Kontinuitätstheorie versus Migrationstheorie

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Mynona
schrieb am 20.05.2011, 21:53 Uhr (am 20.05.2011, 21:57 Uhr geändert).
@shimon,Du solltest dringend einmal ein paar unabhängige ,objektive Quellen zu diesem Thema lesen.

Man kann auch nicht das Volk Israel mit dem "jüdischen Volk" gleichsetzen.Ĵ
Das "jüdische Volk" ist eine Erfindung.

Nach den strengen Maßstäben des jüdischen Glaubens sind z.B. "säkulare Juden", Frevler und sonstige Häretiker nicht mehr Teil des Volkes Israel, also auch keine Juden mehr.

Und nun zum 3.Mal,auch an Shimon:kann jemand jüdischen Volkes sein, wenn er einen anderen Glauben hat?
bankban
schrieb am 20.05.2011, 21:54 Uhr (am 20.05.2011, 21:57 Uhr geändert).
a.: "Haben Sie genauere Informationen?!"

Die genaueren Infos müsstest du liefern können, denn du hast behauptet, es habe damals eine rumänische Gesellschaft in Siebenbürgen gegeben.

Joachim: es gab im Jahr 1000 schlicht und einfach keine rumänische Nation, genausowenig wie es eine ungarische oder deutsche gab. Selbst die sprachliche Trennung zwischen Franzosen und Deutschen war noch kaum vollzogen, doch von einem separaten Bewusstsein können wir schon mal gar nicht reden. Deshalb mein Argument: die paar Hirten in den Bergen Siebenbürgens, werden sich im Jahr 900-1000, wenn überhaupt, dann als Hirten begriffen haben, aber niemals als eine rumänische Gesellschaft - wie von a. behauptet.
aurel
schrieb am 20.05.2011, 21:57 Uhr


@bankban
Deshalb mein Argument: die paar Hirten in den Bergen Siebenbürgens, werden sich, wenn überhaupt, dann als Hirten begriffen haben, aber niemals als eine rumänische Gesellschaft.


Deswegen gab es die (gemeinsame) Sprache, die Bräuche, die Sagen, die Sprichwörter schon aus Urzeiten in dieser „Gesellschaft“, weil es sie nie gab ?!

lucky_271065
schrieb am 20.05.2011, 22:00 Uhr (am 20.05.2011, 22:02 Uhr geändert).
@ aurel
Lessen Sie bis zu der Schlussfolgerung kommen, „die Rumänen mit denen Gastfreundlichkeit sind ein Witz, „hier“ waren die Erste die Sachsen“

Ich kenne Herrn Dr. Fabritius persönlich gut genug, um mir nicht von Dir erklären lassen zu müssen, was er da wohl gesagt haben will.

In diesem Falle bin ich überzeugt, dass Deine Interpretation falsch ist, Aurel. Kann jedem passieren. Ein bisschen Paranoia sehe ich auch bei Dir.

(Genügt Dir das im Moment, Seberg?)
seberg
schrieb am 20.05.2011, 22:04 Uhr
Im Moment genügt es, einen kurzen Blick auf "Perseveration" bei Wikipedia zu werfen!
bankban
schrieb am 20.05.2011, 22:05 Uhr
lucky: galt a. für dich bislang nicht als "Querdenker"?

a.: irgendwelche Bräuche, wovon es aus der Zeit keine Zeugnisse gibt, machen noch keine sich selbst bewusste Gesellschaft.
aurel
schrieb am 20.05.2011, 22:05 Uhr (am 20.05.2011, 22:05 Uhr geändert).

@Lucky
Ich kenne Herrn Dr. Fabritius persönlich gut genug, um mir nicht von Dir erklären lassen zu müssen, was er da wohl gesagt haben will.


Seien Sie nicht trotzig Lucky!

Soll ich Ihnen wie den Kinder auf Rumänisch Wort für Wort, was da steht, was ich zitiert habe, übersetzten ?!

Ich habe Ihnen eine „Kurzfassung“ auf Deutsch präsentiert, was soll das ?!

Joachim
schrieb am 20.05.2011, 22:06 Uhr
pavel_chinezul schrieb:
"hast du was nicht verstanden? Ich erkläre es dir mal gaaaanz langsam! Die, die du ständig in Schutz nimmst, sind selber rassistisch! Capito?"

Ja pavel_chinezul und weil es "andere" tun, darfst Du es auch tun. Seine eigenen Fehler mit den Fehlern der Anderen rechtfertigen. Das bringt uns weiter ! Das ist der allgemeine Herdentrieb. Mann läßt sich manipulieren, statt selbst einmal aus diesem Herdentrieb auszubrechen und einen eigenen Weg zu gehen.
Einmal die Hand zu reichen, einmal ein Vorbild zu geben.
Ja das ist halt unbequem und die Schulterklopfer fehlen....
aurel
schrieb am 20.05.2011, 22:16 Uhr



Weilau schrieb:
Ins Land geholt wurden die Deutschmuttersprachigen Rumäniens von anderen: Den Magyaren, den Türken, den Habsburgern. Die Rumänen hatten sie "zu ertragen".



@ Fabritius schrieb:
Wer wen "zu ertragen hatte" sei dahingestellt und sollte nicht Gegenstand weiterer Erörterungen sein. Vielleicht haben sie diese nicht gerufen, weil sie selbst nicht da waren und auf der anderen Seite der Karpaten oder in den Wäldern etwas gesucht haben? Lesen Sie mal die Chronik der Stadt Hermannstadt.

Sonst kommt noch jemand auf die Idee, die dumme Geschichte vom "gastfreundlichsten Volk auf Erden" zu erzählen. Kennen Sie die? Es ist das Volk, welches angeblich beispielhaft Siedlungspolitik und Gastfreundschaft verbinden konnte und das "Kreisdorf" erfunden hat: man baut um die besten Bauplätze herum ein Dorf in Kreisform und dann kommen diejenigen, die andere gerufen haben und die man ertragen muss, und bauen in diesen Kreis einen Dorfkern hinein.



also noch mal Lucky, was Fabritius sagt:

Lessen Sie bis zu der Schlussfolgerung kommen, „die Rumänen mit denen Gastfreundlichkeit sind ein Witz, „hier“ waren die Erste die Sachsen“
lucky_271065
schrieb am 20.05.2011, 22:19 Uhr
@ aurel
Meinetwegen kannst Du gerne näher ausführen, was Du sagen willst. Aber ich fürchte, es können nur neue Spekulationen sein.
Selbst die Siebenbürger Sachsen selber haben aus den ersten hundert Jahren ihrer Siedlungszeit in Siebenbürgen nur relativ wenige schriftliche Zeugnisse und es sind noch viele Fragen offen. Klar dürfte aber sein, dass die (Vorfahren der ) Siebenbürger Sachsen sich in Orten niedergelassen haben, die sie in der Regel selber gegründet haben, und wo sie sich auch nicht mit anderen Ethnien gemischt haben. Und das Land hat ihnen der damalige ungarische König zugewiesen. Was sollte also eine Diskussion um die Gastfreundschaft der Rumänen - die ich ansonsten sehr schäatze - in diesem Kontext?
pavel_chinezul
schrieb am 20.05.2011, 22:20 Uhr
Joachim, beweise es!
aurel
schrieb am 20.05.2011, 22:31 Uhr (am 20.05.2011, 22:33 Uhr geändert).

@ Lucky
Klar dürfte aber sein, dass die (Vorfahren der ) Siebenbürger Sachsen sich in Orten niedergelassen haben, die sie in der Regel selber gegründet haben, und wo sie sich auch nicht mit anderen Ethnien gemischt haben.


Tja, langsam scheinen Sie zu begreifen was Sie lesen.
Ich habe auch nichts anderes gesagt!



Die rumänische Gesellschaft (frühere Bewohner) Transsylvanien um die Jahrtausendwende (900-1000 n.Chr.), war eine durchaus rurale , autarke, auf sich gestellte Gesellschaft.
Die Dörfer der Einheimische waren breit zerstreut auf rieseigen Landflächen, zum Teil gibt es noch Heute in Transsylvanien, rumänische Dörfer gestreckt auf 15 – 20 Km, über Berge und Täler.

Diese Menschen kannte kein städtisches Leben, kein Geldverleih, kein Handel mit Waren und keine Ausbeutung Seinesgleichen.
Dies alles wurden von Ungaren und „die Gäste“ mitgebracht.
pavel_chinezul
schrieb am 20.05.2011, 22:44 Uhr
Diese Menschen kannte kein städtisches Leben, kein Geldverleih, kein Handel mit Waren und keine Ausbeutung Seinesgleichen.
Dies alles wurden von Ungaren und „die Gäste“ mitgebracht.


Falsch, das hatten schon die Römer gebracht!
Iceman
schrieb am 20.05.2011, 22:45 Uhr
@Diese Menschen kannte kein städtisches Leben, kein Geldverleih, kein Handel mit Waren und keine Ausbeutung Seinesgleichen.

aurel!Du hast deine angebliche Vorfahren,die Römern,die große Städtebauer,Eroberer und Sklavenhalter wahren richtig eingeschätzt und beschrieben!Ihr habt nichts als Lüge.Eure ganze da sein ist eine große Schwindel sonnst nicht!
aurel
schrieb am 20.05.2011, 22:49 Uhr (am 20.05.2011, 22:52 Uhr geändert).
Die viele „Besucher“ aus Asien, haben denen die Lust verdorben auf einem dichtbewohnten Fleck zu leben und alles auf einem Schlag zu verlieren.
Und eine ausschließlich Agrargesellschaft kann nun nichts mit der Stadt anfangen.

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