Die Flüchtlingsproblematik

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gehage
schrieb am 19.11.2017, 10:13 Uhr
ach tafka...gähn...

aber, aus dem gleichen link, dazu passend für dich:

Welche Fehler haben sich im Laufe der Zeit in die Debattenkultur eingeschlichen? Wohl an oberster Stelle steht das „argumentum ad hominem“, der Angriff auf die Person. Statt über Fakten zu diskutieren, soll der Überbringer der Botschaft diskreditiert werden.

nichts für ungut...
TAFKA"P_C"
schrieb am 19.11.2017, 21:31 Uhr
und das sagen deutsche, die die vertreibung noch selber miterlebt haben, dazu!

http://www.bbc.com/news/stories-42016634

Why some Germans look at Syrian refugees and see themselves
...
She turned to me, with a rueful smile. "When we eventually got to the Rhineland, west of Duesseldorf, the farmers we were sent to live with didn't want us either. The first thing they asked us was: 'Are you Catholic or Protestant?' They were Catholic. We were Protestants. It was our biggest mistake."
....
But seeing Syrian refugees arrive in Germany today makes her think.

"Their experience is like ours - like that of our mothers and grandmothers - the rapes, sleeping rough, trying to keep your children safe."
...
A week after our conversation, I received an email from Christa, who had gone on to visit Germany's Baltic coast near Rostock. It contained the photo of a refugee cookery book, recently put together by a local community there. The recipes were from Silesia, East Prussia, Afghanistan and Syria.

Foto
Retschower Flüchtlings Kochbuch aufgeschrieben von Flüchtlingen, Vertriebenen, Zwangsumgesiedelten um 1945 bis 2015, aufgeschrieben von ihren Kindern, Enkeln und Nichten.



_Gustavo
schrieb am 19.11.2017, 21:55 Uhr
Flucht und Vertreibung gestern und heute

In der Dokumentation „Flucht und Vertreibung gestern und heute“ kommen fünf jetzt im mittelfränkischen Oberasbach lebende Zeitzeugen – zwei Damen und drei Herren um die 80 – sowie zwei junge Männer aus Aleppo zu Wort, die eindringlich ihre Flucht aus den ehemaligen Heimatorten in Pommern, dem Banat, Schlesien, Mähren, Ungarn und Syrien schildern.
seismos
schrieb am 20.11.2017, 00:54 Uhr
BND-Präsident warnt vor 1 Milliarde Menschen mit rationalem Migrationsgrund

"Weit über eine Milliarde Menschen werde künftig einen rationalen Migrationsgrund haben", erklärt Dr. Bruno Kahl, Präsident des BND. Es könne auch nicht die Aufgabe des deutschen Steuerzahlers sein, den Wohlstand in Afrika, dem Nahen Osten und Südosteuropa auf deutsches Niveau zu bringen.

Flüchtlingsschwemme
seismos
schrieb am 20.11.2017, 01:03 Uhr (am 20.11.2017, 01:04 Uhr geändert).
_Gustavo
Na ja, man kann sich die Leute ja aussuchen, die man zum Interview einlädt.

N.B. ein Verwandter des Herrn "von Bonin" war in Hannover Chef der Mercedesniederlassung und der hat viele Vorträge zu diesem Thema gehalten und der hätte sich ganz sicher gegen einen solchen Vergleich, wie auch immer, gewehrt!!!
gerri
schrieb am 20.11.2017, 09:32 Uhr

@ Wieviele haben diese hohen "von" Herren bei sich Zuhause

aufgenommen?
schuetze
schrieb am 20.11.2017, 21:30 Uhr
Und wieder haben einige der sogenannten "Gäste" gezeigt wie brav und integrationswillig sie sind

https://www.welt.de/regionales/nrw/

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/blaulicht/hofgarten-in-duesseldorf-bewaffnete-maenner-attackieren-jugendliche-aid-1.7212689

http://www.br.de/nachrichten/oberbayern/inhalt/arabische-jugendliche-raubueberfall-muenchen-thalkirchen-100.html

Aber Hauptsache "Wir schaffen das"
TAFKA"P_C"
schrieb am 20.11.2017, 21:39 Uhr
seismos, du willst aber nicht abstreiten, dass die deutschen heimatvertriebenen nach dem 2. wk auch nicht gerade willkommen waren bei den blutsverwandten. meist waren es sogar kleinigkeiten, wie z.b. die "falsche" religion!
_Gustavo
schrieb am 26.11.2017, 22:41 Uhr
Auch Tatsachen müssen angesprochen werden:
Arabische Familien Clans

..... sehen, verstehen und bitte nicht pauschalisieren.
gehage
schrieb am 28.11.2017, 16:54 Uhr (am 28.11.2017, 16:56 Uhr geändert).
Auch Tatsachen müssen angesprochen werden:

Bunte Republik Deutschland von Henryk M. Broder

lesen, verstehen und bitte...nachdenken.

nichts für ungut...
lauch
schrieb am 02.12.2017, 22:02 Uhr
An all diejenigen die Vorbehalte gegen Flüchtlinge haben: wenn ich richtig informiert bin sind ein drittel der Flüchtlinge in Arbeit- wenn ich, wohlgemerkt ich, gut nachgerechnet habe,- das dürften etwa 150000 sein. Das hört sich als gute Nachricht an.

An diejenigen die die Willkommenskultur hochhalten: was für Jobs dürften das wohl sein, wohl viele die vom Staat bezuschusst werden. Daraus könnte man schon schliessen, dass dieses Projekt(Flüchtlingsaufnahme) ein Eliteprojekt ist. Es sind Jobs die eine gewisse Schicht einfach nicht machen will, bzw. Jobs die eine gewisse Schicht mehr oder weniger bedienen. In den unteren Schichten werden dann sozusagen die Messer gewetzt. Wenn dann noch eine religöse oder kulturelle Komponente hinzukommt, wenn die Differenzen mehr betont als die Gemeinsamkeiten, dann brennt der Baum.
TAFKA"P_C"
schrieb am 03.12.2017, 14:13 Uhr
lauch, was hat die willkommenskultur mit dem arbeitsmarkt zu tun?
ja, für menschen, die vorübergehend wegen der vorkommnisse daheim fliehen müssen, ist es immer richtig, offen und willkommend zu sein und ihnen schutz für die zeit zu gewähren! da kann es auch keine obergrenzen geben!
für das andere, muss endlich ein richtiges einwanderungsgesetz her! da kann man dann obergrenzen schaffen, die immer wieder angepasst werden können, je nach bedarf. und ja, hier kann deutschland auch egoistisch agieren (wie auch andere hochentwickelte länder es tun) und nach wirtschaftlichem eigennutz jedes jahr die menschen sich holen, deren qualifikation gefragt ist.
gehage
schrieb am 03.12.2017, 17:41 Uhr (am 03.12.2017, 17:51 Uhr geändert).
und wieviel prozent von den 2015/16 mit und ohne ausweis, aber mit handy , "neu gekommenen" haben den status eines asylanten bekommen, also politisches asyl erhalten? oder den status des flüchtling nach der "genfer flüchtlingskonvention"?

und was machen wir nun aber mit denen die kein asylrecht, bleiberecht in D. erhalten haben? denn abgeschoben wird ja kaum und wenn, dann werden die linksgrünen aktiv und die "anwaltsindustrie" verdient sich dabei eine goldene nase...

nichts für ungut...
seismos
schrieb am 03.12.2017, 19:56 Uhr
@#TAFKA"P_C"
Nein, sie waren in der Regel überhaupt nicht willkommen!
In den letzten Wochen hat zudem die HAZ aus welchem Grund auch immer, darüber berichtet bzw. Zeitzeugen berichten lassen.
Da ich erst 1947 geboren wurde, kann ich erst so ab 1952 etws dazu sagen - und selbst da waren es für die Flüchtlinge und Aussiedler bzw. Heimatvertriebenen keine schönen Zeiten.
Zuerst - also die zuerst "Angekommenen" wurden irgendwo zwangseinquartiert oder in Nissenhütten oder irgendeinen gerade noch brauchbaren "Wohnraum" (also ein Dach über dem Kopf) untergebracht - da in den größeren Städten wie Hannover alles zer- und ausgebomt war, gab es da nichts zu vergeben. Und wenn, wurden je nach Zimmer der Wohnung dort bei 3 Zimmern auch drei Familien untergebracht - einschließlich der Wohnungsinhaber. Einige wurden auch bei Bauern untergebraucht und wurden oft in den Scheunen untergebracht.
Da fing der "Neid" aber schon an, denn den ausgebomten Familien wurde nur ein Minimum an Ersatz zugewiesen und die Flüchtlinge und Heimatvertriebenen bekamen nach Ansicht der Ansässigen sehr viel mehr.

Später kam da noch mehr "Neid" hinzu, denn die Heimatvertriebenen und Flüchtlinge bekamen einen sogenannten "Lastenausgleich". Und das war in der Phase, wo der Bauboom einsetzte, also Grundstücke von den Kommunen verteilt und da wurden die Flüchtlinge und Heimatvertriebenen oft bevorzugt, weil sie ja nichts hatten. Und sie konnten das Geld des "Lastenausgleiches" für den Hausbau einsetzen.
Ich habe dies alles sehr hautnah erlebt, da mein Vater in Langenhagen im Rat und gerade hier im Sozialausschuß (Wohnungsvergabe etc.) tätig war.

Aber es war für alle Menschen in Deutschland eine elende Zeit - meine 1946 geborene Schwester ist einfach verhungert und nach einem halben Jahr daran gestorben und das war zu dieser Zeit kein Einzelfall!
Aber es sind auch viele Kleinkinder und andere einfach erfroren, weil es nichts zu heizen gab.
Wir hatten da etwas mehr "Glück", weil an Hannover vorbei die Kohlenzüge nach Hamburg rollten und mit etwas Glück hat es jemand auf den Waggon geschafft und Kohlen heruntergeschmissen.
Da kann man nicht mal sagen "Geteiltes Leid ist halbes Leid", denn es gab nur und ausschließlich Leid zu verteilen.

All dies hätte verhindert werden können, wenn die "Siegermächte" auch nur etwas Humanität" gezeigt hätten. Aber selbst die sogenannten "Carepakete", die zuerst aus Schweden! kamen, wurden damals nicht zugelassen und Nahrungsmittel, die zumindest in Ansätzen noch in den Magazinen vorhanden waren, wurden nicht verteilt. Auch die gesamte Kohleförderung ging nach England!

Die Siegermächte wollten uns bewußt vernichten oder zumindest radikal dezimieren!
Der englische Kommandant in Hannover hat erst 1947/1948 eingegriffen und sich um die Menschen in Hannover "gesorgt" - aber nur, weil die ausgemergelten und halbtoten Menschen in Hannover jetzt tagtäglich auf der Straße demonstrierten!
seismos
schrieb am 03.12.2017, 20:10 Uhr
@#lauch

Nein, da bist du schlecht informiert worden. Ich hatte es ja schon mal geschrieben, selbst die HAZ hat in diesem Jahr und das mit Stolz, berichtet, daß gerade mal 5 Flüchtlinge in und um Hannover in einem Arbeitsverhältnis stehen, wobei dabei ein "Bäckerlehrling" und ein "KFZ-Lehrling, wobei die Werkstatt, die ihn "aufgenommen hat, diesen Mann wohl gerade mal zum Reifenwechseln beschäftigen kann (Der Bericht war mit Bild in der HAZ)!
Stimmen kann die von dir genannte Zahl nur, wenn da alles mit eingerechnet wurde - also auch Umschulungen, Anlernversuche, Deutschkurse etc.!
Also bist du da anscheinend einem "FAke-News" aufgelaufen.

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