Kontinuitätstheorie versus Migrationstheorie

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Shimon
schrieb am 20.05.2011, 15:13 Uhr (am 20.05.2011, 15:22 Uhr geändert).
Ich sag's ganz einfach,fragt doch einfach mal einige Juden!
Das haben ich vorher gerade gemacht... Aber du glaubst ja den Juden nicht.
http://www.hagalil.com/israel/independence/azmauth.htm
Shimon
schrieb am 20.05.2011, 15:17 Uhr (am 20.05.2011, 15:19 Uhr geändert).
Ein amerikansicher Jude, ein russischer Jude und ein afrikanischer Jude haben oftmals weder eine gemeinsame Sprache, noch eine gemeinsame kulturelle Basis, die über die Religion hinausgeht....
Im Lande Israel entstand das jüdische Volk. Hier prägte sich sein geistiges, religiöses und politisches Wesen. Hier lebte es frei und unabhängig, Hier schuf es eine nationale und universelle Kultur und schenkte der Welt das Ewige Buch der Bücher. Durch Gewalt vertrieben, blieb das jüdische Volk auch in der Verbannung seiner Heimat in Treue verbunden. Nie wich seine Hoffnung. Nie verstummte sein Gebet um Heimkehr und Freiheit.
pavel_chinezul
schrieb am 20.05.2011, 15:19 Uhr
Judentum [Bearbeiten]

Eine Sonderrolle spielen die Falascha, die äthiopischen Juden, deren Geschichte älter als der Talmud ist. Die Falascha, auch äthiopische Juden, Beta Isra'el (Haus Israel), ethnische Bezeichnung früher Kayla, sind eine vom israelischen Oberrabbinat als durch Zwang christianisierte Afrikaner ursprünglich jüdischen Glaubens definierte Gruppe.

Historisch haben sie sich im Mittelalter aus politisch-religiös verfolgten Agau-Gruppen entwickelt, unter anderem durch Rekonversion christlicher Mönche zu einem aus dem Alten Testament künstlich abgeleiteten Judentum. Ethnisch gehören sie zu einer alteingesessenen Bevölkerung Äthiopiens; ob es vor der Konversion der Kayla zu einer judaisierenden Religion (der aber wesentliche Elemente des Judentums fehlen) eine möglicherweise ältere, versprengte jüdische Gruppe gegeben hat, ist aufgrund gegenläufiger historischer Indizien zunehmend umstritten.

1975 wurden sie von den Rabbinern in Israel endgültig als Juden anerkannt. Mit einer geheimen Luftbrücke hatte Israel 1984 und 1991 mehr als 25.000 Falascha aus den Bergtälern zwischen Gonder und Aksum nach Israel ausgeflogen. Heute leben nur noch 3.800 Falascha in Äthiopien.[16][17]


http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84thiopien
Mynona
schrieb am 20.05.2011, 15:25 Uhr (am 20.05.2011, 15:30 Uhr geändert).
Shimon,du kannst gerne im Topic Kirche etwas gebetsmühlenartig verbreiten.....aber es wird nie wahrer nur weil du es tust.Hast du doch auch schon da bemerkt:-)

Ich sagte ja,zionistische Juden sehn durchaus die Juden als Volk,es sollte einem aber zu denken geben dass ,das eigentlich"Gedankengut der Nazis" ist.
Ich habe einige,aus verschiedenen Ländern befragt und wie erwähnt- in der Schule war auch einer der es sehr gut wissen sollte(vom Zentralrat).....


Und nicht zu vergessen,nicht alle Juden sind Semiten

wie auch pavel_chinezul schon bemerkte...
Shimon
schrieb am 20.05.2011, 15:32 Uhr
Ich habe einige,aus verschiedenen Ländern befragt und wie erwähnt
Kannst du mir da deine Frage nennen und die Antwort der einigen?
pavel_chinezul
schrieb am 20.05.2011, 15:39 Uhr
Sind die Katholiken auch ein Volk?

harz3
schrieb am 20.05.2011, 16:43 Uhr (am 20.05.2011, 16:49 Uhr geändert).
Fleißaufgabe für Spitzfi(ü)ndige:

In Ostsiebenbürgen gab es ein ungarisches Dorf (oder Szekler?, ich hab's nicht behalten), wo die gesamte Bevölkerung in der Zeit der Reformation calvinistisch wurde. Da es zu Unglücksfällen wie Seuchen und Kriegswirren kam, waren sie der Meinung, dass sie noch nicht zu den echten Wurzeln des wahren Glaubens vorgestoßen waren und konvertierten zum Unitarismus. Da die Heimsuchungen nicht aufhörten, beschlossen sie, dass der wahre Glaube der der Urväter der Bibel sei und konvertierten geschlossen zum Judentum. Sie bauten ihre Häuser genauso wie ehedem, sprachen Ungarisch, ob ihre religiöse Sprache das Hebräische wurde, kann ich nicht berichten; sie lebten koscher, als Hausschmuck zierten Menorah und Davidstern die Fassaden.

Und so lebten sie mehrere Jahrhunderte im toleranten Siebenbürgen, bis 1940, nach dem Anschluss an Ungarn, das gesamte Dorf inach Auschwitz evakuiert werden sollte. Ein katholischer Bischof habe angeblich bei den Behörden nachgewiesen, dass es sich um ethnische Ungarn handeln würde - sie blieben verschont.

Nicht verschont hatte sie der Bau eines Staudamms in den 70-ger Jahren, das Dorf wurde überflutet, zuletzt fotografiert von einem ungarischen Ingenieur, der auf der Buchmesse in Frankfurt am Main sein Buch "Das siebenbürgische Jerusalem" präsentierte.
Die Dorfbewohner zogen hierhin und dahin um, wahrscheinlich gibt es keine mehr jüdischen Glaubens.

Fragen und Antworten stellt euch selber

aurel
schrieb am 20.05.2011, 16:44 Uhr


@dr. feelgood
nützt gar nix,du vergeudest dir nur die Zeit.wie wärs wenn du was arbeiten würdest,damit du ein ehriches Lohn verdienen sollst.



meine Zeit / meine Freude

wer ausgiebig, intensiv arbeitet, braucht nicht viel (lange) arbeiten, oder Sie arbeiten auf dem Feld, oder in der Produktion ?!
harz3
schrieb am 20.05.2011, 16:49 Uhr
@Mynona: "Ein amerikansicher Jude, ein russischer Jude und ein afrikanischer Jude haben oftmals weder eine gemeinsame Sprache, noch eine gemeinsame kulturelle Basis, die über die Religion hinausgeht...."

Ich sag nur: Niederbayer, Mecklenburger, Ostfriese, Rheinländer,
Berliner
Mynona
schrieb am 20.05.2011, 18:01 Uhr
Ganz genau harz!
asil
schrieb am 20.05.2011, 18:29 Uhr
Mynona,
Komischerweise ist aber wenn aurel oder popescu sowas wie oben schreiben alles ok...
Können Sie ein einziges Beispiel von jedem der Beiden nennen?
Dann solltest du besser "sortieren",bzw.nicht auf einem Auge blind sein,denn so ähnliches kam doch schon mal vor!
Schwarz und Weiß sind auch ähnlich, zumindest in der Dunkelheit. Aber gut, ein „ähnliches“ Beispiel wäre auch OK, von jedem der Beiden jeweils Eines.

Bezüglich Israel:
Ist das was in der Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel gesagt wurde „Schwachsinn“? Ist die Aussage dreier Juden, die ich irgendwo treffe, ausschlaggebend? Und wenn nun diese drei vollkommen Unterschiedliches sagen? Ich denke es ist am besten, man fragt gleich Mynona.

lucky_271065
schrieb am 20.05.2011, 19:23 Uhr
@ Mynona
Ein amerikansicher Jude, ein russischer Jude und ein afrikanischer Jude haben oftmals weder eine gemeinsame Sprache, noch eine gemeinsame kulturelle Basis, die über die Religion hinausgeht....


Andererseits gibt es jüdische Sprachen, von denen manche in vielen Teilen der Welt gesprochen werden:

de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdische_Sprache

de.wikipedia.org/wiki/Jiddisch

Ein paar "Kostproben":

"Kinderjohren"

www.youtube.com/watch?v=U8VQz69Id7c&feature=related

"Gefilte Fish"

www.youtube.com/watch?v=RlArXHBKjy8

"Jiddisch is gor nischt asoj schwer"

www.youtube.com/watch?v=q7EttGTUMjw&feature=related

Wir lernen immer noch etwas dazu.

Geniess die Musik!
Henny
schrieb am 20.05.2011, 19:26 Uhr
Wir lernen immer noch etwas dazu.
Wir??? Nur derjenige der es möchte lernt dazu.
lucky_271065
schrieb am 20.05.2011, 19:52 Uhr
@ Henny
Lass mich doch bitte optimistisch bleiben.

"Omul cât trăieşte învaţă."
Henny
schrieb am 20.05.2011, 19:58 Uhr (am 20.05.2011, 19:59 Uhr geändert).
ja ja.... und ich sag immer:
Man wird alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu!

Kommt aber immer auf den Stall drauf an.

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