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Zur Suchanfrage wurden 14043 Zeitungsseiten gefunden.
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Beilage LdH: Folge 152 vom Juni 1966, S. 1
[..] twa unsere schwarzen Büffel, obwohl sie eine ^eachtliche Merkwürdigkeit unserer Landschaft sind, er malt auch nicht eine Felsenwand unserer stolzen Karpathen, denn die reichen über Siebenbürgen hinaus, sondern er malt eine siebenbürgisch-deutsche Kirchenburg. Die steinerne Kirchenbuig ist das Ginnbild unseres Landes und Voltes, wie man an den künstlerischen Daistellungen bis hin zu den Plakaten sehen kann. Die Klichenburg aber ist ein aufschlußreiches Wahrzeichen. Sie erhellt [..]
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Beilage Jugendbrief: Folge 67 vom Juni 1966, S. 1
[..] ft einmal ums Olympiastadion und geht abends ins ,,Riverboat" tanzen oder hört sich in der ,,Eierschale" den besten Dixie Deutschlands an. Nun ist Berlin nicht nur eine Sammlung von Sehenswürdigkeiten, sondern auch die deutsche Stadt, in der uns die gegenwärtige politische Situation am eindringlichsten vor Augen kommt, und die jeden Besucher zur Konfrontation mit ihren Problemen zwingt. So wird auch unser Programm darauf abgestimmt sein, und in Referaten, Aussprachen und eine [..]
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Beilage LdH: Folge 152 vom Juni 1966, S. 2
[..] Aufgabe am Verband ist, die Aufgabe, in der es sich vor der Geschichte zu bewahren gilt. Meine volle Anerkennung findet nicht nur die Hilfe und das Unte»dieArme-greifen des Verbandes für unsere Leute, sondern auch die gut organisierten Sachscntreffen und Veranstaltungen, Doch der Geist, der einem aus der überwiegenden Zahl der Reden in der gedruckten ,Stimme der Siebenbürger Sachsen' entgegenschlägt, preßt einem mitunter den Seufzer ab: wir armen Giebenbürger Sachsen) wir si [..]
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Beilage Jugendbrief: Folge 67 vom Juni 1966, S. 2
[..] die Ähren abstreicht! Das soll aber keinesfalls gesagt sein, daß Herr Schieb nicht auf einen rumänischen Tanz gehen soll, denn in Siebenbürgen hat nicht nur der Sachse oder Rumäne seinen Nationalismus, sondern sogar jeder Zigeuner. Herr Th. Seh. scheint seine Landsleute zu wenig zu kennen, oder er will durch sein Bekenntnis, das falsch ist, irgendeine Anerkennung erhalten, aber von wo? H. Pichler Siebenbürgisdi-Säclisischer Jugendbrief Herausgeber: Arbeitskreis junger Siebenb [..]
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Folge 8 vom 15. Juni 1966, S. 2
[..] ng in Drabenderhöhe wird ein langersehnter Wunsch der Siebenbürger Sachsen Wirklichkeit, In den vergangenen Jahren habe ich mich nicht nur wiederholt über den Fortgang der Arbeiten unterrichten lassen, sondern ich konnte mich auch ·inige Male unmittelbar vom zügigen Wachsen der Siedlung überzeugen. Neben der ideellen Heimat, die eine Patenschaft bieten soll, wird nier ein Stück wirkliche Heimat gerade in dem Lande geschaffen, das einmal die Urheimat der Siebenbürger Sachsen W [..]
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Beilage LdH: Folge 152 vom Juni 1966, S. 3
[..] sollte der Landsmann länger mit der Kirche und ihrem Prediger hadern, wo er nunmehr erkannte, daß die rechte Kirche Jesu Christi weder auf Profit aus ist noch auch predigt, daß alles gut und schön sei, sondern gerade jen» Wahrheit über den Menschen sagt, daß der Mensch, wenn er nicht Christ sei, ein Schädling der Mitmenschen ist, mit dem Gott einst ins Gericht gehen wird. Ja, noch mehr: Warum sollte der Landsmann es nur von ,,der Kirche" verlangen, daß sie dem Bösen und Unrec [..]
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Beilage LdH: Folge 152 vom Juni 1966, S. 4
[..] gelingt: hier kann die Scheu vor anderen Kindern abgebaut werden. Es passiert etwas, man sieht etwas, und man sieht es zusammen mit anderen, die nicht -- wie die Erwachsenen -- eine fremde Welt haben, sondern der eigenen Kinderwelt angehören. Was die Eltern oft vergeblich gesagt haben, nimmt man hier an, weil es die Gleichaltrigen annehmen. Wichtig scheint mir auch, daß in unseren Lagern kurze Morgen- oder Abendandachten stattfinden und es oft auch Mbelarbeit gibt. Dem Hilfs [..]
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Folge 8 vom 15. Juni 1966, S. 4
[..] n geschaffen waren, konnte mit der praktischen Arbeit begonnen werden. Da ein Gemeindedorf der Siebenbürger Sachsen entstehen sollte, waren nicht nur landwirtschaftliche Nebenerwerbsstellen auszulegen, sondern auch Kleinsiedlungen für frühere nichtlandwirtschaftliche Berufsgrüppen der Siebenbürger; für Gewerbebetriebe und Gemeinschaftsbauten, wie Haus der offenen Tür, Kindergarten, Altersheim u. ä. Dennoch lag das Schwergewicht der Dorfgründung im landwirtschaftlichen Bereich [..]
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Folge 8 vom 15. Juni 1966, S. 5
[..] SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Seite Erhaltung der inneren Substanz Bei allem kulturellen Schaffen geht es nicht nur um die Besinnung auf die besonderen Eigenarten dieser Volksgruppe, auf deren Geschichte, sondern auch um die Lösung vieler vor uns liegender Aufgaben. Diese Volksgruppe muß sich mit der ihr eigenen Lebensweise und mit ihren vielen Fähigkeiten bemühen, in die große deutsche Volks- und Kulturgemeinschaft einzuleben und einzuordnen. Es wird also darauf ankommen, nicht [..]
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Folge 8 vom 15. Juni 1966, S. 6
[..] berflächlich -- als ,,das deutsche Wirtschaftswunder" bezeichnet wird. Mag sein, daß dieser Wiederaufbau aus Trümmern, Not und Elend ein Wunder war, aber wunderbar daran ist nicht so sehr das Ergebnis, sondern daß er von Menschen vollbracht wurde, die der Verzweiflung nahe waren, halb verhungert, völlig verarmt und zu Tausenden ohne ein eigenes Dach über dem Kopf. Und daß in dieser Situation gerade diejenigen den größten Lebensmut bewiesen, die am meisten verloren hatten, wie [..]









