Kontinuitätstheorie versus Migrationstheorie

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

Shimon
schrieb am 20.05.2011, 21:30 Uhr (am 20.05.2011, 21:30 Uhr geändert).
Als Juden (hebr. ‏יְהוּדִים‎, transliteriert Jehudim) bezeichnet man sowohl die Angehörigen des jüdischen Volkes als auch der jüdischen Religion.

Unter dem „jüdischen Volk“ werden sowohl das historische Volk der Israeliten als auch dem jüdischen Selbstverständnis gemäß alle Juden verstanden, die nach der Tora von den Erzvätern Abraham, Isaak und Jakob abstammen. Deren Verheißungsgeschichte hat nach dem ersten Buch Mose[1] alle Völker segnenden, sie einbeziehenden Charakter: Wer von einer jüdischen Mutter geboren ist, gilt im Talmud daher ebenso als Jude wie wer zu diesem Glauben übergetreten ist, unabhängig von seiner Herkunft. Der Begriff des jüdischen Volkes im zweiten Sinne bezeichnet nicht ein ethnisch einheitliches Nationalvolk mit geschlossenem Siedlungsraum, einer gemeinsamen Geschichte, Sprache und Kultur, sondern eines, das zur jüdischen Diaspora zerfiel.

Der Bezug auf diese gemeinsame Herkunft verbindet auch religiöse und säkulare Juden: „Von Zugehörigkeit zum Volk Israel … kann man jedoch auch sprechen, wenn ein Individuum kulturell oder religiös von der religiös-kulturellen Wirklichkeit der Geschichte Israels in wesentlichen Bereichen seiner Persönlichkeit als geschichtliches Wesen faktisch geprägt ist und das auch positiv akzeptiert.“[2]

Das deutsche Wort „Jude“ kommt vom hebräischen jehudi ‏יְהוּדִי‎, was so viel wie Bewohner des Landes Jehūdāh bedeutet. Das Wort kam trotz der vorherigen Existenz des israelitischen Südreiches Juda erst in Gebrauch in persischer Zeit zur Bezeichnung der Bewohner der persischen Provinz Jehūdāh.

http://de.wikipedia.org/wiki/Juden
bankban
schrieb am 20.05.2011, 21:32 Uhr
"Die rumänische Gesellschaft (frühere Bewohner) Transsylvanien um die Jahrtausendwende (900-1000 n.Chr.), war eine durchaus rurale , autarke, auf sich gestellte Gesellschaft.
Die Dörfer der Einheimischen waren breit zerstreut auf rieseigen Landflächen, zum Teil gibt es noch Heute in Transsylvanien, rumänische Dörfer gestreckt auf 15 – 20 Km, über Berge und Täler.

Diese Menschen kannten kein städtisches Leben, kein Geldverleih, kein Handel mit Waren und keine Ausbeutung Seinesgleichen.
Dies alles wurden von Ungaren und „die Gäste“ mitgebracht.
Das nur so als Kurzfassung."


Täte Dummheit und Unwissenheit weh,
liefe a. schreiend umher.

Es gab im Jahr 900 keine rumänische Gesellschaft, da es auch keine Rumänen als solche gab. Über eine rumänische Gesellschaft, die diesen namen verdiente, weiss auch keiner etwas, denn die paar Hirte in den Bergen verdienen den Namen nicht.
aurel
schrieb am 20.05.2011, 21:34 Uhr (am 20.05.2011, 21:35 Uhr geändert).

Es gab im Jahr 900 keine rumänische Gesellschaft, da es auch keine Rumänen als solche gab.


Haben Sie genauere Informationen?!



denn die paar Hirte in den Bergen verdienen den Namen nicht.


Oder hätte ich diese, "Blochs" nennen ?!
Wäre Ihnen genehmer ?!
Henny
schrieb am 20.05.2011, 21:36 Uhr
Na dann mach sie doch drauf aufmerksam...vielleicht kapieren sie es ja?!
... schon geschehn und .... nein sie kapieren es nicht!
lucky_271065
schrieb am 20.05.2011, 21:36 Uhr (am 20.05.2011, 21:38 Uhr geändert).
@ aurel
Ich fürchte, Du hast Fabritius da gründlich missverstanden.
Er spricht von einer (absurden) Geschichte. Einer Allegorie. Wie wäre es, wenn eine Gruppe Menschen sich niederlassen würde, aber die besten Plätze in der Dorfmitte freilassen würde (aus Gastfreundschaft!) für jene, die später kommen werden. Ich denke, er will da etwas ad absurdum führen. Inklusive den unsinnigen Streit, wer nun zuerst wo war. Er meint mit den Leuten, die das "kreisrunden Dorf" (mit einem grossen Loch in der Mitte) bauen nicht ein bestimmtes Volk. Zumindest verstehe ich es so. Musste es mir aber auch zweimal durchlesen, bis ich langsam begriff, was da wohl gemeint ist.
Joachim
schrieb am 20.05.2011, 21:38 Uhr (am 20.05.2011, 21:40 Uhr geändert).
"Auch wenn es nur ein paar Hirten waren",

warum verdienen sie den Namen nicht ?

Hört sich ziemlich abwertend an.

Schade.

Sind das Menschen zweiter oder dritter Klasse ?
aurel
schrieb am 20.05.2011, 21:40 Uhr (am 20.05.2011, 21:42 Uhr geändert).


@Lucky zitier Fabritius
Er spricht von einer (absurden) Geschichte. Einer Allegorie.



Dass ich nicht lache!

Ich habe den Menschen genauestens verstanden.
Er weisst bestens wie diese Dinge gesagt werden müssen.

Die Zweideutigkeit (hier etwas zu deutlich) scheint nicht ihre Stärke zu sein.


Da kommen Sie an seberg nah mit seinen „Hyyperbolen“
seberg
schrieb am 20.05.2011, 21:41 Uhr (am 20.05.2011, 21:44 Uhr geändert).
Ja, Lucky, nennen wir es „missverstanden“!
Sollte a. aber bei Trost gewesen sein, als er das schrieb: kannst du ihn verstehen? Kannst du nachvollziehen, was seine Intention ist, was er damit machen will und erreicht? Ein bißchen "provozieren"? Zum 1000sten Mal?
Oder bleibt dir das ebenfalls ein Rätsel, ohne Zuhilfenahme von Psychopathologie?
pavel_chinezul
schrieb am 20.05.2011, 21:46 Uhr
Joachim

warum verdienen sie den Namen nicht ?

Hört sich ziemlich abwertend an.

Schade.

Sind das Menschen zweiter oder dritter Klasse ?


http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/615271/Rumaenien_Roma-wollen-nicht-Zigeuner-genannt-werden

Basescu hatte im September in einem Interview gesagt, dass die Änderung der Bezeichnung "Zigeuner" in "Roma" ein "großer politischer Fehler" gewesen sei. Basescu erklärte, dass infolge der phonetischen Ähnlichkeit zwischen "Roma" (rumänisch: "Rom") und "Rumäne" (rumänisch: "Roman") in ganz Europa die Rumänen mit den Roma verwechselt würden. Die Aussage löste Empörung über die Implikation aus, dass die Roma keine Rumänen seien. Basescu war bereits 2008 mit den Roma-Organisationen in Konflikt geraten, nachdem er eine aufdringliche Reporterin als "stinkende Zigeunerin" beschimpft hatte.
pavel_chinezul
schrieb am 20.05.2011, 21:49 Uhr
Shimon,

wenn du doch so bewandert bist, erkläre mal die Herkunft der äthiopischen Juden! Steht auch auf Wikipedia! Und sag' ob die Katholiken auch ein Volk sind!
Joachim
schrieb am 20.05.2011, 21:49 Uhr
Thema verfehlt,
Was hat das mit den Hirten zu tun ?
aurel
schrieb am 20.05.2011, 21:50 Uhr (am 20.05.2011, 21:51 Uhr geändert).

@Lucky
Er meint mit den Leuten, die das "kreisrunden Dorf" (mit einem grossen Loch in der Mitte) bauen nicht ein bestimmtes Volk. Zumindest verstehe ich es so. Musste es mir aber auch zweimal durchlesen, bis ich langsam begriff, was da wohl gemeint ist.

Lessen Sie bis zu der Schlussfolgerung kommen, „die Rumänen mit denen Gastfreundlichkeit sind ein Witz, „hier“ waren die Erste die Sachsen“

Ich fürchte Sie werden sich die ganze Nacht damit verbringen müssen, aber irgendwann, bin ich mir sicher, Sie auch, Sie werden es verstehen.
pavel_chinezul
schrieb am 20.05.2011, 21:51 Uhr (am 20.05.2011, 21:52 Uhr geändert).
Joachim,

hast du was nicht verstanden? Ich erkläre es dir mal gaaaanz langsam! Die, die du ständig in Schutz nimmst, sind selber rassistisch! Capito?
lucky_271065
schrieb am 20.05.2011, 21:51 Uhr (am 20.05.2011, 21:56 Uhr geändert).
@ aurel
Das Fazit von Fabritius' Kommentar ist dieses:
Sehen Sie, und deswegen würde ich solche Themen eher den Historikern überlassen und nicht darüber spekulieren.

Ich verstehe auch den Sinn solcher Spekulationen nicht. Und wenn es anders gewesen wäre, was wollen Sie heute daraus schließen? Welches Recht oder Unrecht wollen Sie aus dieser Frage ableiten?


Was hast Du dazu zu sagen, Aurel?

Sonst wirfst Du ja gerne anderen vor, dass sie in der Vergangenheit leben. Woher willst Du nun so genau wissen, wie die rumänische Bevölkerung um das Jahr 1000 organisiert war? Wo die Historiker sich immer noch darüber streiten? Welchen Sinn haben diese ganzen Spekulationen für Dich? Für mich keinen! In diesem Sinne habe ich Fabritius zugestimmt.
aurel
schrieb am 20.05.2011, 21:53 Uhr

Lesen Sie genauer Lucky!

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.