Die Flüchtlingsproblematik

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gehage
schrieb am 09.11.2017, 16:56 Uhr
849 mio € steuergelder haben 7.300 flüchtlinge in 2015 und 9.300 flüchtlinge in 2016 alleine münchen gekostet. auf 98 mio € blieb münchen sitzen. ein gewaltiger profit der flüchtlingsindustrie...

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nichts für ungut...
Marius
schrieb am 09.11.2017, 17:10 Uhr
Erika Steinbach
Kein Familiennachzug sondern Rückkehr zur Familie
8. November 2017

In Deutschland gibt es eine lebhafte Debatte über den Familiennachzug für temporär aufgenommene Flüchtlinge. Wer könnte nicht verstehen, dass Menschen Sehnsucht nach ihrer Familie haben. Zumal, wenn sie unter teils dramatischen oder schmerzlichen Umständen von ihr getrennt wurden.
Viele der in Deutschland aufgenommenen Bürgerkriegsflüchtlinge wünschen sich, dass ihre Familien hierher nach Deutschland kommen dürfen. So verständlich dieser Wunsch ist, so verkehrt wäre es, dem nachzugeben.

Es ist deutlich erkennbar, dass sowohl im Irak als auch in Syrien weite Teile inzwischen vom Terror befreit worden sind. Der UNHCR hat bereits im Juni registriert, dass immer mehr Syrer in ihre Heimat zurückkehren.

Seit 2015 sind bereits rund 250.000 syrische Flüchtlinge, überwiegend aus der Türkei, nach Syrien zurückgekehrt.


Auch eine stattliche Anzahl von Irakern hat den Weg in die Heimat gefunden.
Die Gefahren für Leib und Leben sind deutlich geringer geworden. Auch die politischen Verfolgungen gibt es offenbar in dem Umfang nicht mehr. Wenn selbst Asylberechtigte gehäuft Urlaub in der Heimat machen und dort sogar ihre Hochzeit feiern, so ist das mehr als ein Indiz dafür, dass auch Bürgerkriegsflüchtlinge gefahrlos in ihre Heimat zurückkehren könnten.

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Syrische Flüchtlinge in der Türkei, die wieder in ihr Heimatland reisen
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Für die Herkunftsländer ist es elementar, dass die Flüchtlinge weitgehend zurückkommen.

Nur mit deren Hilfe lassen sich zerstörte Länder schnell wieder aufbauen.

Das ist offenbar auch dem Syrischen Präsidenten Assad sehr bewusst. Bereits im Mai rief er seine geflüchteten Landsleute auf, in die Heimat zurückzukehren. »Die Regierung wird ihr Möglichstes tun, um die Heimkehr von Flüchtlingen zu befördern«, warb er in einem Interview.
Vor diesem Hintergrund wäre es eine grundfalsche Entscheidung der Bundesregierung, einen Familiennachzug für Bürgerkriegsflüchtlinge einzuleiten. Noch dazu ohne jede rechtliche Verpflichtung. Vielmehr sollte dafür geworben werden, zur Familie in die Heimat zurückzukehren. Das gilt insbesondere für unbegleitete minderjährige Jugendliche. Es macht keinen Sinn, heute die Familien nach Deutschland zu holen und bei einer endgültigen Befriedung der Herkunftsländer diese Familien dann wieder dorthin zurückzuschicken.

Hinzu kommt, dass es in Deutschland einen zunehmend prekären Wohnungsmarkt gibt. Bereits heute erhalten deutsche Wohnungssuchende, die sich auf dem freien Wohnungsmarkt eine Wohnung finanziell nicht leisten können, seitens des geförderten Wohnungsbaus gehäuft eine Absage mit dem Hinweis, dass jede freie Wohnung an Flüchtlinge vergeben wird.

Dem inneren Frieden in Deutschland dient das mit Sicherheit nicht.

Erika Steinbach

war von 1990  bis  2017 Abgeordnete im Deutschen Bundestag. Sie trat im Januar 2017 aus Protest gegen Merkels Massen-einwanderungspolitik aus der CDU aus.


Erika Steinbach hat ja recht,aber die Flüchtlinge sind gekommen um zu bleiben und auch die Bundesregierung will sie behalten,sie behauptet ja immer wir brauchen Arbeitskräfte.
gerri
schrieb am 09.11.2017, 19:51 Uhr

@ Dann soll man sie doch arbeiten lassen,dann erkennen sie auch den Wert des Geldes,dann wissen sie auch ob sie bleiben oder gehen.
TAFKA"P_C"
schrieb am 09.11.2017, 22:50 Uhr
ich finde es immer so interessant (lustig kann ich nicht sagen, weil es zu tragisch ist), wie im nachhinein die besserwisser/innen hervorkommen und gute ratschläge erteilen.

https://www.heise.de/tp/features/EU-Staaten-hatten-2015-fast-durchweg-Hilfen-fuer-syrische-Fluechtlinge-gekuerzt-3375668.html

Am 3. Dezember 2014 hatte die Welternährungsprogramm WFP, nachdem sie die Versorgung von 1,7 Millionen syrischen Flüchtlingen vor allem im Libanon mit Lebensmitteln einstellen musste, weil das Geld fehlte, dringend zu Spenden aufgerufen. Auch UNHCR gab bekannt, es sei zu wenig Geld vorhanden, um allen Flüchtlingen in der Region um Syrien helfen zu können

damals hat niemand reagiert! es hätte uns vieles erspart, wenn man damals nicht so kurzsichtig agiert hätte. die großen flüchtlingsströme von dort richtung europa wären ausgeblieben und die menschen wären heimatnah versorgt worden. jetzt jammern alle und die kosten sind min. das 100fache von dem, was es sonst gekostet hätte!
gehage
schrieb am 09.11.2017, 23:42 Uhr (am 09.11.2017, 23:55 Uhr geändert).
richtig! tja tafka, aber dann solltest du die länder ansprechen die die mittel "so sehr" gekürzt haben! nicht wieder pauschalisieren und auf empörung machen. D. war auch zu jener zeit das land welches am oberen ende der zahlenden war. und jetzt aber die größte last der westlichen länder zu tragen hat!

wenn ich nicht irre hat frankreich für 2 Jahre (2015/2016) 30.000 flüchtlinge aufgenommen. und weißt du wieviele flüchtlinge GB in der zeit aufgenommen hat? oder It, Pl, Sp? oder gar die USA (unter obama) um nur die größeren zu nennen?

nichts für ungut...

TAFKA"P_C"
schrieb am 10.11.2017, 18:47 Uhr (am 10.11.2017, 18:49 Uhr geändert).
was habe ich bitteschön pauschalisiert? werde nicht gerade ich hier als "linksgrün ideologisiert" beschimpft, weil ich immer hervorhebe was deutschland für die flüchtlinge getan hat?

man muss sich schon entscheiden, in welche schublade man jemanden stecken will, nicht wahr? noch vor jahren wurde ich sinngemäß, als kriegstreiber hier angemacht, weil ich die vergasung der eigenen bevolkerung durch saddam, als klaren beweis für das vorhandensein seiner chemiewaffen genannt habe und die amis damals eigentlich nicht gelogen hatten, heute wiederum, nur weil ich menschlichkeit gegenüber notleidenden menschen äußere, als "linksgrün versifft" beschimpft werde.

ich hätte bei keiner anderen person reagiert, aber man kann sich zurecht gerade über erikas besserwisserei empören und das aus einem einfachen grund: sie hat die zeit gefunden über schuld oder unschuld für den ausbruch des II wk zu sinnieren, der vor über 70!!! jahren stattfand, aber sie hatte damals keine zeit (erst jetzt!) gefunden, über damals aktuelle probleme und deren heutigen folgen für uns zu reflektieren!

übrigens, wenn du dich jetzt über die "zrückhaltung" einiger länder empörst, dann siehst du, dass die hier für ihre wehrhaftigkeit so gelobten länder, nicht einmal finanziell was leisten wollten!
gehage
schrieb am 10.11.2017, 19:51 Uhr (am 10.11.2017, 19:57 Uhr geändert).
was habe ich bitteschön pauschalisiert?

ich kann es dir gerne erklären, tafka. du schriebst...

es hätte uns vieles erspart, wenn man damals nicht so kurzsichtig agiert hätte.

...die pauschalisierende wörter "uns" und "man" ohne zu differenzieren oder zu präzisieren und suggerierst damit, wenn du mit "uns" deutschland/die deutschen meinst was man annehmen kann, nein, muss(!), indirekt dass es wieder mal an UNS gelegen hat, dass es zu der situation gekommen ist! was definitiv nicht der fall ist!

und was du da über die chemiewaffen und saddam schreibst, lass sein, das wurde alles schon widerlegt und deine behauptung stimmt nicht. du hast informationsrückstand...

nichts für ungut...
getkiss
schrieb am 14.11.2017, 12:20 Uhr
Wo er recht hat, da hat er genau beschrieben, der Lagerfeld:

"Wir können nicht, selbst wenn Jahrzehnte zwischen den beiden Ereignissen liegen, Millionen Juden töten und Millionen ihrer schlimmsten Feinde ins Land holen"

Flüchtlingspolitik kritisiert
gehage
schrieb am 14.11.2017, 14:20 Uhr (am 14.11.2017, 14:23 Uhr geändert).
oha, was "traut" sich jemand wie lagerfeld hier nur zu sagen?! nun wird versucht ihn "fertig zu machen und zu diskreditieren. z.bsp. im freenet artikel:

Karl Lagerfeld ist ein Meister der Modewelt. Von politischen Debatten sollte er sich aber unter Umständen lieber fernhalten.

oder auf facebook:

Auf seiner offiziellen Facebook-Seite jedenfalls mehren sich kritische Stimmen. "Karl der Große, diesmal ganz klein! Schäm' dich für deine Aussage!" oder "Herr Lagerfeld, sie sind nicht nur ein hässlich arroganter, sondern auch ein dummer Mensch! Anders kann ich mir ihren blöden Spruch über Flüchtlinge nicht erklären", gibt es da zu lesen.

nur, weil er sagt was er und ganz ganz viele denken!

die geübte methode der linksgrünen gutmenschen wenn man ihrer sichtweise nicht entspricht. wurde auch an mich hier unlängst im forum von so einem gutmenschen (und das warst nicht du getkiss ) geschrieben dass sie mich "fertig machen" werden, und das nur weil ich eine andere meinung vetrete als sie! das ist für diese ideologisierten gutmenschen demokratie, freiheit, toleranz und nicht diskriminierend sein.

was sagte denn dörrie in einem interview unlängst?

Dörrie:Pnocchio ist das Symbol unserer Zeit. Er steht für die Lüge an sich- und wir befinden uns gerade an einer seltsamen Schnittstelle zwischen Wahrheit und Lüge.
In welchen Beziehungen? 
Dörrie: In allen Bereichen: gesellschaftlich, kulturell, politisch. Das hat sehr stark mit dem Erzählen zu tun, und das interessiert mich. Ich habe das Gefühl, dass es gerade zwei Strömungen gibt. 
Welche sind das? 
Dörrie: Auf der einen Seite fiktionalisieren wir unser Leben ständig. Selbst in der Politik scheint derjenige zu gewinnen, der die bessere Geschichte, die bessere Erzählung hat. Sich gegen diese Entwicklung mit der Wahrheit zu stemmen, ist sehr, sehr schwer geworden.


nichts für ungut..,
TAFKA"P_C"
schrieb am 14.11.2017, 20:43 Uhr (am 14.11.2017, 20:54 Uhr geändert).
und was du da über die chemiewaffen und saddam schreibst, lass sein, das wurde alles schon widerlegt und deine behauptung stimmt nicht.

was stimmt da nicht, gehage? ist es nicht wahr, dass heute die "mainstream" meinung (wie gut, dass es sie doch gibt, nicht wahr ) festgelegt hat (der ich mich auch beuge), dass die behauptungen der cia, dass saddam chemiewaffen hat, nur (neudeutsch) "gefaket" war?
deshalb schrieb ich auch
"die amis damals eigentlich nicht gelogen hatten".


um dein missverständnis aufzuklären, mit
damals hat niemand reagiert! es hätte uns vieles erspart, wenn man damals nicht so kurzsichtig agiert hätte.
habe ich was ganz anderes gemeint! nicht die geleistete hilfe meinte ich mit "niemand hat reagiert" oder "kurzsichtig agiert", sondern "niemand hat reagiert" diejenigen zu ermahnen mehr finanziell zu tun, die dafür gar nichts zahlen wollten.
gehage
schrieb am 14.11.2017, 20:49 Uhr (am 14.11.2017, 21:13 Uhr geändert).
das schriebst du zu saddam und den chemiewaffen...

noch vor jahren wurde ich sinngemäß, als kriegstreiber hier angemacht, weil ich die vergasung der eigenen bevolkerung durch saddam, als klaren beweis für das vorhandensein seiner chemiewaffen genannt habe...

...und was nicht stimmt!

und ja, die amis haben damals eigentlich gelogen, denn die wahrheit war eine andere. und du bist dieser lüge gefolgt. außer, die CIA, die du nun ins spiel bringst, ist der geheimdienst von burundi und nicht der amis. du kannst es nun drehen und wenden wie du willst, aus der nummer kommst du nicht mehr raus.

nichts für ungut...
TAFKA"P_C"
schrieb am 14.11.2017, 21:01 Uhr (am 14.11.2017, 21:05 Uhr geändert).
nein, gehage, das
noch vor jahren wurde ich sinngemäß, als kriegstreiber hier angemacht, weil ich die vergasung der eigenen bevolkerung durch saddam, als klaren beweis für das vorhandensein seiner chemiewaffen genannt habe...
ist aus dem kontext gerissen!

ich schrieb:
noch vor jahren wurde ich sinngemäß, als kriegstreiber hier angemacht, weil ich die vergasung der eigenen bevolkerung durch saddam, als klaren beweis für das vorhandensein seiner chemiewaffen genannt habe und die amis damals eigentlich nicht gelogen hatten, heute wiederum, nur weil ich menschlichkeit gegenüber notleidenden menschen äußere, als "linksgrün versifft" beschimpft werde.


aber nicht darum ging es um meine erneute erwähnung des damaligen vorfalls (ob fake oder nicht, dass saddam chemiewaffen besaß), sondern darum:

du hast mich damals "sinngemäß" als kriegstreiber genannt und jetzt wiederum als "linksgrün versifft".
und da kannst du dich drehen und wenden, wie du willst, du findest immer einen grund, mir ans "bein pinkeln" zu wollen!
_Gustavo
schrieb am 14.11.2017, 21:16 Uhr (am 14.11.2017, 21:17 Uhr geändert).
du findest immer einen grund, mir ans "bein pinkeln" zu wollen!
Ha, Ha Auerha,
keine Sorge @TAFKA,
wer mit den großen Hunden pinkeln will, muß längere Beine haben. Die hat der @gehaue bestimmt nicht.
gehage
schrieb am 14.11.2017, 21:21 Uhr (am 14.11.2017, 21:29 Uhr geändert).
aber nur, wenn du falsch liegst, tafka! du lagst damals, mit den angeblichen chemiewaffen vom saddam falsch (heute bewiesen!!!) und wie es scheint auch mit der flüchtlingsproblematik 2015 die du befürwortet hast. denn heute hat sich die merkelsche flüchtlingspolitik im vergleich zu 2015 mit 180° gedreht.

anscheinend bist du zu naiv um realitäten frühzeitig zu erkennen.

und kleiner clown (so sagt man ja heut zu tage zum d....august, gell?) bist du auch aus deinem loch "gekrochen"? und willst damit zeigen dass du lange beine hast. was aber dann den "grumpes" widerspricht, der eher einem mit nem bierbauch ähnlich ist.

nichts für ungut...
TAFKA"P_C"
schrieb am 14.11.2017, 21:55 Uhr (am 14.11.2017, 22:02 Uhr geändert).

"bagă-l în cur şi scoate-l de crăciun".

he oberclown, nimm dies!!!

http://www.spiegel.de/politik/ausland/chemiewaffen-saddam-husseins-senfgas-a-997231.html

Iraks Chemiewaffen

Saddam Husseins tödliches Erbe

Im Irak gibt es laut "New York Times" noch Tausende alte Senfgas-Geschosse aus Saddam Husseins Chemiewaffenprogramm. Die USA ließen die Öffentlichkeit jahrelang darüber im Unklaren. Jetzt sind Teile der Waffen in der Hand des "Islamischen Staats".
....
Als die USA 2003 im Irak einmarschierten, gab es zwar kein aktives Massenvernichtungswaffenprogramm mehr, wie von den US-Geheimdiensten behauptet. Doch die Überreste von Saddam Husseins 1991 stillgelegtem Chemiewaffenprogramm fanden sich verteilt im ganzen Land: Tausende alte Artilleriegeschosse, in denen sich noch Senfgas-Reste befanden, und mehrere hundert mit dem Nervengas Sarin gefüllte Raketen. Die irakischen Chemiewaffen sind westlicher Bauart, anders als in Syrien, wo die Giftgas-Geschosse aus sowjetischer und russischer Produktion stammen.

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