Frage an die Siebenbürger Sachsen in D

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azur
schrieb am 04.11.2017, 16:15 Uhr
Am 5. November 2017 #rezist# marsul - nu vrem sa fim o natie de hoti!
( siehe Google).
kokel
schrieb am 04.11.2017, 18:06 Uhr
@ azur: Muss das denn sein? Mehr geht aus deiner Sicht nicht, aber man kritzelt irgend etwas rein, um auch dabei zu sein... Ziemlich billig, oder?
azur
schrieb am 04.11.2017, 19:25 Uhr
@ Kokel: das ist nicht "irgend etwas", sondern geschieht aktuell in Rumänien. Alles Tatsachen, lieber @kokel, morgen soll es in RO Demonstrationen geben, und das mit gutem Grund.
kokel
schrieb am 04.11.2017, 21:11 Uhr (am 04.11.2017, 21:23 Uhr geändert).
Da wäre bestimmt so Mancher neugierig! Weshalb erklärst du es nicht???

Tut mir Leid, lieber @azur, aber leider vertieft sich in meinem Fall immer mehr der Eindruck - wie auch beim "Seher" Shimon -, dass deine Emanzipationskapazität von eigenen Ideen einer gewissen Beschränkung unterliegen... Vielleicht wäre es besser deine Chefin - du weißt schon... - zu kontaktieren, denn die fängt an sich auch anderen Themen zuzuwenden.
seismos
schrieb am 04.11.2017, 22:11 Uhr
@kurz

... für mich ist Rumänien ein mitteleuropäisches Land, unweit vom geographischen Zentrum Europas


Na ja, das ursprüngliche "Rumänien" ist ja unzweifelhaft die "Wallachei" und die Wallachen lt. Brockhaus oder so - muß ich noch einmal grnau recherchieren - von 189X "ein räuberisches Volk am Unterlauf der Donau".
Wobei die Rumänien, die ich kennengelernt habe, gastfreundlich und liebenswert waren.
Selbst die Rumänen, die mir in Mamaja angeboten hatten, den Dieselmotor von meinem Ford Transit kostenlos gegen einen Benzinmotor umzutauschen, haben mir nicht einmal die Scheibenwischer, wie prophezeit, abgebaut.
Dafür aber die teuren "Rallyesportstreifen", die rund um den Transit gingen, ohne einen einzigen Kratzer und ohne Spuren zu hinterlassen, entfernt.
Und, ebenfalls in Mamaja, bei meinem BMW, bei dem ein Stoßdämpfer defekt war, mit irgendeinem anderen gebrauchten Ersatzteil einwandfrei repariert.
Von derartige Beispielen könnte ich noch mehrere aufzählen.

Aber, wie das so ist mit der geographischen Mitte, die kann je mach Gesichts- und Ausgangspunkt sehr verschieden sein. Das gibt auch für Deutschland - vor der Teilvereinigung - nach der Teilvereinigung und Deutschland nach dem Völkerrecht!
Und Europa geht ja bekanntlich bis zum Ural...! Und ein Teil der Türkei ist ja auch auf europäischem "Boden" :-))))
Kurz
schrieb am 04.11.2017, 23:21 Uhr
Bei meinen Streifzügen durch die Karpathoukraine kam ich u.a. durch Rauhau, wo noch immer unverändert ein zur Zeit des K&K Regimes errichtetes Betonmonument steht, das diesen einst von K&K Geometern ausgemessenen Punkt der Erdoberfläche als Zentrum Europas ausweist.

Übrigens: nicht weit weg von dort sah ich auch Kirchenburgen, keine Ahnung warum hier auf diesen Seiten so gerne von der Einzigartigkeit siebenbürgischer Kirchenburgen geschrieben wird, solche Schutzräume gab es vielerorts.
kokel
schrieb am 04.11.2017, 23:46 Uhr
Hallo Herr Wirtz,

irgendwie muss man Sie schon bewundern. Ihre Recherchen bezüglich Rumänien führen jedoch zu einem Fazit, das nicht unbedingt der Wirklichkeit entspricht. Doch bevor ich eine Übersicht dieses Vielvölkerstaates mache, wäre es aus meiner Sicht angebracht, Menschen, die sich mit solch einer Analyse beschäftigen zu raten, sich etwas gründlicher damit zu beschäftigen!
Dazu ganz kurz: Als SBS und danach "Südrumäne", dem es gelungen war durch Rundreisen das Land ziemlich... gut kennen zu lernen, ist es mir schon - denke ich - möglich, die Besonderheiten dieses Gebietes zu charakterisieren:

Der Süden, Osten und Südosten waren einige Jahrhunderte unter osmanischer Herrschaft, demzufolge es noch in den Siebziger Jahren außerhalb größerer Ortschaften Plumpsklos gab, die nur einen spitzen Pfahl als Entfernung von Fäkelienresten besaßen. Zur gleichen Zeit liefen in der Oltenia die vierbeinigen Schweine im Joch herum, weil die Eigentümer zu faul waren den Zaun zu reparieren...

In Siebenbürgen und dem Banat konnte man sich beim Verrichten von organischen Entleerungen hinsetzen und in den Genuss von Papier gelangen... Ob sich da in der Zwischenzeit was geändert hat, entzieht sich meinem Wissen, doch die riesigen Unterschiede scheinen noch immer nicht behoben zu sein. Demzufolge finde ich es fast zynisch von Rumänien als einem mitteleuropäischen Land zu sprechen. Da mag die Lage dafür z. T. sprechen, aber keinesfalls der Lebensstandard. Auch von der Mentalität her gibt es enorme Unterschiede, was wiederum ein Ergebnis der Vergangenheit ist. Die Menschen außerhalb des Karpatenbogens - von den Osmanen geprägt - haben es nicht so mit Pünktlichkeit, Fleiß, usw., dafür sind sie sehr gute Händler. Das Problem dabei ist nur, dass man zum Handeln auch Waren braucht...

Fazit: Rumänien mag geografisch fast in Mitteleuropa liegen, aber kulturell und wirtschaftlich ist es leider ein typischer Balkanstaat, der dank seines historischen Erbes noch einiges nachzuholen hat.

P.S. Das Zusammenfassen dieser Zeilen hat mir einige seelische Schmerzen verursacht, weil ich dieses Land liebe, kann jedoch nicht ansehen, wie es durch Nichtwissende verunglimpft wird.
getkiss
schrieb am 05.11.2017, 07:01 Uhr
Und ein Teil der Türkei ist ja auch auf europäischem "Boden"
Aber
Rumänien mag geografisch fast in Mitteleuropa liegen, aber kulturell und wirtschaftlich ist es leider ein typischer Balkanstaat

...und wenn schon Rumänien auf dem Balkan liegt, wo ist dann die Türkei? In der EU? Oder doch eher Mitglied in der Union asiatischer Staaten, liegt doch fast das ganze Land im vorderen Orient, genannt auch Klein-Asien?
Geographie ist halt nicht dasselbe wie Geopolitik/Geostrategie...
Kurz
schrieb am 05.11.2017, 09:38 Uhr
Nach vorherrschender Meinung erstreckt sich die Balkanhalbinsel südlich einer Linie beginnend an der Grenze zwischen den Alpen und dem Dinarischen Gebirge, setzt sich fort über die Sau, die in die Donau mündet, dann die gesamte Donau entlang bis zum Donaudelta. Alles was südlich dieser Linie Sontig-Adelsberg-Sau-Donau liegt, gilt somit als zur Balkanhalbinsel zugehörig. Nach dieser am meisten verwendeten Definition zählen nur die in der Dobrudscha gelegenen Gerichtsbezirke Rumäniens zur Balkanhalbinsel, Rumänien, Slowenien und die Türkische Republik liegen somit nur zu einem geringen Anteil an ihrer Gesamtfläche auf der Balkanhalbinsel.

Unabhängig davon gibt es auch einen kulturellen Balkanbegriff, den ich so ins Geographische übertrage, dass ich meine Balkan ist alles was in Europa zu irgendeinem Zeitpunkt unter osmanischem Einfluss lag. Da passt dann gut Metternichs Feststellung dazu, dass der Balkan am Rennweg im heutigen 3. Gemeindebezirk Wiens begänne.

Probleme habe ich damit gar keine und ich fühle mich auch sehr wohl in meiner balkanesischen Haut!
kokel
schrieb am 05.11.2017, 10:21 Uhr
Die nördliche Grenze der Balkanhalbinsel ist tatsächlich umstritten. Geografisch korrekt wäre m. E. sie mit der Linie Triest-Odessa gleichzustellen, doch besonders in diesem Fall müssen auch andere Aspekte hinzugezogen werden, die hauptsächlich kulturell-ethnischer Natur sind, also kann man auch die Donau, aber auch die Karpaten als Grenzen sehen. Ansichtssache halt.
seismos
schrieb am 05.11.2017, 11:05 Uhr (am 05.11.2017, 11:18 Uhr geändert).
@kokel


In Siebenbürgen und dem Banat konnte man sich beim Verrichten von organischen Entleerungen hinsetzen und in den Genuss von Papier gelangen... Ob sich da in der Zwischenzeit was geändert hat, entzieht sich meinem Wissen, doch die riesigen Unterschiede scheinen noch immer nicht behoben zu sein. Demzufolge finde ich es fast zynisch von Rumänien als einem mitteleuropäischen Land zu sprechen. Da mag die Lage dafür z. T. sprechen, aber keinesfalls der Lebensstandard. Auch von der Mentalität her gibt es enorme Unterschiede, was wiederum ein Ergebnis der Vergangenheit ist. Die Menschen außerhalb des Karpatenbogens - von den Osmanen geprägt - haben es nicht so mit Pünktlichkeit, Fleiß, usw., dafür sind sie sehr gute Händler. Das Problem dabei ist nur, dass man zum Handeln auch Waren braucht..

Na ja, das mit dem Papier auf dem Klo habe ich auch anders erlebt...
Da waren - und ich spreche von Sachsen - neben einem Maiskolben noch einige Maisblätter auf dem Klumpsklo. Denke, das war evtl. eine Ausnahme, da es sich hier um eine Hochzeitsfeier auf einem Dorf mitten im Winter handelte.
Allerdings konnte ich mich da tatsächlich hinsetzten :-)))

Ich denke, wenn man von "den" Rumänen" spricht, gibt es da - wie auch von den "Deutschen" doch große Unterschiede.
Zeitweise hat man ja von Bukarest nicht ohne Grund vom "Paris des Ostens" gesprochen.

Über den Einfluß der Osmanen kann man vortrefflich streiten, der ja nicht nur auf dem Balkan, sondern auch in Spanien bis heute sichtbar ist.
Der Begriff "Balkan" ist sehr umstritten!
Südosteuropa - Balkan

Und ich selbst habe mich da nicht festgelegt, aber Ungarn ist ganz sicher kein dem Balkan zugehöriges Land.
Allerdings ist schon bei einer Reise durch Rumänien jenseits des Karpatenbogens (habe ich zweimal anläßlich einer Reise ans Schwarze Meer gemacht - einmal über Bukarest und einmal auf der "direkten Route") frappierende Unterschiede in der Mentalität der Bevölkerung erkennen.
Kurz
schrieb am 05.11.2017, 11:20 Uhr
... der Balkananteil der ungarischen Landeskultur ist gewiss nicht die schlechteste Teilmenge dieser recht liebenswerten Kultur

... der Selbsthass auf diesen Teil der ungarischen Kultur grenzt vielfach jedoch ans Hochlächerliche, als Beispiel möchte ich hier gerne die einstige ungarische Unterstützung für die Madjaren in der Slowakei anführen als diese (erfolglos) die Rückbenennung des mehrheitlich von Madjaren bewohnten Ortes Šturovo in Párkány begehrten.

Párkány = Cigerdelen Parkani (zu Deutsch übrigens Gokern)
getkiss
schrieb am 05.11.2017, 11:52 Uhr (am 05.11.2017, 11:54 Uhr geändert).
Und wenn man schon über
der Balkananteil der ungarischen Landeskultur
spricht, muss auch die hervorragende völkerverbindende Arbeit von Bartók (geboren in der Nachbarschaft meiner Großeltern) und Kodály erwähnt werden. Was ähnliches vermisse ich z. Bsp. bei rumänischen Musikern.
Kurz
schrieb am 05.11.2017, 13:42 Uhr (am 05.11.2017, 13:43 Uhr geändert).
... mag sein, dass Bartók's Werk deswegen so vielfältig interessant erscheint, da er sich bekanntlich nicht nur von madjarischer sondern ebenso auch u.a. von rumänischer und serbischer Volksmusik inspirieren ließ. Zur Schule ging er u.a. in Pressburg, einer damals noch weitgehend kulturell deutschdominierten Stadt, geboren wurde er in Groß Sankt Nikolaus, das die Ungarn früher Szerbnagyszentmiklós nannten, also Serbisch Groß Sankt Nikolaus, wo er auch seine ersten Lebensjahre verbracht haben soll

er hatte u.a. eine serbische Großmutter, seine Mutter war deutschmuttersprachig, jedoch fließend madjarischsprachig, und kam aus dem oberungarischen Sankt Martin in der Turz, heute nennte man sie wohl eine Karpatendeutsche aus der Slowakei ...
karin vogelhuber
schrieb am 24.10.2018, 08:48 Uhr
Liebe Leser,
ich bin seit genau 38 Jahren nun in Deutschland, in AUGSBURG, bin also mit 8 Jahren 1980 mitsamt meiner Familie, Eltern, Oma und Brüder aus Rumänien gekauft worden. Das war für mich als Kind keine Freude und bis heute leide ich an einem Trauma. Integriert fühle ich mich keineswegs, dennoch gewöhnt man sich an alles, denn es geht ja nicht mehr anders. Aber AUGSBURG ist ja der Ort der Confessio Augustana, also die eigentliche geistige Heimat der Siebenbürger Sachsen. Denn die Evangelische Kirche ist ja ganz groß geschrieben. Wer sich mit den Siebenbürger Sachsen und der Migration nach Deutschland beschäftigt, sollte sich doch mal mit der Politik der Evangelischen Kirche beschäftigen. Dies liegt aber den Siebenbürger Sachsen ferne, ihr eigenes geistiges Fundament, die BIBEL und deren Prophetie überhaupt noch zur Kenntnis zu nehmen. Woran sie sich erinnern ist das pure Brauchtum ohne jeglichen Bezug zur Prophetie, und zwar ihrer eigenen prophetischen Bestimmung. Sie wissen gar nicht, warum sie in Siebenbürgen waren, denn ihr Blick reicht maximal bis dahin, dass sie Luxemburger sein wollen. Ihre Identität gewinnen sie aus ihrem Dialekt, aber nicht aus ihrer prophetischen Bestimmung. Deswegen kommt man mit ihnen leicht ins Streiten. Dass die Sachsen aber zum Stamm I-saks gehören, also Nachfahren sind des verheißenen Sohnes Abrahams, das wissen sie nicht. Die Verwandtschaft zu den Angelsachsen wissen die meisten auch nicht mal.

Nun zu der Antwort darüber, ob die ausgewanderten Menschen, die einst einmal in Siebenbürgen beheimatet waren, darüber nachdenken, wieder dorthin zurückzukehren. Ich bin keine Sächsin, sondern stamme von Österreichischen Transmigranten ab, gehöre also zur Opfergruppe der Gegenreformation und der ethnischen Säuberung des Alpenraumes von vor ca. 250 Jahren. Ich habe mich tief mit meiner Geschichte beschäftigt und natürlich auch mit der Kirche und deren Machtpolitik. Ich habe unter anderem an der Universiät in Augsburg Theologie studiert, aber dann abgebrochen denn meine prophetische Berufung ist eine andere. Ich bin so tief in die Prophetie eingedrungen, dass ich meine Rolle darin gefunden habe. Daher spreche ich hier aus dieser Sichtweise an die Siebenbürger Sachsen aber auch an diejenigen, die eine Umsiedlung nach Siebenbürgen erwägen.

Als 7jähriges Kind kurz vor unserer Ausreise im Sommer 1980 hatte ich einen prophetischen Traum, der mich seither täglich verfolgte: Ich möchte ihn nicht hier nicht beschreiben, sondern nur seine Deutung, denn mit meiner Geschichte und mit diesem Traum, der die Zukunft der Siebenbürger Sachsen beschrieb, beschäftige ich mich seit einigen Jahren.


Die Generation meines Jahrgangs (1972) wird (aus der Perspektive vom Sommer 1980 gesehen durch diesen Traum) in ein fernes, interessantes und schönes Land gehen, welches unbekannt ist (=Deutschland). Anfangs pflegen die Kinder noch miteinander die Gemeinschaft, doch dann verlieren sie sich in diesem Land. Später geht jeder seinen eigenen Weg in diesem Land und verliert sozusagen fast völlig den Bezug zu seiner Herkunft. Doch in diesem Land wird es langsam düster und gefährlich. Wilde Tiere (sagen wir mal heute ORGANISIERTES VERBRACHEN und unbekannte Kriminalität dazu) bedrohen die Existenz in diesem Land. Und dann beginnt sich jeder zu fürchten. Die Kinder werden geklaut und an Kinderpornoringe über die Behörden verkauft. Ja, und dann wachen sie alle auf, wenn sie den Schaden spüren. Und dann bekommt es jeder mit der Angst zu tun und sie wollen nur noch Nachhause nach Siebenbürgen. Sie sammeln sich alle an einem Punkt, der in meinem Traum wie eine Art Grenzschranke aussah (Heute sage ich dazu: Justiz) und sie mussten alle ihre Taschen leeren und wurden total ausgeraubt. Und mit leeren Taschen durften sie dann die Heimreise antreten. Und jedem war es egal, dass er alles Hab und Gut verloren hatte in Deutschland, denn die Situation wurde so düster und bedrohlich, dass jeder nur noch Heim wollte nach Siebenbürgen. Ich stand abseits von diesem Geschehen in meinem Traum und beobachtete nur die Reihe, wo jeder seine Taschen auslehrte. Ich selber steckte die Hand in meine eigene Tasche und fand keine Münze darin. Dann bekam ich es in diesem Traum mit der Angst zu tun, denn es bedeutete, dass ich die Schranke nicht passieren konnte und nicht wieder heim konnte.



Nun, so sehe ich die Situation der Generation der Siebenbürer Sachsen, die noch dort geboren wurden und ihre Kindheit dort verbracht hatten. Dazu gehöre ich dazu. Deswegen denke ich täglich daran, denn es waren definitiv meine allerschönsten Lebensjahre. Das kann ich niemals vergessen. Das war einfach HEIMAT, wie man sie in Deutschland noch niemals gekannt hatte. Das haben auch die Menschen in Deutschland verloren, in Dorfgemeinschaften wirklich eingebunden zu sein. Das ist ja der Knackpunkt: Die Umgestaltung der sozialen Gesellschaft in Richtung Multi-Kulti-Kultur und Justiz-Kultur (Denunzianten-Kultur) zum Nutzen des Organisierten Verbrechens an den Kindern (Kinderhandel, Kinderpornoringe). Zusammenhaltende Gemeinschaften stehen dem Baalskult im Wege. Daher ist es immer ein Frage, inwieweit ein Rückkehr auch zum Zusammenhalt führen würde. Doch der Zusammenhalt eines Volkes wird immer dann gefördert, wenn der gemeinsame Schmerz vorhanden ist (früher war das z. B. die Erfahrung durch den Zweiten Weltkrieg und die Deportation nach Russland und der Verlust von ca. 2/3 der jungen Menschen Siebenbürgens.) Sie wollten sie retten durch die Auswanderung in ein Land, welches sie sich als Mutter-Land vorstellten. Und es war aber nur ein Land des Kapitalismus. Sie merkten es nur nicht vor lauter Häuser-Abbezahlen, dass sie im Rachen des Wolfes gelandet waren. Doch bald werden sie es dann schon merken, wenn man ihnen alles Hab und Gut und die Kinder nimmt. Denn woher sollte denn die Flüchtlingspolitik finanziert werden, wenn nicht durch den Verkauf der Kinder. So ist es nämlich auch prophezeit.



Also, wenn es genug unter'm Arsch brennt, dann kehren die Siebenbürger Sachsen vor lauter Angst schon wieder zurück nach Siebenbürgen. Die Frage ist dann nur: Werden diejenigen, die dort NOCH ihre Höfe besitzten oder SCHON wieder eine Immobilie besitzen, siebenbürgisch-sächsische Flüchtlinge aus Deutschland bei sich aufnehmen und die gesamte Notlage der Siebenbürger Sachsen erkennen, nur durch den Zusammenhalt überleben zu können ?
Sind Sie bereit, die Sie eine hochgebildete Rumänin zur Frau haben, einen einzigen Sachsen, dem man die komplette Haut in Deutschland genommen hat, bei sich in Siebenbürgen aufzunehmen, möglicherweise für lange Zeit ? Denn eine Rückkehr bedeutet auch, dass die Menschen, die aus Notlage zurückkehren, es auch in Siebenbürgen ohne Hilfe nicht schaffen können. Meine Vorfahren kamen aus Österreich und landeten als landwirtschaftlichen Hilfkräfte im Raum Hermannstadt (Theresianeum war das Lager der Unterbringung der Österreicher). Dort starben aber die meisten von ihnen, denn in Österreich hatte man ihnen nicht nur die Habe, sondern auch die Kinder genommen.) Der Anfang in Siebenbürgen ist immer sehr hart für die ersten drei Generationen. Das kann man mit dem Anfang in Deutschland nicht vergleichen. In Siebenbürgen muss man für den Spaten bereit sein und für den kalten Winter.
Wohl denken manche an Rückkehr, aber die Realisierung oder der Mut mit der Erinnerung an die Jahre Ende der 1980 ist ein Sprung in den möglichen eigenen Tod. Wenn aber nun die Bedrohung in Deutschland ab Dezember 2018 ebenfalls den eigenen Tod bedeutet, dann ist es immer noch besser im Grab seiner Ahnen liegen zu können, anstatt möglicherweise gar nicht mehr begraben zu werden im Bürgerkrieg in Deutschland.




Apropos es gibt schon Siebenbürger Sachsen, denen man die Kinder genommen hat in Deutschland. Es gibt schon Leidende, die bereits jetzt nicht mehr wissen, wo ihre Kinder untergebracht sind, die keinen Kontakt mehr zu ihren Kindern haben. Und das wird ganz sicher noch mehr Siebenbürger Sachsen treffen, denn es werden Kinder enteignet mit vorgeschobenen Gründen allein um an die Immobilien der Familien rankommen zu können. Denn die Heimunterbringungskosten von monatlich 4.000 Euro müssen die Familien aus dem eigenen Vermögen bezahlen. Das ist ein bombastisches Geschäft, welches mit den Siebenbürgern vor ca. 10 Jahren begonnen hat. Apropos auch mit den Banater Schwaben. Die Leute präsentieren sich nämlich von der allerdümmsten und einfältigsten Richtung hier in diesem Justiz-System. Und die gesamte Welt schaut auf die Geschäfte Deutschlands.

http://archive.is/wFiK

In Füssen tummeln sich Afrikaner und sonstige um dieses hochlukrative Geschäft mit unseren Kindern. Die Fremdunterbringung läuft als Kinderpornoring. Das Geld fließt in eine Stiftung in Augsburg. Von dort werden durch das PRIVATE SPONSORING auch z. B. öffentliche Bauten, Universitätslehrstühle, Ausrüstungen für Schulen usw. bezahlt. Denn auf dem Kapitalmarkt gibt es nicht mehr unbedingt immer einen Kredit für alles. Das hat uns die Finanzkrise von 2008 eingebracht, dass Gelder auch aus Stiftungen oder sonstigem Privatvermögen in öffentliche Finanzierungen hineinfließen dürfen.

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