Hallo Nimrod, ich erlaube mir, sicher zur Wut mancher Personen, mein eigenes Wissen zum Thema "Privatschulen" beizusteuern, als Vater einer inzwischen 47-jährigen Tochter, mein ganzer Stolz. Nun, wir als Eltern, beide Akademiker, waren natürlich interessiert, wo das Kind zur Schule ging.
Damals konnten sich die Lehrenden noch mit 99-100% der Schüler deutsch verständigen. Bez. Konfession waren wir unvoreingenommen, darum Evangelisches Lyzeum OK. Muss allerdings gestehen, legten schon Wert darauf, dass unser Kind mindestens in die Lage kommen sollte, zu studieren. War auch kein Problem bei den Leistungen der Tochter. Kamen allerdings nie auf den Gedanken einer Privatschule, hätten wir uns als Aussiedler 1980 gar nicht leisten können, habe aber direkte Kenntnis von Freunden und ehem. Schulkollegen, die sich das geleistet haben, Kunstschule in Stuttgart bzw. Internatsschule in der Schweiz. Im Rückblick hat das weder geschadet, noch entscheidend genutzt. In Stuttgart gibt es auch eine (inzwischen 2) rel. renommierte Waldorf-Schule. Die pflegen ein eigenes Konzept, z.B. Verzicht auf Schulnoten, mehr Musisches, etc. Der Lackmus-Test kommt beim einheitlichen Abitur, den auch diese Schüler absolvieren müssen. Und dabei kann ich aus Erzählungen von betroffenen Bekannten sagen, die meisten Kinder der esoterischen Schule hatten keinerlei Schwierigkeiten, die Examen zu bestehen, bei gleicher Materie. Ergo: hat ihnen zumindest nicht geschadet! Allerdings höre ich erstmalig, es hätte das Angebot oder den Zwang gegeben, RUSSISCH zu lernen! Ich hoffe, meine Erkenntnisse stören keinen, wenn doch, egal!
POW
Erlauchte Plaudereien
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Apropos Waldorfschulen: gleich nach der Wende gab es etliche Gründungen solchern Schulen in Rumänien. Was ist daraus geworden? Die Liste ist jedenfalls lang:
https://waldorf.ro/reteaua-scolara/
https://waldorf.ro/reteaua-scolara/
Hallo Allerseits,
Herr Wolff geht doch, warum nicht gleich so. Russisch ist für mich ultraneu. Spekulation von mir: RussischlehrerInnen waren nach der Wende, wortwörtlich auf der Strasse, also billig für die Waldorfschule.
CHARLIE zu deinem vorletztn Beitrag, ich könnte Romane schreiben und weiss nicht wie ich schreiben soll, damit ich den Kern meines Gedankens zu DEINER BEURTEILUNG geben kann.
Den Migranten der in D für viele Missstände verantwortlich gemacht wird lasse ich aussen vor!!! Dass seine Leistungen schlecht sind dafür mache ich das Schulsystem in D verantwortlich, und das " Schicht-" bzw. so etwas wie das elitäre( zum Teil abwertende) Denken. Mal davon ausgehend, dass der x oder y " es geschafft " hat und dahinter ausschließlich ein Studium gemeint ist, hätte ich viele Beispiele und viel zu erzählen. Ich versuche mich kurz zu fassen. Die Soziologen/ Psychologen haben ein Begriff für ein Millieu, das abwertend gegenüber Studierten steht. ( wir leben gut auch ohne Studium) Deswegen verwehre ich mich sehr gegen den Satz Bildung abhängig vom Geldbeutel der Eltern. Auf der anderen Seite empfehle ich eine Reprtage ( TV) über Karl Lauterbach, der mich mit einem Halbsatz zum Thema Bildung/Grundschule/ Gymnasium zu Tränen geführt hat.
In Hamburg gab es vor na...vielleicht 10 Jahren den Versuch die Schülerinnen bis zur 6. Klasse zusammenhalten. Die Grosskopfeten ( Anwälte, Ärzte)sind auf die Strasse gegangen, dass ja nicht das Niveau sinkt. Summa summarum als Lehrer ist es sehr leicht " rechts" zu argumentieren, weil sie sich mit rechten Argumeten ( gute Klasse, Akademikerkinder) viel leichter tun. Es fällt mir noch ein Beispiel aus Bayern ein: eine Lehrerin wurde richtig fertig gemacht, weil sie alle Schülerinnen einer 4. Klasse ins Gymnasium gelassen hatte.
Die Frage aller Fragen Charlie, die Lehrer ziemlich einfach nach ihrer facon beantworten weil es für sie einfacher is, ist: senken die schwächeren Schüler das Niveau einer Klasse, oder ziehen die besseren Schülerinnen die ganze Klasse auf ein hohes Niveau. Und Charlie " die Mischung macht es" oder die individuelle Leistung ist ausschlaggebend kann ich nicht gelten lassen!! In Deutschland beginnt mE. der Klassenkampf so stark wie in wenigen Länder Europas, in der Schule.
Herr Wolff geht doch, warum nicht gleich so. Russisch ist für mich ultraneu. Spekulation von mir: RussischlehrerInnen waren nach der Wende, wortwörtlich auf der Strasse, also billig für die Waldorfschule.
CHARLIE zu deinem vorletztn Beitrag, ich könnte Romane schreiben und weiss nicht wie ich schreiben soll, damit ich den Kern meines Gedankens zu DEINER BEURTEILUNG geben kann.
Den Migranten der in D für viele Missstände verantwortlich gemacht wird lasse ich aussen vor!!! Dass seine Leistungen schlecht sind dafür mache ich das Schulsystem in D verantwortlich, und das " Schicht-" bzw. so etwas wie das elitäre( zum Teil abwertende) Denken. Mal davon ausgehend, dass der x oder y " es geschafft " hat und dahinter ausschließlich ein Studium gemeint ist, hätte ich viele Beispiele und viel zu erzählen. Ich versuche mich kurz zu fassen. Die Soziologen/ Psychologen haben ein Begriff für ein Millieu, das abwertend gegenüber Studierten steht. ( wir leben gut auch ohne Studium) Deswegen verwehre ich mich sehr gegen den Satz Bildung abhängig vom Geldbeutel der Eltern. Auf der anderen Seite empfehle ich eine Reprtage ( TV) über Karl Lauterbach, der mich mit einem Halbsatz zum Thema Bildung/Grundschule/ Gymnasium zu Tränen geführt hat.
In Hamburg gab es vor na...vielleicht 10 Jahren den Versuch die Schülerinnen bis zur 6. Klasse zusammenhalten. Die Grosskopfeten ( Anwälte, Ärzte)sind auf die Strasse gegangen, dass ja nicht das Niveau sinkt. Summa summarum als Lehrer ist es sehr leicht " rechts" zu argumentieren, weil sie sich mit rechten Argumeten ( gute Klasse, Akademikerkinder) viel leichter tun. Es fällt mir noch ein Beispiel aus Bayern ein: eine Lehrerin wurde richtig fertig gemacht, weil sie alle Schülerinnen einer 4. Klasse ins Gymnasium gelassen hatte.
Die Frage aller Fragen Charlie, die Lehrer ziemlich einfach nach ihrer facon beantworten weil es für sie einfacher is, ist: senken die schwächeren Schüler das Niveau einer Klasse, oder ziehen die besseren Schülerinnen die ganze Klasse auf ein hohes Niveau. Und Charlie " die Mischung macht es" oder die individuelle Leistung ist ausschlaggebend kann ich nicht gelten lassen!! In Deutschland beginnt mE. der Klassenkampf so stark wie in wenigen Länder Europas, in der Schule.
Hallo Herr Wolff, als langjähriger Teilnehmer hier im Forum wissen sie ja, daß man hier frei schreiben kann. Das gilt dann auch beim Thema „erlauchte Plaudereien“. Den Titel habe ich gewählt, um über alles in einem lockeren, harmonischen und trotzdem sachlichen, höflichen Umgangston Gedanken und Meinungen auszutauschen. Deshalb sind auch Berichte von Lebenserfahrungen und dadurch gewonnen Erkenntnissen immer interessant. So sehe wenigstens ich das, gerade weil ich selbst kurz davor bin, mein 8. Lebensjahrzehnt zu vollenden, so Gott es will! Ich würde mich deshalb freuen, wenn es die anderen, hier agierenden Teilnehmer auch so sehen und praktizieren könnten und würden. In keinem Fall sollte es zu „Streitgesprächen“ kommen. Die „Reibungsverluste“ sind für niemand angenehm und das Eingreifen der „Moderatoren“ sollten wir gar nicht in Anspruch nehmen.
Zu den verschiedenen Schulen und ihren Systemen. Gute Bildung ist für ein Volk und seine Gesellschaft sehr wichtig. Wir merken das ja an der sich immer schneller verändernden technischen Welt. Der von lauch zitierte „Klassenkampf“ an den Schulen wird nach meiner Meinung nicht unbedingt durch die Elternhäuser bestimmt, sondern durch die Anforderungen in allen Lebensbereichen. Die über die ganze Welt verstreuten „Silicon Valleys“ konzentrieren eine Entwicklung des technischen Fortschrittes, bei der hohe Intelligenz gefragt ist. Um hier mithalten zu können und die entsprechenden Ergebnisse zu erreichen, helfen letztendlich Beziehungen und finanzielle Möglichkeiten der Eltern bei fehlender Intelligenz und dadurch folglich auch fehlendem Wissen nichts. Aus diesem Grund gibt es jetzt schon „Kinderakademien“. Das Land BW hat da z.B. die Hector-Kinderakademien. Diese bieten schon begabten und hochbegabten „Grundschülern“ zusätzlich zum regulären Schulunterricht ein speziell für sie entwickeltes Förderprogramm an, das weit über die regulären Unterrichtsinhalte hinausgeht. Rund 23.000 Grundschulkinder nehmen jährlich an den Kursangeboten an 68 Standorten teil.
Was das übliche „Schulklima“ betrifft, sind für manche Schüler und Eltern auch die von kirchlichen Trägern betriebenen „Privatschulen“ eine Möglichkeit, den Kindern eine etwas stressfreiere Lernmöglichkeit zu bieten. Aus Informationen in meinem Bekanntenkreis sind die Klassenstärken dort auch vielfach deutlich niedriger als die in den normalen, staatlichen Schulen.
Zum Russisch-Unterricht an den Walddorf-Schulen, der auf den Gründer Rudolf Steiner zurückgeht, wird das so erläutert: Als Rudolf Steiner an der Philosophie der Waldorfschule arbeitete, war ihm bei der Wahl der Fremdsprache wichtig, dass diese der allgemeinen Entwicklung des Kindes dient. Die russische Sprache war für Rudolf Steiner vor allem deshalb interessant, weil sowohl der sprachliche Aufbau und Klang, als auch die russische Kultur ganz andere Qualitäten aufweisen, als man es aus unseren mitteleuropäischen Sprachen kennt.
Ob man das allgemein so sehen kann, bleibt jedem selbst überlassen.
Zu den verschiedenen Schulen und ihren Systemen. Gute Bildung ist für ein Volk und seine Gesellschaft sehr wichtig. Wir merken das ja an der sich immer schneller verändernden technischen Welt. Der von lauch zitierte „Klassenkampf“ an den Schulen wird nach meiner Meinung nicht unbedingt durch die Elternhäuser bestimmt, sondern durch die Anforderungen in allen Lebensbereichen. Die über die ganze Welt verstreuten „Silicon Valleys“ konzentrieren eine Entwicklung des technischen Fortschrittes, bei der hohe Intelligenz gefragt ist. Um hier mithalten zu können und die entsprechenden Ergebnisse zu erreichen, helfen letztendlich Beziehungen und finanzielle Möglichkeiten der Eltern bei fehlender Intelligenz und dadurch folglich auch fehlendem Wissen nichts. Aus diesem Grund gibt es jetzt schon „Kinderakademien“. Das Land BW hat da z.B. die Hector-Kinderakademien. Diese bieten schon begabten und hochbegabten „Grundschülern“ zusätzlich zum regulären Schulunterricht ein speziell für sie entwickeltes Förderprogramm an, das weit über die regulären Unterrichtsinhalte hinausgeht. Rund 23.000 Grundschulkinder nehmen jährlich an den Kursangeboten an 68 Standorten teil.
Was das übliche „Schulklima“ betrifft, sind für manche Schüler und Eltern auch die von kirchlichen Trägern betriebenen „Privatschulen“ eine Möglichkeit, den Kindern eine etwas stressfreiere Lernmöglichkeit zu bieten. Aus Informationen in meinem Bekanntenkreis sind die Klassenstärken dort auch vielfach deutlich niedriger als die in den normalen, staatlichen Schulen.
Zum Russisch-Unterricht an den Walddorf-Schulen, der auf den Gründer Rudolf Steiner zurückgeht, wird das so erläutert: Als Rudolf Steiner an der Philosophie der Waldorfschule arbeitete, war ihm bei der Wahl der Fremdsprache wichtig, dass diese der allgemeinen Entwicklung des Kindes dient. Die russische Sprache war für Rudolf Steiner vor allem deshalb interessant, weil sowohl der sprachliche Aufbau und Klang, als auch die russische Kultur ganz andere Qualitäten aufweisen, als man es aus unseren mitteleuropäischen Sprachen kennt.
Ob man das allgemein so sehen kann, bleibt jedem selbst überlassen.
Aber lauch,
mir klingt das so, als würdest du dich hier widersprechen. Anders gesagt: der "Geldbeutel" korreliert mit Bildungsstand, familiärem Hintergrund, sozialem Status. Reiche aber ungebildete Leute und vor allem Familien sind selten, arme aber hochgebildete auch; Kinder aus Akademikerfamilien studieren eher als Kinder aus Arbeiterfamilien. "Die feinen Unterschiede" von Pierre Bourdieu hat das damals sehr gut erklärt und nach meiner Kenntnis gelten die Mechanismen immer noch.
Bitte nicht falsch verstehen, nur weil ich hier lehrerhaft daherkomme. Mein Wissen auf dem Gebiet ist arg beschränkt.
mir klingt das so, als würdest du dich hier widersprechen. Anders gesagt: der "Geldbeutel" korreliert mit Bildungsstand, familiärem Hintergrund, sozialem Status. Reiche aber ungebildete Leute und vor allem Familien sind selten, arme aber hochgebildete auch; Kinder aus Akademikerfamilien studieren eher als Kinder aus Arbeiterfamilien. "Die feinen Unterschiede" von Pierre Bourdieu hat das damals sehr gut erklärt und nach meiner Kenntnis gelten die Mechanismen immer noch.
Deswegen verwehre ich mich sehr gegen den Satz Bildung abhängig vom Geldbeutel der Eltern.
In Deutschland beginnt mE. der Klassenkampf so stark wie in wenigen Länder Europas, in der Schule.
Bitte nicht falsch verstehen, nur weil ich hier lehrerhaft daherkomme. Mein Wissen auf dem Gebiet ist arg beschränkt.
Hallo charlie, deshalb war meine Anrede "Schulspezialisten" vor kurzem auch ironisch gemeint !
Charlie
Kein Problem, bei diesem Thema kann man nicht gut genug " oberlehrerhaft" sein. Du berufst dich gerne auf Studien und die geben die Aussage mit dem Geldbeutel auch her. Aber diesmal ist der Geldbeutel mE. symbolisch für Unwissenheit Uninformiertheit, behaupte ich. Wenn ich jetzt meine Beispiele gegen " deine" oder andere betone ist das eher eine Teilmenge die abgebildet ist. Ich meine aber es findet eine nie dagewesene Abwertung in den letzten Jahren ( auch geldlich) der nichtakademischen Berufe statt. Sogar die Diskussion bei den GRÜNEN ist an Scheinheiligkeit nicht zu übertreffen. Wie sagen sie immer: wir brauchen Migranten in der Gastronomie, im Pflegebereich, aber nie und wirklich NIE, habe ich von Studendenten ( okay gegendert: wir brauchen sie als Studierende)gehört. Oder kennt jeder das Beispiel aus dem Supermarkt: " wenn du nichts lernst wirst du hinter der Theke landen".
Auf der anderen Seite gibt es Millieus mit einer Abneigung gegen Akademiker. ( wie gesagt, dazu gibt es sogar eine Begriff) Und da meine ich geht es nicht um den Geldbeutel. Aussiedler aus Ro in der 3. Generation, einige schaffen es einige nicht obwohl sie sehr gut deutsch sprechen und da spielt mE. der Geldbeutel eher keine Rolle.
Mit KLASSENKAMPF Nimrod meine ich, dass LehrerInnen in der Grundschule( ich kenne ein paar davon) unterbewusst den Akademikerkinder bessere Noten geben, heute rennen die Eltern recht schnell zu den Anwälten, und die Eltern der Arbeiterkinder sage ich mal, sind relativ ruhig, weil nicht immer gut informiert und somit benachteiligen sie ihre Kinder. Trotzdem ein Beispiel dazu: Lehrerin sagt Kind ist gut für das Gymnasium, aber vielleicht muss es doch noch einen Test geben. Der " einfache Vater" sagt " Wir quälen das Kind nicht" der Akademiker sagt wahrscheinlich " ja das machen wir schon". Dieses Beispiel ausser der wahrscheinlichen Antwort des Akademikers ist NICHT konstruiert. Ich glaube diese Segregation ( mal von den heutigen Schwierigkeiten wegen den Migranten abgesehen) geht bis tief in das 19Jh zurück und zementiert die Schichtzugehörigkeit noch bis heute obwohl es genügend Gegenbeispiele gibt. In diesem Fall sage ich gerne: Dankeschön Sozialismus der vielen Menschen eine Aufstiegmöglichkeit gab ( in Ro sagte man origină sănătoasă, gute Herkunft, was immer belächelt und beschimpft war, aber aus meiner Sicht sinnvoll) die in einer anderen Gesellschaftsordnung keine Chance gehabt hätten.
Kein Problem, bei diesem Thema kann man nicht gut genug " oberlehrerhaft" sein. Du berufst dich gerne auf Studien und die geben die Aussage mit dem Geldbeutel auch her. Aber diesmal ist der Geldbeutel mE. symbolisch für Unwissenheit Uninformiertheit, behaupte ich. Wenn ich jetzt meine Beispiele gegen " deine" oder andere betone ist das eher eine Teilmenge die abgebildet ist. Ich meine aber es findet eine nie dagewesene Abwertung in den letzten Jahren ( auch geldlich) der nichtakademischen Berufe statt. Sogar die Diskussion bei den GRÜNEN ist an Scheinheiligkeit nicht zu übertreffen. Wie sagen sie immer: wir brauchen Migranten in der Gastronomie, im Pflegebereich, aber nie und wirklich NIE, habe ich von Studendenten ( okay gegendert: wir brauchen sie als Studierende)gehört. Oder kennt jeder das Beispiel aus dem Supermarkt: " wenn du nichts lernst wirst du hinter der Theke landen".
Auf der anderen Seite gibt es Millieus mit einer Abneigung gegen Akademiker. ( wie gesagt, dazu gibt es sogar eine Begriff) Und da meine ich geht es nicht um den Geldbeutel. Aussiedler aus Ro in der 3. Generation, einige schaffen es einige nicht obwohl sie sehr gut deutsch sprechen und da spielt mE. der Geldbeutel eher keine Rolle.
Mit KLASSENKAMPF Nimrod meine ich, dass LehrerInnen in der Grundschule( ich kenne ein paar davon) unterbewusst den Akademikerkinder bessere Noten geben, heute rennen die Eltern recht schnell zu den Anwälten, und die Eltern der Arbeiterkinder sage ich mal, sind relativ ruhig, weil nicht immer gut informiert und somit benachteiligen sie ihre Kinder. Trotzdem ein Beispiel dazu: Lehrerin sagt Kind ist gut für das Gymnasium, aber vielleicht muss es doch noch einen Test geben. Der " einfache Vater" sagt " Wir quälen das Kind nicht" der Akademiker sagt wahrscheinlich " ja das machen wir schon". Dieses Beispiel ausser der wahrscheinlichen Antwort des Akademikers ist NICHT konstruiert. Ich glaube diese Segregation ( mal von den heutigen Schwierigkeiten wegen den Migranten abgesehen) geht bis tief in das 19Jh zurück und zementiert die Schichtzugehörigkeit noch bis heute obwohl es genügend Gegenbeispiele gibt. In diesem Fall sage ich gerne: Dankeschön Sozialismus der vielen Menschen eine Aufstiegmöglichkeit gab ( in Ro sagte man origină sănătoasă, gute Herkunft, was immer belächelt und beschimpft war, aber aus meiner Sicht sinnvoll) die in einer anderen Gesellschaftsordnung keine Chance gehabt hätten.
Hallo zusammen. Es ist vermutlich nicht falsch, was lauch hier mit „Klassenkampf“ meint. Ich kann mir gut vorstellen, daß es auch da „menschelt“ und ein gewisser „Standesdünkel“ zum Vorschein kommt, nach dem Motto „Noblesse oblige“. Sehr wahrscheinlich auch von Menschen, die sich die Akademikerlaufbahn von ganz unten erst selbst oder ihre Großeltern erarbeitet haben. Früher bezeichnete man solche Leute auch als die „Neureichen“. Ich halte aber trotzdem nach wie vor an meiner Meinung fest, wenn die Intelligenz und der Fleiß fehlen, geht mit Hochschulbildung nichts. Mag sein daß dieser Prozess der Erkenntnis einige Zeit dauert und dann aber zu einem bitteren Ende kommt. Das bedauerliche an diesen Verhaltensweisen, meist von Seite der Eltern , oft aber auch von den Schülern selbst gewünscht, ist die Tatsache, daß wegen eines schlechten Akademikers ein guter Handwerker verloren geht. Und hier hat lauch in jedem Fall recht: handwerkliche Berufe, vor allem die Klassischen, stehen in der Gesellschaft unter dem Vorbehalt, daß es für mehr nicht gereicht hat. Betrachtet man aber die alten Bauwerke und das, was intelligente und kunstfertige Handwerker zu ihrer inneren Ausstattung produziert haben, muß man ehrfürchtig davorstehen und Anerkennung zollen. Das war aber das Ergebnis der damaligen Situation, daß es nicht jedem möglich war zu studieren, ohne reichem Elternhaus oder eines großzügigen Mäzens. Und im Alltag spüren wir deshalb gerade jetzt diesen Mangel an qualifizierten Handwerkern auf allen Gebieten.
Hallo Allerseits,
Nimrod wer ist auf das Thema SCHULE gekommen? War das ich? Es tut mir schon jetzt leid, es gibt so vieles zu erzählen, dass ich gar nicht weiss was ich noch schreiben kann. Damit wir eine gewisse Struktur in den Beiträgen haben, bitte vielleicht weniger Beispiele- eines werde ich euch doch noch an die Nase binden- und etwas mehr allgemein gültige Thesen.
Der Satz mit dem Geldbeutel ist wahrscheinlich wissenschaftlich sehr gut unterlegt, aber aus meiner Sicht nur zum Teil ( wenn man das quantifizieren darf, 60-70%) richtig.
Privatschulen helfen nicht denen,denen eigentlich geholfen werden soll!
Wenn ich den CHARLIE richtig verstanden habe, meint er, dass
das Individuum ( guter Schüler) sich durchsetzt. Das glaube ich eher nicht- zumindest für D nicht.
NIMROD die Begabtenakadamie sehe ich als Systemkorrektur , die Halleluja gut und richtig ist. Diese Menschen sind oft durchs Raster gefallen.
Gesellschaft Nimrod- Elternhaus oder die voranstreichende technische Globalisieung! Folgender Gedanke dazu: da lernt der Hauptschüler mit Ach und Krach Englisch. Da kommt der Reiche sage ich mal und erfindet n Argumente warum jetzt MANDARIN wichtig ist. Das macht er aber mE.aus egoistischen Gründen um sich abzuheben.
Das " Sortieren" nach der 4. Klasse halte ich für falsch.
Das fällt mir so ein. Hier jetzt ein Beispiel ungefähr aus dem Jahre 20005. Ich möchte euch bitten es zu BEWERTEN.
In Ro hatte ich eine Lehrerin die maximal 10Jahre älter ist als ich. Fachlich 1A, pädagogisch in Umgang als Klassenlehrein eine Niete, ehrgeizig bis in die Zehenspitze.
Ab und an gab es für den einen oder anderen ( 9.oder 10. Klässler) eine kräftige Ohrfeige obwohl das in Ro auch verboten war. In D hatte sie es als GymnasiallehreIn geschafft, was in den 99gern aus meiner Sicht sehr schwierig war, als Aussiedler. Ich hatte eine Bekannte die auch als Lehrerin hier in D mit meiner Lehrerin sich angefreundet hatte. Demh Mann meiner Bekannten, der nicht aus Ro stammt,hatte ich erzählt, das x ( meine LehrerIn) gerne ab und zu gehauen hat. Dieser konnte es sich nicht verkneifen und fragte bei einer Grillpaty: " du x sag mal hast du in Ro die SchülerInnen geschlagen?". Antwort: ein verlegenes Lächeln. Also Deutschland diszipliniert auch LehrerInnen.
Nimrod wer ist auf das Thema SCHULE gekommen? War das ich? Es tut mir schon jetzt leid, es gibt so vieles zu erzählen, dass ich gar nicht weiss was ich noch schreiben kann. Damit wir eine gewisse Struktur in den Beiträgen haben, bitte vielleicht weniger Beispiele- eines werde ich euch doch noch an die Nase binden- und etwas mehr allgemein gültige Thesen.
Der Satz mit dem Geldbeutel ist wahrscheinlich wissenschaftlich sehr gut unterlegt, aber aus meiner Sicht nur zum Teil ( wenn man das quantifizieren darf, 60-70%) richtig.
Privatschulen helfen nicht denen,denen eigentlich geholfen werden soll!
Wenn ich den CHARLIE richtig verstanden habe, meint er, dass
das Individuum ( guter Schüler) sich durchsetzt. Das glaube ich eher nicht- zumindest für D nicht.
NIMROD die Begabtenakadamie sehe ich als Systemkorrektur , die Halleluja gut und richtig ist. Diese Menschen sind oft durchs Raster gefallen.
Gesellschaft Nimrod- Elternhaus oder die voranstreichende technische Globalisieung! Folgender Gedanke dazu: da lernt der Hauptschüler mit Ach und Krach Englisch. Da kommt der Reiche sage ich mal und erfindet n Argumente warum jetzt MANDARIN wichtig ist. Das macht er aber mE.aus egoistischen Gründen um sich abzuheben.
Das " Sortieren" nach der 4. Klasse halte ich für falsch.
Das fällt mir so ein. Hier jetzt ein Beispiel ungefähr aus dem Jahre 20005. Ich möchte euch bitten es zu BEWERTEN.
In Ro hatte ich eine Lehrerin die maximal 10Jahre älter ist als ich. Fachlich 1A, pädagogisch in Umgang als Klassenlehrein eine Niete, ehrgeizig bis in die Zehenspitze.
Ab und an gab es für den einen oder anderen ( 9.oder 10. Klässler) eine kräftige Ohrfeige obwohl das in Ro auch verboten war. In D hatte sie es als GymnasiallehreIn geschafft, was in den 99gern aus meiner Sicht sehr schwierig war, als Aussiedler. Ich hatte eine Bekannte die auch als Lehrerin hier in D mit meiner Lehrerin sich angefreundet hatte. Demh Mann meiner Bekannten, der nicht aus Ro stammt,hatte ich erzählt, das x ( meine LehrerIn) gerne ab und zu gehauen hat. Dieser konnte es sich nicht verkneifen und fragte bei einer Grillpaty: " du x sag mal hast du in Ro die SchülerInnen geschlagen?". Antwort: ein verlegenes Lächeln. Also Deutschland diszipliniert auch LehrerInnen.
Hallo lauch, ja ich meine auch, die Diskussion über das Schulwesen, auch die unterschiedlichen Staaten betreffend, hast du angestoßen. Das ist doch aber hier kein Problem. Gerade weil wir uns dazu sachlich und informativ mit unserem jeweiligen Wissensstand eingebracht haben. Auch die persönliche Note, die hier dann zu Wort kommt ist doch in Ordnung. Ich habe ja schon mal geschrieben, daß hier jeder in seinem Leben Erfahrungen gemacht hat, die ihn geprägt haben und auf Grund derer er sich einen Standpunkt erarbeitet hat, den er dann hier auch kundtut. Soweit alles gut und vor allem friedlich!!
Ich bin immer wieder überrascht, wenn ich hier mal in alten Forenbeiträgen stöbere, wie heftig es z.B. noch vor ca. 15 Jahren zugegangen ist. Da las ich doch glatt, daß einer Probleme mit seinem Arbeitgeber hatte, weil ein anderer seine Identität „aufgedeckt“ hat. Also auch wenn das hier immer wieder mal getadelt wird, es gibt hier „gebrannte Kinder“ und deshalb soll man es jedem selbst überlassen, was er zu sich preisgibt.
Dann schließe ich meinen Beitrag noch mit einem Salto rückwärts ab: Weil Schulen und die entsprechenden Systeme für einen Staat und seine Gesellschaft „überlebenswichtig“ sind, war der Gedankenaustausch darüber in jedem Fall eine Bereicherung für uns alle hier !
Ich bin immer wieder überrascht, wenn ich hier mal in alten Forenbeiträgen stöbere, wie heftig es z.B. noch vor ca. 15 Jahren zugegangen ist. Da las ich doch glatt, daß einer Probleme mit seinem Arbeitgeber hatte, weil ein anderer seine Identität „aufgedeckt“ hat. Also auch wenn das hier immer wieder mal getadelt wird, es gibt hier „gebrannte Kinder“ und deshalb soll man es jedem selbst überlassen, was er zu sich preisgibt.
Dann schließe ich meinen Beitrag noch mit einem Salto rückwärts ab: Weil Schulen und die entsprechenden Systeme für einen Staat und seine Gesellschaft „überlebenswichtig“ sind, war der Gedankenaustausch darüber in jedem Fall eine Bereicherung für uns alle hier !
Wenn ich den CHARLIE richtig verstanden habe, meint er, dass das Individuum ( guter Schüler) sich durchsetzt. Das glaube ich eher nicht- zumindest für D nicht.
Nein, das meine ich nicht. Es wäre auch ein logischer Fehler, denn das Individuum ist statistisch grundsätzlich die Ausnahme. Dass sich ein einzelner ausnahmsweise durchsetzt ändert nichts an der Tatsache, dass der soziale Status der Eltern den Werdegang der Kinder wesentlich bestimmt. Man erkennt das ja schon an der Art, wie man darüber spricht: "XY hat es trotz widrigen Umständen weit gebracht": Die widrigen Umstände sind: eher bildungsferne Eltern, alleinerziehenden Mutter, eher arme Eltern.
Hallo zusammen, gerade heute schreibt der Spiegel zu diesem Thema: Kinderarmut in Deutschland nimmt zu - Jedes siebte Kind in Deutschland galt im vergangenen Jahr als armutsgefährdet – die Zahlen haben sich gegenüber dem Vorjahr sogar verschlechtert. Als Risikofaktor für geringe Einkommen und daraus folgende Armutsgefährdung haben die Statistiker niedrige Bildungsabschlüsse der Eltern ausgemacht. Zudem waren unter 18-Jährige, die selbst oder deren Eltern beide nach Deutschland eingewandert sind, rund viermal so häufig armutsgefährdet (31,9 Prozent) wie Gleichaltrige ohne Einwanderungsgeschichte (7,7 Prozent).
Also hat charlie mit seiner Meinung völlig recht. Auch wenn es in der Bibel heißt „Arme habt ihr allezeit“ ist das schon eine sehr traurige Situation. Und wenn es in anderen Staaten und Ländern vermutlich noch schlechter ist, läuft bei uns da auch anscheinend etwas schief. Leider hat der Spiegel als Organ der eher sozialistisch eingestellten Bevölkerung da auch keine Lösungsvorschläge gemacht sondern nur die Statistik bemüht. Vor zehn Jahren war die Situation, unsere deutschen Kinder betreffend, auch schon so ähnlich. Vermutlich hatte Frau Merkel daß gerade nicht im Kopf wie sie Deutschlands Grenzen ohne Einschränkung öffnete. Aber wie heißt es doch: Jeder denkt an sich, nur ich denk an mich !
Also hat charlie mit seiner Meinung völlig recht. Auch wenn es in der Bibel heißt „Arme habt ihr allezeit“ ist das schon eine sehr traurige Situation. Und wenn es in anderen Staaten und Ländern vermutlich noch schlechter ist, läuft bei uns da auch anscheinend etwas schief. Leider hat der Spiegel als Organ der eher sozialistisch eingestellten Bevölkerung da auch keine Lösungsvorschläge gemacht sondern nur die Statistik bemüht. Vor zehn Jahren war die Situation, unsere deutschen Kinder betreffend, auch schon so ähnlich. Vermutlich hatte Frau Merkel daß gerade nicht im Kopf wie sie Deutschlands Grenzen ohne Einschränkung öffnete. Aber wie heißt es doch: Jeder denkt an sich, nur ich denk an mich !
Hallo Charlie,
Okay verstanden! Hast du aber nicht den Eindruck dass Leute gerne mit statistischen Ausnahmen argumentieren im Allgemeinen, und speziell in diesem Fall?
Ausserdem müsste es nicht mehr ȘAHINS und TÖRECIS( die von Biotech) geben? Der rechte Zeitgenosse sagt " geht doch" das ist der Beweis, der Linke sagt zu wenig ein ganz klares Zeichen der Diskriminierung ( neige eher dieser Version zu). Und weil Soziologen, Politiker, Psychologen behaupten, dass Rechte Proaaganda, rechtes Gedankengut, kein ostdeutschen Problem ist, dem möchte ich nicht ganz zustimmen. In ganz Osteuropa sieht es so aus wie im Osten Deutschlands, also für diese Zeitgenossen sind Sahin ua. keine Deutsche.
Und nun ein bisschen LehrerInnen Bashing. In Bayern will die CSU etwas bewegen, das finde ich gut, aber ich bin überzeugt , dass sie es nicht schaffen wird. 46% der LehrInnen in Bayern, die meisten verbeamtet arbeiten Teilzeit. ( Lehremangel!!!???) Diese Leute verdienen als Teilzeit Angstellte wie ein Arbeiter in Vollzeit. Und dann muss man sich anhören, dass es für mehr nicht gereicht hat!? Eine Vollzeitstelle ( NIMROD vielleicht überprüfen) umfasst je nach Bundesland 26- 27 Stunden. In Ro sind es zu meiner grossen Überraschung nur 25.
Okay verstanden! Hast du aber nicht den Eindruck dass Leute gerne mit statistischen Ausnahmen argumentieren im Allgemeinen, und speziell in diesem Fall?
Ausserdem müsste es nicht mehr ȘAHINS und TÖRECIS( die von Biotech) geben? Der rechte Zeitgenosse sagt " geht doch" das ist der Beweis, der Linke sagt zu wenig ein ganz klares Zeichen der Diskriminierung ( neige eher dieser Version zu). Und weil Soziologen, Politiker, Psychologen behaupten, dass Rechte Proaaganda, rechtes Gedankengut, kein ostdeutschen Problem ist, dem möchte ich nicht ganz zustimmen. In ganz Osteuropa sieht es so aus wie im Osten Deutschlands, also für diese Zeitgenossen sind Sahin ua. keine Deutsche.
Und nun ein bisschen LehrerInnen Bashing. In Bayern will die CSU etwas bewegen, das finde ich gut, aber ich bin überzeugt , dass sie es nicht schaffen wird. 46% der LehrInnen in Bayern, die meisten verbeamtet arbeiten Teilzeit. ( Lehremangel!!!???) Diese Leute verdienen als Teilzeit Angstellte wie ein Arbeiter in Vollzeit. Und dann muss man sich anhören, dass es für mehr nicht gereicht hat!? Eine Vollzeitstelle ( NIMROD vielleicht überprüfen) umfasst je nach Bundesland 26- 27 Stunden. In Ro sind es zu meiner grossen Überraschung nur 25.
Hallo Leute, ist es verwunderlich, dass die Anzahl der armutsgefährdeten Kinder so hoch ist?! Wie soll es anders sein, wenn Hunderttausende Migrantenkinder dazugekommen sind?! Und wenn ein Großteil deren Eltern über viele Jahre aufgrund eigener Bildungsmängel in Sozialhilfebezug verharren, derzeit 50%?! Viele meinen auch, das Erlernen der Sprache wäre eine unverschämte Auflage! Das überforderte Sozialhilfesystem ist naturgemäß nur dafür geschaffen, einen minimalen Lebensstandard zu sichern! Ist das absurd? Wer soll üppige Wohltaten erwirtschaften, um diese Bedürftigsten zu beglücken, wenn schon der untere Durchschnittsdeutsche am Existenzminimum herumkrebst und gar um "Aufstockung" der Löhne betteln muss, die Rente bei 900 € liegt? Und, es gibt durchaus, neben den berüchtigten syrischen Ärzten und afghanischen Computerspezialisten, sogar normale Migrantenkinder, die zu den Besserverdienern zählen, durch eigene Anstrengung und Weitsicht ihrer Eltern! Ich erwähne nur den Ex-Minister Cem Özdemir, ein Baden-Württemberger den ich persönlich für den Bundestag gewählt habe. Oder den Bürgermeister Hannovers, aber auch Legionen von Hayalis, Sirin, Gökdemir, Öztürk, Shakuntala Benajir, etc., die uns im öffentlichen Fernsehen nicht nur beglücken, sondern auch belehren, und parteiisch agitieren! Ich frage mal ketzerisch: wurden die immerhin der deutschen Sprache mächtigen Aussiedler überschüttet mit den besten Stellen, die es zu vergeben gab? Von wegen! Richtiger Wohlstand, in der ersten Generation, war eine Rarität! Ich erwähne, kollateral, nur den Skandal der um 40% gekürzten Renten-Anwartschaften! Behauptet hier jemand, dies geschah aus dem Zustand, das die Renten der Aussiedler zu üppig waren? OK, es gibt Leute, auch im Forum, die argumentieren an der Wirklichkeit vorbei, um besonders wissend und schlau zu erscheinen. Soll sich jeder denken was er will.
Zitat Nimrod: Aber wie heißt es doch: Jeder denkt an sich, nur ich denk an mich!
Würde antworten: in meinem Fall nicht, ich erwarte nichts von niemandem, bis sogar relativ wohlhabend, auch durch glückliche Umstände, aber hauptsächlich durch beharrliche Leistung, und nun zur Erkenntnis gelangt: mi-am trăit traiul, mi-am mâncat mălaiul! (mit 77)
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Zitat Nimrod: Aber wie heißt es doch: Jeder denkt an sich, nur ich denk an mich!
Würde antworten: in meinem Fall nicht, ich erwarte nichts von niemandem, bis sogar relativ wohlhabend, auch durch glückliche Umstände, aber hauptsächlich durch beharrliche Leistung, und nun zur Erkenntnis gelangt: mi-am trăit traiul, mi-am mâncat mălaiul! (mit 77)
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Hallo Nimrod,
Grundsätzlich gilt, dass Migration auch Schwierigkeiten bereitet, und der Satz dass Andersartigkeit, eine andere Kultur bereichert hat wahrscheinlich auch nicht Einbahnstrassencharakter. Die Statisken lassen oft vermuten, dass der Migrant an allem schuld ist.
Zu den Zahhlen (ggf. überprüfen) : armutsgefährdet gilt man in D wenn man weniger als 60% des Durchschnittseinkommens zur Verfügung hat. Angenommen man erhöht allen den Lohn, ändert sich erstmal gar nichts. ( allen= Erwerbseinkommen).
Vorschläge: ein wichtiger wäre mE., dass man Schüler nicht in der 4. Klasse sortiert. Evtl mehr Spezialklassen, ein Jahr extra, damit die Einwanderer deutsch lernen.
Und das ist wieder Politik, die mE. doch auf einen verankerten Rassismus hinweist. In den OECD- Ländern schneidet D was Durchlässigkeit angeht immer schlecht ab.
Auf der anderen Seite- ich weiss nicht ob es 100% stimmt- entscheidet in F nicht das Abitur für die Zulassung zum Studium sondern die Hausadresse.
Grundsätzlich gilt, dass Migration auch Schwierigkeiten bereitet, und der Satz dass Andersartigkeit, eine andere Kultur bereichert hat wahrscheinlich auch nicht Einbahnstrassencharakter. Die Statisken lassen oft vermuten, dass der Migrant an allem schuld ist.
Zu den Zahhlen (ggf. überprüfen) : armutsgefährdet gilt man in D wenn man weniger als 60% des Durchschnittseinkommens zur Verfügung hat. Angenommen man erhöht allen den Lohn, ändert sich erstmal gar nichts. ( allen= Erwerbseinkommen).
Vorschläge: ein wichtiger wäre mE., dass man Schüler nicht in der 4. Klasse sortiert. Evtl mehr Spezialklassen, ein Jahr extra, damit die Einwanderer deutsch lernen.
Und das ist wieder Politik, die mE. doch auf einen verankerten Rassismus hinweist. In den OECD- Ländern schneidet D was Durchlässigkeit angeht immer schlecht ab.
Auf der anderen Seite- ich weiss nicht ob es 100% stimmt- entscheidet in F nicht das Abitur für die Zulassung zum Studium sondern die Hausadresse.
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