SbZ-Archiv - Stichwort »Beruf«

Zur Suchanfrage wurden 2364 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 2

    [..] Seite unserer Jugend an die Front zu gehen, ein Wunsch, der ihm damals nur schwer widerlegt werden konnte. Bei jeder einzelnen Aufgabe -- und bei seiner vielseitigen Begabung wurden ihm im Leben und Beruf die wahrhaft unterschiedlichsten Aufgaben gestellt -- zeichnete er sich durch Elan, Schwungkraft, Unermüdlichkeit und ein positives Anpacken aller Schwierigkeiten aus. Seinen Kindern aus erster wie aus zweiter Ehe war er ein verantwortungsbewußter, liebevoller und opferbere [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 3

    [..] n. Bei der Anmeldung werden zunächst benötigt: a) Name und Geburtsdaten aller Familienmitglieder, b) Verwandtschaftsverhältnis zu dem Familienoberhaupt, c) Heimatort (Wohnort vor der Vertreibung), d) Beruf aus der Heimat, e) jetziger oder letzter ausgeübter Beruf, f) derzeitiger Wohnort (Postanschrift), g) eventueller Wunsch, in welchem Lande gesiedelt werden möchte, h) welche Berufsausübung für jedes Familienmitglied angestrebt wird. Diejenigen, die sich bei der Landsmannsch [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1957, S. 7

    [..] derten, wurden dazu Landkarten aufgezogen, nach denen sie wanderten. Solche Art der Freizeitgestaltung war dann auch ein wirklicher Gewinn für ihre Bildung sowohl, wie für ihren Charakter. Bei seiner Berufswahl schwankte er, ob er nicht Musik studieren solle. Aber iseine Bescheidenheit schätztet das eigene Talent für nicht ausreichend dafür. So folgte er der Familientradition und studierte Theologie, was damals in erster Reihe den Beruf eines Gymnasialprofessors bedeutete. Er [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 5

    [..] an... In der plötzlichen Stille, die ihn umgab, fiel sein Bück durch die breiten Fenster auf das Meer von Dächern, aus deren Schornsteinen der Rauch in den föhnklaren Himmel stieg. ,,Sie haben Ihren Beruf verfehlt, Herr Fischer", traf ihn die ätzend kalte und überhebliche Stimme des,, Feuilletonchefs. ,,Sie hätten Prediger werden sollen, vielleicht Missionar. Sie verwechseln die Realität der Welt mit Träumen aus der Großmutterzeit." Fischer schloß die Augen. Nein, dachte er [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 2

    [..] . Es folgten die Jahre als Assistenzarzt an einem Wiener Spital. Bald darauf heiratete er und ließ sich als praktischer Arzt in seiner Vaterstadt Sächsisch-Regen nieder. Vier Jahrzehnte eines schönen Berufs- ' und Familienlebens waren ihm hier beschieden. Es begann im Rahmen eines gesicherten, selbstbewußten Bürgertums. Im Vordergrund stand sein Arztberuf, dem er mit Leib und Seele ergeben war. Seine Patienten kamen aus Stadt und Land, aus allen Schichten und Nationalitäten. [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 4

    [..] . Sie beschäftigten sich mit speziell wichtigenÜberwachungen und Verhaftungen. Einen wichtigen Teil der Geheimpolizei bildeten auch die Angeber. Ihre Zahl war enorm groß. Selten betrieben sie ihren ,,Beruf" freiwillig. Oft sind sie bedauernswerte Opfer des Systems gewesen. Im allgemeinen traten diese unglücklichen Personen nur unter schwerem Zwang in den Dienst der AVO. Meistens wurden diese Leute zum AVO-Haus ,,eingeladen", und den völlig erschrockenen Opfern wurde dann höfl [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 5

    [..] ) verstreuten sie sich, nach dem sagenhaften Untergang ihrer Wohnstätten (Volkssage: die Glocke von Unterten) im ganzen siebenbürgischen Sachsenlande. Die vor mir waren, übten, bis auf den Vater, den Beruf eines Predigerlehrers aus. In Gürteln ist das wahrscheinlich auch heute noch ein evangelischer Ein-Mann-Betrieb; vom Läuten der Glocken bis zum Lehren der Schüler,, dem Predigen und Musikmachen waren es viele Pflichten, die einem einzigen, meist jungen Seminaristen oblagen. [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 8

    [..] man schicken? Di« rumänischen Neubestimmungen Über Paketsendungen da er taubstumm war, die Heiratslosigkeit besonders hart empfunden haben. Trotzdem stellte er aber bis in sein hohes Alter in seinem Beruf als Fotograf voll und ganz seinen Mann und erwarb sich auch in seiner neuen österreichischen Heimat die Liebe und Wertschätzung seiner Berufskollegen. Auch den Heiminsassen des Welser evangelischen Altersheimes, in dem er seinen Lebensabend verbrachte, war er so sehr ans He [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 8

    [..] sowie Hilfe zur Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit, Wochenhilfe, bei Minderjährigen Hilfe zur Erziehung zu körperlicher, geistiger und sittlicher Tüchtigkeit, Hilfe zur Erwerbsbefähigung oder zur Berufsausbildung für einen angemessenen Beruf, nötigenfalls auch den Bestattungsaufwahd. Die Inanspruchnahme von Fürsorgeunterstützung ist besonders durch die infolge der beiden letzten Weltkriege bedingten Zerrüttung unseres gesamten Sozialgefüges keineswegs entehrend. Der Währu [..]

  • Beilage SdF: Folge 11 vom November 1956, S. 4

    [..] r Gesundheitszustand der Mütter ist im allgemeinen schlecht. Er ist bedingt nicht nur durch die Nachwirkungen der Kriegszeit, sondern auch durch die Überforderung der Familienmütter durch zusätzliche Berufsarbeit. In manchen Fällen mag dies auch in dem Unvermögen junger Frauen liegen, mit dem Einkommen des Mannes zu wirtschaften, an einer gewissen Verschwendungssucht und an Geltungsbedürfnis, sehr viel öfter aber müssen die Frauen aus wirtschaftlicher Not arbeiten, etwa für d [..]