Sprachaufnahmen - Erweiterte Suche
Mädchenstreiche
Mädchen, 17 Jahre, aus Frauendorf
Ein 17-jähriges Mädchen aus Frauendorf erzählt, wie die jugendlichen Mädchen aus Frauendorf Streiche ausheckten, um die Jungs im Dorf zu ärgern. Alkohol spielte bei den Streichen keine unwesentliche Rolle... [Aufnahme anhören »]
2:13 Minuten, 2 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 23. April 2011
Ein 17-jähriges Mädchen aus Frauendorf erzählt, wie die jugendlichen Mädchen aus Frauendorf Streiche ausheckten, um die Jungs im Dorf zu ärgern. Alkohol spielte bei den Streichen keine unwesentliche Rolle... [Aufnahme anhören »]
2:13 Minuten, 2 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 23. April 2011
Der Fuchs und der Wolf
Frau, 56 Jahre, aus Felmern
Der Fuchs und der Wolf gehen ins Dorf auf eine Hochzeit. Sie schleichen sich in den Keller, wo sie sich über die Vorräte machen. Doch während der Fuchs Maß hält, besäuft sich der Wolf und wird anschließend von den Bauern verprügelt. Statt dem zerschundenen Wolf anschließend zu helfen, quält der Fuchs seinen Freund noch mehr. Gut daß der Wolf zumindest eine treu sorgende Ehefrau hat. [Aufnahme anhören »]
5:35 Minuten, 2.6 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 20. April 2011
Der Fuchs und der Wolf gehen ins Dorf auf eine Hochzeit. Sie schleichen sich in den Keller, wo sie sich über die Vorräte machen. Doch während der Fuchs Maß hält, besäuft sich der Wolf und wird anschließend von den Bauern verprügelt. Statt dem zerschundenen Wolf anschließend zu helfen, quält der Fuchs seinen Freund noch mehr. Gut daß der Wolf zumindest eine treu sorgende Ehefrau hat. [Aufnahme anhören »]
5:35 Minuten, 2.6 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 20. April 2011
Die Johanniskrone
Alter Mann, 75 Jahre, aus Rohrbach
Jugendliche und Schulkinder sammeln Immergrün und Feldblumen für die Johanniskrone. Gebunden wird sie in einer Scheune, die weit draußen vor dem Dorf steht. Dann kann der Marsch mit der Krone durch die ganze Gemeinde ziehen. Die Krone wird auf dem Kirchberg aufgestellt. Danach ist der Tanz eröffnet. Bis um 12 nach vorgegebenem Ritual, und danach komplett frei. Dann steigt der Altknecht auf die Krone, schraubt die altsächsische Flasche auf, nimmt einen Schluck Wein draus und hält seine Begrüßungsrede. Die volle Flasche lässt er runterfallen, und wer sie auffängt, darf sie in auserwählter Runde leeren. Anschließend wird unter freiem Himmel getanzt bis es dunkel wird. Und wem das immer noch nicht reicht, der macht im Gemeindesaal weiter bis um Mitternacht. [Aufnahme anhören »]
4:48 Minuten, 2.2 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 17. April 2011
Jugendliche und Schulkinder sammeln Immergrün und Feldblumen für die Johanniskrone. Gebunden wird sie in einer Scheune, die weit draußen vor dem Dorf steht. Dann kann der Marsch mit der Krone durch die ganze Gemeinde ziehen. Die Krone wird auf dem Kirchberg aufgestellt. Danach ist der Tanz eröffnet. Bis um 12 nach vorgegebenem Ritual, und danach komplett frei. Dann steigt der Altknecht auf die Krone, schraubt die altsächsische Flasche auf, nimmt einen Schluck Wein draus und hält seine Begrüßungsrede. Die volle Flasche lässt er runterfallen, und wer sie auffängt, darf sie in auserwählter Runde leeren. Anschließend wird unter freiem Himmel getanzt bis es dunkel wird. Und wem das immer noch nicht reicht, der macht im Gemeindesaal weiter bis um Mitternacht. [Aufnahme anhören »]
4:48 Minuten, 2.2 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 17. April 2011
In der Appold
Frau, 19 Jahre, aus Trappold
Trappold wurde beim Zehntprozeß von 1309 zum ersten mal urkundlich erwähnt. Das Dorf hat viele Namen gehabt: Apoldia, Apold, Apoldya, Trappolden, Pold, Trappoldt. Aus der Benennung "In der Appold" ist Trappold entstanden. Trappold wurde im Laufe der Zeit von Heuschrecken, Armeen, Bränden und Erdbeben heimgesucht. [Aufnahme anhören »]
2:55 Minuten, 1.3 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 3. April 2011
Trappold wurde beim Zehntprozeß von 1309 zum ersten mal urkundlich erwähnt. Das Dorf hat viele Namen gehabt: Apoldia, Apold, Apoldya, Trappolden, Pold, Trappoldt. Aus der Benennung "In der Appold" ist Trappold entstanden. Trappold wurde im Laufe der Zeit von Heuschrecken, Armeen, Bränden und Erdbeben heimgesucht. [Aufnahme anhören »]
2:55 Minuten, 1.3 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 3. April 2011
Der Fuchs und der Wolf - Kurzversion
Schülerin, 11 Jahre, aus Martinsdorf
Eines Tages sagt der Wolf zu dem Fuchs, er habe großen Hunger. So gehen beide ins Dorf und dringen in einen Keller ein. Während sich der Wolf den Bauch vollschlägt, geht der Fuchs immer wieder mal zum Fenster, um zu sehen ob keiner kommt. Natürlich kommen die von dem Lärm aufmerksam gewordenen Hausbewohner - und dann geht es ganz schnell ... [Aufnahme anhören »]
1:08 Minuten, 0.5 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 31. März 2011
Eines Tages sagt der Wolf zu dem Fuchs, er habe großen Hunger. So gehen beide ins Dorf und dringen in einen Keller ein. Während sich der Wolf den Bauch vollschlägt, geht der Fuchs immer wieder mal zum Fenster, um zu sehen ob keiner kommt. Natürlich kommen die von dem Lärm aufmerksam gewordenen Hausbewohner - und dann geht es ganz schnell ... [Aufnahme anhören »]
1:08 Minuten, 0.5 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 31. März 2011
Theaterstück: Trenj und Misch wollen heiraten
Mann, 24 Jahre, aus Heltau
Die Trenj und der Misch wollen heiraten. Aber die Mutter der Trenj ist dagegen, denn der Misch ist ein Waisenkind und darüberhinaus kommt er noch aus einem anderen Dorf, also ein Hergelaufener, wie ihn die Mutter bezeichnet ... [Aufnahme anhören »]
6:13 Minuten, 2.8 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 30. März 2011
Die Trenj und der Misch wollen heiraten. Aber die Mutter der Trenj ist dagegen, denn der Misch ist ein Waisenkind und darüberhinaus kommt er noch aus einem anderen Dorf, also ein Hergelaufener, wie ihn die Mutter bezeichnet ... [Aufnahme anhören »]
6:13 Minuten, 2.8 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 30. März 2011
Jugendarbeit und Wochenendbeschäftigung im Dorf
Mann, 31 Jahre, aus Michelsberg
Es wird von der organisierten Jugendarbeit im Dorf berichtet. 1960 wurde der Saal renoviert. Für die Kollektivwirtschaft wurden Bäumchen gepflanzt. Das Wochenende beginnt am Samstag Nachmittag wenn man aus der Arbeit kommt. Als erstes macht man sich die Arbeit draussen im Hof. Dann wird gebadet, wenn man ein Badezimmer daheim hat, ansonsten wäscht man sich gründlich. Am Sonntag Morgen wird als erstes das Vieh versorgt. Dann geht man zum Gottesdienst in die Kirche. Nachmittag geht man zu den Freunden oder ins Schenkhaus ein Bier trinken. Nach dem Abendessen geht man vielleicht nochmal ins Wirtshaus. [Aufnahme anhören »]
2:40 Minuten, 2.4 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 29. März 2011
Es wird von der organisierten Jugendarbeit im Dorf berichtet. 1960 wurde der Saal renoviert. Für die Kollektivwirtschaft wurden Bäumchen gepflanzt. Das Wochenende beginnt am Samstag Nachmittag wenn man aus der Arbeit kommt. Als erstes macht man sich die Arbeit draussen im Hof. Dann wird gebadet, wenn man ein Badezimmer daheim hat, ansonsten wäscht man sich gründlich. Am Sonntag Morgen wird als erstes das Vieh versorgt. Dann geht man zum Gottesdienst in die Kirche. Nachmittag geht man zu den Freunden oder ins Schenkhaus ein Bier trinken. Nach dem Abendessen geht man vielleicht nochmal ins Wirtshaus. [Aufnahme anhören »]
2:40 Minuten, 2.4 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 29. März 2011
Zwei Maibäume für Wassid
Mann, 68 Jahre, aus Reußen
Zu Pfingsten wurden Maibäume gesetzt. Weil es keine Birken im Dorf gab, holte man welche von einem Förster aus der Nachbargemeinde Stein und brachte sie auf dem Rücken nach Reußen. Wenn sich nach dieser Mühe ein Mädchen nicht zeigte, nachdem der Baum aufgestellt wurde, dann nahm man den Baum wieder mit, und stellte ihn bei einem anderen Mädchen auf. So blieben am Ende noch 2 Bäume übrig, die man nach Wassid brachte und dort aufstellen wollte. Doch da wurden die Burschen vom Vater verjagt. Am nächsten Abend beim Tanz entschuldigten sich die Mädchen allerdings für das Verhalten ihres Vaters. [Aufnahme anhören »]
2:22 Minuten, 1.1 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 27. März 2011
Zu Pfingsten wurden Maibäume gesetzt. Weil es keine Birken im Dorf gab, holte man welche von einem Förster aus der Nachbargemeinde Stein und brachte sie auf dem Rücken nach Reußen. Wenn sich nach dieser Mühe ein Mädchen nicht zeigte, nachdem der Baum aufgestellt wurde, dann nahm man den Baum wieder mit, und stellte ihn bei einem anderen Mädchen auf. So blieben am Ende noch 2 Bäume übrig, die man nach Wassid brachte und dort aufstellen wollte. Doch da wurden die Burschen vom Vater verjagt. Am nächsten Abend beim Tanz entschuldigten sich die Mädchen allerdings für das Verhalten ihres Vaters. [Aufnahme anhören »]
2:22 Minuten, 1.1 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 27. März 2011
Backen und Tracht
Frau, 66 Jahre, aus Belleschdorf
Eine Belleschdorferin erzählt wie sie Hanklich und verschiedene Backwaren backt. In der neueren Zeit backt sie neben den traditionellen sächsischen Backwaren auch anderes Gebäck. Am Schluß beschreibt sie auch die sächsische Tracht, wie sie früher von der Jugend getragen wurde. Leider sind keine Jugendliche mehr im Dorf, denn aus beruflichen Gründen müssen die jungen Leute meist in die Städte ziehen. [Aufnahme anhören »]
4:18 Minuten, 3.9 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 26. März 2011
Eine Belleschdorferin erzählt wie sie Hanklich und verschiedene Backwaren backt. In der neueren Zeit backt sie neben den traditionellen sächsischen Backwaren auch anderes Gebäck. Am Schluß beschreibt sie auch die sächsische Tracht, wie sie früher von der Jugend getragen wurde. Leider sind keine Jugendliche mehr im Dorf, denn aus beruflichen Gründen müssen die jungen Leute meist in die Städte ziehen. [Aufnahme anhören »]
4:18 Minuten, 3.9 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 26. März 2011
Dorfklatsch und Blumenpracht
Frau, 55 Jahre, aus Gergeschdorf
Im Winter hat die Bäuerin weniger zu tun, und hat so mehr Zeit für Geselligkeit. Da es im Dorf ja wenig Neues zu sehen gibt, wird halt übereinander getratscht und geklatscht. Im Sommer ist die Sprecherin mit ihren Blumen beschäftigt. Sogar die Parteiautos haben schon angehalten, um die Blumenpracht zu bewundern. Und gegen die Blattläuse gibt es einen guten Tip aus dem "Neuen Weg" ... [Aufnahme anhören »]
4:43 Minuten, 4.3 MB • Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 24. März 2011
Im Winter hat die Bäuerin weniger zu tun, und hat so mehr Zeit für Geselligkeit. Da es im Dorf ja wenig Neues zu sehen gibt, wird halt übereinander getratscht und geklatscht. Im Sommer ist die Sprecherin mit ihren Blumen beschäftigt. Sogar die Parteiautos haben schon angehalten, um die Blumenpracht zu bewundern. Und gegen die Blattläuse gibt es einen guten Tip aus dem "Neuen Weg" ... [Aufnahme anhören »]
4:43 Minuten, 4.3 MB • Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 24. März 2011