Törnen - Anekdoten und Geschichten

Die Mitte der Welt

Nach dem verheerenden Sturm Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts, dem auch die beiden Kirchtürme zum Opfer fielen, denen das Dorf seinen Namen zu verdanken hat, meinten viele, sich auf Törner Kosten mokieren zu müssen: Das Dorf sei die Mitte der Welt, weil der Kirchturm keinen Schatten... [mehr]

Der schwarze Mann

Auch wenn der Aberglaube durch die Öffnung zur Stadt rasant geringer wurde, hielt sich die Neigung, alles Unbekannte dem Bösen zuzuschreiben, hartnäckig weiter. Dies war auch der Fall, als plötzlich an einem Sommerabend auf der spärlich beleuchteten Straße ein riesiger Erdmensch lag.... [mehr]

Aberglaube

In den sechziger Jahren befand sich das Dorf gerade auf dem Sprung vom Mittelalter in die Moderne: Die Elektifizierung wurde durchgeführt, die letzten lehmverputzten Häuser verabschiedeten sich in die Geschichte, die letzten Wölfe umkreisten das Dorf und der Busverkehr nach Hermannstadt... [mehr]

Die Glocke von Törnen

Die Törner besaßen einst eine große und schöne Glocke, die ein Meister aus der Zips gegossen haben soll. Ihr Läuten konnte man bis weit ins Zeckescher Land hören. Als einmal Feinde nahten, wollte man die Glocke verstecken. Vier kräftige Männer hoben sie aus dem Stuhl und stellten sie auf... [mehr]

Von den Hünen

In der Mulde (sächsisch „An der Mauld“), zwischen Gergeschdorf und Rothkirch, haben in alten Zeiten Hünen („de Hennen“) gewohnt, die waren so groß, dass sie nur einen Schritt machen mussten – bis hinunter nach Rothkirch oder bis hinüber nach Thörnen. Auch jetzt noch findet man manchmal... [mehr]

Jakobsbach

Jenseits des Mühlbergs („Mällenräjn“) bei Gergeschdorf, in Richtung Törnen, liegt ein Tal, durch das früher ein Bächlein floss. Hier, am Jakobsbach, soll einst ein Dörfchen gestanden haben. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts wurde Jakobsbach während einer Choleraepidemie völlig entvölkert,... [mehr]

Die ersten Hütten

Die Sage erzählt, dass die ältesten Siedlungen im Zeckescher Land Weißkirch (bei Reußmarkt) und Ringelskirchen waren. Später erst gründeten die deutschen Einwanderer Törnen und Bußd, Weingartskirchen, Troschen und Spring. […] (78) ... [mehr]

Fastnachtbrauch Gansschlagen in Törnen

Gansschlagen in Törnen So etwas gab es im Burzenland, um Kronstadt, meiner Heimatsstadt nicht. Das muss festgehalten werden!! So machten wir uns, Marianne und ich, mit Bahn und Bus nach Törnen auf, in die andere Siedlungsecke der Siebenbürger Sachsen. Im Dorf angekommen... [mehr]

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