Plauderei

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

KOK
schrieb am 09.01.2018, 16:42 Uhr (am 09.01.2018, 16:51 Uhr geändert).
nur ein völlig kulturloser gehirngewaschener Banause vermag im Begriff Muselmaner irgend etwas Pejoristisches zu erkennen!

Muselmaner leitet sich sowohl vom osmanischen Begriff musliman, wie auch vom persischen Begriff musalman ab, die Völker beider Sprachgebiete sind mehrheitlich muselmanischen Glaubensbekenntnisses, anzunehmen, dass sich die selber beschimpfen bedarf wohl überaus verquerer Vorstellungen

das real hinter diesem lächerlichen Unsinn stehende Problem ist der Verlust der durch den katastrophal verlorenen Krieg und die unverändert andauerne Besatzung und totale Fremdbestimmung bedingten kulturellen Deutungshoheiten der Deutschsprachigen

auch das kleine verlotterte Hehlernest in den Alpen, genannt Schweiz, hängt da mit drinnen, mitgefangen (Sprache und Kultur) - mitgehangen!

der wahre Schrecken ist, dass durch immer neue Vorgaben von außen völlig sinnlose Veränderung der deutschen Sprache erzwungen wird

der Sinn dieser Sinnlosigkeit besteht darin in Zusammenhalt mit galoppierender linguistischer Anglisierung eine immer ärgere Inferiorisierung der deutschen Sprache zu erzwingen!

Bäffelkeah
schrieb am 09.01.2018, 17:04 Uhr (am 09.01.2018, 17:05 Uhr geändert).
Obiger vor eigenwilligen Verballhornungen strotzender Erguss soll nicht Ausweis eben solcher mit Krokodilstränen beklagten "Inferiorisierung" deutscher Sprache sein? Mein Schwein pfeift, da brat mir einer einen Storch: Kauderwelschlingel im dunklen Tann', du gehest irr.
kokel
schrieb am 09.01.2018, 17:04 Uhr
Der bereits angegraute Knabe ist extrem sprachgewandt, verfügt über enormes Wissen und vielfältige Ausbildung.

Große Chancen gegen ihn argumentativ zu bestehen hat die Handvoll hier üblicher Weise noch Schreibender gerade nicht ... Der Bursche hat sein lutheranisches Herrgottlverkäuferhandwerk ganz offensichtlich bestens erlernt mit allen dazugehörigen Faxen und Firlefanz!

Irgendwie schade, dass er sich hinter dem Pseudonym Vampyrette versteckt.


Hallo Abrahamist,

vielen Dank für diese kurze, jedoch klare Vorstellung deines guten Bekannten. Mich freut es immer besonders, wenn unter uns solche Persönlichkeiten weilen, von denen man sich anscheinend eine dicke Scheibe Allgemeinwissen abschneiden kann. Sollte sich deine Aussage tatsächlich als wahrheitsgetreu herausstellen, sollte man diesen heutzutage tatsächlich ganz rar gesäten Persönlichkeiten den größten Respekt zollen. Ob dem auch tatsächlich so ist, wird sich noch herausstellen.

Leider ist es schon seit geraumer Zeit so, dass sich die Wissenschaftszeige immer mehr differenzieren und die Allgemeinbildung immer mehr an Kraft verliert. So z.B. scheint auch dein so hoch gepriesener Bekannter einige Lücken aufzuweisen. So z.B. scheint er Deffizite auf dem Gebiet der Geschichte und Erdkunde aufzuweisen - siehe dazu meinen Kommentar von heute - und auch auf dem Gebiet der Psyche ist es mit ihm nicht unbedingt gut bestellt! Auf Nachfrage könnte ich darauf näher eingehen.
Dazu sollte meinerseits allerdings ergänzt werden, dass es leicht möglich ist, dass er solchen Diskussionen in seinem bisherigen Werdegang noch nicht ausgesetzt war.
Dazu ist er auf dem Weg des Verbreitens von Unwahrheiten, indem er ein Ultimatum für sich vorgibt, das er anschließend nicht einhält und munter weiter macht. Da frage ich mich schon, ob eine von dir so hoch gelobte Person auch als solche anerkannt werden kann. Bis jetzt sind die Beweise eher dürftig...
Bäffelkeah
schrieb am 09.01.2018, 17:09 Uhr
Und wem sollen wir Deffizite auf dem Gebiet der Rechtschreibung zuerkennen, werter Lehrer a.D.?
kokel
schrieb am 09.01.2018, 17:13 Uhr
Obige vor eigenwilligen Verballhornungen strotzender Erguss soll nicht Ausweis eben solcher mit Krokodilstränen beklagten "Inferiorisierung" deutscher Sprache sein? Mein Schwein pfeift, da brat mir einer einen Storch: Kauderwelschlingel im dunklen Tann', du gehest irr.

Man muss ja mit verschiedenen Äußerungen "unseres Abrahamisten" nicht unbedingt einverstanden sein, aber auch dir müsste inzwischen aufgefallen sein, dass die deutsche Sprache - ob nun bewusst oder nicht - immer mehr von Anglizismen überschwemmt wird! Da wundert es mich schon, dass du als Gottesvertreter darauf pfeifst. Auch dies - muss ich leider so behaupten - zeugt von neuem, dass der Beiname "Judas" zu dir passt.
Vampyrette
schrieb am 09.01.2018, 17:22 Uhr (am 09.01.2018, 17:23 Uhr geändert).
Lassen wir doch Gnade vor Recht ergehen. Er meint es ja nicht "pejoristisch"
kokel
schrieb am 09.01.2018, 17:24 Uhr
Und wem sollen wir Deffizite auf dem Gebiet der Rechtschreibung zuerkennen, werter Lehrer a.D.?

Lieber Herr Pfarrer,

wie oft soll ich es Ihnen noch wiederholen: In diesem Forum bin ich als Mensch und nicht als Lehrer unterwegs!!! Dies will auf gut Deutsch heißen, dass ich hier weniger auf meine grammatikalischen Fehler achte, vielmehr auf den Sinn meiner Äußerungen! Da unterscheiden wir uns anscheinend grundsätzlich!
Fehlerfrei zu schreiben, ist heutzutage keine Kunst mehr... Dass Sie - Hochwürden - es auch manchmal vernachlässigen, finde ich als menschlich, aber dann nicht gleich auf die Anderen zeigen. Ich kann Ihnen schon (fast) garantieren, mich diesbezüglich mit Ihnen auf diesem Gebiet messen zu können, ob jedoch Sie es mit meiner Wenigkeit bezüglich Wortschatz aufnehmen können, bezweifle ich, denn Sie scheinen sogar mit dem Begriff Humor so Ihre Schwierigkeiten zu haben, irgendwie erklärbar, denn wenigstens in Siebenbürgen waren Sie doch ziemlich abseits von des Volkes Seele...
Bäffelkeah
schrieb am 09.01.2018, 18:21 Uhr
Härr Lihrer, ech bän bekritt:-(
Friedrich K
schrieb am 09.01.2018, 20:36 Uhr
@kokel

Ich habe nicht behauptet ...
Ich auch nicht.

Die Antwort war allgemein gehalten und nicht (nur) dir zugedacht. Als Kenner der rumänischen Sprache (und Lehrer) solltest du zwischen Singular un Plural differenzieren können .
Friedrich K
schrieb am 09.01.2018, 20:58 Uhr
@Vampirette
@Bäffelkeah

Euer lächerliches, pseudointellektuelles Gesülze wird immer grotesker. Am zugefrorenen See zwischen steinewerfenden Grünschnäbeln als politisch korrekte Dekoration mit entsprechender Kostümierung wäre mit euch zwei beiden eventuell ein Topf mit Priemeln zu gewinnen.

Die ungelenken Pirouetten die ihr hier schlagt täten dort besser ins Bild passen.

Einen gewissen Unterhaltungswert muss man euch aber zugestehen - dafür Daumen hoch .

Ich wünsche uns allen eine recht spassige Zeit.
getkiss
schrieb am 09.01.2018, 23:31 Uhr
pseudointellektuelles Gesülze

Fritz, was ist los mit dir?
Seit wann bist du so höflich?
kokel
schrieb am 10.01.2018, 09:44 Uhr
Einen gewissen Unterhaltungswert muss man euch aber zugestehen - dafür Daumen hoch .

Zweifelsohne! Allerdings frage ich mich schon seit Längerem, weshalb diese beiden Clowns ihre Aufführungen nicht in den Thread "Lachen uch Nodinken" verschieben. Dort könnte der Anklang eventuell andere Ausmaße erreichen...
Vampyrette
schrieb am 10.01.2018, 10:34 Uhr
Neidisch sein ist eigentlich nicht so mein Ding. Als aber ein Cousin heiratete und ich seine Frau kennenlernte, wäre ich unter Umständen fast in Versuchung geraten, ein klein bisschen neidisch auf sie zu sein.
Nein, nicht wegen meines Cousins. Der ist ein Bassist und ein Trottel. Aber ich freute mich für ihn, dass er eine so tolle Frau abgekriegt hatte, die so ziemlich alles wusste und konnte.
Sie wusste, welche Blumen und Sträucher im Frühling blühen, während ich gerade mal einen Krokus von einen Hyazinthe unterscheiden konnte. Sie konnte stricken, sticken, häkeln, nähen und makramee, wogegen ich meine kläglichen Strickversuche verschämt versteckte. Sie kannte sich mit Weinen aus, während ich nur rot trocken oder weiß trocken bestellen konnte und sie spielte hervorragend Klavier. Ich traute mich in ihrem Beisein nicht mal zu erwähnen, dass ich mich mal mit Trommeln versucht hatte. Sie erteilte Ratschläge in Kindererziehung, sie hatte Leistungskurs Literatur und war eine sehr erfolgreiche Ergotherapeutin mit eigener Praxis.
Nur dass sie ausgerechnet meinen Cousin, den Bassisten geheiratet hatte, machte mich etwas stutzig.
Dann kam der Augenblick, auf einer Familienfeier, wo sie gebeten wurde, der Gesellschaft etwas auf Klavier zum Besten zu gegen. Sie spielte Stille Nacht. Einhändig. Und sie war so ergriffen von ihrem Können, sie schaute so erwartungsvoll in die Runde, dass keiner den Mut hatte, die Nase zu rümpfen.
Meine Bewunderung begann Risse zu bekommen, wie die Eisdecke eines Sees unter den Einschlägen von Steinchen.
Im Laufe der Zeit, nach mehreren Besuchen konnte ich mit Erstaunen feststellen, dass sie an Heuschnupfen litt und Frühlingsblütler ihr erklärter Feind waren. Und dass die Auswahl der angebotenen Weine sich, streng genommen, auf die immergleichen Weine beschränkte, einen halbtrockenen Roten und einen halbtrockenen Weißwein, die sie mit den immergleichen Worten als die besten Weine ever anpries, welche sie eigenhändig und Expertenblick ausgesucht hätte, bei Gegenbesuchen aber nie ein gutes Wort für die Auswahl ihres Gastgebers hatte.
Als sie mir als Gastgeschenk mal ein Paar selbstgestrickte Socken überreichte, scheute ich mich nicht länger, meine zugegebenermaßen kläglichen Strickversuche aus der hintersten Schrankecke hervor zu holen. Sie riet mir, es mit Ton zu probieren.
Unnötig zu erwähnen, dass ihre Praxis, dadurch, dass ihr Mann, der Bassist, darauf bestand, dass nur eine bestimmte, ausgesuchte Klientel bedient werden solle, keinen besonders guten Ruf in der Nachbarschaft genoss, auch wenn sie selbst ungebrochen beteuerte, dass sie eine hervorragende Praxis führen würde.
Dass sie sich und ihre Fähigkeiten überschätzte und anderer unterschätzte war mir ziemlich schnell klar und ich fragte mich, wieso sie das nicht sah.

Irgendwann verstand ich, dass sie nicht realisierte, dass sie inkompetent ist, weil ihr genau die Fähigkeit fehlte, die sie benötigte, um das zu erkennen. Kompetenz.
Shimon
schrieb am 10.01.2018, 10:49 Uhr
...Der ist ein Bassist und ein Trottel. ...
Dachte immer - der sei "Blender und Leerer"...
getkiss
schrieb am 10.01.2018, 11:02 Uhr (am 10.01.2018, 11:09 Uhr geändert).
Sie haben´s, die Kompetenz.
Die nicht nur bei den Sibi´s, sondern auch bei dene Schwowe aus´m Banat gibt und sogar auch bei anre Stämme.

Die Kompetenz, die krummbucklichi Verwandtschaft un insbesondre die angheiratete, nieder zu mache, bis die nor noch so groß sin wie a Daume mit Hut.
Oh je, es stimmt, sie san e Meister mit weiblichem Name, der geere en Augekontakt suche mit fremde Männer. Des is freindlich un zu begrieße. Was die Fremde sich nor denke, so im vorbeigehe, das han mer noch net ausposaunt kriet...
Awer des kummt scho bestimmt noch was iwer de Verwandtschaft, wenn Teile drvun im Nachbarschdorf oder annerschwo wohne. Un wenn de aa noch Wallache oder Ungri saan dann were unsri Ohre nor so dröhne...
Aa wisse mer noch net wie´s wor als se de schwarzi Kuh getruffe han zum Plaudre. So heest mer im moderne Deitsch de Tratsch bei dem iwer anri schlecht gsproch un sich selwer lobt bis mer de Naas zuhalte must.

Wir werde´s iwerstehe, schlechtes Geld verliert mer net, saan die Ungre.
Nor wann de Bäffelkeah un Vampyrettche Minischtrante bei dere neichi Regierung sin were mer net erfahre. Awer nor fleissich mit´m Klingelbeitel schelle, gel...
Do han mer noch e Problem. Mer wisse jo, de Bäffelkeah is ke Kuh un aa ke Stier (des war emol, inzwische is er mit 2 Stick wenicher). Awer was is e Vampyrette? Is es e Vamp? Tanzt es Pyrouette? Nix gnaues wees mer net, awer es wird scho noch sei Biographie do nackich mache...

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.