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Zur Suchanfrage wurden 14022 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 6

    [..] ?" Und (mit allen diesen Sorgen, Nöten, Sehnsüchten, Wünschen und Hoffnungen sind wir heute hier beisammen, urn unsere Herzen dem Herrn zu öfifinen; um au lauschen, nicht auif die Stimme des Predigers, sondern auf die Stimme des Geistes Gottes; um die Sache aufzunehmen, derenthalben der Apostel, im Gegensatz au uns, seine Knie 'beugt. Er beugt seine Knie -- das ist als erstes zu isagen -- vor jenem Vater, der der rechte Vater ist über a l l e s , was da Kinder heißt im Himmel [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 7

    [..] neuen Kleinstaaten, die das iDanderbe des altehrwürdigen Großstaates antraten, vereinigte die Völker des Südostens nicht zur geschlossenen Abwehr gegen den vordringenden bolschewistisehen Panslawismus, sondern spielte sie dem eher in die Hand. Es sei in diesem Zusammenhang bloß auf die Rolle Beneschs in der Politik der Kleinen Entente hingewiesen. Die deutschen Volksgruppen waren bei der nationalstaatlachen Entwicklung im Südosten ohne Zweifel ein- Anachronismus. Sie verdanke [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 8

    [..] isch veranstaltete am . Oktober ein Treffen aller südostdeutschen Landsieuta Die allgemein geachtete Rolle, die dieser Kreisveriband und sein Obmann, Johann Heil, nicht nur in der Vertriebenenarbeit, sondern ebenso im Kreise der Einheimischen und! der Behörden spielt, kam deutlich bei der Kundgebung 'zum Ausdruck. Nicht nur zahlreiche Vertreter und Angehörige anderer Landsmannschaften, Vertreter der Behörden, der Landrat und fast alle Bürgermeister des Kreises waren anwesen [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 1

    [..] as ist der Geist, den das Abendland nötig hat; wir müssen ihn auszubreiten suchend Wenn wir unser Bestes erhalten, wenn wir uns selbst durchsetzen, dienen wir nicht bloß dem Wohlergehen unserer Kinder, sondern zugleich der Eintracht der Völker, der Heimat und der Wiederherstellung des Rechts und der Freiheit. Darum müssen wir zueinanderstehen, wie wir es von jeher getan. Jeder von uns hat einen untrüglichen Wegweiser in der Brust, der ihn leitet, wie er sich recht betrage, u [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 2

    [..] utschland oder Österreich gekommen, suchten naturgemäß zunächst den Weg zum Bauern. Es ging ihm ja in der ersten Zeit nach dem Kriege gar nicht so sehr ums ,,Verdienen", nicht ,,um eine neue Existenz", sondern einfach darum, seiner im Blut steckenden Veranlagung folgend, zu arbeiten, zu schaffen, und zwar in der Art, wie er es von Zuhause her gewohnt war. Die deutsche, vor allen Dingen aber die österreichische (Landwirtschaft hat gerade in den ersten Jahren nach Kriegsende de [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 3

    [..] ren, denn zehn Hektar Acker und Wiesen, dazu der Hof, brauchen junge und kräftige Fäuste. Besonders der Hof sah sehr verwahrlost aus. Dann kamen unsere Leute. Die Männer sind nicht nur tüchtige Bauern, sondern auch geschickte Handwerker. Ob Zimmermannsoder Maurerarbeit, sie brauchten kaum fremde Hilfe. Der alte Besitzer sieht schon heute mit Stolz auf sein Anwesen, das wieder zu blühen Die ,,Familie" in Unterfranken Mit Ausnahme der südlichen Kreise Kitzingen und Ochsenfurt, [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 4

    [..] . Doch bald ändert sich das Bild. Am Klingentor fliegt der Pulvervorrat in die Luft, und die Heeresmassen, die von Norden her sich der Stadt nähern, sind nicht, wie man zuversichtlich hoffte, Schweden, sondern lauter kaiserliche Truppen. Altbürgermeister Nusch eilt zum Galgentor, wo ,,der Streit am heißesten entbrannt" ist, weshalb er, das vollkommen Zwecklose eines weiteren Widerstandes einsehend, am Galgenturm die weiße Fahne aushängt und damit die Bereitwilligkeit der Stad [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 6

    [..] en Raum ein. Jeden Tag mehrmals hielten wir unser grünes Büchlein ,,Siebenbürgen, Land des Segens" in der Hand. Zwar klang es manchmal falsch, aber das störte uns nicht; wir waren ja kein Gesangverein, sondern sangen, weil es uns Freude machte. Eine ganze Reihe Lieder haben wir so gelernt. Für das leibliche Wohl sorgten zwei s ä c h s i s c h e Frauen, die jedoch in der großen Küche der Volkshochschule nicht so wirtschaften konnten, wie sie es gern gewollt hätten. Deshalb gab [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 7

    [..] von Bömches, mein Bruder Erich und ich, hatten den Aufstieg zum Butschetsch iii der Dämmerung begonnen. Das war eigentlich ein Leichtsinn, nicht wegen der Dunkelheit, denn wir führten Laternen mit uns, sondern wegen der Gefahr, in ein Schneetreiben zu geraten. Nur wer das Gebirge mit all seinen Heimtücken kennt, weiß, was dövi ein Schneefall bedeutet. Hier konnte allein der Spürsinn meiner beiden Begleiter helfen, die als erprobte Hochwildjäger mit jedem Weg und Steg vertraut [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 1

    [..] die Heimatvertriebenen erleben mußten, zum Segen für die ganze Nation: Einmal sind die Landsmannschaftler ja nicht vertrieben worden als Ostpreußen oder Pommern, als Donauschwaben oder Sudetendeutsche, sondern sie sind vertrieben worden als D e u t s c h e , sie sind vertrieben worden, weil sie der deutschen Sprachgemeinschaft sich zugehörig fühlten und weil allein dieser Umstand genügte, ihnen Haus und Hof, Gut und Blut zu nehmen. Ihnen ist an diesem Vorgang ganz besonders [..]