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Zur Suchanfrage wurden 14022 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 1. Februar 1951, S. 1

    [..] res Volkes werden. In außenpolitischer Hinsicht aber würde ein Programm der Verständigung mit den Nachbarn entwickelt, als Voraussetzung einer Heimkehr, die nicht eine ,,Rückkehr" in alte Verhältnisse, sondern nur mit neuen kolonisatorischen Ideen ebenfalls als Neuanfang erfolgen, kann. Es war und ist unsere Überzeugung, daß gerade den Landsmannschaften der Heimatvertriebenen eine geschichtliche Aufgabe gestellt ist. Damit steht im Zusammenhang die Erfordernis einer klaren un [..]

  • Folge 2 vom 1. Februar 1951, S. 2

    [..] lichkeiten des deutschen Protestantismus. Als einer der ersten evangelischen deutschen Bischöfe hat er nicht nur die umfassende Bedeutung des Flüchtlingsproblems für das Leben des Gesamtvolkes erkannt, sondern auch die entscheidende Frage, die vom. Schicksal der VeTtriebenen an die Kirche gestellt wird. Bischof Meisers Reisen in die verschiedensten. Gegenden Bayerns und Frankens brachten ihn immer wieder in engste Berührung mit den gerade auf dem Lande unter mancherlei Nöten [..]

  • Folge 2 vom 1. Februar 1951, S. 4

    [..] sches Zusammenwachsen eigenständiger, in Jahrhunderten gewordener Kräfte und Werte westlichen und östlichen Deutschtums kann eine echte Eingliederung erifolgen. Eingliederung bedeutet nicht Aufsaugung, sondern gemeinsames Herausbilden eines Neuen, eines einigen deutschen Volkes im Rahmen eines neuen, besseren Europas. Denn auch zur Überwindung der Zerrissenheit in Europa wird der Heimatgedanke dienen, wenn man ihn recht in seiner zukunftsträchtigen und heilkräftigen Bedeutung [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 1

    [..] enswillen steckt. Von diesem Lebenswillen will ich ausgehen. Die Erfahrungen und Erkenntnisse der letzten Jahre haben uns gezeigt, daß unsere Landsleute in nahezu allen Fällen sich nicht nur behaupten, sondern trotz ungünstigster Verhältnisse durchzusetzen verstanden. Dabei haben sie so gut wie gar keine Hilfe gehabt, sondern waren bis auf wenige Ausnahmen nur auf sich selber angewiesen. Das Trecken über Hunderte von Kilometern, die Internierung in Rußland, die Jahre der Krie [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 2

    [..] en, wie sie das Grundgesetz garantiert, nicht nur auf dem Papier stehen bleibt." Neue Grundlagen (Fortsetzung von Seite ) wollen unsere große Vergangenheit nicht leug-| nen und noch weniger verachten, sondern Stölzl auf sie sein. Aber wir müssen uns klar darübeii sein, daß sie zu Grabe getragen wurde und wiu unseren Blick nach vorne richten müssen. Wenn wir uns jetzt zusammenfinden, so müssen wir in Trauer um das Vergangene, in ernster Besinnung des Heute und in der Zuversic [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 3

    [..] nd je nach Charakter des Rasierten, mit ein bis zwei Schnäpsen entlohnt wurde. Nimmt es Wunder, daß der hochwürdige Herr Pfarrer, nicht etwa weil ihm die Priorität kraft seines Amtes zugestanden hätte, sondern einfach aus Sicherheitsgründen, darauf bedacht war, als Erster, also schon Uhr früh, rasiert zu werden? Man kann sich unschwer vorstellen, daß Vater Zickeli, nachdem er in dreistündiger Tätigkeit rund zehn Kundschaften rasiert hatte, Schlag Uhr etwas wackelig auf de [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 5

    [..] senschaftswesen sichtbar wurde, sowie die Tugenden, die sich in den großen Männern des siebenbürgischen Volksstammes verkörpern, sind die Pfeiler unserer -jährigen Geschichte, auf die nicht nur wir, sondern das ganze deutsche Volk stolz sein kann." Oberregierungsrat Dr. Hoffmann übermittelte anschließend die Grüße des Landrats und des gesamten Landkreises. Er und der Bürgermeister von Uffenheim, Schmidt, kennzeichneten in ihren Ansprachen die vorbildliche Art, in der die S [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 1

    [..] en, den Etat des vergangenen Jahres in der gleichen Höhe auch für das Jahr zu billigen. Wie Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft betonten, haben sich die Aufgaben der Hilfskomitees nicht verringert, sondern sogar über den Rahmen der volksmissionarischen Arbeit hirfaus erhöhte Bedeutung gewonnen. Die Hilfskomitees sind heute die lebendigen Repräsentanten der vertriebenen ostdeutschen evangelischen Kirchen. Der wegweisende Stern Für so viele von uns, die dieses Blättchen in [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 2

    [..] oziale Verelendung, die die Geschichte gesehen hat, führt nicht einmal zu sogenannten ,,Sozialrevolutionären" Programmen, geschweige denn zu entsprechenden Handlungen dieser unterproletarischen Massen, sondern zu einem still, aber nichtsdestoweniger mit unerhörter Leidenschaft geführten Kampf gegen den ,,sozialen Abstieg" eines jeden einzelnen von ihnen, besonders der Frauen und Witwen für ihre Kinder -- und im politischen Bereiche zur Bildung von Landsmannschaften. Es ist al [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 1

    [..] Landsleute aus dem benachbarten Österreich. So wurde die -Jahrfeier nicht nur zu einem e r n e u t e n Bekenntnis zur abendländischen Sendung der Vorfahren, der es heute mehr denn je zu dienen gilt, sondern auch zu einer eindrucksvollen Bekräftigung der Einheit und der V e r b u n d e n h e i t aller Siebenbürger, auch wenn sie heute durch Grenzen und Zeiten von einander getrennt leben müssen. Höhepunkt der Kundgebung war ein F e s t a k t am Sonnabend, dem . Oktober, im [..]