Die Flüchtlingsproblematik

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gehage
schrieb am 03.01.2018, 17:21 Uhr (am 03.01.2018, 17:27 Uhr geändert).
hört mal hört, da kommt die pfeiffe(r) die(der) seit 2 jahren, landauf landab in jeder fernsehsendung wo es um ausländerkriminalität ging, versucht hat zu erklären (ja blöd war nur derjenige, der das glaubte), teilweise "belegt" durch eigene studien, dass die kriminalität bei ausländern/flüchtlingen nicht höher sei als bei deutschen. und von der gleichen pfeiffe(r) nun dies:

Gestern berichtete ZDF-„heute“: Nach einer Studie des Kriminalwissenschaftlers Christian Pfeiffer stieg die Zahl der polizeilich registrierten Gewalttaten in Niedersachsen um 10,4 Prozent - zu 92,1 Prozent sei diese Zunahme „Flüchtlingen“ zuzurechnen.
Kriminalitätsstatistik

wie soll mann/frau sich als "MSM konsument" da nicht "verarscht" vorkommen?

nichts für ungut...
Vampyrette
schrieb am 03.01.2018, 18:24 Uhr
gehage, erkläre doch mal dem erlauchten Publikum, wie deine Rechnung, die dich so schockt, um andere zu schocken, so aussieht bei einem Zuwachs von "OhGott,dassindjafasthundertProzent" mehr Gewalttaten, welche den Flüchtlingen zuzurechnen sind...

Deine emotionsgeladene "Info" ist so verkürzt dargestellt, dass sie unrichtig ist, folglich wertlos.
Die Analyse war sehr präzise und differenziert. Bei den Raubdelikten beispielsweise wurden ganz große Unterschiede festgestellt zwischen Bleibeberechtigten und Nichtbleibeberechtigten und der Grund für diese Unterschiede liegt an der Tatsache, ob ein Flüchtling eine Perspektive in diesem Land hat oder nicht. wer eine Perspektive hat, wird viel seltener straffällig.
Letztes Jahr gab es 327 000 abgelehnte Asylanträge. In Prozenten, waren es 56,4% abgelehnte Asylanträge. Im Jahr zuvor wurde etwa ein Drittel weniger abgelehnt. Und nun zählen wir mal 2+2 zusammen, gehage. Na?
Pfeiffer plädiert für ein Rückkehrprogramm in Form von Entwicklungshilfe für die Länder, aus denen Flüchtlinge zu uns kommen. Auch nix wirklich Neues. Usw. usf.
Ich bin dafür, dass Menschen korrekt und umfangreich informiert werden sollen und empfehle den Bericht selbst zu lesen, um sich dann eine objektive Meinung bilden zu können.
gehage
schrieb am 03.01.2018, 19:11 Uhr (am 03.01.2018, 19:18 Uhr geändert).
na gut, vampyrette, fangen wir von hinten an:

Ich bin dafür, dass Menschen korrekt und umfangreich informiert werden sollen und empfehle den Bericht selbst zu lesen, um sich dann eine objektive Meinung bilden zu können.

dass die menschen korrekt informiert werden sollen, dafür bin ich auch. deswegen hab ich ja den link gepostet, konnte und wollte doch nicht den ganzen artikel zitieren. wird langweilig beim lesen. wer interesse hat, kann den link anklicken und....lesen und gelesen habe ich ihn natürlich auch!


gehage, erkläre doch mal dem erlauchten Publikum, wie deine Rechnung, die dich so schockt, um andere zu schocken, so aussieht bei einem Zuwachs von "OhGott,dassindjafasthundertProzent" mehr Gewalttaten, welche den Flüchtlingen zuzurechnen sind...

ich hab "keine eigene rechnung" wie du vll vermutest sondern habe lediglich den ERSTEN absatz zitiert! der "schock" wie du es nennst war derjenige dass man aus "pfeiffe's mundes" zum ersten mal öffentlich vernehmen konnte dass beim anstieg der kriminalität von x% der ausländeranteil von 9x% ist! und das hat "er" bis jetzt immer bestritten. sogar behauptet die kriminalität hätte trotz zuwanderung abgenommen! macht es bei dir "klick"? ok, dann ist es ja i.o.!

Deine emotionsgeladene "Info" ist so verkürzt dargestellt, dass sie unrichtig ist, folglich wertlos.

verkürzt? siehe oben! ok?
 
Die Analyse war sehr präzise und differenziert. Bei den Raubdelikten beispielsweise wurden ganz große Unterschiede festgestellt zwischen Bleibeberechtigten und Nichtbleibeberechtigten und der Grund für diese Unterschiede liegt an der Tatsache, ob ein Flüchtling eine Perspektive in diesem Land hat oder nicht. wer eine Perspektive hat, wird viel seltener straffällig. 
Letztes Jahr gab es 327 000 abgelehnte Asylanträge. In Prozenten, waren es 56,4% abgelehnte Asylanträge. Im Jahr zuvor wurde etwa ein Drittel weniger abgelehnt. Und nun zählen wir mal 2+2 zusammen, gehage. Na?


na? habe ich was anderes behauptet? ob die analyse präzise ist, bleibt dahingestellt. ziehe ich "pfeiffe's" frühere behauptungen zu rate und vergleiche sie mit der aktuellen dann kommen einem zweifel. wenn die aussagen die er bis jetzt getätigt hat nicht authentisch waren (weil er sie jetzt revidiert) warum soll diese es sein?

 
Pfeiffer plädiert für ein Rückkehrprogramm in Form von Entwicklungshilfe für die Länder, aus denen Flüchtlinge zu uns kommen. Auch nix wirklich Neues. Usw. usf.

da irrst du dich mal wieder gewaltig! pfeiffe hat bis jetzt noch NIE für ein "rückkehrprogramm" plädiert. das ist von ihm GANZ NEU!

p.s. 1) du kannst im netz weiter recherchieren, es gibt zu hauf "stellungnahmen" zu seiner jetzigen aussage verglichen mit den bisherigen. 3 nur bei TE! viel spaß dabei!

p.s. 2) hoffentlich ist mein posting nicht zu lang. ist nicht sinn der sache. verstehst du nun auch was ich im ersten absatz gemeint hab?

nichts für ungut...
 
Friedrich K
schrieb am 04.01.2018, 11:10 Uhr
@Vampyrette

Deine emotionsgeladene "Info" ist so verkürzt dargestellt, dass sie unrichtig ist, folglich wertlos.
Ohne Emotionen:

Das Risiko, dass ein abgelehnter Asylbewerber kriminell werden könnte, kann jedoch kein Argument sein, ihn deshalb als schutzbedürftig anzuerkennen und ihm ein Bleiberecht zu verleihen. Dies würde das Asylsystem auf den Kopf stellen. Hier helfen nur kluge Angebote für eine Rückkehr wie Prämien oder Kleinkredite - und ansonsten eine Abschiebung.
gehage
schrieb am 08.01.2018, 12:25 Uhr
schuetze
schrieb am 14.01.2018, 22:13 Uhr
Die nächste Stufe des Desasters beginnt bevor die erste verarbeitet wurde.

Link

Link

Link
_Gustavo
schrieb am 15.01.2018, 18:33 Uhr (am 15.01.2018, 18:35 Uhr geändert).
Zu Weihnachten hat mein Sohn mir ein Buch geschenkt.
Der Autor, lebt heute in Bergneustadt, neben Gummersbach.
Flucht aus dem Reich Ceausescus
40 km im Fluss Timisch

Der Autor schildert seine abenteuerliche Flucht über 40 Kilometer im Faltboot und Gummianzug über den Timisch-Fluss aus dem diktatorisch-kommunistisch regierten Rumänien, das seine wiederholten Anträge zur Ausreisegenehmigung nach Deutschland immer wieder ablehnt. Die sorgfältig vorbereitete Flucht misslingt zunächst. Der Flüchtling wird an der Grenze zu Jugoslawien aufgegriffen, zu Gefängnis verurteilt und später an Rumänien ausgeliefert, wo er nochmals für längere Zeit ins Gefängnis muss.
Wie verzweifelt muß ein Mensch sein, um sich in ein solches Abenteuer zu stürzen?
Wie verzweifelt muß ein Mensch sein, um sein Leben auf dem Mittelmeer oder Atlantik zu riskieren?
Man sollte versuchen erst diese Fragen zu beantworten, bevor man sich einige kriminelle Flüchtlinge herauspickt für Stimmungsmache und Pauschalisierung dieser Menschen die mit Sicherheit nicht alle kriminell sind.
Friedrich K
schrieb am 15.01.2018, 18:48 Uhr
_Gustavo

Wie verzweifelt muß ein Mensch sein, um sich in ein solches Abenteuer zu stürzen?
Möchtest du es wirklich wissen?
Möchtest du es von einem wissen der sich in ein solches Abenteuer gestürzt hat?
Möchtest du wissen wie so einer damals von den Behörden behandelt wurde – im Gegensatz zu dem was heute abläuft?
Möchtest du wissen wie sich 1500 km Flucht anfühlen?
_Gustavo
schrieb am 15.01.2018, 18:52 Uhr (am 15.01.2018, 18:56 Uhr geändert).
Gerne, auch per PN, aber ich glaube eher dass Du den Horror nicht noch ein Mal in Gedanken durchstehen möchtest.

Zufällig gefunden:
Zwei Flüchtlinge landeten in Rumänien und fingen an zu heulen, als sie es merkten
Friedrich K
schrieb am 15.01.2018, 19:09 Uhr
@_Gustavo

Gerne, auch per PN, aber ich glaube eher dass Du den Horror nicht noch ein Mal in Gedanken durchstehen möchtest.
Gerne - sollten wir uns irgendwann, irgendwo über den Weg laufen. Buch schreibe ich keines.

Welcome hat mir keiner zugerufen und meine Papier waren für den Arsch - ich kam aus Siebenbürgen, hatte kein Handy und hiess nicht Abdul sondern Fritz.

Soll ich dir etwas über meine Alphabetisierung und Integration erzählen?
_Gustavo
schrieb am 15.01.2018, 19:21 Uhr
Soll ich dir etwas über meine Alphabetisierung und Integration erzählen?

Wahrscheinlich hast Du sofort gearbeitet und den zweiten Bildungsweg für ein "Update" benutzt, bei mir war es zumindest so.
Vampyrette
schrieb am 15.01.2018, 19:23 Uhr (am 15.01.2018, 19:30 Uhr geändert).
Beanspruchst du in einer Art Wettbewerb für Selbstgerechtigkeit den ersten Platz für dein Leid, Friedrich?
Darf neben dir kein anderer bestehen mit seinem leidvollen Schicksal?
Macht das eigene Leid das der anderen ungültig?




TAFKA"P_C"
schrieb am 15.01.2018, 19:28 Uhr
beruhige dich, fritz, das "welcome" gibt es erst seit kurzem!! das gab es früher für keinen, nicht für fremde und auch nicht für blutsverwandte (die blutsverwandtschaft wurde sogar in frage gestellt, obwohl sie alle als kanonenfutter für das 1000-jährige gedient hatten)! das was heute einigen hier, wie selbstverständlich "nicht in den gleichen topf" über die lippen geht, mussten die vertriebenen nach 1945 für alle nachkommenden hart erkämpfen!!!
Friedrich K
schrieb am 15.01.2018, 19:30 Uhr
Pampyrette - dein Gelaber kotzt mich einfach an.
Vampyrette
schrieb am 15.01.2018, 19:31 Uhr (am 15.01.2018, 19:31 Uhr geändert).
Dito.

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