Deutschland aktuell

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

_Gustavo
schrieb am 18.06.2018, 00:16 Uhr (am 18.06.2018, 00:18 Uhr geändert).
Bäffelkeah
schrieb am 18.06.2018, 06:05 Uhr
Das klingt ziemlich verbittert, charlie. Da kann jede/r nur für sich selbst sprechen, ich bin jedenfalls kein Wirtschaftsflüchtling. Deine Verallgemeinerung ist daneben. Bist du selbst (k)ein Wirtschaftsflüchtling, charlie?
Friedrich K
schrieb am 18.06.2018, 06:38 Uhr
Deine Verallgemeinerung ist daneben
Das ist erst der Anfang. Die "längere Zeit hier Lebenden" kennen den carli und seine Spielchen bestens. Auf seine Antwort bin ich gespannt - vermutlich ein Witz wie der Schmarrn mit seinen Chefredakteuren.
kokel
schrieb am 18.06.2018, 07:09 Uhr (am 18.06.2018, 07:13 Uhr geändert).
Das klingt ziemlich verbittert, charlie. Da kann jede/r nur für sich selbst sprechen, ich bin jedenfalls kein Wirtschaftsflüchtling. Deine Verallgemeinerung ist daneben. Bist du selbst (k)ein Wirtschaftsflüchtling, charlie?

Da siehst du, @Bäffelkeah, wen du dir da mit ins Boot geholt hast; schließlich warst du derjenige, der diesen User aufgefordert hat, sich in die laufenden Diskussionen einzumischen. Deshalb würde ich es angebracht finden, wenn du ihn nun nicht mit Samthandschuhen - wie oben geschehen - anfassen, sondern ihm klar seine Grenzen aufzeigen würdest!
charlie
schrieb am 18.06.2018, 09:04 Uhr
@ Bäffelkeah, ja , das stimmt, ich bin verbittert. Verbittert über die Forderung, tausende Menschen im Mittelmeer sterben zu lassen.

Über meine These, dass die Auswanderung der Siebenbürger Sachsen nach D vor allem wirtschaftliche Gründe hatte, würde ich gern möglichst emotionslos diskutieren. Gern auch in einem eigenen Thread.

Ich gebe aber jetzt schon zu Bedenken, dass die Begreiffe "Wirtschaftsflüchtling" und "Wirtschaftsmigrant" nur in dem aktuellen bundesdeutschen Diskurs negativ konnotiert sind. Davon müsste man sich erstmal freimachen, wenn man mit kühlem Kopf darüber reden will.

Bäffelkeah
schrieb am 18.06.2018, 09:05 Uhr
Geschmeidig bleiben, provoziert wird im Forum doch regelmäßig da und dort. Mein Selbstbewusstsein kann so eine Äußerung jedenfalls nicht verletzen. Außerdem kennen sich wohl die meisten hier nicht persönlich. Da wir die Identität anderer aber nicht kennen, wäre es "asymetrisch", allzu persönlich zu reagieren.
getkiss
schrieb am 18.06.2018, 09:20 Uhr (am 18.06.2018, 09:21 Uhr geändert).
Unser Symmetrievertretender Ausschlussvorsitzender dixit unpersönlich
charlie
schrieb am 18.06.2018, 09:45 Uhr
@ _Gustavo, was willst du uns mit dem Link sagen?
Friedrich K
schrieb am 18.06.2018, 09:47 Uhr
Die Verallgemeinerung kriegt einen neuen Anstrich und das Daneben wird aufgewertet - und dann machen wir daraus eine emotionslose These.
getkiss
schrieb am 18.06.2018, 09:56 Uhr
Lernen, Wellenfrequenzzeichen, lernen!
Gustavo, was willst du uns mit dem Link sagen?

Das im Schlamm baden die Gesundheit fördern kann, falls es nicht Gegenindiziert ist
charlie
schrieb am 18.06.2018, 10:07 Uhr (am 18.06.2018, 16:05 Uhr vom Moderator geändert).
Friedrich K und getkiss, hat das etwas mit dem Thema zu tun, erwartet ihr von mir eine Antwort, .....?
[Der Beitrag wurde gelöscht. Bitte beachten Sie unsere Forenregeln.]
Friedrich K
schrieb am 18.06.2018, 10:17 Uhr
Haben die Gründe für die Auswanderung der Siebenbürger Sachsen etwas mit dem Thema zu tun? In keinster Weise aber es gehört zu deinen bestens bekannten Spielchen ...
charlie
schrieb am 18.06.2018, 10:24 Uhr
Nein, haben sie nicht. Ich habe nur moniert, dass ausgerechnet Menschen, die selbst ausgewanderet sind, den Tod Tausender auf dem Mittelmeer in Kauf nehmen.
getkiss
schrieb am 18.06.2018, 10:43 Uhr
Den Tod Tausender im Mittelmeer
in Kauf nehmen

hat hier Niemand.
Erstens sind es die, die daran ihr schmutziges Geld verdienen.
Zweitens sind es die, die ihnen vortäuschen, ihr könnt das machen, wir retten Euch, in dem wir Euch nicht zurückbringen sondern "weiter".
Drittens sind es die, die trotz Allem diese Wanderung unterstützen und den Menschen vortäuschen, es gebe dazu keine Alternative, an statt Selbsthilfe.
Viertens sind es die, die sich selbst unbedacht ins Meer stürzen, dem Trugschluss folgend, so können sie ihr Leben verbessern.

Keiner der Menschen hier unterstützt so was. Falls doch fallen sie in eine der O. Kategorien!
Bäffelkeah
schrieb am 18.06.2018, 10:53 Uhr (am 18.06.2018, 11:20 Uhr geändert).
Ein hörenswertes Interview mit dem Migrationsforscher Jochen Oltmer, der zur Versachlichung der hitzig geführten Flüchtlingsdebatte und vor allem zu einer engagierten Integrationsarbeit rät - Mittwoch ist Weltflüchtlingstag.


Flüchtlingsdebatte - Migrationsforscher: Diskussionen stark durch Unkenntnis geprägt (DLF-Audiothek)

Obwohl die Zahl der Asylsuchenden in Deutschland stark zurückgegangen sei, habe sich die Debatte über Einwanderung verschärft, sagte der Migrationsforscher Jochen Oltmer im Dlf. Dies liege auch an Unkenntnis und fehlenden Analysen zum Thema. Statt auf Abwehr müsse stärker auf Integration gesetzt werden.

Das heutige Diskussionsthema im SWR2 Forum, 17.05 Uhr lautet:

Stammesrecht oder Grundgesetz – Was lehrt der Mordfall Abdul D.?

In seiner Wohngruppe in der Südpfalz galt Abdul D. als freundlicher, hilfsbereiter, junger Mann. Niemand hätte dort damit gerechnet, dass der Asylbewerber aus Afghanistan zu einem brutalen Mord fähig sei. Aus Eifersucht und Rache soll er in Kandel seine 15-jährige Ex-Freundin erstochen haben. Heute beginnt der Prozess gegen Abdul D. vor dem Landgericht Landau. In der Heimat des Angeklagten, einem Dorf nördlich von Kabul im Talibangebiet, da zählt das Leben einer untreuen Frau nicht viel - ihr droht die Steinigung als legitime Vergeltung für die verletzte Ehre des Mannes. Viele Geflüchtete kommen aus Kulturen, deren Werte mit der offenen, deutschen Gesellschaft kollidieren. Welchen Einfluss haben patriarchalische oder streng religiös geprägte Werte und Weltbilder auf die Integrationsfähigkeit? Wie sollen Schulen, Ämter, Behörden und die Politik damit umgehen? Wird die Herausforderung einer "kulturellen Integration" unterschätzt?

Es diskutieren:
Prof. Dr. Wolfgang Kaschuba, Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung
Dr. Necla Kelek, Soziologin und Publizistin, Berlin
Boris Palmer (Bündnis90/Die Grünen), Oberbürgermeister von Tübingen
Gesprächsleitung: Matthias Heger


Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.