Siebenbürgische Jäger*innen -

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Nimrod
schrieb am 09.06.2023, 14:06 Uhr
Lieber Fred, ganz herzlichen Dank für deine interessanten Erfahrungen und Informationen. Was den Preis moderner Waffen, z.B. Blaser R 8 mit Kunststoffschaft + Zielfernrohr 4 – 20 fache (!!) Vergrößerung, anbelangt, ist der Preis mit über 8000 € ja nicht als billig, nicht mal günstig zu bezeichnen. Ich denke deshalb mal, an den Preisen kann es nicht liegen. Eher trifft da dein Argument zu, daß es durch den Generationenwechsel ausgelöst ist. Außerdem trifft auch hier das „höher,weiter,schneller“ zu. Vor 50 Jahren machte ich meine Jägerprüfung. 6-fache Vergrößerung war Standart, 8 – 12 fach schon die Ausnahme. Das Schaftmaterial war Nußbaumholz, bei teuren Ausführungen Wurzelmaserholz. Für das Niederwildrevier war ein Drilling die Universalwaffe, besonders wenn man noch einen Einstecklauf im rechten Schrotlauf eingelegt hatte. Auch hier gab es dann im Laufe der Jahre als gravierende Neuerung den mündungslangen Einstecklauf mit stärkeren Kalibern, z.B. 22. Hornet. Dann hat man in einem langen Jägerleben oft für jede Wildart eine Waffe im speziellen Kaliber angeschafft. Mit einem Repetierer wie Eingangs beschrieben, z.B. im Kal. 308.Winchester deckt man ja heute mehr oder weniger alle Situationen ab weil ja auch immer mit Schwarzwild gerechnet werden muß . Hier wird dann schnell diese Waffe nachtjagdtauglich gemacht, was ja auch nicht billig ist. Es mag auch sein, daß eine etwas andere Jagdethik praktiziert wird, wie ja auch ein gesellschaftlicher Umbruch die jüngere Generation im Denken über Natur und Jagd einen anderen Umgang pflegen lässt. Das Problem mit den „Waffen des 20. Jahrhunderts“ wie es jetzt so schön heißt, hat meiner Meinung nach aber der Gesetzgeber mit seinem ständig verschärften Waffengesetz heraufbeschworen. Bis 1972 konnte man ab dem 18. Lebensjahr Langwaffen vom Luftgewehr bis zur Elefantenbüchse ohne gesetzliche Vorgaben oder Einschränkungen kaufen. Die „Quelle“ bot in ihren berühmten Versandkatalogen und auch in ihren Einkaufsmärkten in den größeren Städten alle Langwaffen zum Verkauf für Jedermann an. Ich kann mich auch nicht erinnern, daß es in dieser Zeit spektakuläre Vergehen oder gar „Amokläufe“ mit so beschafften Waffen gab. Durch die aktuelle Gesetzeslage wird man aber gezwungen, bei Aufgabe der Jagd alle Waffen außer Haus zu schaffen. Solange der bisher jagende Besitzer noch lebt geht es noch, die Erben aber bekommen sofort mit den dann noch vorhandenen Waffen Probleme mit den Behörden. Weil auch das Sammeln von Waffen mit hohen Auflagen verbunden ist, ist die Nachfrage auch hier gering. Oft bleibt dann nur noch die Möglichkeit, die Waffen zu verschenken oder deutlich unter Wert einem Waffenhändler zu verkaufen, dankbar zu sein, wenn er sie noch nimmt.
7bjäger
schrieb am 12.06.2023, 09:37 Uhr
Guten Morgen,
das mit den alten Waffen kann ich auch bestätigen, will keiner mehr haben.
Für Bewegungsjagden, nachts bei der Wildschadensabwehr, Nachsuche sind die Waffen mit den Kunststoffschäften und Handspannung unschlagbar.
Wärmebild / Vorsatz hilft bei der Wildschadensabwehr und spart Geld und Nerven.
Aber die Waffen mit den Holzschäften und Verzierungen sind für mich immer noch die Schönsten.
Gruß Hermann
Nimrod
schrieb am 15.06.2023, 12:38 Uhr
Nachdem sich Fred und Hermann zu diesem Thema ähnlich wie ich geäußert haben, wäre es mal interessant, von jüngeren Jägerinnen/Jägern zu erfahren, wie sie diese Situation sehen, bzw wie ihre Erfahrungen in der Praxis damit sind.
7bjäger
schrieb am 15.06.2023, 17:15 Uhr
Hallo Freunde,
die stressige Zeit hat angefangen Wildschadenabwehr:
Grau, Nilgänse, Nutrias in den Rüben wir haben Flächenbezogene Abschußgenehmigungen.
Der Weizen geht in die Milch und die Sauen haben losgeschlagen es gibt wieder die schlaflosen Nächte.
Wenn du nachts draußen bist so kommen einem die Erinnerungen, vor 40 Jahren mußte die Frucht
Kartoffeln, Weizen, Kukuruz auch bewacht werden nur mit den Hunden, minderwertige Taschenlampen minderwertige Kleidung und man hat in der Coliba geschlafen.
Jetzt sitzt man in einer fahrbaren Kanzel oder mobilen Hochsitz hat Wärmebildtechnik, Led-Lampen, Bewaffnet 8x57, teils E Zaun, wasserdichte / winddichte Kleidung aber die Nächte sind gefühlt auch lang und Schäden gibt es auch.
Wenn die Frucht hoch und dicht ist nützt einem die beste Technik nichts.
Die Hunde werden nur für Kontrolle und Nachsuche eingesetzt.
Gruß Hermann
Nimrod
schrieb am 15.06.2023, 18:01 Uhr (am 15.06.2023, 18:03 Uhr geändert).
Hallo Hermann, danke für diesen sehr interessanten Situationsbericht. Bei uns, westliches Mittelfranken/Bayern, kommen die ersten drei von dir genannten Wildarten "noch" nicht vor. Dafür die Sauen. Durch die jetzt schon anhaltende Trockenheit ist aber die Vegetation nicht so üppig. Vom Hochsitz sind die Getreidefelder noch gut einsehbar und der Mais leidet bei uns erheblich am fehlenden Wasser. Die Pflanzen sind im Durchschnitt z.Zt. nur etwa 30 cm hoch. Zu meiner Überraschung habe ich heute bei Diana-Jagdreisen ein Safari-Bild gesehen, auf dem ein Jäger mit einem riesigen Schalldämpfer Antilopen gejagt hat. Der Zweck heiligt die Mittel ! Wünsche dir viel Erfolg und Waidmannsheil in diesen Wochen.
Nimrod
schrieb am 30.06.2023, 11:41 Uhr
Hallo werte Jägerschaft, um diese Zeit ist in den Medien oft die "saure Gurkenzeit". Hier herrscht anscheinend aber eine sehr lange "Feistzeit". Hoffentlich nicht bis zur "Brunft" im September. Wünsche euch viel Waidmannsheil
marzi
schrieb am 03.07.2023, 06:12 Uhr (am 03.07.2023, 06:14 Uhr geändert).
Ein Messer für unseren Nimrod,bei Askari
Nimrod ist ja auch ein alter Waidman,auf hebräisch


https://www.jagd.de/whitefox-waidmesser-nimrod_0123283.html
7bjäger
schrieb am 03.07.2023, 10:23 Uhr
Guten Morgen, bin heute mal wieder am Schreibtisch, um meiner regulären Arbeit nachzugehen,
Jagdlich ist bei uns zurzeit viel los, man kommt kaum zum Ausschlafen.
Die Sauen machen Streß im Weizen, wenn zur Bockjagd sich viele melden bei den Sauen halten die meisten die Füße still.
Die Sauen treten bei uns erst nach 23 Uhr aus, wenn alles gut läuft und die Sau im Feuer liegt dann hat man noch ein wenig Arbeit: bergen, aufbrechen, alles reinigen da sind schnell 2 Stunden rum.
Wenn aber die Sau nicht liegt und man den Hund braucht, sieht es anders aus.
Hund muß geholt werden, bei den Temperaturen kann der nicht im Kofferraum bleiben, anschuß Kontrolle, eventuelle kurze Nachsuche bei entsprechenden Pirschzeichen, ansonsten am frühen Morgen. Gruß und Waidmannsheil
Nimrod
schrieb am 03.07.2023, 11:07 Uhr
Hallo ihr Lieben ! Ist ja toll wieder was von euch zu lesen ! Unser Hermann hat Recht, richtiges Jagen ist Arbeit und der Beruf kommt einem immer dazwischen. Vielleicht würde diese Arbeit in der Bevölkerung besser geschätzt wenn die Jäger sich so öffentlich bemerkbar machen würden wie die meist nur Ärger verursachenden „Aktivisten“ jeglicher Interessen. So läuft alles im Stillen ab und das ist für die Sache auch gut so. Das Problem sind deshalb die sich öffentlich aufregenden Tier-und Umweltschützer, die von der Jagd Null Ahnung haben, aber meinen alles besser zu wissen. Gerade die vielen „Experten“ z.B. bei den Wölfen. Ich frage mich immer, woher sie ihre „große und langjährige“ Erfahrung haben wollen. Vermutlich meist nur aus Wolfsgehegen. Die allgemeine Trockenheit wirkt sich in diesem Jahr wieder mal heftig auf die gesamte Vegetation aus. Das Getreide ist heuer im Halm besonders niedrig und auch der Mais wächst kaum und ist zur Zeit noch sehr „überschaubar“. Sauen und Rehe können sich noch nicht darin verstecken. Bei uns beginnt gerade auch die Gerstenernte und der Weizen wird bald folgen. Zu meiner Überraschung habe ich auch mal ein Haferfeld gesehen. Das ist ja die eigentlich für Wild interessanteste Getreideart. Lieber Marzi, vielen Dank für den Hinweis mit dem Messer. Nun, ich brauche keine Messer mehr. Ich habe noch einige ungebrauchte Messer in meiner Messersammlung. Als junger, lediger Jäger mit Mitte zwanzig hatte ich noch den Traum, Hochwild zu jagen. Leider ging das dann aber zeitlich nicht weil wir viele Jahre den Urlaub komplett als Betriebsurlaub im August nehmen mußten und ich in dieser Zeit auf dem Mähdrescher saß. Messer und Waffe hatte ich zwar, aber zur besten Zeit auf Hirsche z.B. mußte ich am Schreibtisch arbeiten. Zu den Messern noch ein besonderes Erlebnis. In der Nachwendezeit besuchte ich mit Verwandten die Heimat meines Vaters im Raum Bistritz. Durch verwandtschaftliche Beziehungen konnten wir uns mit einem gerade pensionierten Forstdirektor das Forsthaus „am schwarzen Berg“ und die Umgebung anschauen, wo Ceausescu seine großen Bärenjagden abgehalten hatte. Weil ich mich als Jäger zu erkennen gab schenkte mir dieser hohe Beamte ein Jagdmesser, vermutlich noch aus Beständen des „großen Jägers“. Er zeigte uns bei dieser Gelegenheit auch den Anstand, von dem aus an einem Tag eine große Anzahl Bären von dem „Conducator“ erlegt wurden. Nun, das sind jetzt Erinnerungen an ein wunderbares Land, gerade für Jäger und Naturliebhaber und ich hoffe, Marzi genießt es. Dann euch allen weiterhin viel Waidmannsheil – , bei mir ist „Hahn in Ruh“ - Euer alter Nimrod
7bjäger
schrieb am 03.07.2023, 15:26 Uhr
Hallo, auf den „CONDUCATOR“ zurück, Anfang der 1980 Jahre war ich Schüler im Forstgymnasium Gurghiu neben Sächsisch Regen unweit von Lapusna wo auch eines der Reviere des NC war,
da habe ich miterlebt was für ein Aufwand betrieben wurde um dem Genossen viel Wild vor den Lauf zu bringen, bzw. die Futterstellen für Bären in Lapusna.
Dazu kam noch der Aufwand für die Sicherheit des beliebtesten Sohnes Rumäniens durch die Securitate die schon Tage vor dem Jagdtermin Vorort war.
Das andere Projekt lag zwischen Neudorf „Noul Sasesc“ und Groß Kopisch „Copsa Mare“
wo ein langer Zaun gebaut wurde der Trichterförmig zulief und an dessen Ende der Stand des NC war.
Zwischen den Zäunen befand sich die Futterstelle für die Sauen da wurde Mais tonnenweise gekarrt.
Gruß Hermann
Nimrod
schrieb am 03.07.2023, 20:23 Uhr (am 03.07.2023, 20:26 Uhr geändert).
Hallo Hermann, sehr interessant was du da erlebt hast, vor allem weil du es persönlich mitbekommen hast. Abgesehen von meinem kurzen Aufenthalt am „Jagdhaus am Schwarzen Berg“ und dem Hochsitz, von dem die große Bärenstrecke des „großen Jägers“ erlegt wurde, habe ich vieles über die Jagd in diesem Gebiet den folgenden Büchern entnommen: Auen-Kuschma, das Heimatbuch des „Bärendorfes am Karpatenwald“ von Jost Linkner und dem Buch von Vasile Crisan, der viele Jagden für Ceausescu organisiert hatte und deshalb sehr nahe an diesem Geschehen dran war. In dem Heimatbuch beschreibt Jost Linkner die Jagd auf Bären in diesem Gebiet auch schon aus der Zeit des „Bärenpfarrers“ Johann Groß, zu dem die rumänischen Könige zur Jagd kamen, organisiert damals durch den „Hofjagdmeister“ Oberst Spieß. Dieses Heimatbuch habe ich 1994 über Michael Bachner bezogen, der vor seiner Ausreise nach Deutschland am „Haus am Schwarzen Berg“ als Oberförster wohnte und die Jagden mitorganisierte. Ebenso ist in diesem Buch, wenige Jahre nach Ceausescu, die Jagd eines Siebenbürgers auf einen Hirsch beschrieben, den Bachner noch vor seiner Ausreise erfolgreich geführt hat. Marzi kann uns vielleicht besser beschreiben, ob Siebenbürgen jetzt noch ein interessantes Jagdland ist oder, wenn man die Jagdliteratur der Vorkriegszeit liest und mit der heutige Zeit vergleicht, auch auf Grund der aktuellen Situation und allen gesetzlichen Vorgaben, ein „verlorenes Jagdparadies“ ist.
Halali
schrieb am 04.07.2023, 07:56 Uhr
Ein 'Halali' mal wieder, liebe Jagdgenossen!

Die letzte Zeit war ich anderweitig recht eingespannt, daher kam das Lesen u SChreiben hier etwas zu kurz.
Jetzt habe ich nachgearbeitet u staune, was sich hier zwischenzeitlich Interessantes getan hat!

Wenn ich meinen Teenager-Kindern von meiner Kindheit aus Siebenbürgen erzähle, dann sind das für sie 'Geschichten aus alten Zeiten'. U so kommen mir Eure Erzählungen auch vor: WIe aus einer anderen Welt...! DEr das nicht selbst erlebt hat, kann sich das ja kaum vorstellen!

Wieviele Dinge doch in ein Menschenleben hineinpassen...!
7bjäger
schrieb am 04.07.2023, 11:19 Uhr
Hallo und guten Morgen, habe mich auch mit den alten Siebenbürger Jäger beschäftigt und viele Bücher von denen gelesen es war schon eine interessante Zeit, wobei man heute sagen kann Hochwild konnten sich nur Einige wenige leisten.
Damals um die Jahrhundertwende hatten nur ein paar wenige Büchsen, die Mehrheit hatten Flinten.
Zu der Zeit gab es auch Rotwild und Bären nur im Gebirge, die haben sich nur nachher Flächendeckend in ganz Siebenbürgen ausgebreitet.
In den meisten Ortschaften gab es die Jagdvereine die Waidwerkten: Niederwild, Schwarzwild bzw. Raubwild.
Aus meiner persönlichen Sicht wegen Schwarzwild und Rehwild muß ich nicht nach Siebenbürgen fahren. Die großen Trophäen Träger sind da unten auch rar und kosten viel Geld.
Wer Interesse hat zu jagen kann auch hier in vielen Regionen kostengünstig jagen muß nur Zeit und Einsatz aufwenden.
Gruß Hermann
Nimrod
schrieb am 04.07.2023, 12:16 Uhr
Lieber Hermann, ich finde es super, daß du uns hier an deinem Wissen und an deiner Erfahrung teilhaben lässt. Aus den Erzählungen über meinen Urgroßvater, der ein „Bauernjäger“ im Nösner Land war, kann ich deine Aussagen nur bestätigen. Die Schrotflinte war in dieser Zeit die „Universalwaffe“. Mein Ur-Großvater hatte damals, zum Leidwesen meiner Urgroßmutter, vom Markt in Bistritz für den Erlös einer Kuh anstelle des Geldes eine Schrotflinte mit nach Hause gebracht. Berühmt sind ja aus der Vergangenheit die Geschichten des Bistritzer Jagdvereins weil in dessen Revieren auch Bären vorkamen. Deine Einschätzungen zur aktuellen Jagd in Rumänien kann ich gut nachvollziehen. Vielleicht informiert uns aber dazu auch mal Marzi, der ja auf diesem Gebiet wohl auf dem aktuellsten Stand ist. Besonders gefreut habe ich mich aber, daß sich die „Mutter“ dieses Themas, unsere liebe Karin, auch wieder mal gemeldet hat. Es ist halt im Leben so, da wir ja keine Propheten sind, daß wir uns mit der Vergangenheit besser auskennen als mit der Zukunft. Über die Vergangenheit wissen wir Bescheid, die Zukunft können wir nur erahnen. In diesem Sinn euch allen weiterhin viel Waidmannsheil und gute Anblicke. Wem es auf den langen Ansitzen langweilig wird, kann sich mal im Forum unter dem Thema: „Lachen uch Nodinken“ umschauen. Dort kann man viel Erheiterndes und Aufmunterndes lesen und genießen. Seid mir alle herzlich gegrüßt ! Euer Nimrod
Halali
schrieb am 05.07.2023, 08:47 Uhr
Hahaha, -'Mutter der Kompanie'! Ihr amüsiert mich, liebe Kollegen!

Ich bin ja eher grün hinter den Ohren, was die Jägerei angeht u wie die JUngfrau zum Kinde, kam ich zur Jägerei... Daher lausche ich Euren 'alten Geschichten' sehr gebannt!

Direkte Frage: Habt Ihr spontan Zeit u Lust, am Sa., den 15. Juli zum Landesjägertag nach Ulm-Jungingen zu kommen? (Marzi ist schon 'angekirrt'!).

Beste Grüsse! Karin/ STuttgart.

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