen, die in rumänischer Hand sind.
Was soll daran Besonderes sein?

Aber was weisst denn Du schon darüber?
Über Deinen Stuß weiß ich nun nach dessen Lektüre weitaus mehr als vor dem Lesen. Behauptungen in den Raum stellen und anderen Unwissenheit unterstellen hat höchstens etwas mit schlechter Diskussionskultur, Besserwisserei, Zeigefingermentalität - kurzum mit einem schlechtem Charakter etwas zu tun. Das Neue Jahr beginnt natürlich genauso wie das alte geendet hat.
gehage
schrieb am 06.01.2014, 18:39 Uhr (am 06.01.2014, 18:40 Uhr geändert).
@lucky

Sie wurde nur für 7 Jahre aufgeschoben. Und das wohl nicht wegen den Personen, die das deutsche Sozialsystem ausnutzen wollen.

vom wem aufgeschoben? nicht etwa von D. ist es nicht viel mehr EU-gesetz? war es bei anderen neuaufnahmen in die EU nicht auch so? dass du das nicht weißt wundert mich nicht.

Da gibt es auch noch ganz andere Ängste. Ob man sie nun eingesteht oder nicht. Und genau darum geht es bei der Arbeitnehmerfreizügigkeit.

und die ängste wären genau welche? kannst du sie konkretisieren?

Die Vermischung mit der anderen Debatte - Schutz vor Missbrauch sozialer Leistungen - ist total irreführend und zu diesem Zeitpunkt fehl am Platz. Das ist der Hauptvorwurf an die CSU. Aber die ist ja wieder mal auf Wählerfang.

irreführung? wieso soll das der vorwurf an die csu sein? vll von dir und von einigen medien od opposition. ein bekanntes spiel. das ist eher der vorwurf an bestimmte medien...

nichts für ungut...
lucky_271065
schrieb am 06.01.2014, 18:40 Uhr (am 06.01.2014, 18:44 Uhr geändert).
@Mynona

Bei Dotschy Reinhardt - der Sinteza und Jazz-Sängerin aus Berlin - klingt das etwas anders.

In ihrem ersten Buch arbeitete sie die Geschichte ihrer Familie, zu der auch Django Reinhardt gehört, in Deutschland auf. Im November 2013 wird ein weiteres Buch erscheinen, in dem sie der Frage nachgeht, warum Sinti und Roma bis heute diskriminiert, kriminalisiert und in Klischees gepresst werden

Dotschy Reinhardt - Wikipedia

Dotschy Reinhardt in einer Talkshow

Ausserdem geht es bei der ganzen europaweiten Roma-Problematik bei Weitem nicht nur um die deutschen Sinti. Und sich in Deutschland auf diese beschränken zu wollen, wäre Vogel-Strauss-Politik.
orbo
schrieb am 06.01.2014, 18:46 Uhr (am 06.01.2014, 18:48 Uhr geändert).
Ausserdem geht es bei der ganzen europaweiten Roma-Problematik bei Weitem nicht nur um die deutschen Sinti.
Bei der europaweiten "Problematik" geht es natürlich nicht nur um deutsche Sinti.

Und sich in Deutschland auf diese beschränken zu wollen, wäre Vogel-Strauss-Politik.
Tut doch keiner (sich beschränken)...


Friedrich K
schrieb am 06.01.2014, 18:47 Uhr
Eine Maskerade!
Es ist gut zu wissen dass es in dem von Ihnen gelobten Land Rumänien anscheinend keine Maskerade gibt; das beruhigt. Erstaunlich ist dass man den traurigen und deprimierenden Ausdruck "tara asta de cacat" immer wieder lesen kann und muss; seit Jahren und vermutlich noch einige Jahre.

Sie sind sehr blind - immer auf dem selben Auge - auch das beruhigt ...
lucky_271065
schrieb am 06.01.2014, 18:50 Uhr
@gehage

vom wem aufgeschoben? nicht etwa von D. ist es nicht viel mehr EU-gesetz? war es bei anderen neuaufnahmen in die EU nicht auch so? dass du das nicht weißt wundert mich nicht.


Nein, das ist nicht EU-Gesetz. Manche EU-Länder haben ihren Arbeitsmarkt sofort beim EU-Beitritt Rumäniens und Bulgariens für die Bürger dieser Länder geöffnet.

Einige der alten Eu-Länder - darunter Deutschland und Grossbritannien - haben auf Sonderklauseln bestanden, durch die ihr Arbeitsmarkt erst nach 7 Jahren für diese neuen EU-Bürger geöffnet werden sollte.

Warum wohl?

dass du das nicht weißt wundert mich nicht.


Immer zuerst schön an die eigene Nase fassen, @gehage.
orbo
schrieb am 06.01.2014, 18:51 Uhr (am 06.01.2014, 18:52 Uhr geändert).
Sonderklauseln

.. gab es auf beiden Seiten. Fällt aber nur auf, wenn man auf einem Auge - immer auf dem selben - nicht blind ist.
jodradek
schrieb am 06.01.2014, 18:54 Uhr
"tara asta de cacat"

...din care venim cu toţii.

gehage
schrieb am 06.01.2014, 18:55 Uhr (am 06.01.2014, 18:58 Uhr geändert).
Einige der alten Eu-Länder - darunter Deutschland und Grossbritannien - haben auf Sonderklauseln bestanden, durch die ihr Arbeitsmarkt erst nach 7 Jahren für diese neuen EU-Bürger geöffnet werden sollte.

eben, EU-gesetz/recht, und kein nationales! es ist nicht nur D. und GB. sondern noch einige andere länder die diese klausel haben. und wie lang ist nun deine nase? hast du sie angefasst?

nichts für ungut...
Friedrich K
schrieb am 06.01.2014, 18:56 Uhr
Einige der alten Eu-Länder - darunter Deutschland und Grossbritannien - haben auf Sonderklauseln bestanden, durch die ihr Arbeitsmarkt erst nach 7 Jahren für diese neuen EU-Bürger geöffnet werden sollte.
Alle, wirklich alle haben sich gegen das arme, kleine Rumänien verschworen - "vesticii astia de cacat" ...

Sie werden uns die Welt erklären.
lucky_271065
schrieb am 06.01.2014, 18:57 Uhr
@Friedrich K

Es ist gut zu wissen dass es in dem von Ihnen gelobten Land Rumänien anscheinend keine Maskerade gibt; das beruhigt. Erstaunlich ist dass man den traurigen und deprimierenden Ausdruck "tara asta de cacat" immer wieder lesen kann und muss; seit Jahren und vermutlich noch einige Jahre.

Sie sind sehr blind - immer auf dem selben Auge - auch das beruhigt ...


Sehr blind sind Sie!

Wo habe ich denn behauptet, dass es in Rumänien keine Maskerade gäbe? Aber hier sind wir in einem Thread zu einer deutschen, sprich bayerischen, Maskerade. Und das sage nicht ich, sonder z.B. ein Jakob Augstein.

Zu dem Problem mit dem Selbstwertgefühl der Rumänen habe ich gestern einen sehr guten Artikel von unserem schon recht lange in Deutschland lebenden Landsmann Wolfgang Scheida verlinkt. Haben Sie den denn nicht gelesen?

Hier nochmals:

Die Rumänen und ihr Gefühl, wertlos zu sein

Sie bedienen offensichtlich nach wie vor auch nur Ihre alten Vorurteile. Inklusive zu meiner Person. Aber bei Weitem nicht nur. Ob das für Sie beruhigend ist?
Friedrich K
schrieb am 06.01.2014, 18:58 Uhr
...din care venim cu toţii.
In special ciumpalacii de Techirghiol.
Friedrich K
schrieb am 06.01.2014, 19:03 Uhr
Sehr blind sind Sie!
Anderen Leuten Blindheit zu bescheinigen gehört zu Ihrem Metier.
Hermann_Gregor
schrieb am 06.01.2014, 19:05 Uhr (am 06.01.2014, 19:07 Uhr geändert).
@Lucky
Einige der alten Eu-Länder - darunter Deutschland und Grossbritannien - haben auf Sonderklauseln bestanden, durch die ihr Arbeitsmarkt erst nach 7 Jahren für diese neuen EU-Bürger geöffnet werden sollte.

Warum wohl?

Warum wohl, lieber Lucky?
Um Rumänien zu schützen, so einfach lautet die Antwort!
Um in Rumänien Investitionen voranzutreiben, damit (richtige) Ärzte keine Erdbeeren pflücken müssen, um junge dynamische Arbeitskraft ("Humankapital") im Land zu behalten, damit die fähigsten Leute nicht alle auswandern!
Leider wandern alle fähigen Arbeitskräfte aus, es wandern auch viele Romas aus, Lucky sei beruhigt, zurückgeschickt werden nur die Roma.
Spitzern Fachkräfte sind weniger "mindru ca´s Roman", sie unterstützen die deutsche Wirtschaft, sie werden schnell einen Arbeitsplatz finden.
Und Rumänien wird viel mehr das Land der Rentner und Mitici bleiben!

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