Ukraine heute.

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orbo
schrieb am 19.03.2014, 16:51 Uhr
ach lass' ihn...
Der brabbelt vor sich hin, unabhängig von anderen Beiträgen im Diskussionsforum. Ist es von den Diskussionen mit seiner Zimmerpflanze gewohnt...
Putinescu
schrieb am 19.03.2014, 16:57 Uhr
"Der Westen hat die Welt erobert nicht wegen der Überlegenheit seiner Ideen, seiner Werte oder seiner Religion, sondern wegen seiner Überlegenheit in der Anwendung organisierter Gewalt. Westler vergessen dies oft, Nicht-Westler nie!"

Samuel P. Huntington
lucky_271065
schrieb am 19.03.2014, 16:59 Uhr
@Reblaus

a) du meinst sicher "russisch sprechende" Bevölkerung

Wenn Du z.B. die Siebenbürger Sachsen aus Rumänien als "Deutsch sprechende Bevölkerung" bezeichnen würdest, dann ja.

(Aber was tun wir dann mit den Deutsch sprechenden Rumänen? Oder den Russisch sprechenden Tataren?)

Ich meinte selbstverständlich die ethnischen Russen auf der Krim.
orbo
schrieb am 19.03.2014, 17:03 Uhr (am 19.03.2014, 17:05 Uhr geändert).
Aber was tun wir dann mit den Deutsch sprechenden Rumänen? Oder den Russisch sprechenden Tataren?

Bin sicher, da fällt Dir bestimmt noch etwas lustiges ein. (Deine letzte Idee in dieser Hinsicht: tatarische Staatsbürger Russlands o.ä.)
lucky_271065
schrieb am 19.03.2014, 17:13 Uhr (am 19.03.2014, 17:13 Uhr geändert).
@Kranich

a. Die Russen bilden schon seit sehr langer Zeit die Bevölkerungsmehrheit der Krim. Danach kommen die Tataren, wenn ich es recht verstanden habe.

Ich muss mich da ein wenig korrigieren:

Die Russen machen etwa 60% der Bevölkerung der Krim aus. Die Tataren etwa 12%. Und die ethnischen Ukrainer etwa ein Viertel.

Ethnische Gruppen auf der Krim - Unter Brüdern
orbo
schrieb am 19.03.2014, 17:17 Uhr (am 19.03.2014, 17:18 Uhr geändert).
Jetzt korrigiert sich der Seppel dort, wo er gar nicht falsch lag, statt bei seinen fehlerhaften Kommentaren...

"Die Russen bilden schon seit sehr langer Zeit die Bevölkerungsmehrheit der Krim. Danach kommen die Tataren, wenn ich es recht verstanden habe."

Ich muss mich da ein wenig korrigieren:

Die Russen machen etwa 60% der Bevölkerung der Krim aus. Die Tataren etwa 12%. Und die ethnischen Ukrainer etwa ein Viertel.


Voll korrekt Alter.
Reblaus
schrieb am 19.03.2014, 17:27 Uhr
Lucky, du hast einen Knick in deiner Argumentationslinie.
Kranich spricht von Soldaten der Schwarmeerflotte, also Russen mit russischem Pass und du inkludierst in die Schwarzmeerflotte die ethnische Bevölkerung.
lucky_271065
schrieb am 19.03.2014, 17:35 Uhr (am 19.03.2014, 17:36 Uhr geändert).
@Reblaus

Der Knick - wenn es einen gibt - liegt nicht bei mir.
Denn ich sprach von Anfang an sowohl von der russischen Mehrheitsbevölkerung als auch von der russischen Militärpräsenz. Auf der Krim, selbstverständlich.

Wobei die Militärpräsenz mir zweitrangig erscheint.

Selbst dort, wo es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kam, sind bisher eher paramilitärische russische "Bürgerwehren" aufgefallen als russische Soldaten. Die Provokationen dieser paramilitärischen Gruppen stellen m.E. zur Zeit das grösste Sicherheitsrisiko auf der Krim dar.
lucky_271065
schrieb am 19.03.2014, 17:51 Uhr
Steinmeier hätte ein Woche früher kommen müssen

Im Kern begann das Problem wohl schon an dieser Stelle. Einerseits lag auf der Hand, dass der Westen den nach Angeboten Putins vollzogenen Schritt der ukrainischen Regierung als unfreundlichen Akt ansehen und die Sympathien der Öffentlichkeit den Demonstranten in Kiew gelten mussten – soweit sie für Werte und Ziele eintraten, denen wir uns verbunden fühlen. Andererseits aber war ebenso klar, dass die Gefahr bestand, dass mit dem Sturz der Janukowitsch-Regierung der staatliche Zerfall der Ukraine verbunden sein konnte. Und dass die Haltung des Westens in Russland als Einmischung und Bestandteil einer politischen Strategie gewertet werden würde, die auf eine „Einverleibung“ der Ukraine in den Westen gerichtet sei.

Diese Problematik ist eindeutig unterschätzt worden. Statt als Vermittler, der als Schlichter zwischen den Konfliktparteien zu wirken versucht und dabei Russland möglichst einbezieht, das ja nun einmal besondere und historisch tief verwurzelte Bindungen zur Ukraine besitzt, hat die EU wie die westliche Diplomatie insgesamt von Anfang an als Partei agiert. Und so ist Europa als Partei in den Strudel einer revolutionären Eskalation hineingeraten, die sich immer mehr auch auf die Frage „Russland oder der Westen“ zuspitzte. Als dann Steinmeier und seine Kollegen nach der gewaltsamen Eskalation auf dem Maidan endlich versuchten, eine Art geordneten Übergang der Macht in der Ukraine zu organisieren, war es schon zu spät. Wahrscheinlich hätte es genügt, wenn sie eine Woche vorher gekommen wären.


Wie falsche Moral droht, die Welt zu spalten
Putinescu
schrieb am 19.03.2014, 17:52 Uhr
Ukrainischen TV-Chef angegriffen und zum Rücktritt gezwungen

Ukrainische Soldaten wären ganz Schön Blöd für eine nicht legitime Regierung, und für solche dubiose Typen wie auf diese Video ihren Leben zu riskieren.
Putinescu
schrieb am 19.03.2014, 18:05 Uhr
Transnistrien will zu Russland beitreten

gerri
schrieb am 19.03.2014, 18:18 Uhr
@ Das meine ich auch,das in der neuen Regierung Typen sind ,die nur um die eigene Kohle interessiert sind und Mitläufer die überzeugt wurden das sie das Richtige machen.
Schade das Menschen wie Klitschko in so einem Machtkampf der Politik reingerutscht sind,wie die raffgierige Millionärin mit dem blonden Haarkranz.
Mynona
schrieb am 19.03.2014, 18:25 Uhr
du meinst sicher "russisch sprechende" Bevölkerung?

Auf der Krim leben etwa 2,35 Millionen Menschen, davon rund 386.000 in Sewastopol, der größten Stadt der Halbinsel. Etwa 60% sind Russen, 25 % der Bevölkerung stellen die Ukrainer.
Der Anteil der Krimtataren nahm durch die Rückkehr aus dem Exil seit 1989 deutlich zu. Er beträgt derzeit etwa 12%. Gestützt auf die Krimtataren, ist die Krim ein Zentrum des Islams in der Ukraine.

Die ukrainische Volkszählung aus dem Jahr 2001 ergab 10,1% ukrainischsprachige, 11,4% krimtatarischsprachige und 77,0% russischsprachige Muttersprachler in der Autonomen Republik Krim (ohne Sewastopol)
Quelle wiki
gerri
schrieb am 19.03.2014, 21:13 Uhr (am 19.03.2014, 21:18 Uhr geändert).
Ziarul:Adevarul-19.03.2014

Nicolae Untilă, preşedintele asociaţiei moldo-românilor din Crimeea, despre prima zi în Rusia: „Ei, cum să fie? E bine“

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Sunt vreo 35.000 de moldo-români în Crimeea, dintre care doar 600 declaraţi etnici români.

„Cum e prima zi în Rusia?”, îl întreb circumspect. „Ei, cum să fie? E bine, cred eu”, îmi răspunde într-o română foarte bună şi cu aceeaşi energie în glas cu care m-a întâmpinat şi la telefon cu o zi în urmă. A fost la vot, „printre picături, ca am avut multă treabă“ şi a votat, ca mai toţi românii din zonă, pentru alipirea Crimeei la Rusia. Crede că aşa e mai bine, atât pentru el cât şi pentru comunitate.

Citeste mai mult: adev.ro/n2oi8k
jodradek
schrieb am 19.03.2014, 21:17 Uhr (am 19.03.2014, 21:18 Uhr geändert).
moldo-românilor din Crimeea

Das ist vielleicht ein Unding "moldo-român in Crimeea".

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