Behinderungen Migration Inzest

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gehage
schrieb am 13.04.2018, 12:43 Uhr (am 13.04.2018, 13:10 Uhr geändert).
@charlie

...ich kann dir nicht sagen, warum Spätaussiedler in diese Kategorie aufgenommen wurden. Es hätte Argumente dagegen gegeben. Ist aber nunmal so. 
Der Rest sind Mutmassungen. Persönlich finde ich es auch unpassend, weil ich mich und die meisten Sachsen in D, die ich kenne, für extrem gut integriert halte. Viele kann man sogar als assimiliert bezeichnen. 

für die multikulti befürwortenden linksgrünen gutmenschen war es wichtig zu zeigen das "integration funktioniert", und bei den deutschen aussiedler, wie du auch schriebst, hat sie funktioniert. war ja auch ein leichtes denn der kulturkreis war der gleiche oder zumindest sehr ähnlich. migrant sei migrant egal ob es deutsche sind oder andere nationalitäten. ich kann mich jetzt noch auf die kreischenden debatten der fatima roth und künastin diesbezüglich erinnern. man solle keinen unterschied zwischen deutschen (spät)aussiedler und migranten aus anderen ländern machen, das sei deutschtümelei... und behaupten zu können dass deutschland ein einwanderungsland sei und es (die integration) doch recht gut "fuktioniere".


Wenn ich mir den wikipedia artikel durchlese, habe ich das Gefühl, dass möglichst viele Personenkreise eingeschlossen werden sollten. Warum das so entscheiden wurde und was der politische Hintergrund dazu war, weiss ich wirklich nicht und habe auch keine Mutmassungen dazu.
siehe oben...

 
Interessant wäre zu wissen, ob die AfD-Fraktion selbst das auch so sieht.
nein, natürlich sehen sie das nicht so. u.a. werden sie auch deswegen von den linksgrünen in die rechte Ecke gestellt. für sie sind aussiedler deutsche aus dem ausland. die AfD hat auf landesebene etliche "führungskräfte" die (spät)aussiedler (rumäniendeutsche, russlanddeutsche u.a.) sind. das wäre nicht so wenn sie es anders sehen würden.


Überrascht bin ich nur, dass Forumsmitglieder, die hier länger dabei sind, davon überrascht sind oder es nicht akzeptieren wollen. 
Ich frage jetzt ohne jede Polemik: Habt ihr es echt nicht gewusst?

überrascht? wer ist überrascht? ist mir nicht aufgefallen. oder hast du wahrnehmungsstörigkeiten? akzeptieren ist was anders... sogar DEINE kinder, solltest du welche haben, auch wenn sie eine hiesige mutter haben sollten, werden nach der linksgrünen gesetzgebung als "menschen mit migrationhintergrund" geführt!

nichts für ungut...
Bäffelkeah
schrieb am 13.04.2018, 12:51 Uhr (am 13.04.2018, 13:04 Uhr geändert).
gehage: "... sind aussiedler deutsche aus dem Ausland"

Wie anders wären Aussiedler zu definieren, wenn nicht als Deutsche aus dem Ausland? Liegt Siebenbürgen etwa in Deutschland? Und die Herkunftsgebiete der Deutschen aus Russland, liegen die nicht auch im Ausland, du verfassungstreuer, liberaler, europäischer Demokrat?

getkiss bevorzugt in seiner verbalen Unbekümmertheit eine rassistische Ausdrucksweise: "Schlitzaugen"(s. unten). Das Wort gilt als rassistisch und deshalb wird von seiner Benutzung abgeraten.
Demgegenüber lobe ich mir den bildungsnäheren gehage, wenn er postet: "mit dir ist es obsolet zu disskutieren!" (s. unten) Er ist deutsch, sein Wortgebrauch befremdend.
In der Sache nähert er sich aber der Realität an: "ja es gibt deutsche im Ausland. ich war ein deutscher im ausland mit rumänischer Staatsangehörigkeit" - Und was ist dann die korrekte Bezeichnung, Herr Ex-Auslandsdeutscher?
getkiss
schrieb am 13.04.2018, 12:54 Uhr
Achtung, Charlie!
Wenn die AfD im BT eine Anfrage stellt, könnte dies tendenziös sein, weil darum in China ein Sack Reis umzufallen drohte. Alle Sachsen und Schwaben könnten unter den Reis geraten. Adios Lasagne, Bratkartoffeln, etc.
Die Schlitzaugen werden noch schmaler. u.s.w.

Das ist halt Aufgabe und Recht von Oppositionsparteien. Da es andere nicht interessierte, fragt halt die AfD. Na und?
Der Aussiedlerbeauftragte der Bundesregierung wird eventuelle Nachteile schon abwehren...und die Aussiedler aus den Migranten rausnehmen.
Es sind ja auch andere Parteien der Meinung, die Aussiedler gehören dazu.
Oder auch nicht.
Tatsächlich sind sie, so wie Du es schriebst, rein statistisch dazwischen geraten.
Ob dass Dir verbietet, dich als deutscher zu bekennen, glaube ich nicht...Auch wenn Du statistisch gesehen dabei eine vernachlässigbare Größe darstellst
gehage
schrieb am 13.04.2018, 12:56 Uhr (am 13.04.2018, 13:18 Uhr geändert).
@bäffelkeah

gehage: "... sind aussiedler deutsche aus dem Ausland"

ach bäffelkeah, mit dir ist es obsolet zu disskutieren! du bist ideologisch so linksgrün geprägt dass ist sinnlos! ja es gibt deutsche im ausland. ich war ein deutscher im ausland (rumänien) mit rumänischer staatsangehörigkeit, und nun bin ich deutscher (in deutschland) mit deutscher staatsangehörigkeit! und was ich im herzen bin, das können mir auch die linksgrün ideologisierten gutmenschen nicht nehmen! Sie können noch so viele gesetze erlassen...

wurde hier auch zur genüge diskutiert, fangen wir nicht wieder damit an. dass du das anders siehst, ist deiner ideologie geschuldet...

nichts für ungut...
getkiss
schrieb am 13.04.2018, 13:04 Uhr
die Herkunftsgebiete der Deutschen
liegen in Deutschland.
Aussiedler mögen dahin zurückkehren.
Es ist völlig unbedeutend ob zeitweilig ihre Vorfahren wo anders lebten. Wenn sie die deutsche Sprache, Kultur und Sitten weiter dort lebten, lebten sie als deutsche - im Ausland. Und kehren als deutsche zurück...
Bäffelkeah
schrieb am 13.04.2018, 13:13 Uhr
Falsch, getkiss, anderenfalls müsste der Aussiedlerbeauftragte der Bundesregierung seine Aufgaben neu überdenken. Auf seiner Website heißt es:

Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten ist sowohl für die Menschen zuständig, die als Aussiedler nach Deutschland gekommen sind, als auch für diejenigen, die als Angehörige der deutschen Minderheit in den Herkunftsländern der Aussiedler geblieben sind. Den deutschen Minderheiten in den Staaten Mittel- und Osteuropas sowie in den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion gehören heute noch schätzungsweise rd. 1,2 Millionen Menschen an. (...)
getkiss
schrieb am 13.04.2018, 13:13 Uhr
Genau Bäffel.
Dein Uhu auf dem Bild hat auch Schlitzaugen. In so fern gehört er zu der Rasse der Vögeln, die sich am Tage lichtscheu verstecken und in der Nacht Mäuse jagen.
Ich glaube nicht das Uhu-s sich von mir beleidigt fühlen, vor allem die nicht, die keine Hörner tragen...
Falls doch, bitte ich alle Uhu-s um Entschuldigung.
rhe-al
schrieb am 13.04.2018, 13:16 Uhr (am 13.04.2018, 13:21 Uhr geändert).
Charlie, im Zweifel Prof. Meuthen fragen. Bei ihm vorstellig werden und um Aufklärung bitten. Du hast es ja nicht so weit bis hin.
Bäffelkeah
schrieb am 13.04.2018, 13:20 Uhr
Warum wundert es mich nicht, dass getkiss kein distanziert-kritisches Verhältnis zu rassistischen Äußerungen hat? Jeder blamiert sich, so gut er kann.
charlie
schrieb am 13.04.2018, 13:22 Uhr
@ getkiss
Der Aussiedlerbeauftragte der Bundesregierung wird eventuelle Nachteile schon abwehren...und die Aussiedler aus den Migranten rausnehmen.

Weisst du da mehr? (Ernste Frage)
charlie
schrieb am 13.04.2018, 13:27 Uhr
Da ich diesen Thread eröffnet habe, hätte ich 2 Bitten:

1. die Frage inwieweit wir uns als Deutsche fühlen oder nicht, ob es brechtigt ist, uns zu den Migrationshintergründlern zu zählen, und ähnliche, nicht hier zu diskutieren. Zumindest nicht als eigentliches Thema zu entwickeln. Nicht weil ich es nicht mag, sondern weil es ausufern würde.

2. von persönlichen Beleidigungen abzusehen.
charlie
schrieb am 13.04.2018, 13:35 Uhr
AfD-Mitglieder und -Wähler wurde von mir bisher mit dem Schimpfwort "Nazi" belegt. Nicht weil ich dachte, dass sie wirklich, im eigentlichen Sinn des Wortes, welche waren, sondern nur zur Beschimpfung. So wie man jemanden "Schwein" nennt, obwohl klar ist, dass er nicht zu der Spezies Sus Scrofa gehört. Seit dieser Anfrage ist das anders.
rhe-al
schrieb am 13.04.2018, 13:48 Uhr
Siehst du auch in den CSU-Wählern verkappte Nazis, Charlie?
charlie
schrieb am 13.04.2018, 13:53 Uhr (am 13.04.2018, 13:54 Uhr geändert).
Zum Thema Linksgrüne hätten die Spätaussiedler zu Migrationshintergründlern gemacht: die letze Änderung der Kriterien stammt von 2016.

Ausserdem:
Nach Art. 3 GG wie nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) ist es verboten, mit der „ethnischen Herkunft“ eines Menschen Rechtsfolgen zu verbinden. Niemandem darf also weil er selbst oder seine Vorfahren nach Deutschland zugewandert sind, diskriminiert oder bevorzugt werden.

D.h. die Forderung, Spätaussiedler aufgrund ihrer ethnischen Herkunft auszunehmen wäre verfassungswidrig. Deshalb wird weder der Bundesbeauftragte noch die AfD noch irgend jemand sonst, der nicht mindestens 2/3 der Bundestages kontrolliert, die Spätausssiedler da rausnehmen können. Der Bundesbauftrage oder die Verbände können also höchstens gegen die Anfrage selbst protestieren.

Mit Hinweis auf Art. 3 GG habe ich ernsthafte Zweifel an der Verfassungstreue einiger Kommentatoren hier. Siehe: www.gesetze-im-internet.de/gg/art_3.html
getkiss
schrieb am 13.04.2018, 13:56 Uhr
Warum wundert es mich nicht
dass @Bäffelkeah Blödsinn von sich gibt?

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