Deutschland aktuell

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gerri
schrieb am 21.02.2019, 20:01 Uhr (am 21.02.2019, 20:06 Uhr geändert).

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(=)Beruhigend wenn es Menschen gibt, die noch die Wahrheit aussprechen.
Shimon
schrieb am 21.02.2019, 21:21 Uhr
„,Wir schaffen das!‘ war einfach Unsinn“
Von Martina Meister

Der französische Philosoph Alain Finkielkraut wurde von Gelbwesten antisemitisch beschimpft. Er sagt, dass der Antisemitismus ein Randproblem wäre, wenn es keine multikulturellen Gesellschaften gäbe. Dafür macht er auch Merkel verantwortlich.

Der Philosoph Alain Finkielkraut, 69, Sohn polnischer Einwanderer und Mitglied der Académie française, empfängt in seiner Wohnung, nah am Jardin du Luxembourg. Ans Telefon geht er nicht mehr, seit er am Samstag auf einer Gelbwesten-Demonstration antisemitisch beleidigt wurde und die Weltpresse ihm die Bude einrennt. Finkielkraut möchte den Europäern die Augen öffnen vor einem neuen Antisemitismus, bei dem sich radikale Linke und Muslime gegen die Juden vereinen.
...
kokel
schrieb am 22.02.2019, 08:15 Uhr
Beruhigend wenn es Menschen gibt, die noch die Wahrheit aussprechen.

Gleichzeitig ist es weniger beruhigend, dass es nur wenige sind, die dies aussprechen. Die Wahrheit kann manchmal ziemlich weh tun.
kokel
schrieb am 22.02.2019, 08:23 Uhr
Finkielkraut möchte den Europäern die Augen öffnen vor einem neuen Antisemitismus, bei dem sich radikale Linke und Muslime gegen die Juden vereinen.

Hochinteressant, dass Finkielkraut in diesem Kontext den Begriff "radikale Rechte" nicht erwähnt, dagegen "radikale Linke". In Deutschland ist dies genau umgekehrt. Woran dies wohl liegen mag...? Könnte es vielleicht sein, dass in unterschiedlichen Gebieten mit unterschiedlichen Maßen gemessen wird...? Vielleicht kann uns ja @Shimon dies erklären - hoffentlich.
charlie
schrieb am 22.02.2019, 09:40 Uhr
Hochinteressant, dass Finkielkraut in diesem Kontext den Begriff "radikale Rechte" nicht erwähnt, dagegen "radikale Linke".
Das liegt daran, dass Finkielkraut selbst ein Rechter ist.
gerri
schrieb am 22.02.2019, 17:01 Uhr


(=) Phantazie lass nach.....hauptsache es müssen die Rechten sein......
charlie
schrieb am 22.02.2019, 17:05 Uhr
gerri, in diesem Fall ist die Sache eindeutig. Lies mal nach, welches die politischen Positionen des Mannes sind.
seberg
schrieb am 22.02.2019, 19:41 Uhr (am 22.02.2019, 20:10 Uhr geändert).
Na, so was! :

Ein Viertel der jungen Deutschen wünscht sich "starken Führer" !

Sind diese "jungen Deutschen" nun "Linke" oder "Rechte" ?
Auf jeden Fall wohl Angsthasen und Schwachköpfe...
_Gustavo
schrieb am 22.02.2019, 19:48 Uhr
ICH HABE GEHÖRT, IHR WOLLT NICHTS LERNEN


Ich habe gehört, ihr wollt nichts lernen
Daraus entnehme ich: ihr seid Millionäre.
Eure Zukunft ist gesichert - sie liegt
Vor euch im Licht. Eure Eltern
Haben dafür gesorgt, daß eure Füße
An keinen Stein stoßen. Da mußt du
Nichts lernen. So wie du bist
Kannst du bleiben.

Sollte es dann doch Schwierigkeiten geben, da doch die Zeiten
Wie ich gehört habe, unsicher sind
Hast du deine Führer, die dir genau sagen
Was du zu machen hast, damit es euch gut geht.
Sie haben nachgelesen bei denen
Welche die Weisheiten wissen
Die für alle Zeiten Gültigkeit haben
Und die Rezepte, die immer helfen.

Wo so viel für dich sind
Brauchst du keinen Finger zu rühren.
Freilich, wenn es anders wäre
Müßtest du lernen.

Bertolt Brecht
gerri
schrieb am 22.02.2019, 20:11 Uhr (am 22.02.2019, 20:25 Uhr geändert).
taz: /20.02.2019

-Rente jüdischer Kontingentflüchtlinge: "Nicht - Handeln ist keine Option" / Viele jüdische Zuwanderer leben in Armut.FDP, Linke,und Grüne fordern die rentenrechtliche Gleichstellung mit Spätaussiedlern.......

-Das wird wohl die Antwort auf unseren Gleichstellungs-Antrag sein....
bankban
schrieb am 22.02.2019, 20:40 Uhr
Vielen Dank an die Admins für das Löschen von kokels unbewiesenen und unbeweisbaren Unterstellungen, die er in diesem Thread am 18.2., eine Seite zuvor, mal wieder gemacht hat.
kleeblatt17
schrieb am 22.02.2019, 21:25 Uhr
Angela Merkels Entscheidung Anfang September 2015 war richtig und weitsichtig. Die Aufnahme der Kriegsflüchtlinge war unsere humanitäre Pflicht. Das sich in der Flüchtlingspolitik offenbarende Maß an europäischer Solidarität war, ist und bleibt ein Gradmesser für den Zustand der Europäischen Union. Partnerschaft muss sich in der Krise, in Gefahr und Not bewähren. Wenn sich aber gerade dann jeder selbst der Nächste ist, ist das vielfach beschworene europäische Wertebündnis wenig wert. Der sich abschottende Nationalstaat ist historisch überholt, ein Auslaufmodell. Als Deutscher möchte ich in einer offenen Gesellschaft leben, in einem liberalen und demokratischen Rechtsstaat.
gerri
schrieb am 22.02.2019, 21:51 Uhr (am 22.02.2019, 21:52 Uhr geändert).

--kleeblatt17:
"-Als Deutscher möchte ich in einer offenen Gesellschaft leben, in einem liberalen und demokratischen Rechtsstaat."

(=) Als Einer der über 35 Jahre jeweils zwei Staatssysteme
erleben durfte,würde ich Dir wünschen das Dein Traum in Erfüllung geht,doch bitte nicht in Deutschland wo nach Jahren der Undurchsichtigkeit und Aufnahmeeifer seit 2015,schön langsam wieder zaghafte aber klare Erkentnisse wirken.Der Nebel hebt sich,der Schaden am Land und Bevölkerung wird sichtlich und es gibt Hoffnung.Versuch es anderswo,es gibt bestimmt ein Land wo Ihr Euch dann findet.
kleeblatt17
schrieb am 22.02.2019, 21:57 Uhr
@gerri: "Versuch es anderswo,es gibt bestimmt ein Land wo Ihr Euch dann findet."
Wieso denn? Meine Aussage: "Als Deutscher möchte ich in einer offenen Gesellschaft leben, in einem liberalen und demokratischen Rechtsstaat." basiert auf dem Grundgesetz. Wenn jemand das ablehnt, möge er selbst sich ein anderes Land zum Leben wählen, ich bin hier goldrichtig.



gerri
schrieb am 22.02.2019, 22:57 Uhr (am 22.02.2019, 23:02 Uhr geändert).
(=) Ich lehne das nicht ab,ich möchte das es wieder wie vor 2015 wird,normal und noch viel besser.Und die, welche Abends auf der Strasse als Frau alleine vergewaltigt werden wollen, Messerstechereien erleben wollen,sich vielleicht woanders ein Stelldichein geben sollen. Sonst sind die aufgezählten Grundrechte in Gefahr,die wurden mit der Zeit erkämpft und wir wollen sie nicht preisgeben.

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