Die Flüchtlingsproblematik

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TAFKA"P_C"
schrieb am 11.02.2018, 14:18 Uhr
brombeer, genau so, wie du deine meinung hier ständig verteidigst, nehme ich mir das gleiche recht, es bei meiner meinung zu tun!
_Gustavo
schrieb am 11.02.2018, 14:30 Uhr (am 11.02.2018, 14:34 Uhr geändert).
@TAFKA schrieb:
unser westliches system ist aber auf expansion/wachstum ausgelegt, also immer mehr konsumenten! das war schon vor den vielen flüchtlingen so, es wurde schon früher kritisiert, dass die deutschen zu wenig kinder bekommen, auch in den zeiten als die arbeitslosigkeit rekordwerte erreichte und man sich fragen musste, womit sollen sie beitragen, wenn es keine jobs gibt! es wird hier ständig auf flüchtlinge rumgehackt. die sind aber nicht die ursache!!!! es ist das ganze system, welches auf exzessivem wachstum ausgelegt ist und auch für viele flüchtlingsströme mitverantwortlich ist!
Korrekt @TAFKA.
Und.... die Erweiterung der EU richtung Osten hat auch etwas mit excessivem Wachstum zu tun.
Wenn man heute Rumänien besucht, kann man im Aldi, Kaufland& Co einkaufen, der Westen hat sich neue Märkte erschlossen, hat ein Heer von Billiglöhnern erworben. Das ist gut für die Industrie, das bringt Wachstum.
Dass dabei auch Verbrecher kommen, wurde in Kauf genommen, so zu sagen als "Kollateralschäden".
Weil die so erworbenen Arbeitskräfte noch nicht gereicht haben, waren die Flüchtlinge "willkommen". Das "Humanitäre",lasse ich zu 50% gelten, einem Menschen in Not soll geholfen werden. Der "Rest" war Kalkül und von der Industrie gewünscht.
Und die "Kerle" spielen eine große Rolle dabei:
Deutscher Lobbyist plaudert aus dem Nähkästchen
TAFKA"P_C"
schrieb am 11.02.2018, 14:33 Uhr (am 11.02.2018, 14:38 Uhr geändert).
Waren da nur "freundlich" gesinnte Regierungen am Werk, unsere eigene war offensichtlich in der Zeit im Urlaub auf dem Mond?
getkiss, hättest du geschossen um die menschen aufzuhalten???

immer nur die politiker zu beschuldigen, ist unlauter. kein mensch wusste damals, welches die richtige strategie ist, sogar die polizei nicht!
https://www.merkur.de/politik/raetsel-aus-september-2015-warum-merkel-nicht-wie-geplant-grenze-schloss-8672972.html

Merkel wollte die Grenze schließen
...
Die Bundespolizei, die de Maizière untersteht, lässt ihre Aktion anrollen. Am Sonntag, 17:30 Uhr, sollen sich die Schlagbäume senken. Ab Sonntag, 14 Uhr, tagen im Lagezentrum des Innenministeriums in Berlin die obersten Beamten mit dem CDU-Minister, um die Schließung zu überwachen. Eigentlich ist alles längst entschieden, als de Maizière eine heikle Nachfrage stellt: Können wir zurückweisen? Gilt als Begründung, dass Flüchtlinge, die Österreich durchquert haben, dort ja bereits in Sicherheit waren? Zwischen den Beamten bricht eine lebhafte, lange Debatte aus: Ein Teil hat keine Bedenken, ein anderer Teil runzelt die Stirn.
....
Wahr ist: Keiner weiß, welche folgenschweren Bilder an der Grenze entstanden wären – am Ende vielleicht Tränengaseinsatz gegen Flüchtlinge, weinende Kinder vor Grenzzäunen?


ob du es wahrhaben willst oder nicht, gerade deutschland kann sich solche bilder nicht leisten! erstens, aus moralischer sicht nicht und zweitens, aus wirtschaflicher sicht auch nicht!
Brombeer
schrieb am 11.02.2018, 14:42 Uhr
TAFKA schrieb:


brombeer, genau so, wie du deine meinung hier ständig verteidigst, nehme ich mir das gleiche recht, es bei meiner meinung zu tun!


werter TAFKA,

dieses - Ihr gutes Recht - sei Ihnen unbenommen. Ich sehe auch nicht, dass ich Ihr Recht irgendwo beschnitten hätte.
Es ist doch okay, wenn jeder in anständigem Ton seine Meinung darlegt; und wenn dies dann noch mit Quellen belegt ist, um so besser.

Gruß Brombeer
Brombeer
schrieb am 11.02.2018, 15:26 Uhr
Gustavo schrieb:

.... die Erweiterung der EU richtung Osten hat auch etwas mit excessivem Wachstum zu tun.
Wenn man heute Rumänien besucht, kann man im Aldi, Kaufland& Co einkaufen, der Westen hat sich neue Märkte erschlossen, hat ein Heer von Billiglöhnern erworben. Das ist gut für die Industrie, das bringt Wachstum. Dass dabei auch Verbrecher kommen, wurde in Kauf genommen, so zu sagen als "Kollateralschäden". Weil die so erworbenen Arbeitskräfte noch nicht gereicht haben, waren die Flüchtlinge "willkommen". Das "Humanitäre",lasse ich zu 50% gelten, einem Menschen in Not soll geholfen werden. Der "Rest" war Kalkül und von der Industrie gewünscht.


Werter Gustavo,

ich denke Sie haben Recht, wenn Sie die EU-Osterweiterung in Verbindung mit dem exzessiven deutschen Wachstum in Zusammenhang bringen. Dass ein Heer von „Billiglöhnern“ für die Industrie gut ist, wird aber nicht immer zutreffen, zumindest wenn Sie sich auf Rumänien beziehen. Dem Staat Rumänien hilft sicher eine gemäßigte Kaufkraft mehr, als ein Heer von „Billiglöhnern“. Wer wenig Geld in der Tasche hat, kann auch nicht viel Umsatz bzw. Ertrag generieren. Da sieht es in Deutschland mit seinem hohen Exportanteil schon anders aus. Hier ist man auf den Inlands-Umsatz der Billiglöhnern nicht in diesem Umfang angewiesen. Hier verhilft das Heer der BL. die Exportfähigkeit zu stärken.

Wenn Sie im nächsten Satz schreiben, dass Verbrecher als „Kollateralschäden“ kommen beziehen Sie sich vermutlich nicht auf Rumänien?

Dann wäre noch zu klären, wen Sie mit dem Begriff „so erworbenen Arbeitskräfte" meinen, wenn Sie fortfahren, dass die selbigen nicht gereicht hätten und somit die Flüchtlinge „willkommen“ waren. (Meines Erachtens sprechen Sie hier von 2 verschiedenen Gruppen?)

Mit Ihrer Schlussbemerkung vom „humanitären Anteil“ kommen wir uns wieder ein „Stückchen“ entgegen.
gerri
schrieb am 11.02.2018, 16:03 Uhr
- "und der Rest war Kalkül und von der Industrie gewünscht".

@ Warum muss die Industrie in Deutschland eigentlich wachsen,sollen doch die Anderen im Ausland auch produzieren.Dann braucht man hier nicht immer mehr Arbeitskräfte.
getkiss
schrieb am 11.02.2018, 16:15 Uhr
Einen Wirtschaftsminister hatten wir bis jetzt in der Regierung und werden auch weiter haben.
Der Moralminister fehlt noch...dann könnte man Politik und Weisungsbefugnis des Kanzleramts mit Moral vereinen.
gehage
schrieb am 12.02.2018, 16:30 Uhr
schön langsam wachen auch die willkommensklatscher auf! und tun nun so als ob sie von der kriminellen energie der flüchtlinge "überrascht" wären. tja,wenn man verblendet ist und nicht über den tellerrand schaut...

Für Berlin insgesamt ermittelte die Polizeiliche Kriminalitätsstatistik (PKS) schon 2016 eine massive Zunahme von Straftaten von Flüchtlingen. Die Zahl der Straftaten von zugewanderten Tatverdächtigen stieg um 25,3 Prozent auf 17.180 Fälle. Hier weit vorne im Ranking Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Selbst der Kriminalwissenschaftler Christian Pfeiffer, der gerne um Relativierungen bemüht ist, musste gegenüber der Berliner Morgenpost eingestehen: „Berlin hat die Probleme in besonderer Form.“ Nun gibt es, wie in jeder Stadt mit vergleichbaren Einwohnerzahlen, auch in Treptow-Köpenick eine ganze Reihe ehrenamtlicher, teilweise von Stadt oder Bezirk geförderter Gruppen und Organisationen, die sich mit großem Engagement für Flüchtlinge und Zuwanderer einsetzen

Frau Sommer leite nach wie vor ehrenamtlich die Treptow-Köpenicker Organisation. Bemerkenswert ist hier allerdings ein offener Brief der Gruppe (Juli 2017), der unter der Richtigstellung verlinkt wurde.

Betroffen sind die Frauen

Der Brief richtet sich an alle ehrenamtlichen Helfer, soll aber wohl auch bewusst als Infopapier für jeden Bürger lesbar sein. Er beginnt mit der Information, dass „Anschläge, Messerattacken, Übergriffe auf Frauen“ in der Mehrzahl von meist jungen Männern mit muslimisch-arabischen Hintergrund begangen werden, die auch als Asylsuchende nach Europa kamen. Als ehrenamtliche Helfer müsse man sich mit dieser unangenehmen Tatsache auseinandersetzen. Hinzu kämen hier auch viele persönliche Erfahrungen, die man gemacht hätte. Nicht nur Gute, „sondern derart enttäuschende Erfahrungen, dass (viele Helfer) entmutigt das Handtuch warfen.“ Und man berichtet hier sehr offen, dass das „auch vielen anderen Freiwilligenorganisationen (…) so ergangen“ sei.


Die Helfer der Arbeitsgruppe hätten erlebt, dass Migranten, die lange und intensiv unterstützt wurden, die man sogar schon als Freunde empfunden hätte und die sich erfolgreich integriert zu haben schienen, letztendlich ein anderes Gesicht zeigten. „Darin wurde insbesondere eine frauenverachtende Haltung deutlich, aber auch eine ablehnende Haltung gegenüber ‚Ungläubigen’, die uns alarmiert.“

„Wir mussten uns Dinge eingestehen, die uns nicht gefallen und die wir uns lange gescheut haben auszusprechen, da sie allzu leicht als rassistisch bezeichnet werden können.“

„Es ist mehrheitlich eine bestimmte Gruppe, nämlich jene, die dem islamischen Glauben auf eine nicht-säkulare Art anhängen. In unseren Flüchtlingsheimen ist das laut unseren Beobachtungen die Mehrheit.“

Nicht nur die Leiterin selbst, auch einige Ehrenamtliche und Flüchtlinge engagieren sich mittlerweile in einer weiteren Gruppe, die sich selbsterklärend „Freiraum statt Haramkultur“ nennt. Hier geht es auch darum, aufzuzeigen, wie frauenverachtend diese Haram-Kultur heute von Muslimen in Deutschland gelebt wird. Wörtlich heißt es in einer Online-Erklärung dieser Gruppe auch: „Als Spiegelbild dazu sehen wir die deutsche Gesellschaft, wo inzwischen die Kritik an frauenverachtender Ideologie allzu oft in die Nähe von rechtem Gedankengut gerückt wird. (…) Wer benennt, dass Frauen vom (politischen) Islam unterdrückt werden, muss fürchten, als rassistisch tituliert zu werden.“
Berliner Flüchtlingshilfe alarmiert über das wahre Gesicht der Zuwanderung

aha, ja da schau her, jetzt merken auch die linksgrün ideologisierten gutmenschen wie es ist, wenn man die wahrheit anspricht, von anderen mit "rechtem gedankengut" und als "rassistisch" tituliert zu werden!

und hier ein leserbrief aus dem link:

Ich wurde aufgrund dieser Kritik am Islam und dem Verschließen der Augen davor vor 5 Jahren von Linken derart dechasst, dass ich, eine ehemals aktive Linke, mittlerweile als Rechte gelte und man dermassen schlecht über mich redet, das ich Schwierigkeiten habe eine Stelle zu finden.


nichts für ungut.,,
schuetze
schrieb am 12.02.2018, 23:27 Uhr
Von wegen es sind nur brave sittsame Fachkräfte zu uns gekommen.

Link

Link


Link
_Gustavo
schrieb am 12.02.2018, 23:34 Uhr
gehage
schrieb am 13.02.2018, 18:18 Uhr
Angst vor dem Fremden?

gute frage gustavo, schau mal was in schwegen so passiert.

Die Basler Zeitung (BaZ) berichtet von alarmierenden Entwicklungen und einem fortgesetzten Wegschauen von Politik und Medien:

„In Städten bildeten sich rechtsfreie No-Go-Zonen, wo sich Migranten-Gangs mit automatischen Waffen und Handgranaten bekriegen. Gewaltkriminalität, auch islamisch motivierte, nimmt kontinuierlich zu, besonders stark aber sexuelle Gewalt und mit ihr der Tatbestand der Gruppenvergewaltigung. Migranten der ersten und zweiten Generation, insbesondere aus Nordafrika und Nahost, sind in allen Sparten überproportional vertreten.“

Eugen Sorg von der BaZ befürchtet, dass sich an solchen Zuständen in Schweden auch nicht so bald etwas ändern wird:

„Das polit-mediale Establishment leugnet das krachende Scheitern der Integration und verfolgt unbeirrbar ihr quasi-religiöses Projekt eines postnationalen, postreligiösen, multikulturellen Nirwanas. Wie ernst man es meint, zeigt eine jüngste Personalie. Zum neuen Direktor von Schwedens Nationalem Amt für Kulturerbe wurde der 44-jährige Muslim Qaisar Mahmood gewählt. Der gebürtige Pakistani ist jetzt oberster Verantwortlicher für die Erhaltung von Schwedens historischer Seele: von Wikinger-Gräbern, Runen, mittelalterlichen Kirchen, Volkstrachten. Mahmood hat Soziologie studiert, war Integrationsbeamter, schrieb Aufsätze über «Diversität», hat aber, wie er sagt, noch nie ein Buch über Archäologie oder Kulturerbe gelesen.“

Schweden: In No-Go-Zonen bekriegen sich schwer bewaffnete Gangs

nichts für ungut...

Shimon
schrieb am 15.02.2018, 14:39 Uhr
Wie ein falscher Islamist deutsche Behörden vorführt

Von Gil Yaron, Tel Aviv | Stand: 09:28 Uhr | Lesedauer: 5 Minuten
Ein israelischer Journalist führt vor, wie leicht Extremisten in Deutschland Asyl erhalten können. Dafür reiste er mit einem falschen Pass nach Berlin. Hilfe für seine Tarnung bekam er dabei vom Mossad.
Es dürfte Zvi Jecheskelis gefährlichster Auftrag gewesen sein. Seit Jahren berichtet der israelische Journalist für den Sender Channel 10 über die muslimische Welt, reist durch arabische Staaten, besucht palästinensische Flüchtlingslager und interviewt Terroristen der Hamas. Doch für seine neueste Dokumentation begab Jecheskeli sich in Lebensgefahr, mitten in Europa.

Mit geheimdienstlichen Methoden drang Israels bekanntester Experte für die arabische Welt tief in die Netzwerke der Muslimbruderschaft in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Türkei ein, um ihre Weltanschauung und Praktiken zu erkunden. Die daraus entstandene Folge seiner Serie zeigt, wie erschreckend leicht es ist, mit falscher Identität in Deutschland Asyl zu erhalten. Und wie ein deutscher Behördenmitarbeiter dabei hilft, deutsche Gesetze zu umgehen.

Dafür musste Jecheskeli wie ein Spion agieren. „Die Muslimbrüder sind bekannt für ihr Misstrauen. Außenstehenden würden sie nie Einblick in ihre Arbeitsmethoden geben oder ihre wahren Absichten mitteilen“, sagt er WELT. Also verwandelte er sich mithilfe aktiver und ehemaliger Mossad-Agenten in Scheich Khaled Abu Salaam alias Abu Hamsa.

Als solcher trat er entweder als palästinensischer Journalist eines islamistischen Senders aus Hebron auf oder als strenggläubiger muslimischer Geschäftsmann aus Jordanien mit palästinensischen Wurzeln.
Die Geheimdienstler arbeiteten mit Jecheskeli eine akribisch durchdachte Biografie und Tarnung aus und kümmerten sich um jedes Detail – von der fiktiven Webseite seines Unternehmens über Geheimkameras und -mikrofone bis hin zum richtigen Weg, in der Moschee zu beten. Hätte Jecheskeli vor anderen Muslimbrüdern den Gebetsteppich mit dem linken statt dem rechten Fuß zuerst betreten, wäre seine wahre Identität als Ungläubiger enthüllt worden und sein Leben in Gefahr gewesen.

Um Kontakte zu den Muslimbrüdern aufzunehmen gab er vor, sein Geld in Europa in die Dawa investieren zu wollen – das soziale Netzwerk der Islamisten mit Kindergärten, Fußballklubs, Schulen und Moscheen, die ihre radikale Ideologie verbreiten.

Jecheskeli zeigt in seinem TV-Beitrag, wie einfach es für die Islamisten ist, Anhänger nach Europa zu schleusen. „Alles, was man braucht, um in Deutschland Asyl zu erhalten, ist ein syrischer Pass.“ Und den bekommt man erstaunlich leicht.
Durch den Tipp eines Geheimdienstlers erfährt Jecheskeli von einem Handyladen im Viertel der syrischen Flüchtlinge in Istanbul. Dort gewinnt Jecheskeli, der perfekt Arabisch spricht, mit Geplauder über den politischen Islam schnell das Vertrauen des Verkäufers.

Der Undercover-Reporter berichtet vom Leid eines „Freundes“, der unbedingt nach Europa wolle. „Kein Problem“, sagt der Händler. „Für 1250 Dollar besorge ich dir einen syrischen Pass.“ „Was, so einfach?“, fragt der verblüffte Jecheskeli zurück. „Was passiert, wenn er damit an internationalen Flughäfen ankommt oder wenn die Behörden in Deutschland ihn in ihren Datenbanken überprüfen?“ Das sei kein Problem, so der Verkäufer: „Außer in Syrien kann niemand feststellen, dass der Pass nicht echt ist.“ Die Anzahlung betrage nur 250 Dollar, der Rest sei bei Übergabe fällig. Jecheskeli willigt ein.

Wenige Tage später zitiert ihn ein anonymer Anrufer zu einer Brücke am Bosporus. „Bist du allein?“, habe der Fälscher ihn misstrauisch gefragt. „Ja“, antwortet Jechsekeli. Tatsächlich wird er während der Dreharbeiten ständig von einem geheimen Sicherheitsteam begleitet. „Geh in ein Restaurant im Flüchtlingsviertel. Ich folge dir und stelle sicher, dass du allein bist. Setz dich dort an einen Tisch, ich komme zu dir.“
Kurze Zeit später, nach Übergabe der vereinbarten Summe, hält Jecheskeli einen syrischen Pass in den Händen. „Der ist nicht gut gefälscht, der ist praktisch echt“, stellt er kurz darauf im sicheren Hotelzimmer fest. Wenige Tage später trifft er im Auffanglager für syrische Flüchtlinge in Berlin-Tempelhof ein. Dort wendet er sich an die deutschen Sozialarbeiter, um einen Asylantrag zu stellen. Jecheskeli hat Glück: Sein Sachbearbeiter ist ein Palästinenser, der 1978 aus Gaza nach Deutschland auswanderte.

Schnell ist man sich sympathisch, witzelt darüber, wie gut es wäre, wenn Palästinenserpräsident Mahmud Abbas endlich das Zeitliche segnen würde. Nach wenigen Stunden hat Jecheskeli alle notwendigen Papiere in der Hand – er gilt nun offiziell als Flüchtling und hat Anspruch auf Sozialleistungen.

„Mit Allahs Hilfe beginnst du hier jetzt ein neues, islamisches Leben“, beglückwünscht ihn der deutsche Behördenmitarbeiter mit palästinensischen Wurzeln. Und gibt dem vermeintlichen Flüchtling auch noch Ratschläge, wie er die Behörden überlisten kann.
„Wie bringe ich meine Frau und Kinder hierher?“, fragt Jecheskeli. „Eigentlich musst du drei Jahre warten, dann können sie nachziehen“, erwidert sein Gesprächspartner. Das dauere ihm zu lange? „Dann bring sie einfach jetzt übers Meer her“, erwidert der Sozialarbeiter, der sogar Hilfe bei der Planung der Fluchtroute anbietet. Nach der Ankunft könne man dafür sorgen, dass sie ebenfalls Flüchtlingsstatus erhielten.

„Ein gefälschter Pass reicht für eine ganze Sippe aus“, fasst der Investigativ-Journalist seine Erfahrung beim Asylantrag in Deutschland zusammen. „Bei den Geldern, die man in Deutschland erhält, sind die 1250 Dollar eine hervorragende Investition.“ Dem in Israel bereits sehr bekannten Journalisten geht es nach eigenem Bekunden nicht um Ruhm oder Anerkennung, vielmehr trieben ihn Sorgen um.
„Ich wollte über die Gefahren berichten, denen Europa durch den radikalen Islam ausgesetzt ist. Ich bin nicht an die Codes politischer Korrektheit gebunden und kann offen die Wahrheit aussprechen“, sagt Jecheskeli im WELT-Gespräch.
Jecheskeli sieht eine enorme Gefahr für Deutschland und meint damit nicht islamistischen Terror. „Niemand kann wirklich sagen, was der politische Islam für Europa bedeutet.“ Deswegen zeigt er in seiner Serie eine Predigt Jussuf Kardawis, dem wichtigsten Prediger der Muslimbruderschaft. „Der Islam wird wieder den Westen und Europa beherrschen“, verspricht er darin. Das müsse nicht unbedingt mit dem Schwert geschehen. „Es gibt auch eine stille Eroberung“, so Kardawi.

„Er spricht von der Dawa“, erklärt Jecheskeli, „der gewaltlosen Unterwanderung von Schulen und Kindergärten zur Bekehrung der ‚Ungläubigen‘.“ Die wahren Absichten der Zuwanderer würden in Deutschland nicht überprüft. Keiner der Flüchtlinge, die er im Auffanglager getroffen habe, hätte die Absicht gehabt, sich zu integrieren.

Die Imame verbieten ihren Anhängern, dass ihre Töchter Deutsche heiraten, sie predigen, dass sich niemand integrieren soll. Sie betrachten den Westen als technologisch überlegen und moralisch unterlegen“, sagt der Journalist. „Langfristig wollen sie Deutschlands Identität verändern.
gehage
schrieb am 15.02.2018, 14:46 Uhr
oje shimon, mit deinem posting hast du die ganze "gutmenschen gilde" "vor den kopf gestoßen"! das ist alles nur "fake news"...

nichts für ungut...
gerri
schrieb am 15.02.2018, 14:57 Uhr

„Der Islam wird wieder den Westen und Europa beherrschen“, verspricht er darin."


@ Sie haben und werden nie den Westen und Europa beherschen.Sie wollten es,doch sie wurden gemeinsam besiegt,von den kleinen Staaten die sich heut dagegen stellen.Der Islam kann nur ungebildete schwache Nationen beherschen, die gibt es aber in Europa nicht!
schuetze
schrieb am 16.02.2018, 00:04 Uhr
Wir werden eines Tages alle hier im schon zum teil islamisch besetzten Westen Europas, heilfroh sein, wenn uns unsere östlichen Nachbarn Polen und Ungarn und Slowaken und Tschechen und Serben und Kroaten und Rumänen zu Hilfe eilen werden, und uns dabei helfen, uns von dieser bieblischen Plage zu befreien.

Wie einst vor den Toren Wiens, als die Osmanen beinahe fast ganz Europa erobert hätten. Geschichte wiederholt sich leider, nur die Verantwortlichen haben bloß nichts draus gelernt, und haben ihre Völker dieser Gefahr ausgesetzt.

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