Christen-Verfolgungen

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Shimon
schrieb am 09.02.2016, 09:12 Uhr (am 09.02.2016, 09:20 Uhr geändert).
Das ist bekannt und steht im Artikel - man muss nur lesen und verstehen können/wollen! Dass der Linke-Gutmensch das nicht akzeptieren will, ist auch schon lange bekannt...

Die Schulleitung zitierte die Eltern sowie Tanten, Onkel und Großeltern, welche den Kindern beigebracht hätten, dass Gott Sünden bestrafe. „Die Schulleitung glaubt nicht, dass die Kinder zuhause körperlich misshandelt wurden; sie glauben aber, dass die Eltern ‚Hilfe‘ vom Jugendamt bräuchten, ihre Kinder zu erziehen“, schreibt Daniel Bodnariu. Er fügt hinzu, dass die Mädchen bei der Befragung aussagten, sie würden Dinge vor ihren Eltern verstecken, da sie befürchteten, deswegen am Ohr gezogen und geschlagen zu werden. Die Kinder hätten offenbar Angst vor Bestrafung, nicht jedoch vor ihren Eltern selbst, schreibt ihr Onkel weiter. Es gebe bei der Familie seines Bruders eindeutig keine Hinweise auf körperlichem Missbrauch.

BodnariuFamily
bankban
schrieb am 09.02.2016, 09:22 Uhr (am 09.02.2016, 09:27 Uhr geändert).
Ein Mann verteidigt seinen Bruder...
ist schön und verständlich. Und ich glaube ihm auch. Ich frage mich nur, wieso im Artikel diese Verteidigung wiedergegeben wird, nicht aber irgendwelche konkreten Vorwürfe der Behörde. Wieso weist der Bruder etwas zurück, was doch (laut Artikel, der sich darüber ausschweigt) gar nicht im Raume stand? Weswegen nahm das Amt die Kinder weg? Wie begründet das Amt diese Wegnahme?

Was heißt, die Familie sei "radikal christlich"? Welche Werte wurden vermittelt? Nur das "Liebe deinen Nächsten..." oder irgendwelche alttestamentarischen Einstellungen? Wieso fürchten die Kinder die Strafe ihrer eigenen Eltern, wenn diese doch so voller Liebe gegenüber ihren Kindern seien? Wie haben diese Eltern ihre Kinder vorher bestraft, wenn die Kinder diese Strafe nun derart fürchten (müssen)?
Shimon
schrieb am 09.02.2016, 09:25 Uhr (am 09.02.2016, 09:27 Uhr geändert).
Der Anwalt der Familie erhielt eine Kopie des Dokumentes mit den Anschuldigungen gegen die Eltern. Darin werden Marius und Ruth Bodnariu als „radikale Christen“ bezeichnet, die ihre Kinder indoktrinieren.


Wenn heute Biblische Werte vermittelt werden – bedeutet das „indoktrinieren“!
bankban
schrieb am 09.02.2016, 09:28 Uhr
Was heißt, die Familie sei "radikal christlich"? Welche Werte wurden vermittelt? Nur das "Liebe deinen Nächsten..." oder irgendwelche alttestamentarischen Einstellungen? Wieso fürchten die Kinder die Strafe ihrer eigenen Eltern, wenn diese doch so voller Liebe gegenüber ihren Kindern seien? Wie haben diese Eltern ihre Kinder vorher bestraft, wenn die Kinder diese Strafe nun derart fürchten (müssen)?
Reblaus
schrieb am 09.02.2016, 09:28 Uhr
Die Kinder hätten offenbar Angst vor Bestrafung, nicht jedoch vor ihren Eltern selbst, schreibt ihr Onkel weiter.
Lieber Vater, vor dir habe ich keine Angst aber vor deiner Faust in meinem Gesicht.

bankban
schrieb am 09.02.2016, 09:30 Uhr (am 09.02.2016, 09:48 Uhr geändert).
Biblische Werte? Etwa aus dem Alten Testament?

Ex 20;5 (10 Gebote, Bestrafung unschuldiger Nachkommen)
Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich,
der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter
an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation

Ex 22;17-19 (Todesstrafen für Hexen, Sodomie, andere Religion)
Eine Hexe sollst Du nicht am Leben lassen. Jeder der mit einem Tier verkehrt, soll mit dem Tod bestraft
werden. Wer einer Gottheit außer Jahwe Schlachtopfer darbringt, an dem soll die Vernichtungsweihe vollstreckt
werden.
Deut 21; 18-21 (Steinigung störrischer Söhne)
Wenn ein Mann einen störrischen und widerspenstigen Sohn hat, der nicht auf die Stimme seines Vaters und
seiner Mutter hört, und wenn sie ihn züchtigen und er trotzdem nicht auf sie hört, dann sollen Vater und Mutter
ihn packen, vor die Ältesten der Stadt und die Torversammlung des Ortes führen und zu den Ältesten der Stadt
sagen: Unser Sohn ist störrisch und widerspenstig, er hört nicht auf unsere Stimme, er ist ein Verschwender und
Trinker. Dann sollen alle Männer der Stadt ihn steinigen und er soll sterben.
Deut 22; 18 (Steinigung bei fehlender Jungfräulichkeit)
Wenn der Vorwurf aber zutrifft, wenn sich keine Beweise für die Unberührtheit des Mädchens beibringen
lassen, soll man das Mädchen hinausführen und vor die Tür ihres Vaterhauses bringen. Dann sollen die Männer
ihrer Stadt sie steinigen und sie soll sterben;



Oder doch eher die Werte aus dem Neuen Testament?

Mk 16;16 (Verdammung Ungläubiger)
Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet, wer aber nicht glaubt, wir verdammt werden

1. Kor 6; 22 (Fluch)
Wer den Herrn nicht liebt, der sei verflucht!
1. Kor. 7; 20-21 (Sklaverei)
Jeder soll in dem Stand bleiben, in dem ihn der Ruf Gottes getroffen hat.
Wenn Du als Sklave berufen wurdest, soll dich das nicht bedrücken.
Auch wenn Du frei werden kannst, lebe lieber als Sklave weiter.
1 Kor 11; 7-9 (Rang der Frau)
Der Mann darf sein Haupt nicht verhüllen, weil er Abbild und Abglanz Gottes ist; die Frau aber ist der Abglanz
des Mannes. Denn der Mann stammt nicht von der Frau, sondern die Frau vom Mann. Der Mann wurde auch
nicht für die Frau geschaffen, sondern die Frau für den Mann.
Hebr 10; 26-29 (Todesstrafe für Abfall vom Glauben)
Denn wenn wir vorsätzlich sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, gibt es für
diese Sünden kein Opfer mehr, sondern nur die Erwartung des furchtbaren Gerichts und ein wütendes Feuer, das
die Gegner verzehren wird. Wer das Gesetz des Mose verwirft, muss ohne Erbarmen auf die Aussage von zwei
oder drei Zeugen hin sterben. Meint ihr nicht, dass eine noch viel härtere Strafe der verdient, der den Sohn
Gottes mit Füßen getreten, das Blut des bundes, durch den er geheiligt wurde, verachtet und den Geist der
Gnade geschmäht hat?
Shimon
schrieb am 09.02.2016, 09:35 Uhr (am 09.02.2016, 09:37 Uhr geändert).
Das ist das AT (Alte Testament) lieber Bankban!

Für uns Christen gilt das NT (Neue Testament) - weil wir schreiben das Jahr 2016 nach Jesus Christus!

Lk 6,27 Euch aber, die ihr hört, sage ich: Liebt eure Feinde, tut Gutes denen, die euch hassen;

Liebe zu den Feinden
27 Euch aber, die ihr hört, sage ich: Liebt eure Feinde, tut Gutes denen, die euch hassen;
28 segnet, die euch fluchen, und betet für die, welche euch beleidigen!
29 Dem, der dich auf die eine Backe schlägt, biete auch die andere dar; und dem, der dir den Mantel nimmt, verweigere auch das Hemd nicht.
30 Gib aber jedem, der dich bittet; und von dem, der dir das Deine nimmt, fordere es nicht zurück.
31 Und wie ihr wollt, daß euch die Leute behandeln sollen, so behandelt auch ihr sie gleicherweise!
32 Und wenn ihr die liebt, die euch lieben, was für einen Dank erwartet ihr dafür? Denn auch die Sünder lieben die, welche sie lieben.
33 Und wenn ihr denen Gutes tut, die euch Gutes tun, was für einen Dank erwartet ihr dafür? Denn auch die Sünder tun dasselbe.
Reblaus
schrieb am 09.02.2016, 09:38 Uhr
Die folgenden Wochen durften die Eltern ihre Kinder nicht sehen. Das Jugendamt teilte ihnen lediglich mit, dass es den Jungen und Mädchen gut gehe und sie „ihre Eltern nicht vermissen“. Link
Ich muss Mal scharf überlegen, was geschehen muss, damit ich meine Eltern nicht vermisse.
Shimon
schrieb am 09.02.2016, 09:42 Uhr (am 09.02.2016, 09:46 Uhr geändert).
Wo der Gott der Bibel aus der Gesellschaft verbannt wird – gibt es dann als Ersatz die Breiviks,Tim K…s und ISISs...
bankban
schrieb am 09.02.2016, 09:48 Uhr
Gott sei dank ist dem nicht so...
gerri
schrieb am 09.02.2016, 10:03 Uhr
@ Schwer aus der Ferne und von hören sagen urteilen,es ist eine sehr private Angelegenheit.
-Sicher soll man als Nächster oder Nachbar nicht wegschauen und helfen,bevor es zu spät ist.
Slash
schrieb am 09.02.2016, 10:53 Uhr
31 Und wie ihr wollt, daß euch die Leute behandeln sollen, so behandelt auch ihr sie gleicherweise!
Shimon: Dass der Linke-Gutmensch das nicht akzeptieren will, ist auch schon lange bekannt...
Drum gilt...
28 segnet, die euch fluchen, und betet für die, welche euch beleidigen!

Ich hoffe doch sehr, @bankban, daß Du nun für Shimon betest...
bankban
schrieb am 09.02.2016, 13:17 Uhr (am 09.02.2016, 13:17 Uhr geändert).
Ist doch kein Fluch, als guter Mensch bezeichnet/angesehen zu werden...
Shimon
schrieb am 09.02.2016, 13:36 Uhr
...als guter und linker Mensch bezeichnet/angesehen zu werden...
bankban
schrieb am 09.02.2016, 13:55 Uhr
Stimmt:
Es ist keine Schande und kein Fluch, als guter und linker Menschen angesehen und bezeichnet zu werden.
Man steht dabei ja durchaus in der Tradition der jesusschen Bergpredigt, aber hiervon abgesehen ist ja auch nicht schlimm, wenn man für aufklärerische Ideale, für die Vernunft und Humanität, für Menschlichkeit, Geduld und gegenseitigen Respekt eintritt. Das alles sind ja auch (aber nicht nur!) linke Werte - von daher ist es nicht schlimm, als links angesehen werden, solange man dies darunter versteht.

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