Behinderungen Migration Inzest

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

gerri
schrieb am 12.04.2018, 20:42 Uhr

-"Gerri, hast du dich gefragt, was die AfD mit dem Ergebnis anfangen würde wenn sie an der Macht wäre?"


@ Man würde weniger Ursache zum spotten haben,wie Deutschland leicht abgezockt wird,auch mit dem Kindergeld verschiedener Gastarbeiter und Langzeitbesucher.
Henny
schrieb am 12.04.2018, 20:58 Uhr
"Aus oben genannten Gründen sollte der Bund der Vertriebenen und die Landsmannschaft dagegen protestieren. "
...und die Gründe sind genau...welche? Wieso sollte die Landsmannschaft dagegen protestieren? Das wäre mit Sicherheit kein kluger Schachzug!

Der Sachs hat eigentlich, noch weit bevor es die AfD gab, in ihrem Sinne "gehandelt". Das war schon immer so!
Der Sachs wollte schon immer "unter sich" bleiben...ein jeder in seinem Dorf! Auswärtig Angeheiratete waren teilweise ewig die "Dahergelaufenen"...auf sächsisch sagte man lappidar "die äs net åseränner" (der ist nicht Unsereiner). Mischehen zu rumänischen und ungarischen Mitbürger waren ebenso verpöhnt...führte in mancher Familie zum Verstoß der Kinder!
Schon recht früh begann der Sachs alles hinter sich zu lassen, um in Deutschland "unter Seinesgleichen" zu sein...blos nicht "im Bläischen" untergehn. Er wollte sein Deutschtum...sein Sachsentum weiter pflegen und sei es nur für ein paar Tage in Dinkelsbühl.
Nun...zeigt sich aber mancher Sachs von einer äusserst scheinheiligen Seite und zeigt mit dem Finger auf die AfD!

Härjee...bevor ihr weiter auf die AfD schimpft, fasst euch doch mal bitte selber an die Nase...die ist bekanntlich näher!
Bäffelkeah
schrieb am 12.04.2018, 21:00 Uhr
Studie über AfD-Wähler: "Die Migranten sind die Sündenböcke"
(Deutschlandfunk)

Marcel Fratzscher im Gespräch mit Christiane Kaess. Leiter des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung.

Nicht die Angst vor Überfremdung, sondern Hoffnungslosigkeit stecke hinter dem Wahlerfolg der AfD, sagte Marcel Fratzscher vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung im Dlf. Die Politik müsse die "Protestwähler" in den strukturschwachen Regionen ernst nehmen, forderte Fratzscher.

rhe-al
schrieb am 12.04.2018, 21:12 Uhr
Nanu Bäffelkeah, das kommt ja fast einer 180° Kehrtwende deines bisherigen Anschreiben gleich.

Waren die AfD-Wähler doch nicht alle fremdenfeindlich?
Bäffelkeah
schrieb am 12.04.2018, 21:17 Uhr (am 12.04.2018, 21:18 Uhr geändert).
Es lohnt sich immer wieder, verschiedene Standpunkte zur Kenntnis zu nehmen, das kann entscheidend zu einer ausgewogenen Meinungsbildung beitragen.

Auch in diesem Gespräch liest man bedenkenswerte Argumente:

Frauen gegen die AfD: „Die Politik dieser Partei ist frauenfeindlich“
charlie
schrieb am 12.04.2018, 23:17 Uhr (am 12.04.2018, 23:19 Uhr geändert).
Hat jemand die Gelegenheit gehabt nachzuschauen, ob Spätaussiedler formal zu den Leuten mit Migrationshintergrund zählen oder nicht? Kann grad nicht, weil unterwegs.

Mutmaßungen und Gefühle spielen bei dem Thema keine Rolle
charlie
schrieb am 12.04.2018, 23:26 Uhr
Hier https://de.m.wikipedia.org/wiki/Migrationshintergrund

Soweit ich das auf dem kleinen Bildschirm lesen kann, gehören spätaussiedler dazu.


@ henny, damit wäre deine Frage beantwortet?
charlie
schrieb am 12.04.2018, 23:29 Uhr
@ Gerry, verstehe ich nicht. Wie würde die AfD mithilfe der Ergebnisse das erreichen? Was würde sie dafür tun?
getkiss
schrieb am 13.04.2018, 05:31 Uhr
der Charlie muss ein ganz frischer Migrant sein.
Als Minderjähriger um 23:17 Uhr noch als Spammer unterwegs, ein Ding mit kleinem Bildschirm in der Hand...
Machen sich deine Eltern nicht Sorgen? Kannst die nicht "nachholen"?
gehage
schrieb am 13.04.2018, 08:00 Uhr
...ob Spätaussiedler formal zu den Leuten mit Migrationshintergrund zählen oder nicht?

dass das so ist haben die linksgrünen, als sie an der regierung waren, gesorgt.

nichts für ungut...
Friedrich K
schrieb am 13.04.2018, 08:44 Uhr
@carli

Soweit ich das auf dem kleinen Bildschirm lesen kann, gehören spätaussiedler dazu.
Da gibt es aber auch andere Meinungen - Deutsche Aussiedler sind keine Migranten:

In Bezug auf Aussiedler stellte die Bundeskanzlerin unmissverständlich klar: „Zwischen Aussiedlern und Migranten bestehen wesentliche Unterschiede. Einer ist das eigene kulturelle Selbstverständnis als Deutsche. Aussiedler und Spätaussiedler sind Deutsche und als solche von ausländischen Migranten zu unterscheiden“. Auch wenn deutsche Aussiedler aus anderen Ländern Ost- und Südosteuropas gekommen seien, sei ihre Zugehörigkeit zum deutschen Kulturkreis unbestritten. Die gelungene und vorbildliche Integration der Aussiedler in die bundesdeutsche Gesellschaft wurde in dem Gespräch hervorgehoben.
charlie
schrieb am 13.04.2018, 08:55 Uhr
Ihr könnt es drehen und wenden wie ihr wollt. Siebenbürger Sachsen gehören zu der Gruppe der Leute mit Migrationshintergrund. Das heisst ohne Wenn und Aber, dass die Anfrage der AfD sich auch auf uns bezieht. Damit stigmatisiert sie auch uns.
Wer dafür verantwortlich ist und ob es uns gefällt ist eine andere Sache.

Nochmal: bitte nicht persönlich werden. Falls ihr wütend über diese Dinge seid, beschimpft die AfD-Fraktion im Bundestag, nicht mich.
rhe-al
schrieb am 13.04.2018, 10:32 Uhr
Charlie, impliziert eine geographische Migration eines Personenkreises automatisch auch eine kulturelle Migration?
charlie
schrieb am 13.04.2018, 12:09 Uhr
@ rhe_al, ich kann dir nicht sagen, warum Spätaussiedler in diese Kategorie aufgenommen wurden. Es hätte Argumente dagegen gegeben. Ist aber nunmal so.
Der Rest sind Mutmassungen. Persönlich finde ich es auch unpassend, weil ich mich und die meisten Sachsen in D, die ich kenne, für extrem gut integriert halte. Viele kann man sogar als assimiliert bezeichnen.
Wenn ich mir den wikipedia artikel durchlese, habe ich das Gefühl, dass möglichst viele Personenkreise eingeschlossen werden sollten. Warum das so entscheiden wurde und was der politische Hintergrund dazu war, weiss ich wirklich nicht und habe auch keine Mutmassungen dazu.
Interessant wäre zu wissen, ob die AfD-Fraktion selbst das auch so sieht. Also ob sie für sich die Spätaussiedler dazu zählen oder nicht. Wie auch immer die Antwort darauf ausfallen würde: die Bundesregierung kann bei der Ermittlung der verlangten Zahlen nicht anders, als sie einschliessen.
charlie
schrieb am 13.04.2018, 12:30 Uhr (am 13.04.2018, 12:31 Uhr geändert).
Ich bin recht neu in diesem Forum und habe mich auch sonst wenig für die Siebenbürger Sachsen in D interessiert (als Gruppe, für einzelne schon), deshalb bin ich jetzt weder überrascht, dass wir Migrationshintergündler sind noch habe ich bis gestern gewusst. Ich hatte mir die Frage einfach nicht gestellt. Hatte auch bis gestern keinen Anlass dazu. Überrascht bin ich nur, dass Forumsmitglieder, die hier länger dabei sind, davon überrascht sind oder es nicht akzeptieren wollen.
Ich frage jetzt ohne jede Polemik: Habt ihr es echt nicht gewusst?

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.