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bankban
schrieb am 26.10.2011, 21:53 Uhr
Scheint dieses Licht aber nicht von heute aus? Da wir heute das Übernationale so verehren und vergötternß (Ich ja auch...)

Müssen wir aber nicht, wenn wir vergangene Ereignisse und Epochen beurteilen, uns bemühen, uns in den Erfahrungshorizont der damaligen Menschen zu versetzen? Im Nachhinein ist man immer schlauer, sagt man...
Aber zB. war es für die Ungarn damals so, dass sie um sich herum die erwachenden Nationalismen der benachbarten Völker sahen und ihr Ohr hallte noch von der Prophezeiung Herders wider, wonach die Ungarn in 200 Jahren von den sie umgebenden Slawen und Germanen aufgesogen sein werden... D.h. aus Angst vor dieser Prophezeiung und vor dem Hintergrunde dessen, dass sie Angst hatten... vor dem Illyrismus, dem Panslawismus und dem Pangermanismus... beinahe verzweifelt dachten, sie müssten was tun... so kam es eben zu diesem magyarischen Nationalismus.

Und versteht mich nicht falsch: ich verteidige ihn nicht, sondern suche nur, mich in ihn hineinzuversetzen und ihn zu verstehen.
Zwerg Bumsti
schrieb am 08.11.2011, 17:33 Uhr
D.h. aus Angst vor dieser Prophezeiung und vor dem Hintergrunde dessen, dass sie Angst hatten... vor dem Illyrismus, dem Panslawismus und dem Pangermanismus... beinahe verzweifelt dachten, sie müssten was tun... so kam es eben zu diesem magyarischen Nationalismus.

genau so war es eben nicht.

über die jahrhunderte heat eine dünne schicht von reiterkriegern aus asien die zenrtraleuropäischen landschaften mit kriegszügen überswchwemmt . darauf sind die magyaren heute noch stolz siehe kalandozasok....

da sie zuwenige waren um eine staat zu gründen habejn sie slawen, deutsche, rumänen langsam aber sicher gezwungen sich zu magyarisieren, die heutigen ungarn sind zu 70% eben nicht magyarischwer herkunft, deshalb die verzweiflung mit der diese menschen sich ein starkes ungarn wünschen.
gerri
schrieb am 08.11.2011, 19:19 Uhr
@ Im 18. Jahd. wurden noch bayrische Familien rund um den Platten-See angesiedelt,schwäbische Züge bis Buda und Ofen, Fünfkirchen süd-östlich, bis zur Zips im Norden, Siebenbürgen und Banat waren öfter`s.
Heute noch steht ein Denkmal an die Zeit der Schwabenzüge erinnernd, in Ofen dem jahrzehntelang deutschen Teil Budapest`s. Es ist eine Ungarin und eine Schwäbin jeweils in Tracht, Hand in Hand.(Es muß aber selber entdeckt werden.)

Gruß, Geri
bankban
schrieb am 08.11.2011, 19:52 Uhr (am 08.11.2011, 19:54 Uhr geändert).
1. Unwahrheit: "über die jahrhunderte heat eine dünne schicht von reiterkriegern aus asien die zenrtraleuropäischen landschaften mit kriegszügen überswchwemmt "
Die sogenannte Landnahme der Magyaren wird auf etwa 896 n. Chr. datiert. Spätestens nach der Schlacht auf dem Lechfeld im Jahre 955 waren sie so geschwächt, dass sie keine Kriegszüge mehr unternehmen konnten. Diese dauerten also etwa 60 Jahre. Von Jahrhunderten ist man da noch meilenweit entfernt.

2. Unwahrheit: "habejn sie slawen, deutsche, rumänen langsam aber sicher gezwungen sich zu magyarisieren"
Das mag für das 19. Jahrhundert zutreffen. Auch da vorrangig auf die zweite Hälfte. Teilweise vll. auch noch auf die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts, wobei nach Trianon sind die Magyaren etwas vorsichtiger geworden.

Vor dem 19. Jahrhundert gab es aber keinen Zwang, sich zu madjarisieren.
Kup_Ica
schrieb am 12.11.2011, 06:11 Uhr
@habejn sie slawen, deutsche, rumänen langsam aber sicher gezwungen sich zu magyarisieren,

"Nationalitätengesetz von 1868 garantierten wohl allen anderssprachigen Untertanen ihre individuellen Rechte auf den Gebrauch ihrer Muttersprache, auf ihr religiöses Bekenntnis, auf volle Gleichberechtigung, und die madjarische Literatur hat nicht versäumt, immer wieder auf diese Tatsache hinzuweisen; dessen ungeachtet aber trat gegenüber der Vorweltkriegszeit keine Änderung ein. Die madjarische Schulpolitik erreichte es vielmehr, daß um 1940 nur ein verschwindend geringer Prozentsatz der ungarischen Schwaben die deutsche Schriftsprache beherrschte1. Der Volksdeutsche in Ungarn konnte, obgleich Deutsch seine Umgangssprache war, sich schriftlich in dieser Sprache meist nur in einer Art phonetischer Umschrift seines Heimatdialektes, der mit einer Fülle von Hungarismen durchsetzt war, ausdrücken2."Zitat

Ich habe mich gefragt,warum meckern viele über madjarisierung?Die richtige Antwort könnte sein:weil gescheitert ist,deswegen.Nicht zu vergleichen mit andere "isirungen",welche durch blutige kämpfe und durch Hinterhalt erfolgreich wahren.Und weil Ungarn die erste Weltkrieg verloren hat.
Und wer meckert über madjarisierungsversuche?
Menschen,welche selber "ISIERT"wurden!
Zb ungarische Staatsbürger welche seit Lange Jahrhunderten in Ungarn gelebt haben.Und ihren Bezeichnung als Sachse,"nur" auf ein sprachliches Missverständnis zurück geht.Und der Dialekt welche Sie unteneinander benutzt haben,durch eine Lange Prozess entstanden ist.Wurden Später mit Hilfe Hochdeutsch Deutsch"isiert".Wahrscheinlich so wollten die Rumänen diese Volksgruppe von der Ungarn trennen.Nicht das Sympathie entsteht,was zu gemeinsame Widerstand gegen die Besatzer führen könnte.Wie zb in 1848.
Oder die Ungarische "Walachen".Welche als Schafshirten,als Gelegenheitsarbeiter und vor allem als Flüchtlinge ins ungarische Königreich eingesickert sind.Wurden mit Hilfe eine erfundene Sprache,und mit eine falsche kriminelle Ideologie Rumän"isiert"
Also Bumsti,erstmal vor der eigenen Haustür kehren!!!!

Koi
schrieb am 30.11.2011, 22:51 Uhr (am 30.11.2011, 23:10 Uhr geändert).
Wer in diesem Forum mitmachen will , muß mindestens eine der folgenden Eigenschaften(Voraussetzungen)mitbringen:
- viel Zeit und Langeweile
- Ressentiments die man hier loswerden kann
- eine Portion Hass(auf andere Ethnien)
- seelischen Exhibitionismus (Mitteilungsbedürfniss)
- gelegentlich eine Prise Nationalismus
- Werbung in eigener Sache betreiben(z.B. Religion)
- Redseligkeit
- Unzufriedenheit mit sich selbst(unerfüllte Hoffnungen)
Habe ich vielleicht etwas übersehen ?
B-29
schrieb am 01.12.2011, 08:20 Uhr
Zynismus?
gerri
schrieb am 01.12.2011, 08:33 Uhr
@ Hallo,viele Banater, Bergland und Sathmarer Schwaben wurden auch re-katholisiert,auch auf ungarische Art...

Gruß, Geri
bankban
schrieb am 01.12.2011, 11:21 Uhr
@ Koi:
- Interesse für Siebenbürgen und das Banat
- ...
Mircea32
schrieb am 01.12.2011, 21:15 Uhr
Depressionen etwa ?!

alma again und bankban können bestimmt ein Lied davon singen.
bankban
schrieb am 01.12.2011, 21:50 Uhr
Du meinst die Depressionen beim Denken an Rumänien?
Ach, die haben andere auch, etwa all die drei Millionen, die seit 1990 das Land verlassen haben und im Ausland über die in Rumänien verlorenen Jahre ihre Lebens deprimiert werden...
Mircea32
schrieb am 02.12.2011, 01:25 Uhr (am 02.12.2011, 01:26 Uhr geändert).
Die Reaktion von dem User Koi auf den von Jarlex angegebenen Link


Es war einmal in Transsilvanien


Koi schrieb: „Findest Du das gut, alter notorischer Verbrecher ?.“


ist ziemlich krank!


Und zu dem Dokumentarfilm, ich kann nur wiederholen, dort wird über Bestien berichtet und nur Bestien können so etwas rechtfertigen.
TheBigLebowski
schrieb am 02.12.2011, 19:42 Uhr
Diese wurden auch nicht zur Bestie geboren,aus ganz normalen Menschen können unter gewissen Umständen leicht Massenmörder werden.
sibihans
schrieb am 02.12.2011, 21:34 Uhr (am 02.12.2011, 21:49 Uhr geändert).
dort wird über Bestien berichtet und nur Bestien können so etwas.

În ciuda propagandei romanesti, evreii - in numar de 90.000 pana la 120.000 cand Odessa a fost capturata..
La 18 octombrie, soldatii romani au inceput sa ia ostatici, in special evrei. Unii dintre acestia au fot tarati afara din case, in timp ce altii au fost retinuti la punctele de control. Închisoarea municipala s-a transformat intr-un mare lagar pentru evrei. Din 18 octombrie 1941 pana la mijlocul lui martie 1942, militarii romani din Odessa, ajutati de jandarmi si politie, au ucis cel putin 25.000 de evrei si au deportat peste 35.000.

În zilele de 22 - 24 octombrie 1941, militari români au ucis între 25.000 - 34.000 de evrei din oraşul Odesa (împuşcaţi, spânzuraţi, explodaţi, sau arşi de vii).
Link

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Mircea32
schrieb am 03.12.2011, 02:37 Uhr (am 03.12.2011, 03:03 Uhr geändert).
sibihans :În zilele de 22 - 24 octombrie 1941, militari români au ucis între 25.000 - 34.000 de evrei din oraşul Odesa (împuşcaţi, spânzuraţi, explodaţi, sau arşi de vii).



Tu ca si pompier, nu realizezi diemnsiunea cifrei?
Nici macar nemtii cu aparatul lor "performat", nu ar fi reusit sa ucida 25 -35.000 de oameni in 2 zile.

Tampenii insirate de oameni lipsiti de logica.

P.S. ma intreb, ce oare ai vrut sa zici cu asta ?!
ca poate au meritat-o, civilistii aia romani, femei, copii si gravide spinecate?!
Oare cum functioneaza un creier ca asta, sa ajunga la asemenea rezultate ?!

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