Kontinuitätstheorie versus Migrationstheorie

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aurel
schrieb am 18.05.2011, 21:15 Uhr


Cäsar wütend auf die Geschichtsfälscher (alle Historiker, Hysteriker und Akademiker) in Rumänien, argumentiert:


@Cäsar
eben weil ich vieles gesehen habe, zB. in vielen Käffern eine in Trikolore gestrichene Bank

lucky_271065
schrieb am 18.05.2011, 22:45 Uhr
Wahrscheinlich ist das Streichen einer Bank "in Trikolore" auch eine Art Geschichtsfälschung ...
.grumpes
schrieb am 18.05.2011, 22:48 Uhr
Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
und "Blödsinn" ist noch untertrieben
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Dr.Filgood
schrieb am 20.05.2011, 13:09 Uhr
Man müßte diesen Blödsinn,die Kontinuitätslüge nennen.es spricht nichts aber gar nichts dafür.Die walachen wollen uns glaubhaft machen dass sie vor den Ungarn in Siebenbürgen und Banat waren.Tja,wer weiss vielleicht gibt es eben auch den Weinachtsmann und den Osterhasen.Lügen haben kurze Beine.Nicht einmal die walahen glauben ihre Geschichte.Die Walachen die ich kenne,sagen alle dass sie sich schämen wegen ihre Nationalität,und dass ihre Geschichte auf Mythen und Legenden beruht.
aurel
schrieb am 20.05.2011, 13:15 Uhr (am 20.05.2011, 13:15 Uhr geändert).

@Dr.Filgood
Die Walachen die ich kenne,sagen alle dass sie sich schämen wegen ihre Nationalität,und dass ihre Geschichte auf Mythen und Legenden beruht.


Waren Sie im Knast?!
Darf man fragen wofür ?!
lucky_271065
schrieb am 20.05.2011, 13:57 Uhr
Mir scheint, das ist ein klarer psychiatrischer Fall. Vorläufige Diagnose: Akutes paranoisches Delirium. Kann jemand Hilfe holen?
Shimon
schrieb am 20.05.2011, 14:06 Uhr
Bestimmt kann dein "Freu(n)d" Seberg helfen...
Mynona
schrieb am 20.05.2011, 14:16 Uhr
...immer schön diplomatisch bleiben,blos nicht anecken....:-)
Manch einer kommt mit einer so direkten Sprache nicht klar.

Komischerweise ist aber wenn aurel oder popescu sowas wie oben schreiben alles ok...
lucky_271065
schrieb am 20.05.2011, 14:27 Uhr (am 20.05.2011, 14:28 Uhr geändert).
@ Mynona
Nein, wenn Aurel oder Popescu so etwas schreiben würden, evtl Walachen durch Hunnen ersetzt, dann würde ich es genauso einordnen!

Aber, meine Liebe, bleib' erstmals noch ein wenig bei Deinen Hausaufgaben über die Juden.

Der Begriff "Juden" wird sowohl für die Definition eines Volkes, als auch für eine Religionsgemeinschaft benutzt. Wobei die beiden Aspekte bei Weitem nicht deckungsgleich sind. Gerade deshalb ist es wichtig, immer klarzustellen, welche Perspektive wir meinen. Der von Dir gestellte Link war übrigens nicht von einem Juden, sondern von einer Deutschen. er war aber über einen scheinbar sehr nonkonformistischen jüdischen Historiker.

Aber so, wie er es argumentiert, könnte man auch argumentieren, dass letztendlich jedes Volk eine "Erfindung" ist. Vertrat nicht bankban hier auf dem Forum schon einmal diese Ansicht?
Mynona
schrieb am 20.05.2011, 14:45 Uhr
Der jüdische Historiker Shlomo Sand behauptet: Das jüdische Volk ist eine Erfindung.

Sorry Lucky,du musst besser deine Hausaufgaben machen.
Es gibt keinen jüdischen Staat und kein jüdisches Volk. Wer das behauptet, will entweder die Juden diskreditieren oder braucht es aus jüdischer Sicht für irgendwelche Okkupationsgelüste.

Es gibt einen Staat Israel,in dem nicht nur Juden wohnen.

Als ich noch auf der Schule war(und ich hatte Leistungsfach Geschi), haben wir im Religionsunterricht das Judentum wirklicht ausführlich besprochen, weil unser Lehrer sehr begeistert von ihnen war. Es war sogar der damalige Vorsitzende des Zentralrates da. Er hatte selber auch gesagt dass das Judentum NUR eine Religion ist.

Denn so wie ich diesen Wikipedia Eintrag auch interpretiere entsteht diese Volkszugehörigkeit nur durch die Religion also steht die Religion im Vordergrund. Desweiteren sehen sich zwar manche Juden selber als Volk,das resultiert aber aus dem Zusammengehörigkeitsgefühl welchen besomders gewachsen ist in Folge ihrer geschichte der Verfolgung....

Von mir aus sieh sie als Volk,heißt aber nicht dass es richtig ist.
Meine Frage dazu die von jedem unbeantwortet blieb?

Die Frage ist dann doch: kann jemand jüdischen Volkes sein, wenn er einen anderen Glauben hat?

Mynona
schrieb am 20.05.2011, 14:46 Uhr (am 20.05.2011, 14:46 Uhr geändert).
Nein, wenn Aurel oder Popescu so etwas schreiben würden, evtl Walachen durch Hunnen ersetzt, dann würde ich es genauso einordnen!

Dann solltest du besser "sortieren",bzw.nicht auf einem Auge blind sein,denn so ähnliches kam doch schon mal vor!
Shimon
schrieb am 20.05.2011, 14:52 Uhr
14.Mai 1948:
Die Unabhängigkeitserklärung
des Staates Israel

Im Lande Israel entstand das jüdische Volk. Hier prägte sich sein geistiges, religiöses und politisches Wesen. Hier lebte es frei und unabhängig, Hier schuf es eine nationale und universelle Kultur und schenkte der Welt das Ewige Buch der Bücher. Durch Gewalt vertrieben, blieb das jüdische Volk auch in der Verbannung seiner Heimat in Treue verbunden. Nie wich seine Hoffnung. Nie verstummte sein Gebet um Heimkehr und Freiheit.

Beseelt von der Kraft der Geschichte und Überlieferung, suchten Juden aller Generationen in ihrem alten Lande wieder Fuß zu fassen. Im Laufe der letzten Jahrzehnte kamen sie in großen Scharen. Pioniere, Verteidiger und Einwanderer, die trotz der Blockade den Weg in das Land unternahmen, erweckten Einöden zur Blüte, belebten aufs neue die hebräische Sprache, bauten Dörfer und Städte und errichteten eine stets wachsende Gemeinschaft mit eigener Wirtschaft und Kultur, die nach Frieden strebte, aber sich auch zu schützen wußte, die allen im Lande die Segnungen des Fortschritts brachte und sich vollkommene Unabhängigkeit zum Ziel setzte.

Im Jahre 1897 trat der erste Zionistenkongreß zusammen. Er folgte dem Rufe Dr. Theodor Herzels, dem Seher des jüdischen Staates, und verkündete das Recht des jüdischen Volkes auf nationale Erneuerung in seinem Lande. Dieses Recht wurde am 2. November 1917 in der Balfour-Deklaration anerkannt und auch durch das Völkerbundsmandat bestätigt, das der historischen Verbindung des jüdischen Volkes mit dem Lande Israel und seinem Anspruch auf die Wiedererrichtung seiner nationalen Heimstätte internationale Geltung verschaffte.

Die Katastrophe, die in unserer Zeit über das jüdische Volk hereinbrach und in Europa Millionen von Juden vernichtete, bewies unwiderleglich aufs Neue, daß das Problem der jüdischen Heimatlosigkeit durch die Wiederherstellung des jüdischen Staates im Lande Israel gelöst werden muß, in einem Staat, dessen Pforten jedem Juden offenstehen, und der dem jüdischen Volk den Rang einer gleichberechtigten Nation in der Völkerfamilie sichert.

Die Überlebenden des schrecklichen Nazigemetzels in Europa sowie Juden anderer Länder scheuten weder Mühsal noch Gefahren, um nach dem Lande Israel aufzubrechen und ihr Recht auf ein Dasein in Würde und Freiheit und ein Leben redlicher Arbeit in der Heimat durchzusetzen.

Im Zweiten Weltkrieg leistete die jüdische Gemeinschaft im Lande Israel ihren vollen Beitrag zum Kampfe der frieden- und freiheitsliebenden Nationen gegen die Nazimächte der Finsternis. Mit dem Blute ihrer Soldaten und ihrem Einsatz für den Sieg erwarb sie das Recht auf Mitwirkung bei der Gründung der Vereinten Nationen.

Am 29. November 1947 faßte die Vollversammlung der Vereinten Nationen einen Beschluß, der die Errichtung eines jüdischen Staates im Lande Israel forderte. Sie rief die Bewohner des Landes auf, ihrerseits zur Durchführung dieses Beschlusses alle nötigen Maßnahmen zu ergreifen. Die damalige Anerkennung der staatlichen Existenzberechtigung des jüdischen Volkes durch die Vereinten Nationen ist unwiderruflich.
Mynona
schrieb am 20.05.2011, 15:03 Uhr (am 20.05.2011, 15:05 Uhr geändert).
Da werden lediglich die Worte Ben Gurions wiederholt....
Und extremistische Juden sehn das sicher auch so,klar.

Ich sag's ganz einfach,fragt doch einfach mal einige Juden!
Iceman
schrieb am 20.05.2011, 15:08 Uhr
Gibt es hier überhaupt ein einzige Siebenbürgen Sachse welche die Jahrhundertelange Pionierarbeit seine eigene vorfahren nicht leugnet?
Ihr glaubt wirklich dass eure Vorfahren sich in einem Land breitgemacht haben wo schon die Dako-Römer mit ihren Kirchenslawische Sprache und Orthodoxe Glauben gelebt haben? In ihren Städten welche noch Burebista gebaut hat und wo Byzanz das sagen hatte?Wie Naiv seid ihr eigentlich?
aurel behauptet das ihr alle Rumänen seid.Vielleicht hat er Recht.Weil selber die Rumänen werden als Walachen geboren!Rumänen werden sie Später durch ihren Künstliche Sprache und ihren erfundene lügnerische Geschichte!
Mynona
schrieb am 20.05.2011, 15:10 Uhr (am 20.05.2011, 15:13 Uhr geändert).
Was ist denn ein Volk?

Einen "ethnischen" Juden gibt es nicht. Es gibt Mitglieder des Volkes der Israeliten. Und die wenigsten Juden gehören dazu.

Was ein "Volk" ist haben schlichtweg nicht alleine die Israelis zu entscheiden. Von mir aus dürfen gerne alle Juden der Welt sich als Israelis betrachten oder einen israelischen Pass haben. Zu einem gemeinsamen "Volk" macht es sie jedoch nicht, zumindest nicht im volkskundlichem Sinne. Nationalistisch ist schon wieder was anderes!

Letztendlich: Die tatsächliche Ethnologie bezeichnet ein Volk nicht als eine Gruppierung von Menschen die die selben Interessen, Religion oder Gedanken teilt, sondern wo die Genetik tatsächlich gleichartig ist. Ich kann es versichern - ich kennen genug Juden in Frankreich/New York die nichts mit Israel oder dem "Volk der Juden" zu tun haben wollen. Diesen Menschen zu unterstellen sie wären ein Teil dieses "Volkes" geht ihnen absolut gegen den Strich!

Ein amerikansicher Jude, ein russischer Jude und ein afrikanischer Jude haben oftmals weder eine gemeinsame Sprache, noch eine gemeinsame kulturelle Basis, die über die Religion hinausgeht....

Und btw.Das Konzept "Volk" ist sowieso überaltet und hat heute gar keinen Stellenwert mehr, da sich die "Völker" immer mehr vemischen. Und das ist verdammt gut so!


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