Siebenbürgische Jäger*innen -

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Halali
schrieb am 23.04.2023, 09:05 Uhr
Guten Morgen, liebe Kollegen!!

Ihr seid ja richtig munter im Diskutieren, während ich nun ein paar Tage hier nicht mehr 'unterwegs' war...!
Auf jeden Fall freue ich mich sehr, Euch in Dinkelsbühl dann auch persönlich zu treffen!
Ich denke, wir werden eine Menge zu besprechen haben...

Bleibt gegrüsst u schönen Sonntag! Karin.
Nimrod
schrieb am 23.04.2023, 11:40 Uhr
Halloh Hallalii, danke für dein "Lebenszeichen",aber lauf nicht gleich wieder weg ! Wie kommt ihr mit meinem Vorschlag für 10.00 Uhr am 27.5. zurecht ?? Vielleicht hat der eine oder die andere von euch da mit der Anreise ein Problem oder schafft ihr das alle ? Vielleicht macht ihr auch mal Vorschläge für das restliche "Programm". Wünsche ebenfalls einen angenehmen Sonntag und sucht euch schon mal die passenden Böcke aus. Bald ist es ja wieder soweit. Bei mir im Wald habe ich schon etliche Fegestellen gefunden. Zum Leidwesen meiner jungen Bäume. LG Nimrod
marzi
schrieb am 27.04.2023, 14:18 Uhr
Die Böcke sind ja heimlich wie unsere Hallali, warscheinlich ist sie müde vom Frühjahrsputz....
Nimrod ,wenn sich niemand mehr meldet, geh ich davon aus daß alle den Treffpunkt inkl.Uhrzeit akzeptieren
Nimrod
schrieb am 28.04.2023, 11:19 Uhr
Liebe aktive Jägerinnen und Jäger! Neben dem Treffen in DKB möchte ich auch wieder mal ein aktuelles, jagdliches Thema „aufreißen“. Als Jäger i.R. verfolge ich natürlich weiterhin auch noch das jagdliche Geschehen, immer auch mit einem Auge, auf das, was in der Heimat meiner Vorfahren auf diesem Gebiet vor sich geht. Nun ist ja für die BRD schon seit einiger Zeit die Problematik mit den wieder eingebürgerten Wildarten aufgeflammt. Bisher waren es die Rückkehrer Wolf und Biber. In unserer dichtbesiedelten Landschaft waren aber die Schäden ja eigentlich unvermeidbar, ja programmiert. Kurz nach der Wende hat sich ja schon das Schwarzwild so stark vermehrt, daß es auch großen Schaden in der Landwirtschaft bis hin zu den Vorstadtgärten der Großstädte verursacht. Diese Schäden gingen und gehen immer noch zu großen Teilen i.d.R. zu Lasten der Jagdpächter. Das sollte man den Jagdgegnern auch mal entsprechend erklären. Als ich vor ca. 50 Jahren meine Jägerprüfung machte, waren Sauen noch kein Problem weil sie sehr selten vorkamen. Jetzt haben wir, gerade in entsprechenden Regionen wo Weidevieh häufig vorkommt und Wälder ein Refugium für eine gute Vermehrung bieten, zusätzlich das Wolfsproblem. Die Schäden durch Biber erkennt man mittlerweile an den absterbenden Bäumen am Rande unserer Bach-und Flußläufe. Wolfs-und Biberschäden übernimmt nach aufwändigem Nachweis und Antragsprozedere das jeweilige Bundesland. Die vereinzelt an der Grenze zu Italien vorkommenden Bären möchte ich noch nicht so einstufen. Wenn es aber mit der neuen bayerischen Regelung für den Abschuß von Wölfen so durchgeht, könnte die Jägerschaft demnächst aber viel schneller einmal in die Situation kommen, den Schuß auf einen Wolf antragen zu müssen/sollen/dürfen. Je nach Einstellung dazu. Habt ihr euch deshalb schon mal gedanklich damit beschäftigt, auf einen Wolf zu schießen? Ich stelle mir schon vor, daß das eine überlegte Handlung sein muß. Vor allem, wenn zu befürchten ist, daß das Tier nicht im Feuer liegt und nachgesucht werden muß. Hier fehlt nämlich die Erfahrung für das richtige Verhalten und den entsprechenden Umgang damit. Es besteht ja noch eine größere Gefahr für das eigene Leben und evtl. eingesetzter Hunde oder anderer Nachsuchenhelfer, schlimmer als bei angeschossenem Schwarzwild. Ich denke es wird hier Zeit, sich selbst, aber auch von Seiten der Verbände und der Jagdbehörden, die Jägerschaft auf solche Situationen, vorzubereiten. Gerade für die davon stärker betroffenen Gebiete. Das Verhalten der Öffentlichkeit kommt dann auch noch als wichtiges Kriterium dazu. Hat von euch jemand damit Erfahrung, wie es in Rumänien praktiziert wird? Dort ist es ja häufiger der Fall, daß Wölfe bejagt werden. Gerade heute las ich in einigen überregionalen Tageszeitungen (u.a. FAZ) daß die Goldschakale in Rumänien durch ihre starke Vermehrung und Ausbreitung großen Schaden in der Viehwirtschaft verursachen und deshalb auch verstärkt bejagt werden sollen. Das wird aber auch in Rumänien kontrovers diskutiert. Wir haben ja hier in diesem Forum auch schon von den auch bei uns vorkommenden Goldschakalen gehört. Um diesem Forum auch zu einer gewissen Geltung und Sinnhaftigkeit (!) zu verhelfen, wäre es interessant, welche Erfahrungen und Meinungen die hier mitlesenden und mitschreibenden Jägerinnen und Jäger zu diesem Thema haben. Ein sachlicher (und vor allem fachlicher) Gedankenaustausch wäre bestimmt eine große Bereicherung.
marzi
schrieb am 05.05.2023, 06:02 Uhr
Das Thema Wolf ist sehr heikel hier, siehe Beiträge vom Wolf....
In Rumänien ist er ja bekanntlich, jagdlich, auch verboten.
Da gibt es meinerseits auch nicht viel zu sagen
Halali
schrieb am 05.05.2023, 17:06 Uhr
Also, ich kann marzis Worte nur bestätigen.
Schon 2017 hatten wir im Jagdkurs gelernt: Auch wenn wir quasi je über einen Wolf stolpern sollten, sollten wir uns möglichst schnell aus dem Staub machen...! Gerade als Jäger kann man leicht in Teufels Küche geraten, weil einem Falsches angehängt werden könnte.
Ein Bekannter im südlichen Schwarzwald hat auf seiner Wildkamera im Wald Wolfsichtungen u entdeckte Fährten bestätigen das auch. Aber er hütet sich, das öffentlich zu machen bzw es entsprechend zu melden. Mit der Ruhe u dem Frieden im Wald wäre es dann vorbei... u mit der 'jagdlichen Freiheit' auch!
Irgendwie ist das alles sehr schade, aber andererseits auch total verständlich...
Nimrod
schrieb am 06.05.2023, 10:26 Uhr
Liebe Halali, lieber Marzi, eure Kommentare spiegeln die aktuelle Situation in der Jägerschaft deutlich wieder. Ihr habt völlig recht mit eurer Meinung weil die Jägerschaft im Allgemeinen und was den Wolf betrifft, im Besonderen mit dem Rücken zur Wand steht. Leider haben wir aktuell eine Gesellschaft, die zwar keine Kenntnisse über die Vorgänge in der Natur hat, aber ihre Meinung an Hand von „Expertenmeinungen“ als die „Richtige“ hochhält und daneben nichts gelten lässt. Dennoch wird in nächster Zeit einiges auf die Jagd zukommen. Deshalb sollte vor allem die Verbandsführung die praktizierende Jägerschaft entsprechend aufmerksam machen und für die heiklen Situationen mit Wolfsbegegnungen informieren, schulen und beraten. Habt ihr da schon etwas mitbekommen, ob sich da was tut? Die Sitution wird sich deutlich ändern wenn wir einen Regierungswechsel bekommen. Das ist wie bei allen, gerade aktuell laufenden Situationen in unserer Gesellschaft. Leider wird auch die Wolfsjagd, bzw. die „Entnahme“ wieder neu eingebürgerter oder wiederauftauchender Wildarten durch die Politik bestimmt und nicht den tatsächlichen Bedürfnissen angepasst. Alles was mit “Umwelt“ zu tun hat ist für einen großen Bevölkerungsanteil, vor allem der jüngeren Generation, als Ersatzreligion eingeführt worden. Und wer dann nicht die gleiche Meinung hat, wird am liebsten „zwangsmissioniert“. Was man den Kirchen des Mittelalters vorwirft, wird genauso in der heutigen Zeit praktiziert. Aktuell, um kurz politisch zu werden, wie die Grünen mit aller Gewalt den Heizungsumbau „durchpeitschen“, ohne Rücksicht auf die Bevölkerung. Für den Frieden in unserer Gesellschaft ist diese Entwicklung nicht förderlich und mit großen Bedenken zu betrachten. So gesehen, ist das Wolfsproblem, so wie Alexander Gauland in einem brisanteren Fall bemerkte : (Zitat) „nur ein Fliegenschiss“. Trotzdem kommt vieles auf uns zu – also: “nichts wie weg“. Für die laufende Jagdzeit viel Waidmannsheil ! Mein Jagdfreund erzählte mir gestern, er hätte „schon 6 Böcke erlegt“. Ward ihr auch schon so fleißig ?
Nimrod
schrieb am 06.05.2023, 10:39 Uhr
Zum Treffen am 27. Mai in DKB ein Hinweis. Hier unter dem Stichwort Portal findet sich bei den "Schlagzeilen der SbZ" das Programm des Heimattages mit einem Lageplan der Innenstadt von DKB mit den wichtigsten Veranstaltungspunkten. Ihr könnt euch ja auch im Programm für den Samstag umschauen, ob etwas dabei ist, das euch interessiert. Danach können wir ja "unser Programm" dann auch ausrichten. Bis dahin viele Grüße - Nimrod
marzi
schrieb am 08.05.2023, 07:26 Uhr
Leider kein Bock ,bis jetzt ,hab schon mind.10 erfolglose Ansitze hinter mir.
Spontan werden wir schon was erleben in DKB
Nimrod
schrieb am 16.05.2023, 12:21 Uhr
Hallo zusammen,ich habe den Eindruck, das hier im Forum gerade Feistzeit ist und alles sehr heimlich herumzieht. Deshalb muß ich euch wieder mal etwas aufscheuchen. Hat noch niemand einen Bock erlegt ? Der berühmte Tierfotograf Andreas Kieling wäre zwischenzeitlich selbst fast von einem Bären "erlegt" worden. Es heißt leider nur etwas ungenau "in den Hochkarpaten" hätte ihn der Bären ziemlich zugerichtet. Weiß von euch zufälligerweise jemand näheres dazu ?
Halali
schrieb am 17.05.2023, 23:05 Uhr
Ach, der gute Herr Kieling...

Von seinem Unfall hatte ich nichts mitbekommen.

Vielleicht hatte er sein Hirn voller Hormone, -nachdem ja auch er nun zu der Fraktion derjenigen Herren gehört, die ihre 'alte' Frau (u Mutter seiner wohlgeratenen Kinder!), gegen ein jüngeres Modell ausgetauscht hat. (Nachdem seine Frau ihm selbstverständlich auch obendrein ja jahrelang der Rücken freigehalten hatte für 'seine Abenteuerreisen'!).

Tja, ...

marzi
schrieb am 22.05.2023, 08:42 Uhr
Die Männer halt....
Nimrod
schrieb am 25.05.2023, 12:39 Uhr
In der südd. Zeitung-Internetausgabe-von heute ist ein Bild des vom Bären "gestreichelten" Kieling. Es steht auch dabei, daß es in Rumänien passiert ist.

Das Jäger-innnen-Treffen in DKB ist auch voraussichtlich nicht am zustandekommen weil "Pruzze,Halali und meine Wenigkeit" vorauss. nicht kommen können.
marzi
schrieb am 26.05.2023, 07:12 Uhr (am 26.05.2023, 07:13 Uhr geändert).
Leider ist es Tatsache das quasi "ALLE" abgesagt haben..
Ich bin auf jeden Fall da,laufe mit so einem T-Shirt rum ,wenn mich jemand ansprechen möchte....
siebenbuergen-fan.de/Shirts-Co/T-Shirt-Trachtenschlips-Subli.html
marzi
schrieb am 26.05.2023, 12:42 Uhr
Ab Morgen um 15 Uhr bis Sonntag ca.12 Uhr

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