Ukraine heute.

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TAFKA"P_C"
schrieb am 18.03.2014, 14:34 Uhr
Was auch immer geschieht, deutsche Besserwisserei ist fehl am Platz. Zur Erinnerung: Das transnationale Heilige Römische Reich Deutscher Nation hat sich 1806 aufgelöst; anschließend benötigten die Deutschen sage und schreibe 184 Jahre, bis sie in eine friedliche staatliche Form fanden. Auf dem Weg dorthin vergossen sie Ströme von Blut, führten um sämtliche Außengrenzen Kriege, terrorisierten den gesamten Kontinent.

Zur Erinnerung!
Russland (inklusive der „russischen“ Krim) wurde nicht durch Handel aus einem europäischen Land, ein schon eher asiatisch-europäisches Land! Großbritannien wurde nicht bei einer Tasse Tee zum Empire, welches sich über mehrere Kontinente erstreckte! Die Grande Nation ist nicht durch amouröse Techtelmechtel, Besitzerin sämtlicher außereuropäischer Territorien geworden bzw. Napoleon hatte keinen Wellnessurlaub durch Europa zu einem Saunabesuch in Russland organisiert. etc. etc. etc.
orbo
schrieb am 18.03.2014, 14:34 Uhr (am 18.03.2014, 14:35 Uhr geändert).
Ich persönlich bevorzuge Ihre mioritisch-pseudoweltmännische Alleswisserei
Allerdings. Lucky ist recht unterhaltsam und daher zu bevorzugen. Immer wieder gerne.
TAFKA"P_C"
schrieb am 18.03.2014, 15:01 Uhr (am 18.03.2014, 15:03 Uhr geändert).
Was auch immer geschieht, deutsche Besserwisserei ist fehl am Platz.

wilfried jilge
lucky_271065
schrieb am 18.03.2014, 16:36 Uhr
"Nu-i credeţi pe cei care vă sperie cu Rusia şi spun că vor urma şi alte regiuni după Crimeea. Nu avem nevoie de o divizare a Ucrainei", a declarat Putin.

El a explicat că Rusia s-a văzut pusă în faţa posibilităţii ca portul de la Sevastopol să fie folosit de forţele NATO, iar acest lucru ar fi ameninţat sudul Rusiei, mai spune Putin. "Ei (NATO) sunt băieţii buni, dar să-i lăsăm pe ei să vină să ne vadă pe noi, decât să îi vizităm noi pe ei", a mai spus Putin.


http://www.gandul.info/proteste-in-ucraina/putin-a-semnat-acordul-de-unire-cu-crimeea-concert-festiv-in-piata-rosie-putin-nu-vor-urma-si-alte-regiuni-dupa-crimeea-12283542

Aus strategischer Sicht durchaus nachvollziehbar.
Reblaus
schrieb am 18.03.2014, 17:09 Uhr
Aus strategischer Sicht durchaus nachvollziehbar.
Aus dieser strategischen Sicht wären Lettland und Estland die Nächsten, die "russische Hilfe" benötigen.
lucky_271065
schrieb am 18.03.2014, 17:14 Uhr
@Reblaus

Aus dieser strategischen Sicht wären Lettland und Estland die Nächsten, die "russische Hilfe" benötigen.

Dort sind die Würfel schon anders gefallen.

Aber irgendwann muss es Reaktionen geben, wenn die NATO Russland immer mehr auf den Pelz rückt.
orbo
schrieb am 18.03.2014, 17:24 Uhr (am 18.03.2014, 17:32 Uhr geändert).
Dort sind die Würfel schon anders gefallen.
Wer sagt das? Lukin? Wenn Du meinst....
gerri
schrieb am 18.03.2014, 18:25 Uhr
Reblaus:
"Aus dieser strategischen Sicht wären Lettland und Estland die Nächsten, die "russische Hilfe" benötigen."

@ Das wird nicht passieren,er hat die Krim zurückgeholt,da er er einen Abstand von den womöglichen Natotruppen braucht.
Es ist ganz normal das Er seine gut ausgebauten U-Boot und Schiffshäfen schützt,vor neugierigen Augen.
-Sollte der östliche Teil der Ukraine bei einer Abstimmung zu Russland wollen,wäre es auch nicht abwegig,da braucht sich Niemand aufregen und dagegen sein.
orbo
schrieb am 18.03.2014, 19:00 Uhr
Das wird nicht passieren

Dein Wort in Gottes Ohren!
gehage
schrieb am 18.03.2014, 19:21 Uhr
tja reblaus, lettland und estland sind ja auch mehrheitlich von russen "bewohnt". eine richtig scharfe schlussfolgerung. respekt!

nichts für ungut...
TAFKA"P_C"
schrieb am 18.03.2014, 19:43 Uhr
... lettland und estland sind ja auch mehrheitlich von russen "bewohnt".
Jeweils 1/4 der Bevölkerung in den beiden Ländern, sind nicht die Mehrheit.
gehage
schrieb am 18.03.2014, 20:32 Uhr
klar tafka, hast du die ironie übersehen?

nichts für ungut...
Reblaus
schrieb am 18.03.2014, 20:34 Uhr
tja gehage, für georgien waren weit aus weniger anteile ausreichend.

Reblaus
schrieb am 18.03.2014, 20:39 Uhr
"Auch wir wurden 1991 von sowjetischen Panzern bedroht und setzten uns auf unseren Barrikaden zur Wehr", sagt eine Passantin, die am Zaun der Botschaft drei weiße Nelken befestigt hat. Aber jetzt fühle sie sich sicherer, weil Lettland in der EU und der Nato sei.

"Aber erinnern wir uns an 1940", wirft ein Mann ein. "Lettland war damals Mitglied im Völkerbund, und niemand hat den Hitler-Stalin-Pakt oder unsere Besatzung durch die Sowjetunion gestoppt. Die Geschichte könnte sich wiederholen."

Von der anderen Straßenseite schaut eine ältere Russin zu. Russland werde Lettland nicht angreifen, solange die Letten ihre russischen Mitbürger nicht bedrohen, sagt sie. "Auch in der Ukraine will die russische Armee doch nur die russische Minderheit schützen." Link

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