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Zur Suchanfrage wurden 14043 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 173 vom März 1968, S. 4

    [..] ar in dieser Eigenschaft dem lieben Gott wohl nicht näher, aber dem Wohlehiwürdigen Herrn Pfarrer, und das hatte etwas zu bedeuten. Am Sonntag saß man in der Kirche nicht auf der Empore für die Männer, sondern im Presbytergestühl, man war regelrecht allen Kiichenkindern zur Schau gestellt. Man konnte strenge und böse Blicke auf die gegenübrige Vuischenemporc werfen, man konnte die Mädchen beobachten, ob sie wirklich ordentlich und hoffärtig für die Kirche angezogen waren und [..]

  • Folge 5 vom 15. März 1968, S. 5

    [..] unisten, mit ganzer Kraft zu unterstützen." An anderer Stelle schreibt der ,,Neue Weg", daß mit diesen deutschsprachigen Blättern ,,nicht nur Ziele des schwungvollen sozialistischen Aufbaues anvisiert, sondern Traditionen wiederbelebt" werden, ,,die den deutschen Werktätigen in Rumänien teuer sind." Die ,, H e r m a n n s t ä d t e r Zeitung" trägt über diesem Titel das Parteiwappen mit Hammer und Sichel und über dem Zeitungstitel die Inschrift ,,Proletarier aller Länder vere [..]

  • Folge 5 vom 15. März 1968, S. 8

    [..] uß einer neuen Generation im Ostblock und veränderten Konstellationen der Kräfte zwangsläufig ändern müssen. ,,Auf die Dauer werden politische Lösungen nicht mit der Durchsetzung radikaler Forderungen, sondern nur durch die Annahme von Kompromissen erreichbar sein. Das ideologische Gerüst sowjetischen Denkens ist zwar im Augenblick noch stark, aber die Richtigkeit seiner Doktrinen ist schon lange widerlegt. Marxisten-Leninisten sind in der heutigen Politik die Vertreter reakt [..]

  • Folge 4 vom 29. Februar 1968, S. 1

    [..] : Vizepräsident Scheel: Wir kommen zur Frage des Abgeordneten Baier: Ist es richtig, daß die Aussiedlung von Deutschen aus Rumänien nach der Aufnahme diplomatischer Beziehungen nicht zugenommen hat, sondern stark gebremst wurde? Bitte, Herr Staatssekretär! Jahn, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Auswärtigen: Die Einreisen von Volksdeutschen aus Rumänien sind seit erheblich zurückgegangen. Die Bundesregierung bedauert diese Entwicklung. Sie steht [..]

  • Folge 4 vom 29. Februar 1968, S. 2

    [..] r kannten, können den Verlust dieses treuen, aufrichtigen und stets für alle landsmannschaftlichen Belange interessierten Siebenbürger Sachsen ermessen, der durch sein Ableben nicht nur seiner Familie, sondern auch unserer siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft entstanden ist. Sein Tod reißt eine Lücke in den Kreis unserer besten Mitarbeiter. Lieber Martin Brenndörfer, alle, die mit Dir zusammenarbeiteten und Deine uneigennützige, selbstlose Tätigkeit kannten, werden Deiner [..]

  • Folge 4 vom 29. Februar 1968, S. 3

    [..] kelsbühler Stadtväter auferlegt.Unseren Dank für die Überlassung einer der schönsten Parkanlagen des Frankenlandes können wir nur abtragen, wenn wir auf dem uns gewordenen Stückchen Heimaterde einfügt, sondern darüber hinaus sich würdig eingliedert in die Reihe der Gedenkstätten, die deutsches Schicksal künden. Durch einen Wettbewerb wollen wir unser Planen der Verwirklichung zuführen. Zum Herzstück unserer Gedenkstätte soll ein Ehrenbuch werden, das die Namen unserer Toten e [..]

  • Folge 4 vom 29. Februar 1968, S. 4

    [..] Auffassung richtig ist. Antwort: Ihre Auffassung ist irrig. Bei Objekten, die erst im Zeitpunkt der Aussiedlung verloren gegangen sind, werden die Zinsen für die Hauptentschädigung nicht ab . . , sondern erst vom Zeitpunkt des tatsächlichen Verlustes an gerechnet. Die Entscheidung des Ausgleichsamtes ist somit richtig. Dr. Krauss. Siebenbürgische Bibliographie (Hier werden Arbeiten über Siebenbürgen oder von Siebenbürgern regelmäßig angezeigt) A r m b r u s t e r , Adol [..]

  • Folge 4 vom 29. Februar 1968, S. 5

    [..] treichorchester. Die Flöte spielte Wolfgang Meschendörfer, Oboe d'amore Josef Ilies und Viola Ernst Kabdebo. Das Zusammenspiel der Solisten mit dem Orchester -Branz Xaver Dressler dirigierte nicht nur, sondern begleitete stellenweise auch auf dem Cembalo -- kann als echtes Musizieren bezeichnet werden. Den Abend beschloß ,,Der Schulmeister" Telemanns komische Kantate für Bariton, Knabenstimmen, Streichorchester und Cembalo. Da Helge Bömches aus Krankheitsgründen abgesagt hatt [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1968, S. 1

    [..] - und kulturpolitischen Aufgaben. Die Landesregierung habe sich daher auch im vergangenen Jahr in der deutschen Frage und für eine Aufgabe eingesetzt, die nicht die Vertriebenen und Flüchtlinge allein, sondern das ganze deutsche Volk betrifft. Trotz der gegebenen weltpolitischen Lage dürfen wir uns nicht selbst aufgeben. Je schwieriger die Lage sei, um, so intensiver müßten wir arbeiten. ,,Deshalb, so meine ich, ist es unsere Pflicht, in der gesamten Bevölkerung den Gedanken [..]

  • Beilage LdH: Folge 172 vom Februar 1968, S. 1

    [..] n laßt uns aufhorchen, denn dazu hat ja unser Gleichnis etwas zu sagen. Eigentlich erzählt es ja nicht von einem Feigenbaum, über den geurteilt werden soll, ob er noch daseinsberechtigt sei oder nicht, sondern es erzählt von Dir und von mir, von unserer Kirche, von unserem Volk, von der Menschheit, von uns allen, die wir heute an des Jahres Schwelle stehen und fragen, ob es in dem kommenden Zeitabschnitt für uns ein Hinduichkommen gibt, oder ob uns vielleicht ein Umkommen bev [..]