Siebenbürgische Jäger*innen -

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Nimrod
schrieb am 30.05.2023, 11:22 Uhr
Hallo Marzi, wie war es am Wochenende in DKB. Warst Du da zum erstenmal oder kennst Du Dich dort schon aus. Wäre schön wenn Du uns dazu was berichten könntest.
marzi
schrieb am 30.05.2023, 13:39 Uhr
Ich war des öfteren in DKB, werde demnächst ausführlicher berichten.
Am Treffpunkt Kirche war .leider ,niemand da..........
7bjäger
schrieb am 31.05.2023, 09:29 Uhr
Hallo und Waidmannsheil,
bin auch ein Siebenbürger und Jäger, habe durch Zufall dieses Forum gefunden.
Bin schon in unserer ehemaligen Heimat dem Hobby oder Berufung nachgegangen.
Gruß und Waidmannsheil
Hermann
Nimrod
schrieb am 31.05.2023, 20:16 Uhr
Hallo Hermann, schön daß Du hierher gefunden hast. Wir sind hier im Forum als "schreibende" Teilnehmer nur ein kleines Häufchen. Deshalb ist ein Zuwachs sehr willkommen. Wünsche dir viel Freude hier im Forum und auch sonst alles Gute, einem Jäger natürlich viel Waidmannsheil. Gruß Nimrod !
7bjäger
schrieb am 01.06.2023, 18:02 Uhr
Hallo Nimrod, der schreibende und vermutlich mitlesende Jäger ist überschaubar, es gab vor einigen Jahren (Landlive Jagd) da waren mehrere Landsleute aktiv.
Die Zeit vergeht man wird älter wir treffen uns auch seltener der innere Jagddruck lässt nach und man hat keine Lust mehr viele km auf eine Jagd zu fahren.
Daheim im Revier habe ich viel Arbeit mit Jagdlichen neben Aktivitäten: Kitzrettung, Wildschäden, Hunde bald geht der Weizen in die Milch dann geht’s rund.
Gruß und Waidmannsheil Hermann
Nimrod
schrieb am 02.06.2023, 11:41 Uhr
Hallo Hermann, diese Erfahrung kann ich nur bestätigen. Seit guten 20 Jahren habe ich mich deshalb aus der aktiven Jagd zurückgezogen. Ich nehme aber trotzdem noch immer an der jagdlichen Situation mit ihren Veränderungen teil. Wenn du selbst Jagdpächter bist, hast du natürlich eine Aufgabe, die die Mehrheit unserer Bevölkerung überhaupt nicht kennt und wahrnimmt. Gerade dieser Wandel in unserer Gesellschaft wirkt sich auch negativ auf alles Jagdliche aus. Leider ist die Situation auf dem Land bei den direktbetroffenen auch nicht mehr wie früher. Das Verständnis und Wissen für die Natur fehlt oft auch den jungen Bauern. Ich kenne das aus entsprechenden Diskussionen. Eine Frage noch: das von dir erwähnte Forenthema „Landlive Jagd“, gab es das mal hier im Forum der SbZ ? Als lesender Teilnehmer bin ich hier nämlich schon seit Beginn dabei und kann mich an ein solches Thema nicht erinnern. Vielleicht hast du noch so viel Zeit, dazu mal was zu schreiben. Ich denke, das interessiert auch die anderen hier aktiven Teilnehmer. Vielen Dank schon mal für deine Mühe. Gruß Nimrod
Halali
schrieb am 02.06.2023, 21:56 Uhr
Na, da schau her: Es gibt 'Nachwuchs' hier im Forum!

Ein herzliches Willkommen, lieber '7bjäger' aus der Schwabenmetropole!
Schgön, dass Du uns gefunden hast u dass Du Laut gibst!

Das von Dir erwähnte Forum 'Landlive Jagd' kenne ich. Hängt oder hing das nicht auch irgendwie mit 'Wild und Hund' zusammen...?
Ich lese parallel schon seit Jahren noch in einem anderen kleinen Forum mit...

Aber, apropos, weil ausser 'marzi' dann doch leider keiner von uns den Weg nach Dinkelsbühl gefunden hat: Wie wäre es, wenn wir irgendwie ein neues Treffen andenken...? Als Orte haben wir Berlin, Ulm, Kreis Nürnberg, Stuttgart, südliches Hessen unser Neuzugang ... wenn ich das alles richtig zusammenbringe.
Bestünde Interesse...?

Beste Grüsse u Waidmannsheil! Karin.
Nimrod
schrieb am 04.06.2023, 11:20 Uhr (am 04.06.2023, 11:21 Uhr geändert).
Habe mal zum Forum „Landlive Jagd“ recherchiert. Seit 2019 wurde das Forum abgeschaltet weil der Umgangston anscheinend von den dafür Zuständigen nicht mehr akzeptiert wurde. Dieses Problem, das bei sehr vielen Foren auftaucht, haben wir hier in unserem Thema zum Glück nicht. Vielleicht liegt es an den doch wenigen Teilnehmern und deren Bemühen, sich sachlich über fachliche Themen und Situationen auszutauschen. „Leichtes Störfeuer“ gab es zwar auch schon, das haben wir aber souverän gemeistert. Halali hat vor allem am Anfang im vergangenen Herbst mit sehr viel Geduld und Humor die „Spötter“ ins Leere laufen lassen. Weil es aber auch „Mitleser“ gibt, die jagdlichen Themen nicht so aufgeschlossen sind, ist es auch nicht so einfach über jagdliche Angelegenheiten ins Detail zu gehen. In diesen Fällen sollten entsprechende Fragen und Antworten über die PN ausgetauscht werden. Es wäre aber doch interessant, wenn sich der eine oder andere zu allgemein interessanten Themen äußern würde. In diesem Sinn weiterhin viel Freude am Leben und an der Jagd
marzi
schrieb am 04.06.2023, 12:56 Uhr
Sehr gerne ,bitte um Vorschläge
7bjäger
schrieb am 05.06.2023, 09:28 Uhr
Guten Morgen,
Landlive Jagd, war wie die anderen Foren auch einem ständigen Feuer ausgesetzt.
Die Jagdgegner bzw. Tierschützer haben mitgelesen und natürlich provoziert, da gab’s die Untergruppen (Bestätigte Jäger) da mußte der Jagdschein vorliegen um aufgenommen zu werden.
Aber auch da gab es Probleme jede Nachricht und Bild mußte genau überprüft werden ob nicht irgendein Angriffspunkt vorliegt. (Hunde, Waffen, erlegtes Wild)
So hat man sich zum Schluß nur noch im engsten Kreise ausgetauscht.
Gruß Hermann
Nimrod
schrieb am 05.06.2023, 10:52 Uhr
Hallo Hermann, vielen Dank für diese Info. Für mich war sie in jedem Fall sehr interessant und beachtenswert.
marzi
schrieb am 06.06.2023, 07:35 Uhr
Die Jagdgegner bzw. Tierschützer,werden ja auch von Politikern unterstützt, leider
A-Kloos
schrieb am 07.06.2023, 16:25 Uhr
Hallo Halali,
ja, es gibt sie - auch im Raum Stuttgart - und manchmal stoßen sie durch Zufall auf diese Forenbeiträge. Werde sie auch abonnieren, auch wenn ich mein Revier ab nächstes Jagdjahr aufgeben werde.
Gruß und viel WMH
Fred
Nimrod
schrieb am 07.06.2023, 20:31 Uhr
Ein aktuelles Thema
Hallo zusammen, wie ihr ja alle mitbekommen habt, hat sich in den letzten 20 Jahren auch im Jagdbetrieb viel geändert. Die Tatsache, daß seit dem Mauerfall das nachtaktive Schwarzwild stark zugenommen hat und fast überall zum „Standwild“ geworden ist, hat deshalb auch die „Nachtjagd“ forciert. Entsprechende technische Hilfen sind letztendlich auch vom Gesetzgeber genehmigt worden. Auch allgemein wurden bei der Bewaffnung, vor allem bei Jägerinnen und Jägern, die nach 2000 ihren Jagdschein gemacht haben, mehr Wert auf das neueste am Markt gelegt. So sind meist Repetierer mit Kunststoffschaft und Daumenloch, dazu Zielfernrohre mit deutlich größeren Vergrößerungen, montiert auf Weaver-und Picatinny-Schienen, erweiterbar mit Nachtsicht-und Wärmebildeinrichtungen und Schalldämpfern als Wahl Nr. 1 im Einsatz. Diese Entwicklung hat sich jetzt aber für Jäger, die aus welchen Gründen auch immer, ihre „Waffen aus dem 20. Jahrhundert“ also die klassischen Drillinge, Bock-Doppelbüchsen und Repetierer ohne diese technischen „Hilfen“, veräußern wollen, so ausgewirkt, daß gebrauchte Waffen kaum noch zu einem realistischen Preis verkauft werden können. Jetzt meine Frage an euch: wie sind hierzu eure Erfahrungen, Kenntnisse und Meinungen. Die Pirsch hat vor kurzem zu diesem Thema gerade ihr zweites Sonderheft „Klassiker“ herausgebracht, in dem dieses Thema hauptsächlich behandelt wird. Für mich ein Zeichen, daß dieses Thema schon einen entsprechend großen Teil der Jägerschaft bewegt. Ich würde mich freuen, dazu eure Aussagen bald hier zu finden. WH Nimrod
A-Kloos
schrieb am 09.06.2023, 07:59 Uhr
Lieber Nimrod,
kann deine Analyse nur bestätigen. Tatsache ist, dass moderne Konzepte und Fertigungsverfahren - CNC und ähnliches - die Herstellungspreise dramatisch gesenkt haben. Wo früher der Büxner eine SEM in schier unendlicher Handarbeit angepasst hat, erfüllt heute eine Picatinny-Schiene nach ISO-Norm den Zweck beinahe aber immerhin noch ausreichend gut. Mit unseren "klassischen" Jagdwaffen ist es wie mit Oldtimern - nur ein Liebhaber ist bereit einen (fast) angemessenen Preis zu zahlen. Und es gibt sie, diese Liebhaber oder sagen wir Waffennarren. Konnte einmal bei Euroshot in Filderstadt beobachten, wie Amerikaner - wahrscheinlich Armeeangehörige aus den hiesigen Barracks - mit leuchtenden Augen alte 98er und sonstige Repetierer bewunderten und kauften. Die modernen Schiessprügel kriegen sie ja für wenige Hundert Dollar im eigenen Shop. Wenn sich so ein Trend etabliert - Fahrräder aus den 30er Jahren sind z.B. auch wieder begehrt - könnte es einen zweiten Frühling für die alten Jagdwaffen geben. Leider ist der Markt m.E. zur Zeit damit überschwemmt, da ein Generationenwechsel stattfindet.
Also Geduld und natürlich viel WmH.
Fred

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