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Zur Suchanfrage wurden 14043 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. Juli 1986, S. 6

    [..] nterus u. a. ist der ,,Anspruch auf Wahrhaftigkeit" als gemeinsamer Anspruch des Abendlandes und Siebenbürgens erkennbar. Siebenbürgen war im . Jahrhundert nicht nur Bindeglied zwischen Ost und West, sondern spielte eine Vermittlerrolle zwischen Abendland und Türkenreich. In diesem Zusammenhang nannte Frau Tontsch das von Bernhard Capesius herausgegebene Buch ,,Sie förderten den Lauf der Dinge -- Deutsche Humanisten auf dem Boden Siebenbürgens". Der Dirigent und Komponist H [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1986, S. 7

    [..] on vielen Landsleuten, daß man ihnen die Entschädigung nach dem KgfEG zugesprochen hat?Antwort: Die ,,Begründung" der Behörde ist unrichtig und nicht haltbar. Es ist nicht § - Abs. KgfEG anzuwenden, sondern § . Abs. Nr. Buchst, b KgfEG, betreffend Personen, die aus dem Ausland in ein anderes Ausland verschleppt wurden. In der Fachzeitschrift ,,Zeitschrift für den Lastenausgleich" (ZLA Nr. /, S. letzter Absatz) hat der bekannte Fachmann, Reg.-Ass. Schwab, festg [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1986, S. 8

    [..] Altenheims in der Kapelle freundlich empfangen, wurden wir über die Einrichtungen auf dem Schloß informiert und dann durch das Schloß geführt, in dem nicht nur Landsleute ihren Lebensabend verbringen, sondern auch die bekannten siebenbürgisch-sächsischen Sammlungen und Kulturstätten untergebracht sind. Länger verweilten wir verständlicherweise im Siebenbürgischen Museum. Auch wer nicht zum ersten Mal diese Sammel- und Schaustätte besichtigte, war erfreut, über die Bemühungen [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1986, S. 9

    [..] nur wisse, daß er in Transsylvanien gewirkt habe, das liege dort irgendwo im Osten Europas ... Nun, wir ,,Transsylvanier" konnten ihr genau sagen, wo es liegt, und daß der Herr im Relief nicht Boksai, sondern Stefan Bocskai hieß', und ein gerechter und beliebter Fürst Siebenbürgens war. Über ihn hat Friedrich Teusch in seiner Kirchengeschichte geschrieben: ,,Bocskai war eine hochgemute, dabei maßvolle Natur, tüchtig und zuverlässig, ihm verdankt Siebenbürgen, daß ihm seine E [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1986, S. 2

    [..] chen einen Teil daraus: Als Schwarz-Afrikaner ist es für mich beschämend, zugeben zu müssen, daß unsere Stammesführer in Afrika eine Enttäuschung und eine Schande nicht nur für die Schwarzen in Afrika, sondern in der ganzen Welt sind! Ein Führer nach dem anderen hat versagt und hat uns betrogen. Es ist eine Heuchelei, die Apartheid in Südafrika anzuprangern und die Tyrannei schwarzer Führer im übrigen Afrika zu verschweigen. Tatsache ist, daß wir die Unterdrückung und Greuelt [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1986, S. 3

    [..] n nicht unbedingt und im einzelnen Falle so sein, wie sie sich heute weithin geben und verstehen. Das Bild ,,des" Alten (den es in dieser Abstraktion gar nicht gibt), prägt nämlich nicht nur er selbst, sondern in erheblichem Maße auch seine Umgebung. Wir sagen deshalb: Altern und Altsein ist zwar ein personengebundenes, aber ebenso ein soziales Problem, nicht allein oder vorrangig der Renten wegen, deren Einfluß auf das Selbstbewußtsein der Betagten niemand gering einschätzen [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1986, S. 4

    [..] neben den Reproduktionen berühmter Gemälde aus dem Brukenthal-Museum Die gleiche Vielgesichtigkeit bieten natürlich die Texte. Nicht allein des Sachsengrafen Markus Pemfflinger im . Jh. ist gedacht, sondern ebenso der Deutschen Spielgruppe für Lieder und Tänze, die -- in Siebenbürgen ihre erstaunliche Tätigkeit entfaltete, zudem der alten Volksdichtung, der Dichterin Gerda Mieß-Herbert, wie überhaupt begrüßenswert viele Frauen in diesem Buch zu Worte kommen, und nich [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1986, S. 5

    [..] f f und Stadtdirektor Werner B e k k e r - B l o n i g e n . Bergerhoff beglückwünschte Minister Heinemann zu einem ,,lebendigen Patenkind". Die Sachsen hätten ,,nicht nur eine Heimat in ihren Häusern, sondern auch in den Herzen hier gefunden". Staatssekretär Waffenschmidt hob Robert G a s s n e r hervor, der als der ,,Vater der Siedlung" gelte. ,,An Drabenderhöhe hängt ein Stückchen Herzblut", bekannte Waffenschmidt, der lange Jahre als Stadtdirektor von Wiehl die Geschichte [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1986, S. 6

    [..] organisierte, und der tatkräftigen Mithilfe einiger Landsleute kann die Arbeit dieser Kreisgruppe heute als beispielhaft angesehen werden. Der Nachmittag diente nicht nur dem gemütlichen Beisammensein, sondern auch unterhaltenden Spielen, wie z. B. Tauziehen. Besonders zu erwähnen ist Frau Maria Mann, die sich in hervorragender Weise mit den kleinen Kindern beschäftigte. Die Namen der Helfer beim Kochen, Braten, Backen, Getränke- und Essenausgaben können hier nicht aufgezählt [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1986, S. 8

    [..] m anthropologischen Verständnis des Marxismus wird die ,,Vernichtung des Individuums" angestrebt. Danach stellt der eigentliche Mensch nicht in erster Linie eine in sich festgelegte Persönlichkeit dar, sondern ein mehr oder weniger anonymes Gattungswesen. Das Ziel kann daher allein in der Einschmelzung des Einzelnen in die gesellschaftliche Masse bestehen. Beim Marxismus soll durch Preisgabe der Individualität und Personalität der ,,homo communicativus" (H. G ü n t h e r ) , [..]