Allerloa af saksesch uch detsch

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der Ijel
schrieb am 22.12.2008, 10:30 Uhr
Es weihnachtet

Leuchte Stern auf Bethlehem
zeig den Weg bequem
gleit herab an deinem Schweif
leit die Menschen die noch steif
am Weihnachtsbaume hangen,

Heiden wären ohne dich
die vielen Menschen und auch ich
wenn in der Tanne, Tand im Engelrausch
und in des Weihnachtsmannes Bausch,
Freude hätte angefangen.

Erleuchte Stern des Lebens Sinn
im Lichte ist für uns Gewinn,
das wir uns freuen mit den Hirten
und nicht länger mit Verirrten
im Dunkeln suchend bangen.
Martha
schrieb am 28.12.2008, 22:11 Uhr
Gedånken un derhīm


Hekt noch stieht der Kirchturm menjer Stadt
wä vir mih als aachthangdert Johren.
Vun dem Sachsenvulk word hie gebat
Äm åsen Giist uch Gluwen ze bewohren.

Wä en stenerä Zechnes ous vergangener Zekt
Stulz zem Hemmel åfen hie sich hiëwt.
Kängt hie riëden,dro wed hie erziehlen hekt
Wat vil schwer Zegden de Sachsen erliëwt.

Senj Termcher kennen wä Uuge sähn
Denn se sen no feer Sekten ousgerichtet
wat än Ost, uch wat än West wōr geschähn,
uch wat fremd Vilker alles huen vernichtet.

Dem Wandel der Zegden folcht senj Bläck,
De ååld Zegden se sen längst vergangen,
Gemïnsem dinken mer un se zeräck,
Na huet en noa Liëwen fir ås ugefangen.

Verlossen hun mer ås hisch Hīmetlånd
Mer sen nemi en åsem åålden Derhīm,
Zem Motterland huen mer ås bekånt
Mer hålden zesummen, uch sen net ellin.

De Gloken, är Klang drängt def änt Härz,
wonn en Gedanken ech se schlohn hieren.
Nichen mih Trouer, nichen mih Schmerz!
Meng Kirch, ta gihst mer näkest verlieren.




















Martha
schrieb am 03.01.2009, 18:20 Uhr (am 03.01.2009, 18:27 Uhr geändert).
Der Reiter und der Bodensee

Der Regder uch der Bodensie

von Gustav Schwab



Der Regder regd durch det hell Dol
Der Schnie fänkelt vum Sannenstrohl.

Hie trabt durch deck, kōld Schnie,
ukunn wäll hie schniël um Bodensie.

Zem Kahn wed hie abedängt noch het,
Bevīr et Noocht wid, uch äm nestmi set.

Åf lichtem Wiëch, iwer Diern uch Stiin,
Rāst hie åf dem Roß wekter, äsi ellin.

De Bärch lässt hie zeräck. Åf flachem Lånd
set hie den Schnie sich dienen wä Sånd.

Ferr let hie zeräck det Dorf uch de Stadt
Der Wiëch wid gruëd, dä Bān wid glatt.

Na såch hie niche Hijel mih, niche Haus,
De Bīm uch de Felsen, sä gengen gur aus.

Det Gekreïsch der Schneegans em hïrt
Hie meecht nor eweech vun desem Īrt.

En īnzich Wasserhuhn flattert lokt empīr,
Sonst drängt net en Lokt u seng Ihr.

Seng Ūch set nichen Wåndersmån,
dier äm den Wiëch uch ziejen kån.

Ät giht wegter åf summetwiechem Schnie
Wonni rouscht det Wasser, wo äs der Sie?

Zedich let der Owend sich neder,
vun Färrem blänkt en Lächt, äng weder.

Ous dem Niëwel hiëwen sich Bīm ervīr,
uch Hijel roan sich amärenk, wä en Dīr.

Hie spiërt schi jeeden Stiin uch Diern,
na git hie dem Roß den scharfen Spiern.

De Hangd, sä bellen weld um Roß empīr,
Des Feiërs Glat stellt e sich wärmä vīr.

„Um Fenster dō, īnich Meed, så gegresst
Sō, ow zem Sie ech noch ferr regde mess?

Det Meedchen griß staunt. Et segt än un.
„Der Sie loat zeräck; vun dō sed Er kunn.

Weer der Sie na net mät Eis iwerziejen,
deecht ech, Ir sed vum Kahn ousgestiejen.

Dem Fremden gruselt, hie ädmet schwer.
Dat flach Lånd, vu do kunn ech grud her.

Na streckt dä Meed de Hängd än de Hih:
„Härr Gott, Ir sed geridden iwer den Sie!

Un den Schlund, un des Sies defst Mätt
Håt gepocht des rosenden Hafes Schrätt.

„Hun de Wasser än der Deft net gekocht,
vir Ziirn net det Eis än Stäcker zerlocht?

Uch Ir word net der Fraß gierijer Brut?
Der hangrijen Hechte, än der kålden Flut?“

Sä reft det Dorf herbä, zå deser Meer,
Någierich kunn sä gelūfen vun iwerål her.

Dä Mätter, de Åålden, hä summeln sä sech
„Ta gläcklicher Måan, åser Härr sejne dech

Trit un den Iwen, zem damfenä Däsch,
brech vun asem Briit, äss uch vum Fäsch!“

Der Regder erstarrt. Äm wid afist kålt.
Der Dīd huet än schin än senger Gewalt.

Et stockt det Härz, et left sich det Hoor
Ganz no grinzt des grässlich Gefohr.

Seng Uuch segt vir sich dett nass Gräf,
seng Giist versenkt dertän. Hēlf Gott, hēlf!

Hie hiërt wä et dannert, äm wid ganz hieß
Und doch wor et nor kålder Dīdesschwieß.

E stiht åf, drō senkt hie vum Roß uëwen
Um drejen Åwer word hie drō begruëwen.









der Ijel
schrieb am 09.01.2009, 13:45 Uhr
Kraniche des Ibikus
Krah nichen Dichtikus .

1.Zum Kampf der Dichter ins Gedränge
der in des Forums Stille ruht,
treibt uns die Muse in die Enge,
und meint es mit uns trotzdem gut.

2.Der eine möchte Tradition bewahren
er reimt drauflos und hält die Stange,
zupft die Metapher an den Haaren.
Dem andern wird es Angst und bange.

3.Angst um der Muse Gunst nicht zu verlieren
im kolportieren ist er selber gut,
muss selber gar nichts fabulieren.
Kopiert, wie mancher es in diesen Foren tut.

4.Dem ersten schenkt des Dichtens Gabe
die Muse, Körbe drall und Speicher voll
so kritzelt er mit lockerem Gehabe,
weiß selbst nicht was es werden soll.

5.Und lauter, immer lauter wird die Frage
ob´s lauter Unfug, oder Qualität
was ich als Dichter hier zu sagen habe,
oder gibt es einen andern der es besser tät?

6.Nichts höret man von höhern Stufen
ob trübe werde oder hell der Himmel,
nie hört man kritische Stimmen rufen
in dieses Forums Rumgetummel.
der Ijel
schrieb am 13.01.2009, 12:22 Uhr
Sieben Bürger zogen
Fragment
vor langer, langer Zeit
zum Karpatenbogen
nach Siebenbürgen weit.

zu Fuß sind sie gezogen
mit Kind und Mann und Maus
mit Lanze Pfeil und Bogen
in die freie Welt hinaus.

Von Trier, Köln und Flandern
mit Kind und Mann und Maus
sind sie zu Fuß gewandert
in die freie Welt hinaus.

Der Fürst der ließ sie ziehen
ein Wunder wie von Gott,
vor dem allein zu knien,
das wollten sie hinfort.

Auch Ochsenkarren,
Ulmer- Schachteln
haben zur Reise wohl gedient
hier gibt es kein mehr harren

Ob Ziegen oder Wachteln,
überleben unbedingt.
sie mussten schlachten
eine neue Zeit beginnt.

Überlebt nach christlicher Manier
das haben unsere Alten
überleben heute wollen wir
den Christenglauben uns behalten.

Sieben Bürger kamen
herauf den Donaustrom
wie einst die alten Ahnen
was haben sie davon?
pedimed
schrieb am 13.01.2009, 17:41 Uhr
Ja lieber Ijel, die Ulmer Schachteln haben zwar die Donau- und Banaterschwaben benutzt, aber zur Zeit der 7Bürgerzuwanderung gab es die noch nicht. Alles schön und gut im Gedichtreim,aber was nicht war ist halt nicht wahr! mfG nfU der pedimed. Die Sibis sind eigentlich etwas nördlich über Schlesien und später dann nach Süden über Marmatien nach SBB eingewandert.Letzte Besiedelung so um kurz nach 1211 war dann das Burzenland mit Hilfe des Deutschen Ordens, der wegen Unstimmigkeiten mit dem ungarischen Königshaus nach 14 Jahren sich dann an die Nogat versetzte und danach im Laufe der Zeit die Ostsee Richtung osten zu Ostpreussen ausbaute.Heute nur noch die Umgebung Königsbergs vorhanden.
schully
schrieb am 14.01.2009, 07:02 Uhr
Zitat Ijel:
"Ob Ziegen oder Wachteln,
überleben unbedingt.
sie mussten schlachten
eine neue Zeit beginnt."

das erinnert mich an Ch. Morgenstern:

Das ästhetische Wiesel

Ein Wiesel
saß auf einem Kiesel
inmitten Bachgeriesel.
Wißt ihr,
weshalb?
Das Mondkalb
verriet es mir
im Stillen:
Das raffinier-
te Tier
tat`s um des Reimes Willen.
servus
der Ijel
schrieb am 14.01.2009, 20:41 Uhr (am 14.01.2009, 20:58 Uhr geändert).
Geschichte Fragen pedimed !
es könnte ja sein dass Du wirklich recht hast.
Ab Trier hätten sie vielleicht sogar befahrbare Römerstrassen noch benützen können-- es bleibt vieles unserer Phantasie überlassen.
Natürlich gebe ich zu mit den Schachteln dem Reim zu liebe einen anachronistischen Fehler begangen zu haben.
Gerne nehme ich beides zurück. Schachteln und Wachteln
Wiewohl es doch auch denkbar ist dass sie Streckenweise auch Wasserfahrzeuge benützt haben könnten. Rhein, Mosel Und warum nicht auch die Donau entlang?
Trotzallem, danke für die Aufmerksamkeit,obwohl dieses leichte Gedicht keinen Anspruch erhebt in die Weltliteratur aufgenommen zu werden.

Auch schully inspiriert und fordert heraus mit seiner subtilen Kritik.
Mal schauen ob er auch folgende Parodie so locker wieder erkennt?

An des Meeres Küste stand
ein Fräulein lang und bang
Es rührte sie am Strand
Der Sonnenuntergang.

So ging ich auf sie zu
und neckte sie im Traum
sie blieb in ihrer Ruh
hörte meine Worte kaum:

Mein Fräulein! Sein sie munter,
die Sonne sinkt ins Meer
hier vorne geht sie unter
und kommt von hinten wieder her.
--------------------------------------
Und wenn sie Anspruch gegen mich erheben
dann sind es Fehler die den Reim beleben.
der Ijel
schrieb am 19.01.2009, 10:03 Uhr


Der Wacklige Stuhl.
Ich reibe aus des Lebens abgelebten Wellen.
und schreibe ab die altgeleimten Stellen
füge neuen Leim
in die alten Stellen ein.

Litfasäule.
Ich reibe um den Reim mit Krücken zu beleben
und schreibe um die Säule vor der Brücke zu bekleben
von ihr festgefrornen Kleister ab.
Esk lebt was ich geschrieben hab.

Seelenkleister.
Ich schreibe um die Seele vor der Krücke zu bewahren,
reiße von der Säule Kleister, Leim und andere Gefahren
im Gebet mit Händen weg
zu diesem guten Zweck.
der Ijel
schrieb am 20.01.2009, 12:06 Uhr

Der Verse giebt es viele
der guten und der echten,
den Musen wie zum Spiele
zeig ich auch die schlechten.


Martha
schrieb am 29.01.2009, 19:23 Uhr (am 29.01.2009, 19:24 Uhr geändert).
Wängterzegt

Der Schnie rampelt iwer Noocht.
Bäm Morjenrīt äs allent weiß.
Der Wängter huët mätgebroocht,
Fänklä Kristalle ous Schnie uch Eis.


Senj Däck spriht hī iwer ås Iërd,
kotscht de Natur fenj uch worm zå.
Ålles na schläft; em nästmi hiërt;
bäs zem Frähjohr äs hemmlesch Rå.











der Ijel
schrieb am 30.01.2009, 09:36 Uhr (am 30.01.2009, 09:40 Uhr geändert).
Zem Thema Zeakotschen[/b kotscht de Natur fenj uch worm zå.
= der Schnï dackt ålles zea.

Spiegeleis

Schriftsprache

Spiegeleis
Schnee schneeweis
Winter du
deck alles zu,

unsern Garten
unsern Hof davor
unser Brunnen vor dem Tor

Schul´und Kirch´
den ganzen Ort
auch am Hang
den Friedhof dort,

nur ein Grab,Winter du
deck mir nicht zu
es soll offen bleiben--

dem auf den Stein
mit hartem Stift
will ich scheiben:
"Sächsische Schrift"

Späjeleis
Roder dialekt

Späjeleis
Schnii schniiweiß
Wänter teo,dåtch ålles zeo,

euse Jöörten
eusen Höf hävaur
uch de´ Broannen
var dem Daur

Schiul uch Kiirch
dä jamz Jemain
uch den Frittef
dåi üm Rain,

når a Jråf,Wänter teo
datch mir net zeu,
et soll öffe bleiwen,

dem åf de Stainn
mät hörderm Steaft,
well iech schreiwen:
"Såksesch Schreaft".
Wittl
schrieb am 30.01.2009, 20:55 Uhr (am 31.01.2009, 20:48 Uhr geändert).
Tea Ijel,
wä wor dat nor glech mät der haondvoll Nutschen fiur det Ïchhernchen....der verstochän geruuchten "Zîgar"...

en S"ä"rvus

...Apropos zeakotschen...bäi mir derhiim hess dat (diinken ech) "äkotschen" bzw. "zeadacken"

OK Ijel...verstaonden...
OK.....sorry...
se'mer weder geat....
Entschäldich....wor ze noagierich...
der Ijel
schrieb am 31.01.2009, 15:19 Uhr (am 31.01.2009, 15:34 Uhr geändert).
Tea Wittl, ech verstean net wot Tüe vu mir åf desem Stejelchen verlongst?
Det as "öffentlich" En Hundvel Nutschen, uch en verstochan Zigarchen senj privat Ugelijenhïten.

Det Gedicht deaen ech eranner dåmet de Literaturkritiker,Z.B. schully, uch Geschichre Proffessor
Pedimed äster zem kommentieren hun.Los es bam Thema bleiwen. Wot sprächst Tüe derzüe?

Das erste Grab

Als unsere Väter dieses Tal betraten
es ist nun zwar schon lange her
die Legende sagt:
Friedhof sie noch keinen hatten.
doch blieb ein erstes Grab nicht leer.

Aus den Ardennen kamen Sie
entlang der Ur und Mosel
quer zum Rhein,
ostwärts vom Donauknie
sollte ihre neue Heimat sein.

Es ritt voraus ein greiser Mann
der führte sie zum Ziel
den Fluss entlang
durch wüstes dürres Land,
der Gefahren lauerten so viel.

Wilde Petschenegen und Kumanen
Tataren, die Heiden hießen
raubten Vieh
und Kinder unserer Ahnen,
sie tot am Wegrand liegen ließen.

So fanden sie in unserem Tal
den Alten der sie führte
tot, erschlagen,
als der erste Sonnenstrahl
den Leichnam sacht berührte.

So auch im Gras des Täters Spur
der wurde nachgegangen.
Des Mörders Zelt,
auf diese Weise man erfuhr.
Die Ritter brachten ihn gefangen.

Zwei Gräber musste dieser graben
eins dem Opfer, eins für sich.
Des Todes Ängste
Brust und Seele ihm umgaben
kreidebleich ward sein Gesicht.

Die Gruben waren ausgehoben,
das Schwert brachte sogleich
ein weiser Mönch,
die Schrift erst las, von oben,
und aller Herzen wurden weich.

:Ihr sollt nicht töten sondern lieben
im Missionsfeld seid ihr hier,
so sagt die Schrift:
Heiden seid ihr nicht geblieben
als Waffe, Gottes Worte haben wir.

So standen sie am offenen Grabe
der Mörder lebt noch heut,
ewig lebt der Christ
und nur aus Gottes Gnade
wenn als Sünder er die Tat bereut.

Mai 2005 der Ijel
der Ijel
schrieb am 12.02.2009, 18:05 Uhr (am 12.02.2009, 18:08 Uhr geändert).
Un Pottage d´obergins
Auberginen-Gericht

Die Oberschienen sind gerichtet
die unteren in der Röhre explodiert
die anderen geschält,
wie wenn man sie vom Hemd befreit
in Streifen aufgeschichtet.

Drauf eine priese Salz gestreut.
mit Olivenöl betreufelt
Peperoni+Knoblauchzehe gut zerquetscht
Wer an diesem Gericht noch zweifelt,
dem empfehle ich nichts was besser schmeckt.
der Ijel
inspiriert aus Oskar Pastiors Erlebnis mit der "Fleischeslust" im Römischen Kaiser:

Auszug aus dem Artikel Dichter verstört Zöllner.

bestellte er im „Römischen Kaiser“ ein Auberginengericht. Wir wissen nicht, wie es ihm geschmeckt hat. Ernest Wichner, der ihn begleitete, schrieb: „Nirgendwo sonst als im Umgang mit dieser Scheinfrucht [...] war Oskar Pastior hemmungslos sinnlich im körperlichen, geistigen, poetologischen, philosophischen, also in vollem, ungeschmälerten Lebenssinn“. Dieser Frucht hatte er 1976 im Band „Fleischeslust“ eine Hymne in Prosa gewidmet und im gleichen Jahr einen ganzen Band („An die Neue Aubergine. Zeichen und Plunder“). Hier ein kurzes Zitat aus „Fleischeslus“, das nicht etwa nur das Braten von Auberginen anschaulich und ohrengerecht preist, sondern diesen Küchenvorgang anspielungsreich mit Werkstattverfahren des Dichtens vergleicht: „Das Rösten von Auberginen findet in Feueröfen in angemessener Entfernung statt. Es ist nicht verboten. Während des Röstens pfeifen die Auberginen und schwitzen Zitate aus, die langsam verkohlen.

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