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Abenteuerliche Erlebnisse

Junge, 14 Jahre, aus Dunesdorf

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Ein Ausflug zu den Schafhirten, um Käse zu holen, dauert länger als geplant. Zunächst ist man noch mit dem Schäfer noch zu Mittag, dann werden noch Pflaumen gesammelt, so daß die beiden Jugendlichen erst bei Dunkelheit wieder zuhause sind. Ein weiteres Ereignis isd das Hochwasser von Mieresch und Kokel. Ein Fahrradausflug wenige Tage später nach Schäßburg läßt das Ausmaß der Schäden erkennen. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 13. März 2019 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.

Früher, in der Jugendzeit...

Mann, 62 Jahre, aus Urwegen
Früher war die Jugend durchorganisiert. An ihrer Spitze standen 12 Älteste. Das schönste war das Einfüllen. Da wurde der Wein von Keller zu Keller durchprobiert und eingesammelt. Die Jugend musste schließlich guten Wein haben. [Aufnahme anhören »]
2:49 Minuten, 1.3 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 12. März 2019

Kindstaufe

Frau, 34 Jahre, aus Schorsten
6 Wochen nach der Geburt wird das Kind getauft. Vor der Taufe darf die Mutter mit dem Kind nämlich nicht aus dem Haus, außer in Notfällen. Im Kindbett werden Mutter und Kind von den Frauen aus dem Dorf mit Essen versorgt. [Aufnahme anhören »]
4:00 Minuten, 1.8 MB • Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 12. März 2019

Holz- und Landwirtschaft

Mann, 84 Jahre, aus Blutroth
Ein alter Mann schildert die Holz- und Landwirtschaft in früheren Zeiten, als große Teile des Waldes und der Felder noch einem Gutsbesitzer gehörten. [Aufnahme anhören »]
16:34 Minuten, 7.6 MB • Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 11. März 2019

Über die Binderei

Mann, 62 Jahre, aus Urwegen
Sie hören eine detail- und kenntnisreiche Beschreibung des Fassbinderhandwerks. Welches Holz benötigt man dafür? Welche Arbeitsschritte gibt es bei der Herstellung eines Fasses? Welche Arten von Fässer gibt es? Und warum sind die "Kompestbittcher"(Krautbottiche) aus Urwegen besser als diejenigen aus den anderen Gemeinden? [Aufnahme anhören »]
10:01 Minuten, 4.6 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 10. März 2019

Weinbauschule und Weinbau

Mann, 84 Jahre, aus Blutroth
Anfang des zwanzigsten Jahrhundert hatte die Reblaus viele Weinberge in Mitleidenschaft gezogen. Daher war das Interesse an neuen Weinbaumethoden groß. Der Erzähler besuchte daher nach der Schule mehrer Weinbaukurse. Dank des erworbenen Wissens begann er dann mit mehreren jungen Leuten aus dem Dorf die Weinberge mit veredelten Reben neu zu bepflanzen. [Aufnahme anhören »]
7:41 Minuten, 3.5 MB • Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 9. März 2019

Aufgaben im Presbyterium

Presbyter, 61 Jahre, aus Rätsch
Als Presbyter hat man immer etwas zu tun. Im Frühjahr müssen im Pfarrgarten die Bäume geschnitten werden. An den Gebäuden fällt immer etwas an. Sitzungen gibt es immer wieder. Geld muss man einsammeln. Der Pfarrer muss sein Gehalt bekommen. Der Glöckner und der Organist müssen ihren Teil bekommen und ihren Pflichten nachkommen. Am Palmsonntag müssen die Presbyter beim heiligen Abendmahl ein weißes Tuch aufspannen, damit nichts herunterfällt. Ostern muss die Opfergabe organisiert werden. Pfingsten muss man dafür sorgen, dass die Maibäume in die Kirche kommen. [Aufnahme anhören »]
3:31 Minuten, 1.6 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 8. März 2019

Die Mär vom verzauberten Schwein

Mädchen, 11 Jahre, aus Wölz
Es war einmal ein Königin, die hat ihren Sohn verzaubert und in ein Schwein verwandelt. Dieses Schwein hat einem König eine goldene Brücke und ein goldenes Schloss hingezaubert - und dafür die Tochter des Königs bekommen. Die Königstochter war allerdings alles andere als glücklich darüber... Rumänisches Märchen, zu finden bei Petre Ispirescu und Ion Creangă. [Aufnahme anhören »]
6:36 Minuten, 3 MB • Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 8. März 2019

Kindheit und Schule um die Jahrhundertwende

Mann, 84 Jahre, aus Blutroth
Im Sommer gingen die Kinder meist Vieh und Schafe hüten, statt in die Schule. Wenn sich dann der ungarische Schulinspektor ankündigte, dann blieb nur Einer beim Vieh und die Anderen liefen zur Schule. Obwohl man nur sieben bis acht Seiten des ungarischen Schulbuchs "studiert" hatte, reichte das dem Inspektor. [Aufnahme anhören »]
4:08 Minuten, 1.9 MB • Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 7. März 2019

Vom Schwein zur Wurst und zum Fett

Presbyter, 61 Jahre, aus Rätsch
Wer ein bisschen was von der Fleischerei versteht, der darf jeden Tag bei seinen Freunden ein Schwein schlachten. Dann kommt es darauf an, wer das Schwein am besten stechen kann, damit es nicht lange leidet. Am ersten Tag wird das Schwein zu Wurst verarbeitet. Am zweiten Tag schmilzt man dann das Fett und presst die Grieben. [Aufnahme anhören »]
9:53 Minuten, 4.5 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 6. März 2019