Klaus Johannis als Staatspräsident Rumäniens

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Reblaus
schrieb am 14.03.2016, 18:57 Uhr
gerri
schrieb am 14.03.2016, 19:20 Uhr
@ Meckern kann ein Jeder,aber sich selber stellen und es richtig machen,dazu ist man sich zu fein.

-Sowas ähnliches kann man als freiwilliger Helfer in unserer Kreisgruppe auch erleben,nicht nur in der großen Politik.
bankban
schrieb am 14.03.2016, 19:52 Uhr
Die ADZ schreibt...

Fehler oder unwahre Behauptungen werden nicht richtig, nur weil sie vor uns schon gemacht wurden oder weil sie wiederholt werden.
Johann
schrieb am 14.03.2016, 20:30 Uhr (am 14.03.2016, 20:30 Uhr geändert).
Die Aktion schlägt hohe Wellen in Rumänien:

"Decorația i-a fost dată lui Tokes pentru meritele în Revoluția Română. Ea i-a fost retrasă pentru declarațiile făcute de acesta considerate ca acțiune anticonstituțională. Nu-l simpatizez pe Tokes, dar retragerea decorației nare nici o justificare:"
Ion Chistoiu

"Pârvulescu a subliniat că persoane precum Vadim Tudor și Adrian Păunescu au rămas cu decorațiile, de unde se poate trage concluzia că sunt acceptați naționaliști dar nu naționaliști maghiari."

Quelle
getkiss
schrieb am 14.03.2016, 20:30 Uhr
Fehler oder unwahre Behauptungen werden nicht richtig
auch dann nicht wenn die ADZ, oder eine andere Zeitung nicht richtig übersetzt.
Ich gebe zu, es ist nicht leicht. Die ungarische Sprache ist keine romanische, oder germanische Sprache. Auch mit dem Angelsächsischen nicht verwandt. Für Fremdsprachige schwierig. Und umgekehrt gilt das auch. Das hört man bei den meisten Ungarn, wenn di z. Bsp. deutsch sprechen.
Darum ist für Fremdsprachige die Übersetzung schwierig, es werden oft Laute falsch wiedergegeben oder verwechselt.
Z. Bsp. wird in deutschen Zeitungen das ungarische sz(das ähnlich dem ß ist) oft mit dem zs (das ähnlich dem rumänischewn j ist und im deutschen nicht vorkommt). verwechselt...
Das ist natürlich auch bei der Interpretation/Fehlinterpretation von Politikersprüchen gültig. Vor allem wenn es um die Problematik Ungarn in Siebenbürgen geht. Da springen die Hähne schnell auf den Zaun...
bankban
schrieb am 14.03.2016, 21:40 Uhr (am 14.03.2016, 21:42 Uhr geändert).
Danke, Johann. Cristoiu schreibt auch:

„Deși primit pe meleaguri românești ca un text din sfintele scripturi, adică beneficiind de o autoritate absolută, articolul din Der Spiegel putea foarte bine să apară în orice ziar din România, deoarece el exprimă punctul de vedere al aproape unanimității jurnaliștilor de la noi, inclusiv al celor considerați iohaniști.

Mandatul de până acum al lui Klaus Iohannis este un dezastru. Astfel încât, dacă ar avea o minimă responsabilitate față de țară, dar și față de el, Klaus Iohannis ori se schimbă, ori pleacă!. E limpede că principala slăbiciune a mandatului, sesizată de articolul din Der Spiegel, dar dezvăluită de aproape toți comentatorii din România, constă în tratarea Președinției ca o vacanță perpetuă.


Als ob die Zeilen ueber den Spiegel an Herrn Fabritius adressiert waeren...
Bloch
schrieb am 14.03.2016, 23:04 Uhr
Johannis ist ein guter Präsident für Rumänien. Na ja, er macht auch Fehlern. Außerdem vermissen viele noch Basescus konfrontativer Manier. Ich wette er wird wieder gewählt.

Was mich stört, seine Bessarabien Politik, da brauchen wir ein rumänische Protektorat, Odessa inklusive.
Was macht er? Siehe: "Iohannis a dinamitat podul de peste Prut, tăindu-le moldovenilor accesul spre România."
Hatzfelder
schrieb am 15.03.2016, 08:09 Uhr
Ein Hr. Tökes hat sich in seinem Benehmen eigentlich nie verändert. Wegen seiner Einstellung sollte er ja auch aus Temeschburg/Temeswar/Timişoara "entfernt" werden, welches letztendlich zum Volksaufstand in dieser Stadt geführt hat. Daher ist es scheinheilig Jemandem eine Auszeichnung zu entziehen, die er eigentlich dafür bekam, dass er ist, wie er ist (und auch geblieben ist).

Ich meine aber, dass es eigentlich ein Nebenkriegsschauplatz ist. Viel wichtiger wäre es, die Umstände der schon fast bürgerkriegsähnlichen Ereignisse im März 1990 um Marosvásárhely/Târgu Mureș/Neumarkt am Mieresch herum zu durchleuchten. Welche Mächte waren damals am Werk und warum? Vielleicht sollte sich ein Staatspräsident eher damit befassen bzw. untersuchen lassen.
gerri
schrieb am 15.03.2016, 09:00 Uhr
@ Der Job als Präsident eines Staates ist eigentlich eine undankbare Sache. Wie Du es machst ist es verkehrt,Du darfst auf keiner Seite stehen,keinen bevorzugen,Du stehst in der Mitte zwischen den sich anbellenden Hunden....
-Du wirst ständig kritisiert,von vorne,von hinten,von rechts und von links,von oben und unten sowieso....
-Herr Johannis ist zu bewundern das Er unter dem Zirkuszelt die Nerven behält,denn obendrauf hat Er auch noch eine Frau.
Shimon
schrieb am 15.03.2016, 11:24 Uhr
@ Dann Sprach Gott, der Herr: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein bleibt.
Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.
Harald815
schrieb am 15.03.2016, 11:28 Uhr
Es wäre nur ein Teilaspekt die Ereignisse um Neumarkt zu durchleuchten. Eigentlich hätten alle Ereignisse um die „Revolution“ und der Kommunismus insgesamt durchleuchtet werden müssen. Ob es gut gewesen wäre zu erfahren in wessen Diensten die verschiedenen wichtigen Personen, einschließlich Tökes, gestanden haben, zu erfahren welche Mächte Interessen in Rumänien verfolgten? Auch kann man sich fragen weshalb eigentlich Tökes die Auszeichnung bekam. War es nicht das Interesse Băsescu`s die ungarischen Wähler für sich zu gewinnen (was ihm auch im Endeffekt gelang)? Auch die Aberkennung der Auszeichnung hat sicher einen tieferen Sinn. Hier irgendetwas von Johannis zu verlangen ist falsch. Es gibt wichtigere Dinge denen er seine Kraft (und mangelhafte Macht) widmen muss. Wenn er schon keine Unterstützung bei den Politikern hat, so muss er wenigstens bei Wahlvolk eine gewisse Unterstützung sicherstellen. Was hätte er erreichen können, wenn er die Auszeichnung Tökes`s nicht aberkannt hätte (bzw. unterschrieben hätte was andere beschlossen hatten)? Hoffentlich schafft er es (mit der neuen Regierung) einiges für den Rechtsstaat Rumänien auf eine bessere Bahn zu bringen. Das wäre schon sehr viel und es wäre auch wichtig.
gerri
schrieb am 15.03.2016, 15:33 Uhr
@ Hoffentlich erkennen die Wähler warum die gegnerischen Politiker Johannis ständig schlecht machen,Ihm keine Zeit und Gelegenheit zulassen.Das muss man erkennen das die alles versuchen werden ihre Positionen zu behalten,viel Lärm machen als ob sie etwas fürs Volk schaffen wollen.Sie wissen das sie irgendwann drannkommen und für ihre Lügen und Betrug am Volk bezahlen müssen,wenn diese neue Regierung richtig Fußfasst.Das Volk,die Wähler müssen nun standhaft sein,den gewählten die Chance geben.
Fabritius (Moderator)
schrieb am 16.03.2016, 15:51 Uhr
Anmerkung:

Dem aufmerksamen Leser meiner Facebookseite wird aufgefallen sein, dass ich mein Posting an zwei Stellen geändert habe. Ich habe den Vorwurf des "Nationalistischen" gegen Tökes, den ich zuerst aus dem Beitrag des "Deutschlandfunk" übernommen hatte, gerne zurückgenommen. Eigene zwischenzeitlich eingeholte Erkundigungen bei Kollegen aus dem EU-Parlament haben diesen Vorwurf nicht bestätigt. Tökes soll - so deren Schilderungen - zwar innerhalb der ungarischen Minderheit sehr polarisieren und ungarisch-national eine Autonomie nach südtiroler Modell fordern, aber noch in den demokratischen Grenzen nationaler, volksgruppenrechtlicher Argumentation.

Auch die angebliche Forderung nach einem "Protektorat" habe ich auf Forderung nach "Schutzmacht" (im volksgruppenrechtlichen Sinn) geändert. Der Begriff "Protektorat" soll auf eine falsche Übersetzung zurückzuführen sein.

Nun, weil ich das alles nicht prüfen kann, schließe ich mich dem Vorwurf des "Nationalismus" aus dem Beitrag des "Deutschlandfunk" nicht weiter an.

Schade, dass die genau dazu vielleicht erforderliche sachliche Debatte, die in Rumänien auch unter Zurückstellung rumänischer Nationalismen nötig wäre, auf Grund der fehlenden Informationen in dem bedauerlichen Spiegelartikel nicht erfolgt.
bankban
schrieb am 16.03.2016, 17:29 Uhr (am 16.03.2016, 17:43 Uhr geändert).
Hallo Herr Fabritius,

ich finde zwar das entsprechende Posting auf Ihrer FB-Seite nicht, das öffentliche Abrücken von zwei Behauptungen, das Sie hier machen, finde ich bereits ehrenwert und beachtenswert, wofür ich Ihnen danke.

P.s. Der Autor des von Ihnen zitierten Beitrags aus dem Deutschlandfunk ist (wie Verseck auch) für seine einseitige Berichterstattung über Ungarn berüchtigt. Seine "Kompetenz" entlarvt er bereits in der Einleitung, wo er behauptet "Rund 1,2 Millionen ungarischstämmige Székler leben in der Region Siebenbürgen", womit er fälschlicherweise alle Ungarn Siebenbürgens zu Széklern macht.
edka
schrieb am 17.03.2016, 07:12 Uhr
bankban!

Woher sollte jemand wissen, wie viele Ungarn in Siebenbürgen wirklich gibt? Wo alles auf Lüge aufgebaut ist, warum sollte Statistik eine Ausnahme sein? Viele Ungarn geben sich als Rumane aus, und viele Roma behaupten dass sie Ungarn sind. In einem Land wo schätzungsweise 8 Millionen Roma Leben, aber im Statistik "nur" zweitgrößte ethnische Minderheit sind, ist alles möglich

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