Aber man kann ja fragen wie es denn wäre wenn im Elsas einer darauf bestehen würde nur Deutsch zu sprechen bzw. vor 1918 nur Französisch?
Na toll, das Elsas mit dem Szeklerland vergleichen! Geht's noch blöder???
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Aber man kann ja fragen wie es denn wäre wenn im Elsas einer darauf bestehen würde nur Deutsch zu sprechen bzw. vor 1918 nur Französisch?
Einen geräucherten Speck, Zwiebeln, Käse, Knoblauch, Bier, Wein, Pali, Brot, schöne Natur.....
Was braucht man mehr.....
Doch ich habe es gekonnt und kann es immer noch.Dann beweise es.
Ich gebe es zu, ich habe einen rabenschwarzen Humor.Angeber. Ein Monty Python wirst du trotzdem nicht.
Den versteht nicht jeder verbitterte Mensch, egal welcher Nationalität.So wie du selber bist, projizierst du es auf den anderen.
Wir brauchen gar nicht viel.Doch, du brauchst schon viel. Eine Menge Sprit! Von wegen "schöne Natur".
Einen geräucherten Speck, Zwiebeln, Käse, Knoblauch, Bier, Wein, Pali, Brot, schöne Natur.....
In wie vielen deutschen Wohnungen hängt die Landkarte Deutschlands von vor 1918 an der Wand? Und in wie vielen ungarischen Wohnungen diejenige Ungarns von vor 1918?
Oder kann man etwa in Sterzing, Bozen, Meran, nur in deutscher Sprache ein Brot verlangen?
Na toll, das Elsas mit dem Szeklerland vergleichen! Geht's noch blöder???
Genanalyse: Europäer sind eine große Familie
Ob Engländer, Schweden, Deutsche oder Polen - alle Europäer sind relativ eng miteinander verwandt. Auswertungen von Genanalysen zeigen, dass fast jeder Bewohner des Kontinents mit fast jedem anderen viele Vorfahren teilt, wenn man nur tausend Jahre zurückgeht.
Zwei Eltern, vier Großeltern, acht Urgroßeltern: Mit jeder Generation verdoppelt sich die Zahl der Vorfahren. So lässt sich auch erklären, dass im Prinzip jeder Mensch, der vor rund tausend Jahren in Europa lebte und Nachkommen zeugte, ein Vorfahr jedes heute lebenden Europäers ist.
Vielleicht hilft das sogar manchen Nationalisten und Chauvinisten, ein wenig umzudenken?
Protochronismus ist eine ideologische Denkvorstellung aus Rumänien. Sie wurde 1974 von dem rumänischen Schriftsteller Edgar Papu in der Bukarester Zeitschrift Secolul XX erstmals publiziert. Gemäß der Theorie des Protochronismus basiert der überwiegende Teil der europäischen Kultur wie das Barock, die Romantik und die Ideen und Stile von Flaubert und Ibsen in Wirklichkeit auf Vorstellungen und Werken der rumänischen Literatur. Die Vorstellungen des Protochronismus wurden von dem damaligen Staats- und Regierungschef Nicolae Ceaușescu gefördert.
BILD: Wohnblock in Broos mit Darstellung der glorreichen dakischen Vorfahren.
Diese neue nationale Geschichtsschreibung machte einen Schwenk von der Betonung der römischen Abstammung der Rumänen, wie sie im 19. Jahrhundert von der Siebenbürgischen Schule vertreten wurde, hin zu den Dakern. Damit konnte die rumänische Geschichte schon in ihrer Frühzeit als antiimperialistischer Abwehrkampf der wehrhaften Daker gegen die Römer dargestellt werden. Damit näherte sich die offizielle Geschichtsschreibung des Regimes den Ideen der extremen Rechten der Eisernen Garde, etwa denen des im italienischen Exil lebenden Geschichtsrevisionisten Iosif Constantin Drăgan. Die Dako-romanische Kontinuitätstheorie wurde so zur Staatsdoktrin erhoben.
Der Bauernaufstand von Horea 1784 wurde als rumänischer Vorläufer der Französischen Revolution interpretiert und der Bauernaufstand von Bobâlna im Jahr 1437 (rum.: Răscoala de la Bobâlna) zur Revolution hochstilisiert. Der Parteihistoriker Nicolae Copoiu pries 1975 die Dokumente der moldauischen "Kapitulationen" mit der osmanischen Hohen Pforte, als Beweis einer frühen rumänischen Souveränität. Schon damals hätten die Rumänischen Länder auf gleicher Augenhöhe mit dem Sultan verhandelt, genau so wie Ceaușescu heute mit Moskau und dem Westen. Diese Dokumente (rum.: Capitulațiile Moldovei cu Poarta Otomană) waren jedoch schon davor vom Historiker Constantin C. Giurescu als patriotische Fälschungen entlarvt worden.
Im Bereich der Wissenschaft und Kunst wurden die Schriften von Neagoe Basarab denen Machiavellis gegenübergestellt und als bedeutender bewertet. Der Schriftsteller Paul Anghel ging sogar so weit zu behaupten, Neagoes Lehren (rum.: Învățături) wären nicht nur im Westen unerreicht, sondern nicht einmal im Byzantinischen Reich wäre ähnliches in dieser Zeit zu finden. Die Tatsache, dass Neagoe in Kirchenslawisch und nicht in Rumänisch schrieb, war bei dieser nationalen Überhöhung kein Hindernis. Der Soziologe Ilie Bădescu wiederum versuchte nachzuweisen, dass der rumänische Dichter Mihai Eminescu die soziologischen Wissenschaften in Europa revolutioniert hatte. Der Schriftsteller Dan Zamfirescu beschäftigte sich hingegen mit Ion Creangă und stellte dessen Werk über die Bedeutung von Homer, Shakespeare und Goethe. Daneben wurden auch frühe rumänische Technikpioniere glorifiziert, etwa der Flugpionier Aurel Vlaicu, der Bakteriologe Victor Babeș, oder der Universalgelehrte Dimitrie Cantemir.
Gemäß der Theorie des Protochronismus basiert der überwiegende Teil der europäischen Kultur wie das Barock, die Romantik und die Ideen und Stile von Flaubert und Ibsen in Wirklichkeit auf Vorstellungen und Werken der rumänischen Literatur. Die Vorstellungen des Protochronismus wurden von dem damaligen Staats- und Regierungschef Nicolae Ceaușescu gefördert.
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